Fazit zum Oppo Pad 4 Pro
Das neue Premium-Tablet aus dem Hause Oppo ist ein wahres Multi-Talent in einem hochwertigen Gewand. Durch den riesigen 13,2 Zoll großen Bildschirm und dem schnellen Snapdragon 8 Elite besitzt das Pad 4 Pro im mittleren Preissegment starke Argumente für einen Kauf und nur wenig Konkurrenz beziehungsweise tummeln sich die möglichen Alternativen eher im Highend-Segment, wie das Galaxy Tab S10 Ultra oder iPad Pro 13.
Sicher hat der LCD des Pad 4 Pro gewisse Nachteile gegenüber den OLED-Vertretern in puncto Kontrast, allerdings ist die PMW-freie Darstellung und hohe Auflösung sehr positiv – gerade empfindliche Nutzer können dadurch bedenkenlos zum Oppo-Tablet greifen. Außerdem ist der Stromverbrauch äußerst gering für ein XXL-Tablet, auch ohne organische Anzeige.
Wirkliche Kritikpunkte sind vor dem preislichen Hintergrund des Oppo-Tablets rar gesät.
Eine Ausstattungslücke ist für uns allerdings nicht nachvollziehbar und kann im Alltag ungemein stören: der fehlende Fingerabdrucksensor. Denn die vorhandene FaceUnlock-Funktion funktioniert beim Pad 4 Pro mehr schlecht als recht – zumindest während des Testzeitraumes - und ist zudem unsicher.
Auch die fehlende 5G- und GNSS-Option sowie die Defizite bei der Handballenerkennung sind alles andere als optimal.
Pro
Contra
Preis und Verfügbarkeit
Das Oppo Pad 4 Pro startet bisher nur in China. Mit 8 GB Arbeitsspeicher und 256 GB Flash-Speicher beginnen die Preise ab 3.299 Yuan (ca. 400 Euro).
Bei unserem Leihsteller Trading Shenzhen geht es ab etwa 520 Euro los. Wie auch das Schwestermodell OnePlus Pad 2 Pro, welches mit nahezu identischen Specs aufwartet, ist ein Start in Europa wahrscheinlich, da die Vorgänger beider Tablets auch global erschienen sind.
Oppo hat jedoch noch nicht bestätigt, wann oder zu welchem Preis die Tablets in Europa auf den Markt kommen.
Inhaltsverzeichnis
- Fazit zum Oppo Pad 4 Pro
- Spezifikationen des Oppo Pad 4 Pro
- Gehäuse - Android-Tablet mit dünnen Rändern
- Ausstattung - XXL-Tablet mit USB 3.2
- Software - Oppo Pad 4 Pro mit Android 15
- Kommunikation und GNSS - Oppo Pad 4 Pro ohne 5G
- Kameras - Mittelklasse-Tablet mit Qualität
- Zubehör und Garantie - Mittelklasse-Tablet mit Netzteil
- Eingabegeräte und Bedienung - Oppo spart bei seinem Tablet
- Display - Android-Tablet mit XXL-Screen
- Leistung - Premium-Tablet mit Qualcomm-SoC
- Spiele - Großes Tablet = Großer Gaming-Spaß?
- Emissionen - Oppo Pad 4 Pro bleibt recht cool
- Akkulaufzeit - Android-Tablet mit geringem Stromverbrauch
- Notebookcheck Gesamtbewertung
- Mögliche Alternativen im Vergleich
Das Pad 4 Pro positioniert sich als direkter Konkurrent zum Apple iPad Pro 13 und iPad Air 13. Denn nicht nur die Hardware ist dank des Qualcomm Snapdragon 8 Elite und bis zu 16 GB RAM sowie 512 GB Speicher äußerst potent, auch der Formfaktor ist ähnlich.
Anders als ein Galaxy Tab S10 Ultra nutzt das Oppo-Tablet einen Bildschirm im 7:5-Format, was dem Seitenverhältnis eines DIN-A4-Blattes entspricht. Wer möchte, kann das Pad 4 Pro mit einer optionalen Tastaturhülle samt Trackpad und einem Stylus zur Arbeitsmaschine aufrüsten.
Spezifikationen des Oppo Pad 4 Pro
Gehäuse - Android-Tablet mit dünnen Rändern
Das Oppo Pad 4 Pro hinterlässt sowohl optisch als auch haptisch einen hervorragenden Eindruck. Das Gehäuse besteht aus Glas und Aluminium.
Die Metall-Unibody-Konstruktion sorgt dafür, dass das Pad 4 Pro leichten Verwindungsversuchen problemlos trotzt. Die mattierte Oberfläche kaschiert Fingerabdrücke zudem sehr gut. Leider verfügt das Mittelklasse-Tablet über keine spezielle Zertifizierung gegen das Eindringen von Staub oder Wasser.
