Fazit zum Samsung Galaxy Tab S10 FE
Ob selbst Samsung-Fans davon begeistert sind? Klar, für 580 bis 780 Euro liefert Samsung mit dem Galaxy Tab S10 FE ein Tablet mit hochwertigem Alu-Chassis, Stifteingabe, gutem Zubehörangebot und sehr langem Updateversprechen.
Der Bildschirm kann mit guter Farbwiedergabe überzeugen und WiFi 6E ist nun auch an Bord, auch wenn das in unserem Test nicht zu einem wirklich spürbaren Geschwindigkeitszuwachs führt. Dafür ist weiterhin eine 5G-Variante verfügbar, welche auch den Einsatz als Navigationsgerät im Auto ermöglicht.
Dazu gibt es passable Kameras, flotteren Speicher als beim Vorgänger und kaum spürbare Erwärmung. Die Lautsprecher machen Laune und der auch der Akku hält recht lange durch.
Für sich gesehen ist das Galaxy Tab S10 FE also ein ordentliches Angebot, aber schaut man auf die Konkurrenz, dann bekommt man schnell einen anderen Eindruck: Selbst das Xiaomi Pad 7 Pro, welches man schon für unter 400 Euro bekommt, liefert deutlich mehr Leistung.
Und wer hätte gedacht, dass wir Apple mal als Preis-Leistungs-Sieger darstellen, aber ein iPad Air 11 kostet kaum mehr als das Galaxy Tab S10 FE und spielt leistungstechnisch in einer völlig anderen Liga. Zudem bekommt man dort einen Pen mit Bluetooth-Features und deutlich mehr Premium-Features.
Angesichts der extrem hohen Preise für das Galaxy Tab S10+ und Galaxy Tab S10 Ultra mag das Tab S10 FE innerhalb von Samsungs Portfolio günstig wirken, man muss dafür aber starke Sparmaßnahmen verkraften. Und schaut man auf die Konkurrenz, so gibt es deutlich besseren Angebote.
Dank der langen Update-Versprechen von Samsung ist auch das Galaxy Tab S9 FE ein starker Konkurrent, das gibt es bereits deutlich günstiger.
Pro
Contra
Preis und Verfügbarkeit
Unser Testgerät stammt von notebooksbilliger.de, wo die 5G-Variante des Tablets mit 256 GB Massenspeicher aktuell für 765 Euro verfügbar ist.
Für das WiFi-Modell mit 256 GB Datenspeicher bezahlt man etwa 649 Euro bei amazon.de, hier kann man allerdings bei anderen Händlern noch einmal deutlich sparen.
Noch günstiger ist die 128-GB-Variante, welche ohne 5G zum Testzeitpunkt schon ab etwa 530 Euro zu bekommen ist.
Inhaltsverzeichnis
- Fazit zum Samsung Galaxy Tab S10 FE
- Spezifikationen
- Gehäuse – Modernes Metallchassis ohne Schnörkel
- Ausstattung – Nur USB 2.0 beim Galaxy Tab S10 FE
- Software – OneUI mit vielen vorinstallierten Apps
- Kommunikation und GNSS – Jetzt auch mit 6-GHz-WiFi
- Telefonfunktionen und Sprachqualität – Telefonieren möglich
- Kameras – Ordentliche Tablet-Fotos
- Zubehör und Garantie – Auch ein Tastaturcover verfügbar
- Eingabegeräte und Bedienung – Fingerabdrucksensor an Bord
- Display – IPS-Display ohne PWM beim Tab S10 FE
- Leistung – Da müsste mehr drin sein
- Spiele – Eher auf Mittelklasse-Niveau
- Emissionen – Hier wird nix heiß
- Akkulaufzeit – Das Laden dauert
- Notebookcheck Gesamtbewertung
- Mögliche Alternativen im Vergleich
Die "Fan Edition" der High-End-Geräte von Samsung gibt es sowohl bei Smartphones, Kopfhörern und auch bei den Tablets. Sie soll auch Menschen mit etwas kleinerem Geldbeutel ein hochwertiges Gerät ermöglichen.
In der Vergangenheit waren die Kompromisse meist hinnehmbar. Nur dass Samsung oft die hauseigenen Exynos-SoCs verbaut, stößt auf wenig Gegenliebe bei den Fans.
Das Samsung Galaxy Tab S10 FE ist das günstigste Tablet aus Samsungs Tab-S10-Familie und soll die Brücke zwischen Mittelklasse und High-End schlagen.
Folgende Modelle sind verfügbar:
- Samsung Galaxy Tab S10 FE WiFi 8 GB RAM / 128 GB Massenspeicher: 579 Euro
- Samsung Galaxy Tab S10 FE WiFi 12 GB RAM / 256 GB Massenspeicher: 679 Euro
- Samsung Galaxy Tab S10 FE 5G 8 GB RAM / 128 GB Massenspeicher: 679 Euro
- Samsung Galaxy Tab S10 FE 5G 12 GB RAM / 256 GB Massenspeicher: 779 Euro
Im Vergleich zum Samsung Galaxy Tab S9 FE sind die Preise ordentlich gestiegen. Wir testen das 5G-Modell in Maximalausstattung.
