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iFixit: Apple iPad Air im Teardown

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Nach MacBook Pro 13 Zoll und 15 Zoll Retina haben sich die DIY-Profis von iFixit auch das neue 7,5 Millimeter flache und rund 480 Gramm leichte iPad Air Tablet von Apple genauer angesehen. Wie einfach lässt sich Apples Tablet-Flunder reparieren?

Ende vergangener Woche haben sich die Do-it-yourself-Spezialisten von iFixit das mit einer Bauhöhe von 7,5 Millimetern superflache und sehr leichte Tablet iPad Air aka iPad 5 ins Haus geholt und in einem Teardown komplett zerlegt. Zuvor hatten die Repairprofis bereits das neue MacBook Pro 13 Zoll und 15 Zoll Retina im Teardown bewertet.

Der Vorgänger iPad 4 kassierte im November 2012 bei iFixit einen Repairability Score von 2 (von maximal 10). Wie schon das iPad 3 ließ sich auch das iPad 4 sehr schwer selber zerlegen. Schlechte Vorzeichen also für das neue iPad Air hinsichtlich einer Verbesserung bei der "Reparaturfreundlichkeit". Auch bei seinem aktuellen iPad Air verwendet Apple erneut sehr viel Klebstoff.

Unter dem Strich lässt sich das neue Apple iPad Air ebenfalls nur schwer reparieren. Als Quittung gibt es wieder 2 von maximal 10 möglichen Punkten. Noch schlechter ist nur das Surface Pro 2 von Microsoft. Dass es auch anders geht, stellte Googles Nexus 7 2013 unter Beweis. Das Nexus 7 der 2. Generation erhielt einen Repairability Score von 7 Punkten.

Bei den Kernkomponenten des neuen iPad Air selbst gab es laut iFixit keine wirklichen Überraschungen. Mit dem Prozessor Apple A7 APL5698 kommt allerdings eine schneller getaktete Version als im iPhone 5s (APL0698) zum Einsatz. Ansonsten fanden sich der Apple M7 Motion Coprozessor, 1 GByte LPDDR3-SDRAM von Elpida, 16 GByte NAND-Flash von Toshiba und der 9,7-Zoll-LCD mit 2.048 x 1.536 Pixeln von LG (LP097QX2).

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Autor: Ronald Tiefenthäler,  4.11.2013 (Update: 18.05.2021)