Mit seinen 13,2 Zoll bietet das Oppo-Tablet zwar viel Display, jedoch ist ein komfortables Halten mit einer Hand aufgrund der Größe nicht wirklich möglich. Zumal das Pad 4 Pro fast 100 Gramm mehr auf die Waage bringt als das MatePad Pro 13.2. Mit einer Dicke von nur knapp 6 Millimetern ist das Oppo Pad äußerst schlank und vermittelt ein wertiges Gefühl.
Mit einem Bildschirm-Vorderseite-Verhältnis von über 87 Prozent besitzt das LTPS-Panel recht dünne Displayränder für ein Tablet. Zum Vergleich: Ein iPad Air 13 kommt hier nur auf 86 Prozent. Informationen über das verwendete Schutzglas sind seitens Oppo jedoch nicht kommuniziert worden.
Ausstattung - XXL-Tablet mit USB 3.2
Oppo liefert sein Premium-Tablet mit 8 GB, 12 GB oder 16 GB RAM sowie wahlweise mit 256 GB und 512 GB internen Speicher aus. Spezifiziert sind die kleineren Speicherversionen mit UFS 4.0 und LPDDR5x (4,266 MHz), während die 16-GB-Option neueres LPDDR5T (4.800 MHz) nutzt. Leider verzichtet Oppo bei seinem Mittelklasse-Tablet auf eine Speichererweiterung und 3,5-mm-Klinke.
Wie es sich für diese Preisklasse gehört, verfügt das Pad 4 Pro über einen schnellen USB-3.2-Anschluss (Gen. 1). Damit wird nicht nur eine theoretische Datenübertragung von bis zu 5 GBit/s ermöglicht, sondern kann mit Hilfe eines Displayport-Adapters auch als Ausgang für Bildsignale an externen Bildschirmen verwendet werden.
Auf der Rückseite befinden sich zudem drei Kontaktelemente zum Verbinden des 505 Gramm schweren Smart Touch Keyboard Cases.
Software - Oppo Pad 4 Pro mit Android 15
Während des Testzeitraumes kombiniert Oppo das zugrunde liegende Android 15 mit seinem hauseigenen User Interface ColorOS in der Version 15 samt Sicherheitspatches von April 2025. Gewisse Fragezeichen herrschen bei dem geplanten Software-Support für die China-Version, denn offiziell führt der Hersteller sein Tablet im Oppo Security Center noch nicht.
Die langfristige Produktpflege eines Galaxy Tab S10 Ultra mit sieben Jahren Updates bietet Oppo für sein Pad 4 Pro mit hoher Wahrscheinlichkeit jedoch nicht an - für die CN-Version eher vier bis fünf Jahre. Bei einem Start in Europa fällt das Mittelklasse-Tablet allerdings unter die neue EU-Richtlinie, sodass von einem Support bis mindestens 2031 auszugehen wäre.
Erwähnenswert ist die Kompatibilität mit Apple-Geräten für das Teilen von Fotos oder Dateien. Mit der „O+ Connect“-App fungiert das Pad 4 Pro aber auch als externer Multi-Touch-Bildschirm. Auch sehr nützlich ist das „Boundless View“- Feature, wodurch drei Apps über die Displaygrenzen hinaus gleichzeitig genutzt werden können.
Nachhaltigkeit
In puncto Transparenz hat Oppo definitiv Nachholbedarf. Konkrete Infos, wie viele recycelte Materialien enthalten sind, gibt es leider nicht. Auch die Reparierbarkeit durch den Nutzer steht nicht im Fokus und ist kaum überprüfbar.
Die Verpackung des Pad 4 Pro kommt ohne Kunststoff aus und wurde mit Tinten auf Basis von Sojaöl bedruckt. Laut dem Nachhaltigkeitsbericht sollen zudem 45 Prozent der verwendeten Fasern für die Verpackung aus recycelten Materialien stammen.
Kommunikation und GNSS - Oppo Pad 4 Pro ohne 5G
Das Pad 4 Pro bietet zwar mit WiFi 7 die maximale Bandbreite, allerdings unterstützt es den Zugang zum schnellen 6-Gigahertz-Frequenzband für WLAN-Übertragungen nicht.
Im Zusammenspiel mit dem Asus ROG Rapture GT-AXE11000 verbindet sich das Oppo-Tablet ausschließlich im 2,4- und 5-GHz-Band, wobei dank VHT160 im 5-GHz-Frequenzband dennoch eine hohe Geschwindigkeit mit unserem WiFi-6E-Router möglich ist. Wir messen Übertragungsraten von über 1.800 MBit/s in der Spitze. Bei Senden liegen wir jedoch deutlich darunter.
Im Gegensatz zur Highend-Fraktion gibt es beim Pad 4 Pro kein GNSS-Modul für die Ortsbestimmung, hier kann die Position also nur über bekannte WLAN-Netzwerke ungefähr abgeschätzt werden. Auch ein Mobilfunkmodul stehen dem Premium-Tablet aus dem Hause Oppo nicht zur Verfügung.