Spezifikationen
Preisvergleich
Gehäuse – Modernes Metallchassis ohne Schnörkel
Das Chassis besteht aus Aluminium und ist aus einem einzigen Stück gefräst. Das Tablet ist sehr sauber verarbeitet und die Materialübergänge sind kaum spürbar. An der Rückseite sind die einzigen Design-Details das glänzende Samsung-Logo links oben und die farblich deutlich abgesetzten, aufgedruckten Antennen. Insgesamt ein moderner Look ohne Schnörkel.
Samsung liefert sein Tablet entweder in Dunkelgrau oder Silber aus. Eine dezent blaue Farbvariante soll eigentlich exklusiv in Samsungs Online-Shop verfügbar sein, ist aber auch bei anderen Online-Händlern vorrätig.
Das Samsung Galaxy Tab S10 FE ist sehr stabil verarbeitet und knarzt nur sehr leise, wenn man versucht, es zu verwinden. Auch stärkerer Druck wird kaum im Flüssigkristall sichtbar.
Mit etwa 500 Gramm liegt das Gewicht in etwa auf dem Niveau ähnlicher Tablets und ist deutlich geringer als beim Vorgänger. Zudem hat Samsung sein Tablet verschlankt, es ist mit nur 6 Millimeter nun auf dem Niveau des iPad Air.
Praktischerweise ist das Tablet nach IP68 wasser- und staubgeschützt, sodass man es auch in raueren Umgebungen einsetzen kann.
Ausstattung – Nur USB 2.0 beim Galaxy Tab S10 FE
Im Gegensatz zum Samsung Galaxy Tab S10 Ultra oder Tab S10+ gibt es beim Tab S10 FE nur einen USB-2.0-Anschluss, sodass der kabelgebundene Anschluss eines Monitors nicht möglich ist. Samsungs hauseigene Lösung für eine Desktop-Umgebung DeX wird eingestellt. Stattdessen kann man aber Miracast für eine drahtlose Bildschirmspiegelung nutzen oder Link to Windows.
Für den Anschluss eines Tastatur-Covers gibt es einen Docking-Port mit drei Pogo-Pins an der Unterkante. NFC ist beim Galaxy Tab S10 FE leider nicht an Bord.
Unser 5G-Modell kommt mit einer eSIM zurecht, besitzt aber auch noch einen Nano-SIM-Slot, sodass man Dual-SIM nutzen kann.
microSD Card Reader
Wir testen den Kartenleser mit unserer Referenz-microSD-Karte Angelbird V60. Das Tablet überträgt Daten, wie schon der Vorgänger, recht flott von und zur microSD-Karte, sodass man sie ohne Bedenken für das Auslagern von Dateien nutzen kann.
| SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
| Samsung Galaxy Tab S9 FE (Angelbird AV Pro V60) | |
| Samsung Galaxy Tab S10 FE (Angelbird V60) | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (7.61 - 58.4, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Software – OneUI mit vielen vorinstallierten Apps
Android 15 ist installiert und darüber liegt Samsungs eigene Oberfläche OneUI 7. Die Sicherheitspatches stammen zum Testzeitpunkt vom April 2025, sind also topaktuell. Samsung will 7 Jahre Softwareupdates liefern, zunächst vierteljährlich, später nur noch halbjährlich.
Einige vorinstallierte Apps von Drittanbietern muss man in Kauf nehmen. Manche Apps von Samsung, wie die Galerie, lassen sich auch nicht so leicht deinstallieren, wenn man eine Alternative nutzen möchte.
Nachhaltigkeit
124,9 kg CO2-Äquivalente erzeugt das Tablet während Produktion und Betrieb. Für ein Tablet ein eher hoher Wert. Zwar gibt Samsung an, dass entsorgte Fischernetze zu Kunststoffteilen für Geräte ab dem Samsung Galaxy S24 upgecycelt werden, allerdings ist dies nicht konkret für ein Gerät bestimmbar. Auch ansonsten gibt es keine Informationen über die im Testgerät verwendeten Materialien und deren etwaigen Recyclinganteil.
Samsung bietet viele Hilfestellungen für die Selbstreparatur bei kleineren Problemen auf seiner Website. Man kann auch Ersatzteile kaufen und für manche Geräte Reparaturhandbücher herunterladen. Für das Galaxy Tab S10 FE war das zum Testzeitpunkt in Deutschland noch nicht möglich, da aber alle anderen aktuellen Samsung-Geräte bereits eingetragen sind, gehen wir davon aus, dass es demnächst funktionieren sollte.
Kommunikation und GNSS – Jetzt auch mit 6-GHz-WiFi
Das Samsung Galaxy Tab S10 FE beherrscht nun auch WiFi 6E, kann also auf das weniger genutzte 6-GHz-Band zugreifen.
Die Geschwindigkeiten, die wir in unserem Test mit dem Referenz-Router Asus ROG Rapture AXE11000 ermitteln, sind im Vergleichsfeld eher im unteren Bereich und liegen um die 540 - 770 MBit/s. Für die volle Auslastung einer Gigabit-Internetleitung reicht das nicht ganz aus, die Übertragungen sind aber immerhin recht stabil.
