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Test HP 250 G2 (F0Z00EA) Notebook

Schwarzer Schweiger. Und noch ein neues Office-Notebook im umkämpften Preissegment um 400 Euro. Ist es HP gelungen, das ewige Einerlei zu durchbrechen und seinem Einsteiger-Notebook eine besondere Note zu verleihen, oder haben wir es wieder nur mit einem der üblichen Standard-Langweiler zu tun?
Spricht der Preis für sich oder kann uns das HP 250 G2 positiv überraschen?
Spricht der Preis für sich oder kann uns das HP 250 G2 positiv überraschen?

HP sortiert seine neue Serie 250 G2 im absatzstarken, aber auch von geringen Margen geplagten untersten Preissegment ein, wo sich reichlich Konkurrenz im Format 15,6 Zoll tummelt. Die im getesteten Modell verbaute CPU Intel Pentium N3510 (4x 2,0 GHz, kein Hyperthreading, kein Turbo, TDP 7,5 Watt) weist unausweichlich in Richtung Office, allerdings unterstützt die On-Chip-GPU das hardwarebasierte Decodieren von Videos, sodass deren flüssiger Wiedergabe in der nativen Bildschirmauflösung von 1.366 x 768 Pixeln nichts im Wege steht. Unterstrichen wird der Anspruch des Herstellers, auch ein wenig im Multimediabereich zu wildern, durch den verbauten DVD-Brenner.

Einer der vielen möglichen Konkurrenten ist etwa das Acer Aspire E1-522-45004G50Mnkk aus der Serie Aspire E1-522, die zahlreiche Ausstattungsvarianten bietet. Dieses Notebook ist dem Testgerät in Sachen Gehäuse und Schnittstellenausstattung sehr ähnlich, setzt aber auf die Konkurrenzplattform Kabini von AMD. Die im Acer verbaute CPU A4-5000 (4x 1,5 GHz, kein Turbo) hat mit 15 Watt eine doppelt so hohe TDP wie der besonders sparsame Pentium im Testgerät, kann aber auch mit einer im direkten Vergleich deutlich höheren Grafikleistung aufwarten, ohne dabei auch nur ansatzweise in Richtung Gaming-Notebook zu weisen.

Gehäuse & Ausstattung

Das halbwegs elegante Gehäuse ist komplett in schwarzem Kunststoff gehalten, der überwiegend matt daherkommt. Klavierlackoberflächen weisen nur die Seiten und der Bereich bei den Scharnieren auf. Tastenbett und Oberseite der Base sind texturiert und nehmen kaum Fingerabdrücke an, was für die samtig wirkende Deckelrückseite nicht zutrifft. Die Base lässt sich recht leicht verwinden, ohne dabei Geräusche von sich zu geben. Der Deckel, der sich nur mit Gegenhalten öffnet, schwingt deutlich nach.

Die Anschlussausstattung des HP markiert den Standard, den man für den günstigen Preis erwarten kann. Immerhin kommen alle Ports in Normalgröße daher. Ergonomisch ungünstig ist die Platzierung der Anschlüsse im vorderen Bereich der Seiten, wo es z. B. bei der Benutzung einer externen Maus zu Kollisionen mit Kabeln und eingesteckten USB-Sticks kommen kann. Die WLAN-Performance zeigte sich im individuellen Testsetup des Autors unauffällig.

Die Wartungsklappe ermöglicht nur den Zugriff auf die einzige RAM-Bank, nicht jedoch auf Festplatte oder Lüfter.