Networking | |
Oppo Pad 4 Pro | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Apple iPad Air 13 2025 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Huawei MatePad Pro 13.2 (2025) | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
Lenovo Yoga Tab Plus | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Durchschnittliche 802.11 a/b/g/n/ac/ax/be | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Durchschnitt der Klasse Tablet | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Kameras - Mittelklasse-Tablet mit Qualität
Die Kameras sind bei einem XXL-Tablet, wie dem Pad 4 Pro, für die meisten Nutzer zwar eher nebensächlich, dennoch bietet das Oppo Tab zwei recht brauchbare Kameras. Die 8-MPix-Optik auf der Front liefert eine gute Aufnahmequalität bei Tageslicht mit schöner Schärfe, allerdings hapert es ab und zu bei der Belichtung.
Auf der Rückseite befindet sich ein Objektiv mit 13 MPix, was bei viel Licht durchaus brauchbar Motive ablichtet. Jedoch zeigen die Fotos bei genauerer Betrachtung nicht viele Details und eine geringe Dynamik. Unsere Farbanalyse unter definierten Kunstlicht offenbart kaum größere Ausreißer (DeltaE >10). Um Dokumente zu scannen oder Mitschriften zu digitalisieren, wofür es in der Kamera-App einen speziellen Modus gibt, ist das Pad 4 Pro allerdings gut geeignet.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Motiv 1Motiv 2Low Light

Zubehör und Garantie - Mittelklasse-Tablet mit Netzteil
Im Lieferumfang befindet ein 67-Watt-Schnelllade-Netzteil, ein Daten- beziehungsweise Ladekabel (USB-C auf USB-A) sowie Infomaterial in chinesischer Sprache. Unser Leihsteller Trading Shenzhen erweitert den Lieferumfang zusätzlich um einen EU-Adapter für das CN-Ladegerät sowie einen USB-OTG-Adapter.
Darüber hinaus bietet Oppo für das Pad 4 Pro den passenden Pencil 2 Pro (etwa 100 Euro) sowie ein optionales Keyboard-Cover (etwa 130 Euro) als zusätzliches Zubehör an.
Unser Importgerät besitzt eine Garantie von 12 Monaten. Bei Trading Shenzhen besteht im Falle eines Garantieanspruchs die Möglichkeit, das Tablet an eine deutsche Versandadresse zu schicken.
Eingabegeräte und Bedienung - Oppo spart bei seinem Tablet
Eingaben mit dem Finger werden auf dem 13,2 Zoll großen LTPS-Panel mit seiner Abtastrate von bis zu 540 Hz schnell und präzise umgesetzt – standardmäßig tastet der Touchscreen des Pad 4 Pro allerdings „nur“ 120-mal in der Sekunde mögliche Beruhigungen ab. Animationen der ColorOS-Oberfläche wirken dank der hohen Bildwiederholungsrate von 144 Hz sehr schön flüssig dargestellt.
Das Displayverhältnis des Pad 4 Pro ähnelt mit circa 7:5 dem Seitenverhältnis eines DIN-A4-Blattes und eher dem eines iPad Air 13 als beispielsweise dem Format der Galaxy Tabs von Samsung. Das Seitenverhältnis des Oppo Pads bietet damit einen breiteren Sichtbereich im Vergleich zu den 16:9-Panels, was besonders vorteilhaft für das Lesen von Dokumenten oder das Surfen im Internet ist.
Durch den etwa 15 Gramm wiegenden Pencil 2 Pro, welcher über 16.000 Druckstufen unterscheiden soll, sind mit dem Oppo-Tablet auch handschriftliche Notizen sehr gut möglich. Bei der Latenz agiert der Hersteller mit 2 ms ebenfalls auf Topniveau. Ein Test-Sample liegt uns aber leider nicht bei.
Einen Vibrationsmotor gibt es für das Mittelklasse-Tablet nicht. Gleiches gilt auch für einen Fingerabdruckscanner, was wir nicht wirklich nachvollziehen können, warum Oppo hier den Rotstift angesetzt hat. Eine Entsperrfunktion mittels biometrischer Identifikation wird nur per Gesicht über die Frontkamera ermöglicht. Die 2D-Gesichtserkennung hat uns im Test auch bei guten Lichtverhältnissen nicht wirklich überzeugt, das machen andere Hersteller besser. Außerdem gilt dieses Verfahren als eher unsicher. Software-seitig ebenfalls Bedarf für eine Optimierung besitzt die Handballenerkennung, wodurch Eingaben mit den Stylus oder Finger nicht blockiert werden. Dies funktioniert beim Pad 4 Pro zum Testzeittraum nicht zuverlässig.
Display - Android-Tablet mit XXL-Screen

Das Pad 4 Pro besitzt ein 13,2 Zoll großes LTPS-Panel, welches die Bildfrequenz von 144 Hz adaptiv auf 60 Hz reduzieren kann. Mit einer Auflösung von 3.392 x 2.400 Pixel erzielt der Bildschirm eine hohe Pixeldichte von 315 PPI und damit oberhalb der „magischen“ Grenze von 300 PPI. Zum Vergleich ein iPad Pro 13 kommt hier nur auf 264 PPI.
