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Test HP ProBook 640 G3 (7200U, Full-HD) Business Laptop

Nicht ohne Mängel. HPs 14-Zöller erfreut mit langen Akkulaufzeiten, guten Eingabegeräten, einer schnellen NVMe-SSD und einem niedrigen Betriebsgeräusch. Kritik gebührt einmal mehr dem Display: HP hat sich für ein blickwinkelinstabiles, kontrastarmes Modell entschieden.

HPs Probook-6X0-Reihe ist eine Stufe unter den Elitebook Modellen einzuordnen. Somit finden sich innerhalb der Reihe Business-Notebooks der Mittelklasse. Mit dem Probook 640 G3 liegt uns nun das neueste 14-Zoll-Modell der Serie vor. Das Gerät stellt in erster Linie ein Kaby-Lake-Upgrade des Vorgängers dar. Änderungen am Gehäuse hat HP nicht vorgenommen. Welche Auswirkungen die neue CPU-Generation hat, klärt unser Test. Seine Konkurrenten findet das Probook in Geräten wie dem Dell Latitude 14 E5470, dem Lenovo ThinkPad L460, dem Acer TravelMate P648-M.

HP ProBook 640 G3 Z2W33ET ( ProBook 640 Serie)
Prozessor
Intel Core i5-7200U 2 x 2.5 - 3.1 GHz, Kaby Lake
Grafikkarte
Intel HD Graphics 620, Kerntakt: 1000 MHz, Single-Channel, 21.20.16.4541
Hauptspeicher
8 GB 
, DDR4-2400, Single-Channel, zwei Speicherbänke (eine Bank belegt)
Bildschirm
14.00 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 157 PPI, Chi Mei, TN LED, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel Kaby Lake-U Premium PCH
Massenspeicher
Samsung PM951 NVMe MZVLV256, 256 GB 
, 200 GB verfügbar
Soundkarte
Conexant
Anschlüsse
3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, 1 Docking Station Anschluss, Audio Anschlüsse: Audiokombo, Card Reader: SD, 1 SmartCard, 1 Fingerprint Reader, Sensoren: Erschütterungsensor, TPM 2.0
Netzwerk
Intel Ethernet Connection I219-V (10/100/1000MBit/s), Intel Dual Band Wireless-AC 7265 (a/b/g/h/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.2, HP lt4132 LTE/HSPA+, LTE, GPS
Optisches Laufwerk
HL-DT-ST DVDRAM GUE1N
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 27 x 340 x 237
Akku
46 Wh Lithium-Ion
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Pro 64 Bit
Kamera
Webcam: HD
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, Cyberlink Power Media Player 14, Cyberlink Power2Go, MS Office 365 (Testversion), 12 Monate Garantie
Gewicht
1.95 kg, Netzteil: 305 g
Preis
1299 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Äußerlich hat sich das Elitebook gegenüber dem Vorgänger nicht geändert. Es kommt das gleiche schwarz-silberne Gehäuse zum Einsatz. HP setzt hier überwiegend auf Kunststoff, lediglich die Oberseite der Baseunit besteht aus Metall. Die gummierte Deckelrückseite sorgt für Griffigkeit, ist aber gleichzeitig etwas anfällig für Fingerabdrücke. Eine Wartungsklappe hat HP dem Laptop nicht spendiert. Die Demontage der Unterschale ermöglicht den Zugriff auf die Hardware. Dazu später mehr. Der Akku ist fest verbaut.

Großartige Verarbeitungsmängel offenbart der Rechner nicht. Die Spaltmaße werden weitgehend eingehalten; Materialüberstände und/scharfe Kanten sind nicht zu spüren. Auf Druck gibt die Baseunit unterhalb des Touchpads und im Bereich des optischen Laufwerks etwas nach. Zudem ist die Baseunit etwas verdrehbar. Das Ganze bewegt sich aber noch im Rahmen. Deutlich stärker kann der Deckel verdreht werden. Dabei sind Bildveränderungen zu sehen. Auch Druck auf die Deckelrückseite führt zu Bildveränderungen. Insgesamt fällt der Deckel zu instabil für ein Notebook aus, das mehr als 1.000 Euro kostet. Die Scharniere halten den Deckel fest in Position, wippen aber leicht nach. Eine Ein-Hand-Öffnung des Deckels ist möglich. Der maximale Öffnungswinkel beträgt 180 Grad.

Das Probook fällt insgesamt etwas schwerer und dicker aus als die Konkurrenz. Dies ist nicht zuletzt auf das optische Laufwerk des Rechners zurückzuführen. Die Konkurrenten haben ein solches Laufwerk nicht dabei.