Unser 5G-Modell bringt ausreichend 5G- und 4G-Frequenzen mit, sodass man auch bei Reisen mit seinem Tablet oft das Mobilfunknetz nutzen kann. Ein wirklich weltweit einsetzbares Gerät ist das Galaxy Tab S10 FE aber nicht.
| Networking | |
| Samsung Galaxy Tab S10 FE | |
| iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
| iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
| Samsung Galaxy Tab S9 FE | |
| iperf3 transmit AXE11000 | |
| iperf3 receive AXE11000 | |
| Apple iPad Air 11 2025 | |
| iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
| iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
| Honor Pad V9 | |
| iperf3 transmit AXE11000 | |
| iperf3 receive AXE11000 | |
| Xiaomi Pad 7 Pro | |
| iperf3 transmit AXE11000 | |
| iperf3 receive AXE11000 | |
| Durchschnittliche Wi-Fi 6E | |
| iperf3 transmit AXE11000 | |
| iperf3 receive AXE11000 | |
| iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
| iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet | |
| iperf3 transmit AXE11000 | |
| iperf3 receive AXE11000 | |
| iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
| iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Im Freien werden wir nach kurzer Wartezeit auf bis zu 3 Meter genau geortet. Die Vielfalt der Satelliten, mit denen das Tablet dabei kommuniziert, ist aber überschaubar.
Für unseren Ortungstest nehmen wir das Tab S10 FE mit auf eine Fahrradrunde durch die Stadt. Ebenfalls mit dabei: Die Garmin Venu 2, eine recht exakt ortende Smartwatch.
Unser Testgerät schlägt sich nicht schlecht, verortet und nur ab und an einen Meter neben der Straße. Auch in engen Altstadtgassen bleibt die Ortung relativ exakt.
Insgesamt kann man das Samsung Galaxy Tab S10 FE auch für die Navigation nutzen, wenn man keine metergenaue Exaktheit in jeder Situation benötigt.
Telefonfunktionen und Sprachqualität – Telefonieren möglich
Telefonieren kann man mit dem Tablet auch: Per Lautsprecher und die eingebauten Mikrofone oder per angeschlossenem Headset.
Die Gesprächsqualität ist jeweils klar und auch unser Gegenüber versteht uns sehr deutlich.
Kameras – Ordentliche Tablet-Fotos
Bei einem Tablet wie dem Samsung Galaxy Tab S10 FE ist die Kamera nicht ganz so wichtig wie bei einem Smartphone. Samsung spendiert einen 13-Megapixel-Sensor an der Rückseite, welcher auf den ersten Blick brauchbare Fotos macht. In der Vergrößerung zeigt sich allerdings, dass Details eher matschig und unscharf dargestellt werden.
Bei wenig Licht und hohen Kontrasten leidet die Dynamik etwas, vor allem in dunklen Bereichen. Zu den Rändern hin zeigt sich im Testlabor eine leichte Abnahme der Schärfe und eine etwas zu kräftige Farbdarstellung.
Videos lassen sich mit der Hauptkamera in 4K, allerdings nur mit 30 fps aufzeichnen. Der Autofokus wird ab und an durch ein Pumpen sichtbar, insgesamt ist die Bildqualität aber gut.
An der Vorderseite gibt es noch eine Selfie-Kamera mit 12 Megapixel. Hier entstehen brauchbare Bilder mit leicht vermindertem Konstrast, aber ordentlicher Schärfe.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera PflanzeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low Light
Zubehör und Garantie – Auch ein Tastaturcover verfügbar
Das Samsung Galaxy Tab S10 FE kommt mit einen Eingabestift, welcher allerdings keine Bluetooth-Verbindung zum Gerät herstellt. Einige Apps für den Stift sind vorprogrammiert, etwa Notizen oder Zeichnen.
Ein Ladegerät liegt nicht bei, dafür ein USB-Kabel und ein SIM-Tool.
Im Samsung-Onlineshop verfügbar sind gleich mehrere Tastaturcover: Es handelt sich um dieselben Modelle wie für das Galaxy Tab S9 FE. Das normale Keyboard-Cover kostet 230 Euro und bringt auch ein Touchpad mit. Sie ist Schwarz oder Weiß erhältlich. Die Slim-Variante hingegen kostet 160 Euro, ist in Schwarz erhältlich und liefert nur die Tastatur.
Wer einfach nur ein Book-Cover zum Schutz des Tablets möchte, der bezahlt 90 Euro direkt bei Samsung, ein Ersatzstift kostet 55 Euro.
Samsung bietet 24 Monate Garantie für seine Geräte innerhalb der EU.
Eingabegeräte und Bedienung – Fingerabdrucksensor an Bord
Der Touchscreen im 90-Hz-Display des Samsung Galaxy Tab S10 FE reagiert flott und exakt auf Eingaben. Wenn man das Tablet in der Hand hält, sollte man aber darauf achten, dass der Handballen nicht zu weit auf dem Display aufliegt. Die Erkennung von ungewollten Eingaben klappte nämlich nicht immer einwandfrei.
Der Fingerabdrucksensor ist im Standby-Button integriert. Dieser findet sich sind an der oberen langen Seite des Tablets. Einmal angelernte Abdrücke werden sehr zuverlässig erkannt und der Screen direkt aus dem Standby entsperrt. Allerdings sollte man für die Nutzung im Quer- und Hochformat mindestens zwei Finger registrieren, da der Sensor je nach Lage sonst nicht optimal erreichbar ist.
Eine Alternative ist die 2D-Gesichtserkennung per Frontkamera. Da diese auf einen Tiefensensor wie beim iPad verzichten muss, wird sie von Android für sensible Apps, wie Banking, nicht als Authentifizierungsmethode anerkannt.