Als maximale Helligkeit werden seitens Oppo 600 cd/m² versprochen, welche wir auf reinweißen Hintergrund bestätigen können. Im APL18-Test erreicht der LCD eine Leuchtkraft von 903 cd/m² und ist damit eine Punktlandung zur beworbenen Spitzenluminanz (900 nits). Für HDR-Inhalte sicher nicht perfekt, allerdings ausreichend.
Ein PWM-Flackern können wir für das 12-Bit-Panel in unserer Messung nicht feststellen, was für sensitive Nutzer ein echter Vorteil ist.
|
Ausleuchtung: 93 %
Helligkeit Akku: 672 cd/m²
Kontrast: 1461:1 (Schwarzwert: 0.46 cd/m²)
ΔE Color 3.18 | 0.5-29.43 Ø4.83
ΔE Greyscale 2.2 | 0.09-98 Ø5.1
97.1% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.396
Oppo Pad 4 Pro LTPS LCD, 3392x2400, 13.2" | Samsung Galaxy Tab S10 Ultra AMOLED 2X, 2960x1848, 14.6" | Apple iPad Air 13 2025 IPS, 2732x2048, 12.9" | Huawei MatePad Pro 13.2 (2025) Flexible OLED, 2880x1920, 13.2" | Lenovo Yoga Tab Plus IPS, 2944x1840, 12.7" | |
---|---|---|---|---|---|
Bildschirm | 3% | 3% | 27% | -8% | |
Helligkeit Bildmitte | 672 | 605 -10% | 607 -10% | 795 18% | 726 8% |
Brightness | 652 | 603 -8% | 576 -12% | 791 21% | 691 6% |
Brightness Distribution | 93 | 98 5% | 87 -6% | 97 4% | 91 -2% |
Schwarzwert * | 0.46 | 0.5 -9% | 0.55 -20% | ||
Kontrast | 1461 | 1214 -17% | 1320 -10% | ||
Delta E Colorchecker * | 3.18 | 2.6 18% | 1.52 52% | 1.1 65% | 4.67 -47% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 4.84 | 5.4 -12% | 3.5 28% | 2.5 48% | 5.6 -16% |
Delta E Graustufen * | 2.2 | 1.6 27% | 2.2 -0% | 2.1 5% | 1.8 18% |
Gamma | 2.396 92% | 2.08 106% | 2.197 100% | 2.23 99% | 2.249 98% |
CCT | 7070 92% | 6405 101% | 6929 94% | 6822 95% | 6382 102% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8347 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Umfangreich fallen die Einstellungsmöglichkeiten bei der Farbdarstellung aus. Neben verschiedenen Farbprofilen können zusätzlich die Farbtemperatur und der Farbraum angepasst werden. Allerdings sind Unterschiede in den Einzelfarben auch beim recht kleinen sRGB-Farbraum gut erkennbar. Der Schwarzwert von 0,46 cd/m² sorgt im Alltag für einen guten Kontrast von etwa 1:1.500.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
15.1 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 10.4 ms steigend | |
↘ 4.7 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 34 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.5 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
30.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 20.4 ms steigend | |
↘ 10.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 39 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (32.1 ms). |
Die Blickwinkelstabilität des Oppo-Tablets ist sehr gut und bei einer vollständig schwarzen Darstellung tritt nur ein geringes Clouding auf, was im Alltag aber kaum negativ in Erscheinung tritt. Im Freien bietet das 144-Hz-Panel genügend Helligkeitsreserven für den Außeneinsatz. Reflexionen auf der Glasoberfläche sind aber dennoch störend.
Leistung - Premium-Tablet mit Qualcomm-SoC
Das Premium-Tablet aus dem Hause Oppo setzt auf den Snapdragon 8 Elite, was in der preislichen Mittelklasse eine Ansage ist. Im Gegensatz zum Find N5 kommt beim Pad 4 Pro nicht die 7-Kern-Variante, sondern die Version mit 6 Performance-Cores zum Einsatz.
In den Benchmarks des Geekbench sticht das Oppo damit sogar ein Galaxy Tab S10 Ultra locker aus und selbst ein iPad Air 13 kommt im Single-Core mit einem M3-Chip nicht an die Werte des Pad 4 Pro heran. Recht schwach agiert das Oppo Pad allerdings bei den AI-Tests und Systembenchmarks.