Größenvergleich

340 mm 237 mm 27 mm 2 kg340 mm 237 mm 27 mm 2 kg339 mm 235 mm 24.3 mm 1.9 kg334.9 mm 231.1 mm 23.2 mm 1.9 kg335 mm 231 mm 23 mm 1.8 kg328.7 mm 235.5 mm 21.2 mm 1.6 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Auch bezüglich der Schnittstellen unterscheidet sich das Probook nicht von seinem VorgängerUm externe Bildausgabegeräte anschließen zu können, bringt das Probook einen Displayport und einen VGA-Ausgang mit. Die drei USB-Steckplätze (2x Typ A, 1x Typ C) arbeiten nach dem USB-3.1-Gen-1-Standard. Wer mehr Anschlüsse benötigt, kann eine HP spezifische Dockingstation an den Dockingport anstöpseln. 

linke Seite: Steckplatz für ein Kabelschloss, DVD-Brenner, Smartcard Lesegeräte
linke Seite: Steckplatz für ein Kabelschloss, DVD-Brenner, Smartcard Lesegeräte
rechte Seite: Audiokombo, USB 3.1 Gen 1 (Typ C), Displayport, Speicherkartenleser (SD) 2x USB 3.1 Gen 1 (Typ-A), Gigabit-Ethernet, Dockingport, SIM-Karten-Schlitz, Netzanschluss
rechte Seite: Audiokombo, USB 3.1 Gen 1 (Typ C), Displayport, Speicherkartenleser (SD) 2x USB 3.1 Gen 1 (Typ-A), Gigabit-Ethernet, Dockingport, SIM-Karten-Schlitz, Netzanschluss
An der Rückseite findet sich der VGA-Ausgang.
An der Rückseite findet sich der VGA-Ausgang.

SDCardreader

Der Speicherkartenleser des Probook ordnet sich im Mittelfeld ein. Beim Kopieren großer Datenblöcke wird eine maximale Transferrate von 38,4 MB/s erreicht. Die Übertragung von 250 jpg-Bilddateien (je rund 5 MB) wird mit einer Geschwindigkeit von 68,1 MB/s absolviert. Ein Blick auf die Werte des Dell Latitude 14 E5470 zeigt allerdings, dass deutlich höhere Geschwindigkeiten möglich wären. Wir testen Speicherkartenleser mittels einer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II). 

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
Dell Latitude 14 E5470
 
151 MB/s +122%
Dell Latitude 14 E5470
 
136 MB/s +100%
HP ProBook 640 G2-T9X60ET
 
73.4 MB/s +8%
Acer TravelMate P648-M-757N
 
72.6 MB/s +7%
HP ProBook 640 G3 Z2W33ET
 
68.1 MB/s
Lenovo ThinkPad L460-20FVS01400
 
61.7 MB/s -9%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Dell Latitude 14 E5470
 
207 MB/s +439%
Dell Latitude 14 E5470
 
202.9 MB/s +428%
HP ProBook 640 G2-T9X60ET
 
87.8 MB/s +129%
Lenovo ThinkPad L460-20FVS01400
 
82.4 MB/s +115%
HP ProBook 640 G3 Z2W33ET
 
38.4 MB/s

Kommunikation

Im Inneren des Probook steckt ein WLAN-Modul, das einen Chip der Firma Intel (Dual Band Wireless-AC 7265) trägt. Neben den WLAN-Standards 802.11 a/b/g/h/n unterstützt es auch den schnellen ac-Standard. Verbindungsproblemen sind wir nicht begegnet. Sowohl in direkter Routernähe als auch zwei Stockwerke unterhalb dessen Standort ist die Verbindung nicht ein- oder abgebrochen. Die von uns unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten fallen sehr gut aus. Für drahtgebundene Netzwerkverbindungen ist ein Gigabit-Ethernet-Chip (I219-V) verantwortlich, der ebenfalls von Intel stammt.

An Bord unseres Testgeräts befindet sich zudem ein LTE-Modem. Somit kann per Mobilfunk auf das Internet bzw. das Firmennetzwerk zugegriffen werden. Das Modem stellt ein optionales Zubehör dar. Nicht jedes Probook Modell ist entsprechend ausgestattet. Der zugehörige SIM-Karten-Schlitz nimmt MicroSIM-Karten auf.

Networking
iperf3 transmit AX12
HP ProBook 640 G3 Z2W33ET
Intel Dual Band Wireless-AC 7265 (jseb)
596 MBit/s
Dell Latitude 14 E5470
Intel Dual Band Wireless-AC 8260 (jseb)
241 MBit/s -60%
iperf3 receive AX12
Dell Latitude 14 E5470
Intel Dual Band Wireless-AC 8260 (jseb)
618 MBit/s +14%
HP ProBook 640 G3 Z2W33ET
Intel Dual Band Wireless-AC 7265 (jseb)
543 MBit/s

Kostenlos ins Internet - Mobile Connect Pro Service

Dem Probook liegt eine sofort nutzbare SIM-Karte bei, die es dem Besitzer des Rechners ermöglicht, über einen Zeitraum von 3 Jahren ein monatliches Datenvolumen von 200 MB kostenlos zu nutzen. Das Volumen kann in allen europäischen Ländern in Anspruch genommen werden, in denen HP diesen Service anbietet. Zusätzliches Datenvolumen ist erhältlich. Darüber hinaus hat HP auch Tarife im Sortiment, die europaweit (umfasst auch Länder, in denen Mobile Connect nicht angeboten wird) bzw. weltweit eingesetzt werden können. Die mitgelieferte SIM-Karte kann, muss aber nicht genutzt werden. Es können auch SIM-Karten anderer Anbieter in Betrieb genommen werden.

Sicherheit

HP stattet den Rechner mit einem Trusted Platform Module (2.0) aus. Darüber hinaus finden sich ein Smartcard Leser und ein Fingerabdruckleser an Bord. Softwareseitig ist das Probook mit HPs Client Security Software bestückt.