Schwarzer Kunststoff, ...
Schwarzer Kunststoff, ...
...wohin man auch schaut.
...wohin man auch schaut.
Das Design finden wir schlicht, aber durchaus ansprechend.
Das Design finden wir schlicht, aber durchaus ansprechend.
Anschlüsse links
Anschlüsse links
Anschlüsse rechts
Anschlüsse rechts

Eingabegeräte

Die nicht beleuchtete Tastatur mit Nummernblock hält sich vom Layout her weitgehend an den Standard, mit langen Eingewöhnungszeiten ist nicht zu rechnen. Lediglich die Strg- und Shift-Tasten unten rechts sind für unseren Geschmack zu klein. Dafür hat es für einige Status-LEDs gereicht, mit denen die Tasten für CapsLock, Funk und Mute versehen sind. Der Hub der flachen und leicht rauen Tasten fällt sehr gering aus, der Druckpunkt ist gut spürbar, der Anschlag liegt sehr nahe beim Druckpunkt und wird von uns als etwas hart empfunden, was Ermüdungserscheinungen begünstigt. Beim Schreiben entsteht ein klapperndes Geräusch, das Tastenbett lässt sich schon mit geringer Kraft leicht eindrücken.

Gesten mit bis zu drei Fingern erkannte das Synaptics Touchpad V7.5, das ruhig etwas größer hätte ausfallen dürfen, fast immer zuverlässig. Die leicht texturierte Oberfläche sorgt für ein angenehmes haptisches Feedback, was auch für die mechanisch abgesetzten Tasten gilt, die einen aus Sicht des Testers gut abgestimmten Widerstand bieten.

Tastatur
Tastatur
TouchPad
TouchPad

Display

Matt oder nicht, mit der Sonne im Hintergrund ist nichts mehr zu erkennen.
Matt oder nicht, mit der Sonne im Hintergrund ist nichts mehr zu erkennen.

In dieser Preisklasse sind auch bei 15,6 Zoll kaum höhere Auflösungen als die 1.366 x 768 Pixel (16:9) des Testgerätes anzutreffen. Die sich ergebende, bescheidene Pixeldichte von nur 100 ppi sorgt dafür, dass einzelne Punkte mit dem bloßen Auge zu erkennen sind, Schrift nicht optimal scharf wirkt und auch nicht übermäßig viel Platz für Icons und Bedienelemente zur Verfügung steht.

Nicht optimal, für diese Preisklasse aber OK, ist die maximale Helligkeit von 228 cd/m² (Mitte, auch im Akkubetrieb), die immerhin mit einer matten Oberfläche kombiniert wird und so die ergonomischen Mindestanforderungen erfüllt. Ansonsten fällt das verbaute Billig-TN-Panel durch flaue Farben, geringe Blickwinkelstabilität und vor allem durch das deutlich sichtbare Pixelraster unangenehm auf.

207
cd/m²
198
cd/m²
187
cd/m²
222
cd/m²
228
cd/m²
229
cd/m²
227
cd/m²
235
cd/m²
232
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Chi Mei CMO15A1 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 235 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 218.3 cd/m²
Ausleuchtung: 80 %
Kontrast: 570:1 (Schwarzwert: 0.4 cd/m²)
ΔE Color 8.71 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 9.47 | 0.57-98 Ø5.3
55.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
80.1% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
54% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.75

Die viel zu hohen DeltaE-Werte sorgen für einen kräftigen Blaustich, der sich durch Kalibrierung weitgehend beseitigen lässt. Der Gamma-Wert liegt mit 2,75 deutlich neben dem Soll von 2,2. Immerhin mittelprächtig sind Kontrast (563:1) und der damit korrespondierende Schwarzwert von 0,4 cd/m² ausgefallen.

CalMAN Graustufen
CalMAN Graustufen
CalMAN ColorChecker
CalMAN ColorChecker
CalMAN Farbsättigung
CalMAN Farbsättigung

Leistung

Die passive Kühlung zeigt, wohin die Reise geht. Unser HP 250 G2 beherbergt einen extrem sparsamen, dafür aber auch schwachbrüstigen Intel Pentium N3510 mit vier physischen, fest mit 2 GHz taktenden Kernen und ohne Hyperthreading, der auf 4 GB DDR3L-RAM zurückgreifen kann. Für Grafikberechnungen ist die ebenfalls sehr schwache On-Chip-GPU Intel HD Graphics (Bay Trail) zuständig. Die Einsteiger-Hardware prädestiniert das HP 250 G2 für die Verwendung als Office- und eingeschränkt auch als Multimedia-Notebook, anspruchsvollere Software wie Adobe Photoshop Lightroom überfordert das Gerät schon und lässt sich nur sehr zäh bedienen.