UL Procyon AI Inference for Android - Overall Score NNAPI | |
Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
Lenovo Yoga Tab Plus | |
Oppo Pad 4 Pro | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Elite (8865 - 22767, n=14) | |
Huawei MatePad Pro 13.2 (2025) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (2597 - 74821, n=65, der letzten 2 Jahre) |
Mit der integrierten Grafikeinheit Adreno 830 ist das Oppo-Tablet sehr stark aufgestellt. Bei den anspruchsvollen Tier-Tests übertrifft es eine Immortalis-G720 des Tab S10 Ultra deutlich, und selbst mit hoher 4k-Auflösung sind starke 44 Bilder pro Sekunde möglich. Das sind etwa ein Drittel mehr als ein iPad Air 13 mit dem M3-Chipsatz schafft, obwohl das Apple-Tablet deutlich weniger Pixel bewegen muss.
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7: T-Rex Onscreen | 1920x1080 T-Rex Offscreen
GFXBench 3.0: on screen Manhattan Onscreen OGL | 1920x1080 1080p Manhattan Offscreen
GFXBench 3.1: on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | 1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen
GFXBench: on screen Car Chase Onscreen | 1920x1080 Car Chase Offscreen | on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | 2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | 1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | 3840x2160 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen
3DMark / Wild Life Extreme Unlimited | |
Oppo Pad 4 Pro | |
Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
Apple iPad Air 13 2025 | |
Lenovo Yoga Tab Plus | |
Huawei MatePad Pro 13.2 (2025) |
3DMark / Wild Life Extreme | |
Apple iPad Air 13 2025 | |
Oppo Pad 4 Pro | |
Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
Lenovo Yoga Tab Plus | |
Huawei MatePad Pro 13.2 (2025) |
3DMark / Wild Life Unlimited Score | |
Oppo Pad 4 Pro | |
Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
Huawei MatePad Pro 13.2 (2025) |
3DMark / Solar Bay Score | |
Oppo Pad 4 Pro | |
Apple iPad Air 13 2025 | |
Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
Lenovo Yoga Tab Plus |
3DMark / Solar Bay Unlimited Score | |
Oppo Pad 4 Pro | |
Apple iPad Air 13 2025 | |
Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
Lenovo Yoga Tab Plus |
3DMark / Steel Nomad Light Unlimited Score | |
Oppo Pad 4 Pro | |
Apple iPad Air 13 2025 | |
Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
Lenovo Yoga Tab Plus | |
Huawei MatePad Pro 13.2 (2025) |
3DMark / Steel Nomad Light Score | |
Oppo Pad 4 Pro | |
Apple iPad Air 13 2025 | |
Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
Lenovo Yoga Tab Plus | |
Huawei MatePad Pro 13.2 (2025) |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Onscreen | |
Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
Lenovo Yoga Tab Plus | |
Apple iPad Air 13 2025 | |
Huawei MatePad Pro 13.2 (2025) | |
Oppo Pad 4 Pro |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Offscreen | |
Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
Oppo Pad 4 Pro | |
Apple iPad Air 13 2025 | |
Lenovo Yoga Tab Plus | |
Huawei MatePad Pro 13.2 (2025) |
GFXBench 3.0 / Manhattan Onscreen OGL | |
Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
Lenovo Yoga Tab Plus | |
Apple iPad Air 13 2025 | |
Oppo Pad 4 Pro | |
Huawei MatePad Pro 13.2 (2025) |
GFXBench 3.0 / 1080p Manhattan Offscreen | |
Oppo Pad 4 Pro | |
Apple iPad Air 13 2025 | |
Lenovo Yoga Tab Plus | |
Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
Huawei MatePad Pro 13.2 (2025) |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
Lenovo Yoga Tab Plus | |
Apple iPad Air 13 2025 | |
Oppo Pad 4 Pro | |
Huawei MatePad Pro 13.2 (2025) |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
Oppo Pad 4 Pro | |
Lenovo Yoga Tab Plus | |
Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
Apple iPad Air 13 2025 | |
Huawei MatePad Pro 13.2 (2025) |
GFXBench / Car Chase Onscreen | |
Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
Lenovo Yoga Tab Plus | |
Apple iPad Air 13 2025 | |
Oppo Pad 4 Pro | |
Huawei MatePad Pro 13.2 (2025) |
GFXBench / Car Chase Offscreen | |
Oppo Pad 4 Pro | |
Apple iPad Air 13 2025 | |
Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
Lenovo Yoga Tab Plus | |
Huawei MatePad Pro 13.2 (2025) |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Onscreen | |
Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
Lenovo Yoga Tab Plus | |
Apple iPad Air 13 2025 | |
Oppo Pad 4 Pro | |
Huawei MatePad Pro 13.2 (2025) |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Oppo Pad 4 Pro | |
Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
Apple iPad Air 13 2025 | |
Lenovo Yoga Tab Plus | |
Huawei MatePad Pro 13.2 (2025) |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | |
Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
Lenovo Yoga Tab Plus | |
Apple iPad Air 13 2025 | |
Oppo Pad 4 Pro | |
Huawei MatePad Pro 13.2 (2025) |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | |
Oppo Pad 4 Pro | |
Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
Apple iPad Air 13 2025 | |
Lenovo Yoga Tab Plus | |
Huawei MatePad Pro 13.2 (2025) |
GFXBench / 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Oppo Pad 4 Pro | |
Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
Apple iPad Air 13 2025 | |
Lenovo Yoga Tab Plus | |
Huawei MatePad Pro 13.2 (2025) |
Bei der Browser-Geschwindigkeit gibt sich das Pad 4 Pro sehr performant und die Benchmark-Resultate sind ebenfalls sehr gut. Webseiten werden im Alltag schnell aufgebaut und lassen sich flüssig durchscrollen.