Webcam

Die verbaute Webcam produziert Bilder mit einer maximalen Auflösung von 1.280 x 720 Bildpunkten. Die Bilder fallen etwas verwaschen aus, verfügen aber über eine recht ordentliche Helligkeit.

Zubehör

Neben den üblichen Dokumenten (Schnellstartanleitung, Garantieinformationen) liegt dem Notebook noch eine SIM-Karte bei. HP hält viel optionales Zubehör für das Probook bereit. Ein Blick in den HP Store verschafft hier einen Überblick. So finden sich dort beispielsweise diverse Dockingstationen. Das Modell HP 2013 Ultraslim (Preis: etwa 120 Euro) kann an den Dockingport des Probook angeschlossen werden. Alternativ hat HP auch diverse USB-Dockingstationen im Sortiment.

HP 2013 Ultraslim
HP 2013 Ultraslim
HP 2013 Ultraslim
HP 2013 Ultraslim

Wartung

Da das Probook keine Wartungsklappe mitbringt, muss zur Wartung/Aufrüstung des Geräts das Gehäuse geöffnet werden. Dieses Vorhaben ist ohne großen Aufwand zu realisieren. Es werden einfach die acht Kreuzschlitzschrauben auf der Unterseite des Rechners entfernt, und schon kann die Unterschale abgenommen werden. Man hat dann Zugang zu den Arbeitsspeicherbänken (2 Stück), zur SSD, zum Akku, zum LTE-Modem, zum WLAN-Modul und zum Lüfter. Letzterer könnte in eingeschränktem Maße gereinigt werden.

Innereien
Innereien

Garantie

Das Probook ist mit einer einjährigen Garantie ausgestattet - inklusive Abholservice. Für einen längeren Zeitraum bzw. einen erweiterten Garantieumfang muss die Geldbörse geöffnet werden. HP bietet Garantieerweiterungen in Form sogenannter CarePacks an. So ist eine dreijährige Garantie für 125 Euro zu haben. Für eine weltweite fünfjährige Vor-Ort-Garantie müssen etwa 466 Euro hingeblättert werden.

Eingabegeräte

Tastatur

Die unbeleuchtete Chiclet-Tastatur hat HP vom Vorgänger übernommen. Die angerauten Tasten verfügen über einen kurzen Hub und einen deutlichen Druckpunkt. Die Tasten erfreuen zudem mit einem angenehm knackigen Widerstand. Ein Nachgeben der Tastatur ist während des Tippens nicht zu vernehmen. Um dies zu erreichen, müsste entsprechend kräftig in die Mitte der Tastatur gedrückt werden. Insgesamt liefert HP hier eine gelungene Tastatur für Vielschreiber. Zu kritisieren ist das Fehlen einer Tastenbeleuchtung. Diese sollte bei einem Kaufpreis jenseits von 1.000 Euro zur Standardausstattung gehören.

Touchpad

Das multitouchfähige Clickpad des Probook nimmt eine Fläche von etwa 9,8 x 5,1 cm in Beschlag. Der Platz sollte zur Nutzung der Gestensteuerung ausreichen. Die glatte Oberfläche macht den Fingern das Gleiten leicht. Auch in den Ecken reagiert es auf Eingaben. Das Pad kann mit einem Doppelklick in die linke obere Ecke ein- und ausgeschaltet werden. Unterhalb des Pads finden sich zwei leichgängige Maustasten, die über einen mittleren Hub und einen klaren Druckpunkt verfügen.

Eingabegeräte
Eingabegeräte

Display

Pixelraster
Pixelraster

Das matte 14-Zoll-Display des Probook arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Alternativ ist der Rechner auch mit einem HD-Display (1.366 x 768 Bildpunkte) erhältlich. Das hier zum Einsatz kommende Full-HD-Modell erfreut mit großer Helligkeit (331,8 cd/m2), enttäuscht aber gleichzeitig mit einem geringen Kontrast (497:1). HP verlangt mehr als 1.000 Euro für das Probook. Da erwarten wir einen Kontrast jenseits von 1000:1.

Ebenfalls nicht hinnehmbar ist das PWM-Flimmern. Dieses tritt bei Helligkeitsstufen von 90 Prozent und darunter auf. Die Frequenz von 192 Hz kann bei empfindlichen Personen zu Kopfschmerzen und/oder Augenproblemen führen.