Display – IPS-Display ohne PWM beim Tab S10 FE
Wie die meisten Tablets in dieser Preiskategorie verzichtet auch das Samsung Galaxy S10 FE auf einen OLED-Bildschirm. Der IPS-Bildschirm bietet mit maximal 667 cd/m² eine gute Helligkeit für den Alltag. Der niedrige Schwarzwert ermöglicht zudem kräftige Kontraste.
Die Auflösung ist mit 2.304 x 1.440 Pixel auf dem Niveau des Vorgängers, Konkurrenten wie das Xiaomi Pad 7 Pro bieten aber eine feinere Auflösung.
Erfreulich ist, dass das Display ohne PWM-Flackern bei niedrigen Helligkeiten auskommt und so auch von empfindlicheren Personen genutzt werden kann.
| |||||||||||||||||||||||||
Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 663 cd/m²
Kontrast: 1700:1 (Schwarzwert: 0.39 cd/m²)
ΔE Color 1.47 | 0.5-29.43 Ø4.86
ΔE Greyscale 1.4 | 0.09-98 Ø5.1
97.3% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.199
| Samsung Galaxy Tab S10 FE IPS, 2304x1440, 10.9" | Samsung Galaxy Tab S9 FE TFT-LCD, 2304x1440, 10.9" | Apple iPad Air 11 2025 IPS, 2360x1640, 10.9" | Honor Pad V9 IPS, 2800x1840, 11.5" | Xiaomi Pad 7 Pro IPS, 3200x2136, 11.2" | |
|---|---|---|---|---|---|
| Bildschirm | -33% | -7% | -241% | -15% | |
| Helligkeit Bildmitte | 663 | 694 5% | 508 -23% | 543 -18% | 776 17% |
| Brightness | 617 | 695 13% | 497 -19% | 501 -19% | 750 22% |
| Brightness Distribution | 84 | 88 5% | 93 11% | 89 6% | 91 8% |
| Schwarzwert * | 0.39 | 0.66 -69% | 0.5 -28% | 0.62 -59% | 0.58 -49% |
| Kontrast | 1700 | 1052 -38% | 1016 -40% | 876 -48% | 1338 -21% |
| Delta E Colorchecker * | 1.47 | 2.1 -43% | 1.13 23% | 12.4 -744% | 1.6 -9% |
| Colorchecker dE 2000 max. * | 4.14 | 4.3 -4% | 2.49 40% | 15.9 -284% | 4.5 -9% |
| Delta E Graustufen * | 1.4 | 3.3 -136% | 1.7 -21% | 12.1 -764% | 2.5 -79% |
| Gamma | 2.199 100% | 2.26 97% | 2.173 101% | 0.58 379% | 2.23 99% |
| CCT | 6730 97% | 7010 93% | 6747 96% | 6175 105% | 6892 94% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
| Flackern / PWM nicht festgestellt |  | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8437 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. | |||
Die Analyse mit der Software CalMAN ergibt im Bildschirmfarbmodus "Natürlich" eine sehr exakte Farbwiedergabe mit nur sehr geringen Abweichungen vom Zielfarbraum, welche mit bloßem Auge kaum wahrnehmbar sind.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
| ↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
|---|---|---|
| 17.5 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 13 ms steigend |  |
| ↘ 4.5 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 37 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.7 ms). | ||
| ↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
| 47.3 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 21.6 ms steigend |  |
| ↘ 25.7 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 81 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.3 ms). | ||
An bewölkten Tagen reicht die maximale Helligkeit für eine Nutzung im Freien aus, an sonnigen Tagen sollte man sich aber zumindest in den Schatten zurückziehen.
Die möglichen Blickwinkel auf das Display sind dank IPS-Technologie sehr groß und damit nicht zu beanstanden.
Leistung – Da müsste mehr drin sein
Wir hatten es vorher schon gesagt: Die Exynos-SoCs aus dem Hause Samsung sind vor allem bei den teuren Samsung-Geräten nicht unbedingt ein Fan-Favourite. Das liegt daran, dass sie oft weniger Leistung bieten als vergleichbare SoCs von Qualcomm oder Snapdragon und in der Vergangenheit auch mit kräftiger Erwärmung zu kämpfen hatten.
Der Samsung Exynos 1580 soll es diesmal im Galaxy Tab S10 FE richten. Das SoC kommt auch im Bestseller-Smartphone Samsung Galaxy A56 5G zum Einsatz, verspricht also eher Mittelklasse-Power als Oberklasse-Feeling.
Tatsächlich zeigt sich das wesentlich günstigere Xiaomi Pad 7 Pro in Sachen Leistung weit überlegen. Das Galaxy-Tablet muss sich unter den Vergleichsgeräte mit einem Platz im Mittelfeld zufrieden geben.