Jetstream 2 - 2.0 Total Score | |
Apple iPad Air 13 2025 (Safari 18) | |
Lenovo Yoga Tab Plus (Chrome 132) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Elite (75.1 - 289, n=14) | |
Oppo Pad 4 Pro (Chrome 135) | |
Samsung Galaxy Tab S10 Ultra (Chrome 130) | |
Huawei MatePad Pro 13.2 (2025) (Chrome 134) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (19.9 - 393, n=72, der letzten 2 Jahre) |
Speedometer 3.0 - Score | |
Apple iPad Air 13 2025 (Safari 18) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Elite (15.3 - 34, n=13) | |
Lenovo Yoga Tab Plus (Chrome 132) | |
Oppo Pad 4 Pro (Chrome 135) | |
Huawei MatePad Pro 13.2 (2025) (Chrome 134) | |
Samsung Galaxy Tab S10 Ultra (Chrome 130) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (1.25 - 34.4, n=47, der letzten 2 Jahre) |
WebXPRT 4 - Overall | |
Samsung Galaxy Tab S10 Ultra (Chrome 130) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Elite (125 - 255, n=14) | |
Oppo Pad 4 Pro (Chrome 135) | |
Huawei MatePad Pro 13.2 (2025) (Chrome 134) | |
Lenovo Yoga Tab Plus (Chrome 132) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (21 - 315, n=74, der letzten 2 Jahre) |
Octane V2 - Total Score | |
Apple iPad Air 13 2025 (Safari 18) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Elite (25448 - 95506, n=18) | |
Samsung Galaxy Tab S10 Ultra (Chrome 130) | |
Lenovo Yoga Tab Plus (Chrome 132) | |
Oppo Pad 4 Pro (Chrome 135) | |
Huawei MatePad Pro 13.2 (2025) (Chrome 134) | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (763 - 111219, n=100, der letzten 2 Jahre) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Durchschnitt der Klasse Tablet (319 - 34733, n=83, der letzten 2 Jahre) | |
Oppo Pad 4 Pro (Chrome 135) | |
Samsung Galaxy Tab S10 Ultra (Chrome 130) | |
Huawei MatePad Pro 13.2 (2025) (Chrome 134) | |
Lenovo Yoga Tab Plus (Chrome 132) | |
Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Elite (383 - 873, n=15) | |
Apple iPad Air 13 2025 (Safari 18) |
* ... kleinere Werte sind besser
Oppo Pad 4 Pro | Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | Huawei MatePad Pro 13.2 (2025) | Lenovo Yoga Tab Plus | Durchschnittliche 256 GB UFS 4.0 Flash | Durchschnitt der Klasse Tablet | |
---|---|---|---|---|---|---|
AndroBench 3-5 | 18% | -12% | -10% | 8% | -48% | |
Sequential Read 256KB | 3801.54 | 3912.45 3% | 1864.54 -51% | 3868 2% | 3715 ? -2% | 1399 ? -63% |
Sequential Write 256KB | 3334.62 | 2963.58 -11% | 1441.8 -57% | 3047.6 -9% | 2739 ? -18% | 1008 ? -70% |
Random Read 4KB | 297.28 | 342.97 15% | 305.89 3% | 241.2 -19% | 383 ? 29% | 213 ? -28% |
Random Write 4KB | 335.89 | 554.76 65% | 533.47 59% | 290.9 -13% | 412 ? 23% | 229 ? -32% |
Spiele - Großes Tablet = Großer Gaming-Spaß?
Die Grafik-Power des Oppo Pad 4 Pro schauen wir uns abseits des Benchmark-Pakets mit aktuellen Android-Games genauer an. Mit unserem Partner GameBench ermitteln wir exemplarisch für zwei Spiele aus dem PlayStore die genauen Framerates.
HFR-Gaming jenseits der 100 FPS ist mit dem Mittelklasse-Tablet bei PUBG Mobile nicht möglich, dass der Snapdragon 8 Elite aber viele Reserven besitzt, zeigt die Messung beim anspruchsvollen Genshin Impact. Hier ist die Bildrate sehr konstant in höchster Grafik – mehr als 60 FPS gehen unter Android allerdings gegenwärtig nicht. Laut Angaben von Oppo soll sein Premium-Tablet aber durchaus 120 FPS für gewisse Spiele ermöglichen.