Prozessor

Der Takt ist auch bei längerer Volllast bei 2,0 GHz festgenagelt, mehr als 70 °C werden nicht erreicht.
Der Takt ist auch bei längerer Volllast bei 2,0 GHz festgenagelt, mehr als 70 °C werden nicht erreicht.

Die CPU mit 4 physischen Kernen (2 GHz, kein Hyperthreading) wird im aktuellen 22-nm-Prozess gefertigt und stammt von Intels Bay-Trail-M-Plattform ab, die sich durch besonders hohe Energieeffizienz auszeichnet. Im weitesten Sinne ist der Pentium N3510 der Nachfolger der aus den Netbooks bekannten und aufgrund ihrer schlechten Performance berüchtigten Atom CPUs, reiht sich von der CPU-Leistung her aber dicht vor der konkurrierenden Kabini Baureihe von AMD ein, die eine immerhin doppelt so hohe TDP aufweist. Im Vergleich mit anderen Notebooks, die auf die gleiche Hardware setzen, liegt die Multi-Core-Leistung im Cinebench 11.5 im erwarteten Bereich. Für Erstaunen sorgt das extrem schlechte Ergebnis bei Belastung nur eines Kernes, hier hätten wir einen erheblich höheren Score erwartet. Folgerichtig stehen Einzel- und Multi-CPU-Leistung in keinem vernünftigen Verhältnis zueinander; normal wäre etwa 1:4 statt wie hier fast 1:6. Throttling ist kein Thema, wie der Screenshot rechts (Prime 95 + FurMark) beweist.  

Cinebench R11.5
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
HP 250 G2 (F0Z00EA)
HD Graphics (Bay Trail), N3510, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
1.48 Points
Acer Aspire E1-522-45004G50Mnkk
Radeon HD 8330, A4-5000, Toshiba MQ01ABD050
1.45 Points -2%
Medion Akoya E6239T
HD Graphics (Bay Trail), N3510, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB
1.47 Points -1%
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
HP 250 G2 (F0Z00EA)
HD Graphics (Bay Trail), N3510, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
0.26 Points
Medion Akoya E6239T
HD Graphics (Bay Trail), N3510, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB
0.38 Points +46%
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
0.26 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
1.48 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
6 fps
Hilfe

System Performance

Wie zu erwarten war, ist der Pentium N3510 dem Konkurrenten AMD A4-5000 im PCMark 7 leicht überlegen, wobei die Unterschiede eigentlich zu vernachlässigen sind. Auch hier liegt die Performance auf dem erwarteten, niedrigen Niveau.

PCMark 7
Score (nach Ergebnis sortieren)
HP 250 G2 (F0Z00EA)
HD Graphics (Bay Trail), N3510, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
1604 Points
Acer Aspire E1-522-45004G50Mnkk
Radeon HD 8330, A4-5000, Toshiba MQ01ABD050
1469 Points -8%
Lightweight (nach Ergebnis sortieren)
HP 250 G2 (F0Z00EA)
HD Graphics (Bay Trail), N3510, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
1270 Points
Acer Aspire E1-522-45004G50Mnkk
Radeon HD 8330, A4-5000, Toshiba MQ01ABD050
1251 Points -1%
Productivity (nach Ergebnis sortieren)
HP 250 G2 (F0Z00EA)
HD Graphics (Bay Trail), N3510, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
793 Points
Acer Aspire E1-522-45004G50Mnkk
Radeon HD 8330, A4-5000, Toshiba MQ01ABD050
787 Points -1%
Entertainment (nach Ergebnis sortieren)
HP 250 G2 (F0Z00EA)
HD Graphics (Bay Trail), N3510, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
1511 Points
Acer Aspire E1-522-45004G50Mnkk
Radeon HD 8330, A4-5000, Toshiba MQ01ABD050
1507 Points 0%
PCMark 7 Score
1604 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

CrystalDiskMark 3.0
CrystalDiskMark 3.0

Von Hitachi stammt die 500-GB-Festplatte mit 5.400 rpm, die mit ihren Schreib- und Leseraten zwar eine solide Leistung zeigt, in anderen Notebooks aber um bis zu 46 % schneller unterwegs (sequenzielles Lesen) ist. Einen Vorsprung von 15 bis 25 % können sich mehrere Geräte mit der gleichen Platte erarbeiten.

Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
Sequential Read: 92.9 MB/s
Sequential Write: 87.4 MB/s
512K Read: 27.47 MB/s
512K Write: 24.47 MB/s
4K Read: 0.346 MB/s
4K Write: 0.519 MB/s
4K QD32 Read: 0.429 MB/s
4K QD32 Write: 0.57 MB/s

Grafikkarte

Der 3DMark (2013) zeigt, dass die konkurrierende Kabini APU AMD A4-5000 je nach Anforderung zwischen 40 und 100 % (ohne Physik-Tests) schneller unterwegs ist als Intels HD-Grafik im Testgerät, was auf diesem niedrigen Leistungsniveau genau den entscheidenden Unterschied ausmachen kann. Was die Gaming Performance angeht, kann man sagen, man bei der Auswahl der flüssig spielbaren Games mit dem A4-5000 stark, mit unserem Pentium aber extrem eingeschränkt ist. Im Vergleich mit identisch und vergleichbar ausgestatteten Kollegen zeigt sich die Grafikleistung unauffällig.

3DMark
1280x720 Ice Storm Standard Score (nach Ergebnis sortieren)
HP 250 G2 (F0Z00EA)
HD Graphics (Bay Trail), N3510, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
18288 Points
Acer Aspire E1-522-45004G50Mnkk
Radeon HD 8330, A4-5000, Toshiba MQ01ABD050
25635 Points +40%
1280x720 Ice Storm Standard Graphics (nach Ergebnis sortieren)
HP 250 G2 (F0Z00EA)
HD Graphics (Bay Trail), N3510, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
18689 Points
Acer Aspire E1-522-45004G50Mnkk
Radeon HD 8330, A4-5000, Toshiba MQ01ABD050
29641 Points +59%
1280x720 Ice Storm Standard Physics (nach Ergebnis sortieren)
HP 250 G2 (F0Z00EA)
HD Graphics (Bay Trail), N3510, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
17012 Points
Acer Aspire E1-522-45004G50Mnkk
Radeon HD 8330, A4-5000, Toshiba MQ01ABD050
17403 Points +2%
1280x720 Cloud Gate Standard Score (nach Ergebnis sortieren)
HP 250 G2 (F0Z00EA)
HD Graphics (Bay Trail), N3510, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
1356 Points
Acer Aspire E1-522-45004G50Mnkk
Radeon HD 8330, A4-5000, Toshiba MQ01ABD050
2236 Points +65%
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics (nach Ergebnis sortieren)
HP 250 G2 (F0Z00EA)
HD Graphics (Bay Trail), N3510, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
1342 Points
Acer Aspire E1-522-45004G50Mnkk
Radeon HD 8330, A4-5000, Toshiba MQ01ABD050
2672 Points +99%
1280x720 Cloud Gate Standard Physics (nach Ergebnis sortieren)
HP 250 G2 (F0Z00EA)
HD Graphics (Bay Trail), N3510, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
1410 Points
Acer Aspire E1-522-45004G50Mnkk
Radeon HD 8330, A4-5000, Toshiba MQ01ABD050
1425 Points +1%
3DMark Ice Storm Standard Score
18288 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
1356 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Mit der wenig performanten Hardware lassen sich allenfalls ältere und grafisch völlig anspruchslose Titel wie World Of Warcraft flüssig zocken — das aber auch nur in den niedrigsten Einstellungen. Das grafisch nicht eben herausfordernde Diablo III macht selbst so keinen Spaß mehr. Wer in Sachen Gaming etwas höhere Ansprüche hat als Minesweeper und Solitaire, sollte sich in der selben Preisklasse eher nach einem Gerät mit einer Kabini APU wie dem A4-5000 von AMD umsehen, etwa mit integrierter AMD Radeon HD 8330.

min. mittel hoch max.
Anno 2070 (2011) 18 7.5

Emissionen & Energie

Geräuschemissionen

Wie schon erwähnt, setzt das HP 250 G2 auf passive Kühlung; das einzige Geräusch, was in einer sehr ruhigen Umgebung ab und an zu hören ist, ist ein minimales Grundrauschen der Festplatte und gelegentlich auch Bewegungen des Kopfes. Wer es überaus leise liebt, wird an diesem Notebook seine Freude haben.