Im Alltag reicht die Leistungsfähigkeit für einen ruckelfreien Betrieb aus und viele Apps laufen ebenfalls flüssig. Wenn es aber anspruchsvoller wird, etwas beim Filmschnitt oder dem Arbeiten mit großen Bilddateien, dann zeigt sich der Unterschied zu kraftvolleren Tablets recht deutlich durch etwas verzögerte Abläufe und ein gelegentliches Ruckeln.
| UL Procyon AI Inference for Android - Overall Score NNAPI | |
| Honor Pad V9 | |
| Xiaomi Pad 7 Pro | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (2597 - 74821, n=61, der letzten 2 Jahre) | |
| Durchschnittliche Samsung Exynos 1580 (10741 - 11181, n=2) | |
| Samsung Galaxy Tab S10 FE | |
| Samsung Galaxy Tab S9 FE | |
| Geekbench AI | |
| Single Precision TensorFlow NNAPI 1.3 | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (268 - 499, n=2, der letzten 2 Jahre) | |
| Samsung Galaxy Tab S10 FE | |
| Durchschnittliche Samsung Exynos 1580 (n=1) | |
| Half Precision TensorFlow NNAPI 1.3 | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (270 - 497, n=2, der letzten 2 Jahre) | |
| Samsung Galaxy Tab S10 FE | |
| Durchschnittliche Samsung Exynos 1580 (n=1) | |
| Quantized TensorFlow NNAPI 1.3 | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (634 - 1133, n=2, der letzten 2 Jahre) | |
| Samsung Galaxy Tab S10 FE | |
| Durchschnittliche Samsung Exynos 1580 (n=1) | |
In Sachen Grafikleistung sieht es sogar noch schlechter aus, hier ist das Tab S10 FE oft langsamer als alle Vergleichsgeräte von anderen Herstellern, auch wenn diese deutlich günstiger sind.
Die Renderleistung in 4K ist zu gering für eine flüssige Darstellung, das gilt auch für aufwändige Grafik in der nativen Auflösung des Bildschirms. Bei 1080p reicht die Power meist für eine ruckelfreie Wiedergabe.
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7: T-Rex Onscreen | 1920x1080 T-Rex Offscreen
GFXBench 3.0: on screen Manhattan Onscreen OGL | 1920x1080 1080p Manhattan Offscreen
GFXBench 3.1: on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | 1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen
GFXBench: on screen Car Chase Onscreen | 1920x1080 Car Chase Offscreen | on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | 2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | 1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | 3840x2160 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen
| 3DMark / Wild Life Extreme Unlimited | |
| Apple iPad Air 11 2025 | |
| Xiaomi Pad 7 Pro | |
| Samsung Galaxy Tab S9 FE | |
| Honor Pad V9 | |
| Samsung Galaxy Tab S10 FE | |
| 3DMark / Wild Life Extreme | |
| Apple iPad Air 11 2025 | |
| Xiaomi Pad 7 Pro | |
| Honor Pad V9 | |
| Samsung Galaxy Tab S10 FE | |
| Samsung Galaxy Tab S9 FE | |
| 3DMark / Wild Life Unlimited Score | |
| Xiaomi Pad 7 Pro | |
| Honor Pad V9 | |
| Samsung Galaxy Tab S10 FE | |
| Samsung Galaxy Tab S9 FE | |
| 3DMark / Steel Nomad Light Unlimited Score | |
| Apple iPad Air 11 2025 | |
| Honor Pad V9 | |
| Xiaomi Pad 7 Pro | |
| Samsung Galaxy Tab S10 FE | |
| 3DMark / Steel Nomad Light Score | |
| Apple iPad Air 11 2025 | |
| Honor Pad V9 | |
| Xiaomi Pad 7 Pro | |
| Samsung Galaxy Tab S10 FE | |
| GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Onscreen | |
| Xiaomi Pad 7 Pro | |
| Samsung Galaxy Tab S10 FE | |
| Samsung Galaxy Tab S9 FE | |
| Apple iPad Air 11 2025 | |
| Honor Pad V9 | |
| GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Offscreen | |
| Apple iPad Air 11 2025 | |
| Xiaomi Pad 7 Pro | |
| Honor Pad V9 | |
| Samsung Galaxy Tab S10 FE | |
| Samsung Galaxy Tab S9 FE | |
| GFXBench 3.0 / Manhattan Onscreen OGL | |
| Xiaomi Pad 7 Pro | |
| Samsung Galaxy Tab S10 FE | |
| Apple iPad Air 11 2025 | |
| Honor Pad V9 | |
| Samsung Galaxy Tab S9 FE | |
| GFXBench 3.0 / 1080p Manhattan Offscreen | |
| Apple iPad Air 11 2025 | |
| Xiaomi Pad 7 Pro | |
| Honor Pad V9 | |
| Samsung Galaxy Tab S10 FE | |
| Samsung Galaxy Tab S9 FE | |
| GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
| Apple iPad Air 11 2025 | |
| Honor Pad V9 | |
| Xiaomi Pad 7 Pro | |
| Samsung Galaxy Tab S10 FE | |
| Samsung Galaxy Tab S9 FE | |
| GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
| Apple iPad Air 11 2025 | |
| Xiaomi Pad 7 Pro | |
| Honor Pad V9 | |
| Samsung Galaxy Tab S10 FE | |
| Samsung Galaxy Tab S9 FE | |
| GFXBench / Car Chase Onscreen | |
| Apple iPad Air 11 2025 | |
| Honor Pad V9 | |
| Xiaomi Pad 7 Pro | |
| Samsung Galaxy Tab S10 FE | |
| Samsung Galaxy Tab S9 FE | |
| GFXBench / Car Chase Offscreen | |
| Apple iPad Air 11 2025 | |
| Xiaomi Pad 7 Pro | |
| Honor Pad V9 | |
| Samsung Galaxy Tab S10 FE | |
| Samsung Galaxy Tab S9 FE | |
| GFXBench / Aztec Ruins High Tier Onscreen | |
| Apple iPad Air 11 2025 | |
| Honor Pad V9 | |
| Xiaomi Pad 7 Pro | |
| Samsung Galaxy Tab S10 FE | |
| Samsung Galaxy Tab S9 FE | |
| GFXBench / Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
| Apple iPad Air 11 2025 | |
| Xiaomi Pad 7 Pro | |
| Honor Pad V9 | |
| Samsung Galaxy Tab S10 FE | |
| Samsung Galaxy Tab S9 FE | |
| GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | |
| Apple iPad Air 11 2025 | |
| Honor Pad V9 | |
| Xiaomi Pad 7 Pro | |
| Samsung Galaxy Tab S10 FE | |
| Samsung Galaxy Tab S9 FE | |
| GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | |
| Apple iPad Air 11 2025 | |
| Xiaomi Pad 7 Pro | |
| Honor Pad V9 | |
| Samsung Galaxy Tab S10 FE | |
| Samsung Galaxy Tab S9 FE | |
| GFXBench / 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
| Apple iPad Air 11 2025 | |
| Xiaomi Pad 7 Pro | |
| Honor Pad V9 | |
| Samsung Galaxy Tab S10 FE | |
| Samsung Galaxy Tab S9 FE | |
Beim Surfen im Internet belegt unser Testgerät einen der mittleren Plätze im Vergleichsfeld. Websites laden flott und auch Bilder sind beim Scrollen nach minimaler Wartezeit verfügbar.
Die Wiedergabe von 4K-Videos auf YouTube ist ruckelfrei möglich.
| Jetstream 2 - 2.2 Total Score | |
| Apple iPad Air 11 2025 (Safari 18) | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (61.3 - 456, n=9, der letzten 2 Jahre) | |
| Durchschnittliche Samsung Exynos 1580 (169.9 - 173.1, n=2) | |
| Samsung Galaxy Tab S10 FE (Chrome 135) | |
| Honor Pad V9 (Chrome 134.0.6998.96) | |
| Speedometer 2.0 - Result | |
| Apple iPad Air 11 2025 (Safari 18) | |
| Samsung Galaxy Tab S10 FE (Chrome 135) | |
| Durchschnittliche Samsung Exynos 1580 (191 - 194, n=2) | |
| Honor Pad V9 | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (2.59 - 572, n=66, der letzten 2 Jahre) | |
| Samsung Galaxy Tab S9 FE (Chrome 119) | |
| Speedometer 3.0 - Score | |
| Apple iPad Air 11 2025 (Safari 18) | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (1.25 - 34.4, n=43, der letzten 2 Jahre) | |
| Xiaomi Pad 7 Pro (Chrome 132) | |
| Honor Pad V9 | |
| Samsung Galaxy Tab S10 FE (Chrome 135) | |
| Durchschnittliche Samsung Exynos 1580 (12 - 12.3, n=2) | |
| WebXPRT 4 - Overall | |
| Xiaomi Pad 7 Pro (Chrome 132) | |
| Honor Pad V9 (Chrome 134.0.6998.96) | |
| Samsung Galaxy Tab S10 FE (Chrome 135) | |
| Durchschnittliche Samsung Exynos 1580 (138 - 138, n=2) | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (21 - 315, n=72, der letzten 2 Jahre) | |
| Samsung Galaxy Tab S9 FE (Chrome 119) | |
| Octane V2 - Total Score | |
| Apple iPad Air 11 2025 (Safari 18) | |
| Xiaomi Pad 7 Pro (Chrome 132) | |
| Samsung Galaxy Tab S10 FE (Chrome 135) | |
| Durchschnittliche Samsung Exynos 1580 (50719 - 50864, n=2) | |
| Honor Pad V9 (Chrome 134.0.6998.96) | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (763 - 111219, n=95, der letzten 2 Jahre) | |
| Samsung Galaxy Tab S9 FE (Chrome 119) | |
| Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (319 - 34733, n=81, der letzten 2 Jahre) | |
| Samsung Galaxy Tab S9 FE (Chrome 119) | |
| Honor Pad V9 (Chrome 134.0.6998.96) | |
| Durchschnittliche Samsung Exynos 1580 (791 - 793, n=2) | |
| Samsung Galaxy Tab S10 FE (Chrome 135) | |
| Xiaomi Pad 7 Pro (Chrome 132) | |
| Apple iPad Air 11 2025 (Safari 18) | |
* ... kleinere Werte sind besser
Beim Speicher hat Samsung im Vergleich zum Vorgänger nachgelegt und verbaut nun UFS-3.1-Speicher. Dieser ermöglicht deutlich flottere Zugriffe und kürzere Wartezeiten. Im Vergleich zur Android-Konkurrenz spielt Samsung aber auch bei der Speichergeschwindigkeit nicht vorne mit.