Emissionen - Oppo Pad 4 Pro bleibt recht cool
Temperatur
Durch die große Fläche, die zur Kühlung zur Verfügung steht, lässt sich auch die Abwärme des Qualcomm-SoCs gut abführen. Abgesehen von einem Hotspotbereich erhält das Pad 4 Pro dank seiner Graphit- und VC-Kühlung auch nach längerer Last angenehme Gehäusetemperaturen von unter 40 °C.
Eine Reduzierung der Systemleistung infolge der Abwärme wird durch die Stresstests des 3DMark aber dennoch offenkundig. Wir ermitteln eine moderate Drosslung von etwa 20 Prozent. Damit schafft das Oppo Pad im Wild Life Test aber immer noch doppelt so viele FPS wie ein Yoga Tab Plus.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.7 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 49.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.
3DMark Steel Nomad Stress Test
3DMark | |
Wild Life Stress Test Stability | |
Lenovo Yoga Tab Plus | |
Huawei MatePad Pro 13.2 (2025) | |
Oppo Pad 4 Pro | |
Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
Wild Life Extreme Stress Test | |
Huawei MatePad Pro 13.2 (2025) | |
Apple iPad Air 13 2025 | |
Oppo Pad 4 Pro | |
Lenovo Yoga Tab Plus | |
Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
Solar Bay Stress Test Stability | |
Lenovo Yoga Tab Plus | |
Apple iPad Air 13 2025 | |
Oppo Pad 4 Pro | |
Samsung Galaxy Tab S10 Ultra | |
Steel Nomad Light Stress Test Stability | |
Huawei MatePad Pro 13.2 (2025) | |
Apple iPad Air 13 2025 | |
Lenovo Yoga Tab Plus | |
Oppo Pad 4 Pro | |
Samsung Galaxy Tab S10 Ultra |
Lautsprecher
Eine Stärke des großen Oppo-Tablets ist der Platz für ein klasse Audiosystem mit acht Lautsprechern - auf jeder Seite befinden sich zwei Hoch- und zwei Tieftöner. Unsere Pink-Noise-Messung zeigt jedoch, dass die Mitten zu stark vertreten sind. Bässe sind im Klangbild vorhanden, allerdings bieten andere Flagship-Tablets hier mehr Tiefe.
Eine kabelgebundene Kopfhörerlösung ist mittels USB-C-Port möglich, kabellos unterstützt das Pad 4 Pro Bluetooth in der Version 5.4. An Audio-Codecs unterstützt das Mittelklasse-Tablet eine recht breite Palette, bestehend aus: SBC, AAC, aptX, aptX HD, aptX Adaptiv, LDAC und LHDC.
Oppo Pad 4 Pro Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.1% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.9% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (12.9% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 20% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 76% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 11% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 86% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Lenovo Yoga Tab Plus Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (87.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.7% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (11.4% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 11% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 85% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 6% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 91% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 24%, das schlechteste Gerät hat 134%
Akkulaufzeit - Android-Tablet mit geringem Stromverbrauch
Energieaufnahme
Trotz des schlanken Gehäuses beläuft sich die Kapazität des Akkus auf stolze 12.140 mAh. Der Energiespeicher lässt sich mit maximal 67 Watt aufladen, Wireless Charging wird nicht unterstützt. Mit dem passenden Netzteil dauert ein Ladevorgang des Pad 4 Pro etwa 1,5 Stunden.
Die Leistungsaufnahme ist für ein Tablet mit einer Größe von über 13 Zoll bemerkenswert gering. Der Energieverbrauch ist im Leerlauf mit unter 2 Watt eher auf dem Niveau eines weniger effizienten Smartphones. Auch unter Last zieht es den Akku deutlich weniger stark leer als die Konkurrenz mit OLED-Panels.
Aus / Standby | ![]() ![]() |
Idle | ![]() ![]() ![]() |
Last |
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Legende:
min: ![]() ![]() ![]() |
Oppo Pad 4 Pro 12140 mAh | Samsung Galaxy Tab S10 Ultra 11200 mAh | Apple iPad Air 13 2025 mAh | Huawei MatePad Pro 13.2 (2025) 5050 mAh | Lenovo Yoga Tab Plus 10200 mAh | Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Elite | Durchschnitt der Klasse Tablet | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -119% | -168% | -81% | -32% | -1% | -56% | |
Idle min * | 1.5 | 3.34 -123% | 2.1 -40% | 3.74 -149% | 1.5 -0% | 1.039 ? 31% | 1.864 ? -24% |
Idle avg * | 1.8 | 5 -178% | 8.3 -361% | 4.24 -136% | 1.8 -0% | 1.599 ? 11% | 3.67 ? -104% |
Idle max * | 2.2 | 5.11 -132% | 8.5 -286% | 4.34 -97% | 2.3 -5% | 1.83 ? 17% | 4 ? -82% |
Last avg * | 5.8 | 12.77 -120% | 11.9 -105% | 6.94 -20% | 11.1 -91% | 8.86 ? -53% | 9.15 ? -58% |
Last max * | 11.4 | 15.94 -40% | 16.9 -48% | 11.8 -4% | 18.5 -62% | 12.5 ? -10% | 12.6 ? -11% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)
Leistungsaufnahme: GFXbench (150 cd/m²)
Akkulaufzeit
Die Ausdauer des Pad 4 Pro bewegt sich bei einer angepassten Displayhelligkeit von 150 cd/m² mit fast 18 Stunden bei unserem WLAN-Test und bei der endlosen Videowiedergabe 21,5 Stunden. auf einem sehr guten Niveau für ein Tablet dieser Größe.