Lautstärkediagramm

Idle
30.2 / 30.2 / 30.2 dB(A)
HDD
31.2 dB(A)
DVD
38 / dB(A)
Last
30.2 / 30.2 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Dass zu hohe Temperaturen keine Rolle spielen, ist am Diagramm unten auf den ersten Blick zu sehen. Auch unter Last werden da, wo sich die Hände zumeist befinden, nicht einmal im Ansatz kritische Temperaturen erreicht.

 29.7 °C30.5 °C25.1 °C 
 30 °C30.7 °C25.5 °C 
 29.7 °C29 °C29.1 °C 
Maximal: 30.7 °C
Durchschnitt: 28.8 °C
30.9 °C28.4 °C25 °C
30.8 °C28.3 °C25.6 °C
29.6 °C27 °C29.6 °C
Maximal: 30.9 °C
Durchschnitt: 28.4 °C
Netzteil (max.)  29 °C | Raumtemperatur 22.7 °C | Voltcraft IR-360
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 32.4 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Office v7 auf 29.5 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.2 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 45.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.7 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33.5 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (-5.8 °C).

Lautsprecher

Da haben wir auch schon bei deutlich teureren Notebooks Schlimmeres gehört. Die Speaker des HP 250 G2 lieferten bei den meisten getesteten Musikstücken ein einigermaßen differenziertes, wenn auch sehr mittenbetontes Klangbild mit Ansätzen von Dynamik, dafür aber ohne jede Räumlichkeit. Enthält Musik einen hohen Anteil tieferer Töne, neigen die Lautsprecher zum Vermatschen. Die Gesamtbewertung der Speaker fällt hauptsächlich wegen der überaus lästigen Pegelschwankungen im Bereich der ohnehin nicht berauschenden Maximallautstärke nur durchwachsen aus.

Energieaufnahme

Jede Stromaufnahme in ausgeschaltetem Zustand ist unnötig, hält sich bei unserem HP aber mit 0,1 Watt auch in engen Grenzen. Die 0,4 Watt im Standby liegen genau im Schnitt aktueller Office-Notebooks gleichen Formats. Ebenfalls durchschnittlich stellt sich in diesem Feld der Verbrauch bei mittlerer Last dar. Passend zur geringen Leistung liegt das HP 250 G2 mit nur 19,2 Watt unter voller Last mit an der Spitze vergleichbarer Geräte. Das Netzteil ist somit ausreichend dimensioniert.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.4 Watt
Idledarkmidlight 6.2 / 9.3 / 10.4 Watt
Last midlight 15.4 / 19.2 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

Im Vergleich mit anderen aktuellen Office-Notebooks desselben Formats liegt unser Testgerät im praxisnahen WLAN-Test, bei dem in festgelegten Intervallen und bei auf etwa 150 cd/m² reduzierter Helligkeit im Energiesparmodus repräsentativ ausgewählte Webseiten angesurft werden, mit gut viereinhalb Stunden exakt im Durchschnitt

Akkulaufzeit
Surfen über WLAN
4h 34min

Fazit

das HP 250 G2
das HP 250 G2

Wie zu befürchten war, gelingt es dem HP 250 G2 kaum, eigene Akzente zu setzen. Was das Gerät von einem großen Teil seiner Konkurrenz abhebt, ist der fast geräuschlose Betrieb. Der Bildschirm stammt aus der untersten Schublade, ist aber immerhin matt und nicht übermäßig dunkel. Etwas besser präsentieren sich die akzeptablen Eingabegeräte. Der Sound geht für die Preisklasse in Ordnung. Durch HPs Versuch, mit der seidenmatten Oberfläche der Deckelrückseite doch noch einen optischen Akzent zu setzen, kann man dem Gerät leider nicht bescheinigen, insgesamt unempfindlich gegen Fingerabdrücke zu sein.