349
cd/m²
353
cd/m²
334
cd/m²
314
cd/m²
343
cd/m²
327
cd/m²
331
cd/m²
309
cd/m²
326
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Chi Mei getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 353 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 331.8 cd/m² Minimum: 17.1 cd/m²
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 360 cd/m²
Kontrast: 497:1 (Schwarzwert: 0.69 cd/m²)
ΔE Color 9.06 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 9.87 | 0.57-98 Ø5.3
75% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
47% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
51.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
74.5% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
49.46% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.5
HP ProBook 640 G3 Z2W33ET
TN LED, 1920x1080, 14.00
HP ProBook 640 G2-T9X60ET
TN-Panel, 1920x1080, 14.00
Dell Latitude 14 E5470
AH-IPS, WLED, 1920x1080, 14.00
Dell Latitude 14 E5470
TN, 1366x768, 14.00
Lenovo ThinkPad L460-20FVS01400
IPS, 1920x1080, 14.00
Acer TravelMate P648-M-757N
IPS, 1920x1080, 14.00
Display
0%
22%
-19%
-15%
-28%
Display P3 Coverage
49.46
49.54
0%
64.8
31%
40.06
-19%
42.2
-15%
35.53
-28%
sRGB Coverage
74.5
74.6
0%
84.8
14%
60.3
-19%
62.3
-16%
53.3
-28%
AdobeRGB 1998 Coverage
51.1
51.2
0%
62
21%
41.42
-19%
43.72
-14%
36.72
-28%
Response Times
6%
9%
-18%
-4%
5%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
41 ?(19, 22)
43.2 ?(21.6, 21.6)
-5%
39 ?(15, 24)
5%
56.8 ?(35.6, 21.2)
-39%
44.4 ?(20.4, 24)
-8%
44 ?(16, 28)
-7%
Response Time Black / White *
30 ?(13, 17)
24 ?(17.6, 6.4)
20%
26 ?(5, 21)
13%
28.8 ?(19.6, 9.2)
4%
29.6 ?(17.2, 12.4)
1%
25 ?(7, 18)
17%
PWM Frequency
192 ?(90)
200 ?(90)
4%
Bildschirm
1%
21%
-19%
11%
28%
Helligkeit Bildmitte
343
315
-8%
323
-6%
229
-33%
245
-29%
254
-26%
Brightness
332
304
-8%
316
-5%
207
-38%
225
-32%
243
-27%
Brightness Distribution
88
93
6%
79
-10%
80
-9%
83
-6%
90
2%
Schwarzwert *
0.69
0.61
12%
0.57
17%
0.69
-0%
0.24
65%
0.19
72%
Kontrast
497
516
4%
567
14%
332
-33%
1021
105%
1337
169%
Delta E Colorchecker *
9.06
8.8
3%
3.68
59%
10.16
-12%
6.89
24%
4.93
46%
Colorchecker dE 2000 max. *
14.84
15.03
-1%
8.33
44%
17.18
-16%
17.62
-19%
10.14
32%
Delta E Graustufen *
9.87
9.44
4%
2.99
70%
10.87
-10%
6.45
35%
2.71
73%
Gamma
2.5 88%
2.53 87%
2.49 88%
2.41 91%
2.46 89%
2.36 93%
CCT
11115 58%
11794 55%
6572 99%
12881 50%
6857 95%
6914 94%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
47
47.37
1%
55
17%
38.4
-18%
40.1
-15%
34
-28%
Color Space (Percent of sRGB)
75
74.78
0%
85
13%
60.4
-19%
61.8
-18%
53
-29%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
2% / 2%
17% / 20%
-19% / -19%
-3% / 4%
2% / 14%

* ... kleinere Werte sind besser

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 192 Hz ≤ 90 % Helligkeit

Das Display flackert mit 192 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 90 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen.

Die Frequenz von 192 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 18071 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Probook vs. AdobeRGB
Probook vs. AdobeRGB
Probook vs. sRGB
Probook vs. sRGB

Im Auslieferungszustand zeigt der Bildschirm eine DeltaE-2000-Farbabweichung von 9,06 - ein bestenfalls durchschnittlicher Wert. Anzustreben wäre ein Wert kleiner 3. Darüber hinaus leidet das Display unter einem Blaustich. Durch eine Kalibrierung des Bildschirms wird eine deutliche Besserung erreicht. Wir haben es ausprobiert Die Farbabweichung sinkt auf einen Wert von 1,57 und bewegt sich damit voll im Soll. Zudem wird der Blaustich ausgemerzt. Die Farbräume AdobeRGB und sRGB kann der Bildschirm nicht abbilden. Hier liegen die Abdeckungsraten bei 75 Prozent (sRGB) bzw. 47 Prozent (AdobeRGB).

Besitzer eines Probook Modells, das mit dem gleichen Display ausgestattet ist wie unser Testgerät, können zur Verbesserung der Farbdarstellung das von uns bereitgestellte Farbprofil nutzen. Das Profil sollte nur angewendet werden, wenn exakt das gleiche Displaymodell (Hersteller + Modellnummer) verbaut ist. Ansonsten kann sich die Farbdarstellung noch weiter verschlechtern. Es kommen innerhalb einer Notebook-Modellreihe oftmals Bildschirme verschiedener Hersteller zum Einsatz.

CalMAN - Color Checker
CalMAN - Color Checker
CalMAN - Graustufen
CalMAN - Graustufen
CalMAN - Farbsättigung
CalMAN - Farbsättigung
CalMAN - Color Checker (kalibriert)
CalMAN - Color Checker (kalibriert)
CalMAN - Graustufen (kalibriert)
CalMAN - Graustufen (kalibriert)
CalMAN - Farbsättigung (kalibriert)
CalMAN - Farbsättigung (kalibriert)

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
30 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 13 ms steigend
↘ 17 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 77 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.6 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
41 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 19 ms steigend
↘ 22 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 60 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.9 ms).

HP verbaut ein blickwinkelinstabiles TN-Panel. Somit kann der Bildschirm nicht aus jeder Position heraus abgelesen werden. Auch in dieser Beziehung erwarten wir Besseres. Wer mehr als 1.000 Euro auf den Tisch legt, erwartet ein blickwinkelstabiles IPS-Panel. Die matte Displayoberfläche und die recht hohe Displayhelligkeit erlauben durchaus die Nutzung im Freien. Allerdings sollte die Sonne nicht allzu hell strahlen.