| Samsung Galaxy Tab S10 FE | Samsung Galaxy Tab S9 FE | Honor Pad V9 | Xiaomi Pad 7 Pro | Durchschnittliche 256 GB UFS 3.1 Flash | Durchschnitt der Klasse Tablet | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| AndroBench 3-5 | -53% | 52% | 101% | 20% | -14% | |
| Sequential Read 256KB | 1602.8 | 526.65 -67% | 1921.68 20% | 3849.52 140% | 1728 ? 8% | 1253 ? -22% |
| Sequential Write 256KB | 1271.5 | 282.47 -78% | 1767.43 39% | 3283.91 158% | 1155 ? -9% | 882 ? -31% |
| Random Read 4KB | 225.1 | 225.02 0% | 343.96 53% | 302.34 34% | 285 ? 27% | 206 ? -8% |
| Random Write 4KB | 204.2 | 68.78 -66% | 396.64 94% | 346.85 70% | 316 ? 55% | 212 ? 4% |
Spiele – Eher auf Mittelklasse-Niveau
Bei Zocken hat man nicht wirklich das Gefühl, in der Oberklasse unterwegs zu sein. Zwar erreichen wir in Genshin Impact auch bei hohen Einstellungen 60 fps, sichtbare und spürbare Ruckler während der Kämpfe und bei schnellen Bewegungen sind aber ein Problem.
Bei PUBG Mobile muss man sich sogar bei minimalen Settings mit 30 fps zufriedengeben, diese sind aber recht stabil. Wir testen die Frameraten mit GameBench.
Emissionen – Hier wird nix heiß
Temperatur
Hatten wir vorher gesagt, dass die Exynos-Chips oft ein Problem mit der Erwärmung haben? Nun, bei einem großen Tablet ist die Temperaturregelung einfacher und so schafft es das Galaxy Tab S10 FE selbst nach langer Last noch eine kühles Gehäuse zu bewahren: Maximal 40,3 °C messen wir an der Oberfläche.
Und auch Drosseln ist kein Problem, wie die Stresstests des 3DMark zeigen. Dafür wird hier noch etwas anderes deutlich: Die Grafikeinheit unterstützt einige moderne Features wie Ray Tracing nicht, sodass der 3DMark Solar Bay nicht ausgeführt werden kann, obwohl er auf den Vergleichsgeräten, außer dem Vorgänger, lief.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.7 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.
3DMark Steel Nomad Stress Test
| 3DMark | |
| Wild Life Stress Test Stability | |
| Samsung Galaxy Tab S10 FE | |
| Samsung Galaxy Tab S9 FE | |
| Xiaomi Pad 7 Pro | |
| Honor Pad V9 | |
| Wild Life Extreme Stress Test | |
| Samsung Galaxy Tab S9 FE | |
| Samsung Galaxy Tab S10 FE | |
| Xiaomi Pad 7 Pro | |
| Honor Pad V9 | |
| Apple iPad Air 11 2025 | |
| Solar Bay Stress Test Stability | |
| Xiaomi Pad 7 Pro | |
| Honor Pad V9 | |
| Apple iPad Air 11 2025 | |
| Steel Nomad Light Stress Test Stability | |
| Samsung Galaxy Tab S10 FE | |
| Xiaomi Pad 7 Pro | |
| Honor Pad V9 | |
| Apple iPad Air 11 2025 | |
Lautsprecher
Zwei Speaker bringt Samsungs Galaxy Tab S10 FE mit. Diese können einigermaßen laut werden, andere Tablets klingen aber noch wuchtiger. Der Klang ist ausgewogen und angenehm, auch auf hohen Lautstärken übersteuert nichts und der Sound bleibt klar.
Ärgerlich ist aber, wie so oft bei Samsung, die knappe Ausstattung mit Bluetooth-Codecs. So muss man vor dem Kauf prüfen, ob die eigenen Kopfhörer oder Lautsprecher sich auch in guter Qualität drahtlos verbinden lassen.
Samsung Galaxy Tab S10 FE Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 9.9% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.5% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (11.8% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 13% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 83% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 7% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 90% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Xiaomi Pad 7 Pro Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (89.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 17.7% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.8% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (12.7% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 18% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 77% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 10% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 87% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit – Das Laden dauert
Energieaufnahme
Samsung scheint den Energiehunger des Galaxy Tab S10 FE gut im Griff zu haben, allerdings gibt es ja auch teilweise deutlich weniger Leistungsfähigkeit als bei anderen Tablets, sodass man vor allem die Lastwerte hier entsprechend einordnen muss.
Laden kann man das Tablet maximal mit 25 Watt, ein entsprechendes Ladegerät liegt dem Tablet nicht bei.
Selbst wenn die Charger die entsprechende Leistung bereitstellen, lädt das Samsung Galaxy Tab S10 FE in unserem Testlabor nicht an allen mit voller Power. USB Power Delivery scheint der notwendige Standard zu sein, welchen das Ladegerät mitbringen sollte, um Schnellladen möglich zu machen. Selbst dann dauert es aber fast 3 Stunden für einen vollen Ladezyklus.
