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Teardown: Datenbrille Google Glass zerlegt

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Die Datenbrille Google Glass polarisiert. So mancher fürchtet mit dem neuen Gadget den nächsten Schritt zur totalen Überwachung. Andere feiern Google Glass als innovatives Gadget, das mehr kann als Paparazzo-Bilder knipsen und die günstigsten Routen anzuzeigen.

Googles "Augmented-Reality-Brille" oder einfacher Datenbrille namens Google Glass erhitzt die Gemüter und sorgt für heftige Diskussionen. Die einen sehen in Google Glass und deren technischen Möglichkeiten eine enorme Bedrohung für die Privatsphäre und den Datenschutz. Für andere ist Google Glass schon jetzt das ultimative Nerd-Gadget mit Kultstatus, ein kreatives Werkzeug oder funktionales Arbeitsmittel. Aber was ist eigentlich drin, in Googles Spy-Cam-Brille?

Für Entwickler hat Google bereits die technischen Spezifikationen der Explorer-Edition seiner Augmented-Reality-Brille Google Glass sowie die Mirror-API für Glassware und die App MyGlass freigegeben. Jetzt haben die Ingenieure Star Simpson und Scott Torborg bei Catwig ein Exemplar der AR-Brille Google Glass komplett zerlegt und nachgesehen, was in der Google-Brille steckt.

Laut dem Teardown dient als Basis eine Google-eigene Hauptplatine mit Texas Instruments' TI OMAP4430 SoC, 16 GByte SanDisk Flashmemory und Elpida Mobile-DRAM-Chip. Der fest eingebaute Akku hat eine Kapazität von 570 mAh. Das integrierte Kameramodul beschreiben die Ingenieure als "typisches Sensormodell", wie es auch in üblichen Smartphones zum Einsatz kommt. Das Google Glass Display wird mit einer nativen Auflösung von 640 x 360 Pixeln angegeben.

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 12.06.2013 (Update: 18.05.2021)