Außeneinsatz (direkte Sonneneinstrahlung)
Außeneinsatz (direkte Sonneneinstrahlung)
Außeneinsatz (die Sonne befindet sich hinter dem Gerät)
Außeneinsatz (die Sonne befindet sich hinter dem Gerät)
Blickwinkel
Blickwinkel

Leistung

HP führt mit dem Probook 640 G3 ein 14-Zoll-Business-Notebooks der Mittelklasse im Sortiment. Es ist mit genügend Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsbereiche ausgestattet. Das Notebook bringt businesstypische Ausstattungsmerkmale wie einen Dockingport und TPM mit. Unser Modell ist zudem mit einem LTE-Modem bestückt. Für unser Testgerät müssen etwa 1.200 Euro auf den Tisch gelegt werden. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar. Das aktuell günstigste Modell ist für etwa 1.100 Euro haben.

CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
GPU-Z
HWInfo
LatencyMon

Prozessor

Single-Thread
Single-Thread
Multi-Thread
Multi-Thread

Das von uns im Jahre 2016 getestete Probook 640 G2 hat den Core i5-6200U (Skylake) Prozessor an Bord. Unser aktuelles Testgerät bringt mit dem Core i5-7200U (Kaby Lake) Zweikernprozessor dessen Nachfolger mit. Es handelt sich hierbei um ein ULV-Modell der Mittelklasse, das mehr als genug Rechenleistung für Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet bietet. Ein Blick auf unser Vergleichsdiagramm zeigt, dass der 7200U in den von uns durchgeführten CPU-Tests besser abschneidet als sein Vorgänger. Dies ist den höheren Arbeitsgeschwindigkeiten zu verdanken. Technisch unterscheiden sich Skylake und Kaby Lake praktisch nicht.

Der Core-i5-Prozessor arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,5 GHz. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 3,1 GHz (beide Kerne) möglich. Der Turbo kommt im Netzbetrieb zum Einsatz. Die Turbonutzung im Akkubetrieb ist standardmäßig deaktiviert. Soll der Turbo auch im Akkubetrieb zur Verfügung stehen, muss im BIOS des Rechners die Option "Enable Turbo Boost on DC" (Aktiviere den Turbo Boost im Akkubetrieb) eingeschaltet werden. Es gilt allerdings zu bedenken, dass dies zu Lasten der Akkulaufzeiten geht.

Ob der Turbo auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench R15 für etwa 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen. Die Resultate des Probook liegen durchweg auf dem gleichen Niveau. Ein Leistungseinbruch tritt somit nicht auf.

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Cinebench R15 CPU Multi 64 Bit

Ein Blick in unser Vergleichsdiagramm zeigt, dass ein Modell des Dell Latitude 14 E5470 in den Multi-Thread-Tests deutlich besser abschneidet als die Konkurrenz. Dieses Modell ist mit einem Vierkernprozessor ausgestattet. Dell bietet das Latitude sowohl mit Zwei- als auch Vierkern-Prozessoren an. Auch das Probook ist mit leistungsstärkeren Vierkernprozessoren zu bekommen. Im Wartungshandbuch werden der Core i5-7440HQ und der Core i7-7820HQ aufgeführt. Nutzer, die häufig auf Mehrkernprozessoren optimierte Anwendungen einsetzen, hätten also eine Alternative zu den Zweikern-CPUs der ULV-Klasse. Ob entsprechend ausgestattete Modelle in Deutschland und Österreich verfügbar sein werden, bzw. ob solche Modelle es überhaupt in den freien Handel schaffen, können wir nicht sagen.