Oppo Pad 4 Pro 12140 mAh | Samsung Galaxy Tab S10 Ultra 11200 mAh | Apple iPad Air 13 2025 mAh | Huawei MatePad Pro 13.2 (2025) 5050 mAh | Lenovo Yoga Tab Plus 10200 mAh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -46% | -25% | -49% | -30% | |
Idle | 2589 | 935 -64% | 1529 -41% | 1422 -45% | |
H.264 | 1287 | 721 -44% | 829 -36% | 998 -22% | |
WLAN | 1077 | 585 -46% | 794 -26% | 552 -49% | 768 -29% |
Last | 292 | 207 -29% | 298 2% | 219 -25% |
Notebookcheck Gesamtbewertung
Das Oppo Pad 4 Pro ist eine hervorragende LCD-Alternative zur OLED-Konkurrenz für einen deutlich geringeren Preis.
Oppo Pad 4 Pro
- 25.05.2025 v8
Marcus Herbrich
Mögliche Alternativen im Vergleich
Bild | Modell / Test | Preis ab | Gewicht | Laufwerk | Display |
---|---|---|---|---|---|
Oppo Pad 4 Pro Qualcomm Snapdragon 8 Elite ⎘ Qualcomm Adreno 830 ⎘ 12 GB RAM, 256 GB | Amazon: 1. 206,88 € Xiaomi Redmi Pad Pro 8+256 G... 2. 174,00 € Xiaomi Redmi Pad Pro Qualcom... 3. 12,99 € QULLOO Schutzfolie für Panz... Listenpreis: 587€ | 675 g | 256 GB UFS 4.0 Flash | 13.20" 3392x2400 315 PPI LTPS LCD | |
Samsung Galaxy Tab S10 Ultra MediaTek Dimensity 9300+ ⎘ ARM Immortalis-G720 MP12 ⎘ 12 GB RAM, 256 GB | Amazon: Bestpreis 889.9€ GSMshop.at 2. 899€ Alternate 3. 899€ nullprozentshop.de | 718 g | 256 GB UFS 4.0 Flash | 14.60" 2960x1848 239 PPI AMOLED 2X | |
Apple iPad Air 13 2025 Apple M3 ⎘ Apple M3 9-Core GPU ⎘ 8 GB RAM, 128 GB NVMe | Amazon: 852,91 € Bestpreis 766.8€ Kaufland 2. 849€ alza.at 3. 849€ Avatel | 616 g | 128 GB NVMe | 12.90" 2732x2048 265 PPI IPS | |
Huawei MatePad Pro 13.2 (2025) HiSilicon Kirin T92 ⎘ HiSilicon Maleoon 920 ⎘ 12 GB RAM, 512 GB | Amazon: 999,00 € Listenpreis: 1199€ | 580 g | 512 GB UFS 3.1 Flash | 13.20" 2880x1920 262 PPI Flexible OLED | |
Lenovo Yoga Tab Plus Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 ⎘ Qualcomm Adreno 750 ⎘ 12 GB RAM, 256 GB | Amazon: 699,00 € Bestpreis 749.99€ Media Markt.at 2. 779€ deltatecc-prime 3. 782.54€ McElec | 640 g | 256 GB UFS 4.0 Flash | 12.70" 2944x1840 273 PPI IPS |
Transparenz
Die Auswahl der zu testenden Geräte erfolgt innerhalb der Redaktion. Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller erhielt keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung. Es bestand keine Verpflichtung zur Publikation. Unsere Reviews erfolgen stets ohne Gegenleistung oder Kompensationen. Als eigenständiges, unabhängiges Unternehmen unterliegt Notebookcheck keiner Diktion von Herstellern, Shops und Verlagen.
So testet Notebookcheck
Pro Jahr werden von Notebookcheck hunderte Laptops und Smartphones unabhängig in von uns standardisierten technischen Verfahren getestet, um eine Vergleichbarkeit aller Testergebnisse zu gewährleisten. Seit rund 20 Jahren entwickeln wir diese Testmethoden kontinuierlich weiter und setzen damit Branchenstandards. In unseren Testlaboren kommt ausschließlich hochwertiges Messequipment in die Hände erfahrener Techniker und Redakteure. Die Tests unterliegen einer mehrstufigen Kontrolle. Unsere komplexe Gesamtbewertung basiert auf hunderten fundierten Messergebnissen und Benchmarks, womit Ihnen Objektivität garantiert ist. Weitere Informationen zu unseren Testmethoden gibt es hier.