Die Leistung geht im Hinblick auf die schwache Hardware subjektiv in Ordnung: Längere Gedankenpausen beim Surfen und bei Office-Anwendungen waren selten, Programme starteten im Rahmen des Tests wohl auch wegen der brauchbaren Festplatte zügig. Wer sich mit einigen Kompromissen abfinden kann, angelt mit dem HP 250 G2 ein brauchbares Office-Notebook aus dem (virtuellen) Regal, dessen günstigen Preis wir als angemessen betrachten. Alternativ lohnt wegen der höheren Grafikleistung eventuell ein Blick in Richtung der ebenfalls in sehr günstigen Notebooks anzutreffende Kabini Plattform, die allerdings nicht ganz so sparsam unterwegs ist wie der Pentium im Testgerät.

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Das HP 250 G2 (F0Z00EA) zur Verfügung gestellt von
Das HP 250 G2 (F0Z00EA) zur Verfügung gestellt von

Datenblatt

HP 250 G2 (F0Z00EA)
Prozessor
Intel Pentium N3510 4 x 2 GHz, Bay Trail-M
Grafikkarte
Intel HD Graphics (Bay Trail), Kerntakt: 896 MHz, shared Memory
Hauptspeicher
4 GB 
, DDR3L, 1.600 MHz, Singlechannel
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, Chi Mei CMO15A1, TN LED, spiegelnd: nein
Massenspeicher
Anschlüsse
2 USB 2.0, 1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 1 kombinierter Stereomikrofoneingang/Kopfhörerausgang, Card Reader: SD/SDHC/SDXC
Netzwerk
Realtek PCIe FE Family Controller 10/100 (10MBit/s), Atheros Communications AR9565 Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Optisches Laufwerk
DVD +/- RW Double Layer
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 28 x 378 x 259
Akku
41 Wh Lithium-Ion
Betriebssystem
Microsoft Windows 8.1 64 Bit
Kamera
Webcam: HD
Sonstiges
Lautsprecher: stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, Cyberlink Youcam DE, Cyberlink Power DVD (bei ausgewählten Modellen verfügbar), 12 Monate Garantie
Gewicht
2.5 kg
Preis
400 Euro

 

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Links

Preisvergleich

Pro

+akzeptable Tastatur
+Status-LEDs für Funk, Mute und CapsLock
+nahezu lautlos
+kühl
+keine thermischen Probleme trotz Passivkühlung
 

Contra

-billige Anmutung
-Deckel empfindlich gegen Fingerabdrücke
-Anschlüsse sehr ungünstig platziert
-für Office gerade noch schnell genug

Shortcut

Was uns gefällt

Das Beste am HP 250 G2 ist neben dem Preis der nahezu lautlose Betrieb.

Was wir vermissen

Eine Wartungsklappe, unter der mehr zu finden ist als die einzige RAM-Bank.

Was uns verblüfft

Meistens gibt es bei passiver Kühlung irgendwelche thermischen Probleme, bei diesem preiswerten Gerät aber nicht.

Die Konkurrenz

Acer Aspire E1-572G-54204G75Mnkk

Toshiba Satellite C50D-A-10E

Samsung ATIV Book 2 - 270E5E

Lenovo G500s-59367693

Bewertung

HP 250 G2 (F0Z00EA) - 14.04.2014 v4(old)
Sven Kloevekorn

Gehäuse
59 / 98 → 60%
Tastatur
58%
Pointing Device
78%
Konnektivität
65 / 80 → 81%
Gewicht
60 / 20-67 → 85%
Akkulaufzeit
85%
Display
73%
Leistung Spiele
35 / 68 → 51%
Leistung Anwendungen
51 / 92 → 55%
Temperatur
84%
Lautstärke
95%
Audio
30%
Kamera
38 / 85 → 45%
Durchschnitt
62%
71%
Office - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test HP 250 G2 (F0Z00EA) Notebook
Autor: Sven Kloevekorn (Update: 15.05.2018)