Cinebench R10 Shading 32Bit
7103
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
11261
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
4969
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
29.43 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
3.67 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.47 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
97.7 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
37.96 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
327 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
126 Points
Hilfe
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Dell Latitude 14 E5470
Intel Core i5-6440HQ
128 Points +2%
Lenovo ThinkPad L460-20FVS01400
Intel Core i7-6500U
127 Points +1%
HP ProBook 640 G3 Z2W33ET
Intel Core i5-7200U
126 Points
Dell Latitude 14 E5470
Intel Core i5-6300U
124 Points -2%
HP ProBook 640 G2-T9X60ET
Intel Core i5-6200U
115 Points -9%
Acer TravelMate P648-M-757N
Intel Core i7-6500U
110 Points -13%
CPU Multi 64Bit
Dell Latitude 14 E5470
Intel Core i5-6440HQ
501 Points +53%
HP ProBook 640 G3 Z2W33ET
Intel Core i5-7200U
327 Points
Dell Latitude 14 E5470
Intel Core i5-6300U
311 Points -5%
Lenovo ThinkPad L460-20FVS01400
Intel Core i7-6500U
303 Points -7%
HP ProBook 640 G2-T9X60ET
Intel Core i5-6200U
288 Points -12%
Acer TravelMate P648-M-757N
Intel Core i7-6500U
284 Points -13%
Cinebench R11.5
CPU Multi 64Bit
Dell Latitude 14 E5470
Intel Core i5-6440HQ
5.78 Points +57%
HP ProBook 640 G3 Z2W33ET
Intel Core i5-7200U
3.67 Points
Dell Latitude 14 E5470
Intel Core i5-6300U
3.44 Points -6%
Lenovo ThinkPad L460-20FVS01400
Intel Core i7-6500U
3.4 Points -7%
HP ProBook 640 G2-T9X60ET
Intel Core i5-6200U
3.19 Points -13%
Acer TravelMate P648-M-757N
Intel Core i7-6500U
3.11 Points -15%
CPU Single 64Bit
HP ProBook 640 G3 Z2W33ET
Intel Core i5-7200U
1.47 Points
Dell Latitude 14 E5470
Intel Core i5-6440HQ
1.46 Points -1%
Dell Latitude 14 E5470
Intel Core i5-6300U
1.42 Points -3%
Lenovo ThinkPad L460-20FVS01400
Intel Core i7-6500U
1.41 Points -4%
HP ProBook 640 G2-T9X60ET
Intel Core i5-6200U
1.33 Points -10%
Acer TravelMate P648-M-757N
Intel Core i7-6500U
1.26 Points -14%
Cinebench R10
Rendering Multiple CPUs 32Bit
Dell Latitude 14 E5470
Intel Core i5-6440HQ
18175 Points +61%
HP ProBook 640 G3 Z2W33ET
Intel Core i5-7200U
11261 Points
Lenovo ThinkPad L460-20FVS01400
Intel Core i7-6500U
10856 Points -4%
Dell Latitude 14 E5470
Intel Core i5-6300U
10705 Points -5%
HP ProBook 640 G2-T9X60ET
Intel Core i5-6200U
9852 Points -13%
Acer TravelMate P648-M-757N
Intel Core i7-6500U
9478 Points -16%
Rendering Single 32Bit
HP ProBook 640 G3 Z2W33ET
Intel Core i5-7200U
4969 Points
Lenovo ThinkPad L460-20FVS01400
Intel Core i7-6500U
4886 Points -2%
Dell Latitude 14 E5470
Intel Core i5-6440HQ
4880 Points -2%
Dell Latitude 14 E5470
Intel Core i5-6300U
4805 Points -3%
HP ProBook 640 G2-T9X60ET
Intel Core i5-6200U
4359 Points -12%
Acer TravelMate P648-M-757N
Intel Core i7-6500U
4198 Points -16%
Geekbench 3
32 Bit Single-Core Score
Acer TravelMate P648-M-757N
Intel Core i7-6500U
3110 Points +8%
HP ProBook 640 G3 Z2W33ET
Intel Core i5-7200U
2893 Points
Lenovo ThinkPad L460-20FVS01400
Intel Core i7-6500U
2800 Points -3%
32 Bit Multi-Core Score
Acer TravelMate P648-M-757N
Intel Core i7-6500U
6714 Points +4%
HP ProBook 640 G3 Z2W33ET
Intel Core i5-7200U
6443 Points
Lenovo ThinkPad L460-20FVS01400
Intel Core i7-6500U
6168 Points -4%
Geekbench 4.0
64 Bit Single-Core Score
HP ProBook 640 G3 Z2W33ET
Intel Core i5-7200U
3590 Points
64 Bit Multi-Core Score
HP ProBook 640 G3 Z2W33ET
Intel Core i5-7200U
6789 Points
JetStream 1.1 - Total Score
HP ProBook 640 G3 Z2W33ET
Intel Core i5-7200U
214.4 Points
Dell Latitude 14 E5470
Intel Core i5-6440HQ
214 Points 0%
Lenovo ThinkPad L460-20FVS01400
Intel Core i7-6500U
210.8 Points -2%
HP ProBook 640 G2-T9X60ET
Intel Core i5-6200U
193.1 Points -10%
Acer TravelMate P648-M-757N
Intel Core i7-6500U
124.4 Points -42%

System Performance

Im Inneren des HP Rechners findet sich neben einem kräftigen Prozessor auch eine pfeilschnelle NVMe-SSD. Diese beiden Komponenten sorgen für ein flink laufendes System. Die sehr guten Resultate in den PC Mark Benchmarks verraten, dass die Leistung der verbauten Hardware über die Anforderungen von Office- und Internetanwendungen hinausgeht. Eine leichte Steigerung der Gesamtleistung wäre noch zu erreichen. Dazu müsste dem Laptop ein zweites Arbeitsspeichermodul spendiert werden, um so den Dual-Channel-Modus zu aktivieren.

Es gibt zwei Arbeitsspeicherbänke.
Es gibt zwei Arbeitsspeicherbänke.
PCMark 7 Score
5067 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
3414 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
4274 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
4545 Punkte
Hilfe
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Acer TravelMate P648-M-757N
HD Graphics 520, 6500U, Lite-On CV1-8B256
3511 Points +3%
Dell Latitude 14 E5470
HD Graphics 530, 6440HQ, Micron SSD 1100 (MTFDDAV256TBN)
3465 Points +1%
Dell Latitude 14 E5470
HD Graphics 520, 6300U, Liteon L8H-256V2G
3438 Points +1%
HP ProBook 640 G3 Z2W33ET
HD Graphics 620, i5-7200U, Samsung PM951 NVMe MZVLV256
3414 Points
HP ProBook 640 G2-T9X60ET
HD Graphics 520, 6200U, Samsung SSD PM871 MZNLN256HCHP
3224 Points -6%
Lenovo ThinkPad L460-20FVS01400
Radeon R5 M330, 6500U, Toshiba HG6 THNSFJ256GCSU
3092 Points -9%
Work Score Accelerated v2
Dell Latitude 14 E5470
HD Graphics 530, 6440HQ, Micron SSD 1100 (MTFDDAV256TBN)
4612 Points +1%
Dell Latitude 14 E5470
HD Graphics 520, 6300U, Liteon L8H-256V2G
4599 Points +1%
Acer TravelMate P648-M-757N
HD Graphics 520, 6500U, Lite-On CV1-8B256
4594 Points +1%
Lenovo ThinkPad L460-20FVS01400
Radeon R5 M330, 6500U, Toshiba HG6 THNSFJ256GCSU
4591 Points +1%
HP ProBook 640 G3 Z2W33ET
HD Graphics 620, i5-7200U, Samsung PM951 NVMe MZVLV256
4545 Points
HP ProBook 640 G2-T9X60ET
HD Graphics 520, 6200U, Samsung SSD PM871 MZNLN256HCHP
4260 Points -6%