| Aus / Standby |   0.1 / 0.2 Watt |
| Idle |  2.1 / 2.5 / 2.9 Watt |
| Last |
5.8 / 7.9 Watt |
    
| |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy | |
| Samsung Galaxy Tab S10 FE 8000 mAh | Samsung Galaxy Tab S9 FE 8000 mAh | Apple iPad Air 11 2025 mAh | Honor Pad V9 10100 mAh | Xiaomi Pad 7 Pro 8850 mAh | Durchschnittliche Samsung Exynos 1580 | Durchschnitt der Klasse Tablet | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Stromverbrauch | -73% | -52% | -70% | 1% | 2% | -43% | |
| Idle min * | 2.1 | 1.13 46% | 1.6 24% | 1.26 40% | 0.75 64% | 1.41 ? 33% | 1.766 ? 16% |
| Idle avg * | 2.5 | 4.81 -92% | 2.8 -12% | 5.57 -123% | 1.5 40% | 1.975 ? 21% | 3.76 ? -50% |
| Idle max * | 2.9 | 4.89 -69% | 4.7 -62% | 5.61 -93% | 1.56 46% | 2.2 ? 24% | 4.25 ? -47% |
| Last avg * | 5.8 | 15.02 -159% | 11.4 -97% | 12 -107% | 7.92 -37% | 7.74 ? -33% | 9.51 ? -64% |
| Last max * | 7.9 | 15.22 -93% | 16.8 -113% | 13.36 -69% | 16.5 -109% | 10.6 ? -34% | 13.3 ? -68% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)
Leistungsaufnahme: GFXbench (150 cd/m²)
Akkulaufzeit
Der 8.000-mAh-Akku bringt es in unserem praxisnahen WLAN-Test auf 14:47 Stunden an Laufzeit. Damit sollte man einen Tag auf der Couch überstehen, wer sein Tablet oft verwendet, sollte es aber wohl jede Nacht laden.
Unter Last sind etwa 4 Stunden Laufzeit verfügbar.
| Samsung Galaxy Tab S10 FE 8000 mAh | Samsung Galaxy Tab S9 FE 8000 mAh | Apple iPad Air 11 2025 mAh | Honor Pad V9 10100 mAh | Xiaomi Pad 7 Pro 8850 mAh | |
|---|---|---|---|---|---|
| Akkulaufzeit | -2% | -12% | 21% | 19% | |
| Idle | 1489 | 1534 3% | |||
| H.264 | 967 | 773 -20% | |||
| WLAN | 887 | 872 -2% | 703 -21% | 1074 21% | 1054 19% |
| Last | 246 | 224 -9% |
Notebookcheck Gesamtbewertung
Das Samsung Galaxy Tab S10 FE ist zwar deutlich günstiger als die High-End-Kollegen, spart aber vor allem in Sachen Leistung doch recht deutlich.
Das ist vor allem angesichts der starken Konkurrenz und sogar angesichts Apples Angebot in dieser Preisklasse mit dem iPad Air bedenklich.
Samsung Galaxy Tab S10 FE
- 28.04.2025 v8
Florian Schmitt
Total Sustainability Score: Mögliche Alternativen im Vergleich
Bild | Modell / Test | Preis ab | Gewicht | Laufwerk | Display |
|---|---|---|---|---|---|
1. 81.6%  | Samsung Galaxy Tab S10 FE Samsung Exynos 1580 ⎘ Samsung Xclipse 540 ⎘ 12 GB RAM, 256 GB | Amazon: 679,00 € Bestpreis 547.24€ electronis.de 2. 547.25€ Jacob Elektronik direkt 3. 547.35€ bueromarkt-ag.de | 497 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 10.90" 2304x1440 249 PPI IPS |
2. 86.8% v7 (old)  | Samsung Galaxy Tab S9 FE Samsung Exynos 1380 ⎘ ARM Mali-G68 MP5 ⎘ , 128 GB UFS 2.1 | Amazon: 1. 449,00 € Samsung Galaxy Tab S9 FE And... 2. 399,00 € Samsung X510 Galaxy Tab S9 F... 3. 465,92 € Samsung Galaxy Tab S9 FE+ Wi... Listenpreis: 529€ | 524 g | 128 GB UFS 2.2 Flash | 10.90" 2304x1440 249 PPI TFT-LCD |
3. 87.4%  | Apple iPad Air 11 2025 Apple M3 ⎘ Apple M3 9-Core GPU ⎘ 8 GB RAM, 128 GB NVMe | Amazon: 648,00 € Bestpreis 628.9€ afbshop 2. 637.99€ Cosse 3. 639.06€ visunext | 460 g | 128 GB NVMe | 10.86" 2360x1640 265 PPI IPS |
4. 82.2%  | Honor Pad V9 MediaTek Dimensity 8350 ⎘ ARM Mali-G615 MP6 ⎘ 12 GB RAM, 256 GB | Amazon: 1. 182,94 € HONOR Pad X9 11.5" 4GB+(3GB ... 2. 9,99 € Rojeuinn 2 Stück Schutzglas... 3. 10,99 € FDHYFGDY 2 Stück Schutzfoli... Listenpreis: 500€ | 475 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 11.50" 2800x1840 291 PPI IPS |
5. 86.5%  | Xiaomi Pad 7 Pro Qualcomm Snapdragon 8s Gen 3 ⎘ Qualcomm Adreno 735 ⎘ 12 GB RAM, 256 GB | Amazon: 1. 464,16 € Xiaomi Pad 7 Pro Tablet, 11.... 2. 419,00 € Xiaomi Pad 7 Pro Tablet, 11.... 3. 458,25 € Xiaomi Pad 7 Pro Tablet, 11.... Listenpreis: 450€ | 500 g | 256 GB UFS 4.0 Flash | 11.20" 3200x2136 344 PPI IPS |
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Transparenz
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So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.
