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In unserem Test zeigt sich das Galaxy Tab S10 Lite gut verarbeitet und nachhaltig aufgestellt. Mit einem sehr attraktiven Updateversprechen eignet sich das Mittelklasse-Tablet (Preise starten bei etwa 320 Euro, u.a. bei Amazon.de) besonders für preisbewusste Nutzer, welche Wert auf eine langfristige Softwarepflege legen, aber keine Unmengen an Geld beim Kauf eines Tablets investieren möchten.
Auch Samsungs Ökosystem und die sehr gute Stiftbedienung sind Kaufargumente für das Galaxy Tab S10 Lite, welches auch als 5G-Version verfügbar ist. Wer jedoch primär auf Leistung und eine flüssige Bedienung setzt, sollte die Konkurrenz mit moderneren Prozessoren und stärkeren GPUs in Betracht ziehen, da hier das Galaxy Tab S10 Lite spürbar zurückfällt und schnell an seine Grenzen stößt.
Wo das Samsung-Tablet ebenfalls Schwächen aufgezeigt, lesen Sie hier.
Samsung spart bei seinem Tablet leider spürbar beim Prozessor
Beim Galaxy Tab S10 Lite muss sich mit der vergleichsweise schwachen Power des Exynos 1380 arrangiert werden. In unserem Test äußert sich das Leistungsefizit in Rucklern und einer nicht ganz flüssigen Bedienung.
Der eingesetzte Samsung-SoC, welcher auch im Galaxy Tab S9 FE zum Einsatz kommt, ist zwar (noch) für den Alltag ausreichend, zeigt aber bereits zum Marktstart keine hohe Arbeitsgeschwindigkeit. Im direkten Vergleich zur Konkurrenz mit moderneren Chipsätzen, etwa einem Xiaomi Pad 7 Pro, wirkt das Tab S10 Lite leistungsmäßig eher weniger zukunftssicher.
Im Gegensatz zum Galaxy Tab S10 FE, welches mit dem etwas stärkeren Exynos 1580 ausgestattet ist, fällt das S10 Lite in Benchmarks spürbar zurück. Auch die GPU Mali-G68 MP5 kann im 4K-Grafiktest mit nur etwa 6 FPS nicht wirklich überzeugen.
Quelle(n)
Test zum Galaxy Tab S10 Lite