Massenspeicher

Eine Solid State Disk der Firma Samsung hat ihren Weg in das Probook gefunden. Dieses M.2-Modell (2280) stellt eine Gesamtkapazität von 256 GB bereit, davon sind etwa 200 GB nutzbar. Der restliche Speicherplatz verteilt sich auf die Windows Installation und die Recovery Partition. Dass die Transferraten der SSD hervorragend ausfallen, überrascht nicht - es handelt sich hier um eine NVMe-SSD. Diese ist per PCI Express x4 angebunden, was deutlich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten erlaubt als eine Anbindung per SATA-III. Das Probook kann neben M.2-SSDs auch herkömmliche 2,5-Zoll-Laufwerke aufnehmen. Eine gleichzeitige Bestückung mit beiden Datenträgern ist nicht möglich.

Samsung PM951 NVMe MZVLV256
Sequential Read: 1285 MB/s
Sequential Write: 283.6 MB/s
512K Read: 679 MB/s
512K Write: 300.8 MB/s
4K Read: 41.79 MB/s
4K Write: 138.6 MB/s
4K QD32 Read: 507 MB/s
4K QD32 Write: 293.3 MB/s
HP ProBook 640 G3 Z2W33ET
Samsung PM951 NVMe MZVLV256
HP ProBook 640 G2-T9X60ET
Samsung SSD PM871 MZNLN256HCHP
Dell Latitude 14 E5470
Micron SSD 1100 (MTFDDAV256TBN)
Dell Latitude 14 E5470
Liteon L8H-256V2G
Lenovo ThinkPad L460-20FVS01400
Toshiba HG6 THNSFJ256GCSU
Acer TravelMate P648-M-757N
Lite-On CV1-8B256
CrystalDiskMark 3.0
-22%
-34%
-26%
-31%
-25%
Read Seq
1285
492.8
-62%
465.4
-64%
508
-60%
480.9
-63%
531
-59%
Write Seq
283.6
303.2
7%
363.1
28%
360.6
27%
426.4
50%
358.8
27%
Read 512
679
417.4
-39%
338.4
-50%
374.1
-45%
361.8
-47%
384.8
-43%
Write 512
300.8
301.5
0%
246.1
-18%
300.2
0%
220.9
-27%
363
21%
Read 4k
41.79
33.28
-20%
25.83
-38%
31.98
-23%
21.51
-49%
31.3
-25%
Write 4k
138.6
84.6
-39%
80.3
-42%
93.1
-33%
71.5
-48%
80.3
-42%
Read 4k QD32
507
394.2
-22%
246.1
-51%
274.7
-46%
277.6
-45%
239.4
-53%
Write 4k QD32
293.3
295.5
1%
197.7
-33%
205.6
-30%
230.4
-21%
225.3
-23%

Grafikkarte

Für die Grafikausgabe zeichnet sich Intels HD Graphics 620 GPU verantwortlich. Diese unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten von bis zu 1.000 MHz. Die Resultate in den 3D Mark Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für diese GPU. Soll auch der letzte Tropfen Leistung aus der GPU gepresst werden, muss ein zweites Arbeitspeichermodul in den Rechner eingesetzt werden. Der dann aktive Dual-Channel-Modus sorgt für einen Anstieg der Grafikleistung. Nutzer, die deutlich mehr Grafikleistung benötigen, können zu Probook Modellen greifen, die einen dedizierten Radeon R7 M465 Grafikkern der Firma AMD an Bord haben.

3DMark 06 Standard Score
7879 Punkte
3DMark 11 Performance
1541 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
52206 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
5693 Punkte
3DMark Fire Strike Score
754 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
337 Punkte
Hilfe
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU
Lenovo ThinkPad L460-20FVS01400
AMD Radeon R5 M330, Intel Core i7-6500U
1736 Points +22%
HP ProBook 640 G3 Z2W33ET
Intel HD Graphics 620, Intel Core i5-7200U
1423 Points
HP ProBook 640 G2-T9X60ET
Intel HD Graphics 520, Intel Core i5-6200U
1376 Points -3%
Dell Latitude 14 E5470
Intel HD Graphics 530, Intel Core i5-6440HQ
1310 Points -8%
Dell Latitude 14 E5470
Intel HD Graphics 520, Intel Core i5-6300U
1290 Points -9%
Acer TravelMate P648-M-757N
Intel HD Graphics 520, Intel Core i7-6500U
1274 Points -10%
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
HP ProBook 640 G3 Z2W33ET
Intel HD Graphics 620, Intel Core i5-7200U
6956 Points
Acer TravelMate P648-M-757N
Intel HD Graphics 520, Intel Core i7-6500U
6674 Points -4%
HP ProBook 640 G2-T9X60ET
Intel HD Graphics 520, Intel Core i5-6200U
6426 Points -8%
Dell Latitude 14 E5470
Intel HD Graphics 530, Intel Core i5-6440HQ
6185 Points -11%
Dell Latitude 14 E5470
Intel HD Graphics 520, Intel Core i5-6300U
6175 Points -11%
Lenovo ThinkPad L460-20FVS01400
AMD Radeon R5 M330, Intel Core i7-6500U
5210 Points -25%
1920x1080 Fire Strike Graphics
Lenovo ThinkPad L460-20FVS01400
AMD Radeon R5 M330, Intel Core i7-6500U
984 Points +22%
Acer TravelMate P648-M-757N
Intel HD Graphics 520, Intel Core i7-6500U
814 Points +1%
HP ProBook 640 G3 Z2W33ET
Intel HD Graphics 620, Intel Core i5-7200U
808 Points
Dell Latitude 14 E5470
Intel HD Graphics 520, Intel Core i5-6300U
785 Points -3%
HP ProBook 640 G2-T9X60ET
Intel HD Graphics 520, Intel Core i5-6200U
770 Points -5%
Dell Latitude 14 E5470
Intel HD Graphics 530, Intel Core i5-6440HQ
750 Points -7%

Gaming Performance

Die CPU-GPU-Kombination des Probook bringt recht viele Spiele flüssig auf den Bildschirm - in geringer Auflösung und mit niedrigen Qualitätseinstellungen. Das gilt für Spiele, die keine hohen Anforderungen an die Hardware stellen. Durch den Einbau eines zweiten Arbeitsspeichermoduls (= Dual-Channel-Modus aktiv), kann für einen Anstieg der Frame-Raten gesorgt werden. Aber auch mit aktiviertem Dual-Channel-Modus sind leistungsfordernde Kracher wie Mafia 3 nicht spielbar.

min. mittel hoch max.
Tomb Raider (2013) 65.6 33.4 19.2 9.7
BioShock Infinite (2013) 39.9 24.5 20.2 7.1
Battlefield 4 (2013) 30.7 24.5 15.9 5.3

Emissionen

Geräuschemissionen

Der Lüfter ist kaum zu hören.
Der Lüfter ist kaum zu hören.

Das Probook hat sich als wahrer Leisetreter entpuppt: Über den gesamten Lastbereich hinweg erzeugt der Rechner keinen Lärm. Im Leerlauf steht der Lüfter in der Regel still. Es herrscht dann Lautlosigkeit. Auch unter Last dreht der Lüfter kaum auf. Während des Stresstests messen wir einen Schalldruckpegel von lediglich 31,1 dB. Leider ist aus dem Inneren des Rechners gelegentlich ein elektronisches Spratzeln zu hören. Dies tritt auf, wenn großen Datenmengen bewegt werden.

Lautstärkediagramm

Idle
30.7 / 30.7 / 31.5 dB(A)
DVD
35.7 / dB(A)
Last
31.4 / 31.1 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 30.7 dB(A)
HP ProBook 640 G3 Z2W33ET
i5-7200U, HD Graphics 620
HP ProBook 640 G2-T9X60ET
6200U, HD Graphics 520
Dell Latitude 14 E5470
6440HQ, HD Graphics 530
Dell Latitude 14 E5470
6300U, HD Graphics 520
Lenovo ThinkPad L460-20FVS01400
6500U, Radeon R5 M330
Acer TravelMate P648-M-757N
6500U, HD Graphics 520
Geräuschentwicklung
2%
-1%
0%
-0%
-3%
aus / Umgebung *
30.7
29
6%
30.3
1%
29.2
5%
29.2
5%
31.2
-2%
Idle min *
30.7
29
6%
30.3
1%
29.2
5%
29.2
5%
31.2
-2%
Idle avg *
30.7
29.8
3%
30.3
1%
29.2
5%
29.2
5%
31.2
-2%
Idle max *
31.5
30.2
4%
30.3
4%
29.2
7%
29.2
7%
31.6
-0%
Last avg *
31.4
30.2
4%
31.6
-1%
32.1
-2%
32.5
-4%
33.3
-6%
Last max *
31.1
33.9
-9%
35
-13%
36.8
-18%
37.2
-20%
32.4
-4%

* ... kleinere Werte sind besser

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2035.936.240.835.835.92536.833.63733.336.83132.933.63032.632.94031.632.730.631.331.65030.730.429.529.930.76331.228.931.231.131.28028.527.528.428.228.510027.726.927.928.327.712526.326.225.925.326.316026262625.62620025.124.424.424.925.125024.523.123.723.524.531523.12223.522.923.140022.321.32221.822.350021.921.12120.921.963020.920.320.319.920.980020.520.619.919.320.5100020.520.51918.920.5125019.719.418.418.219.7160018.818.618.318.218.8200018.21817.817.818.225001817.917.517.61831501817.817.617.61840001817.617.617.618500018.117.817.517.618.163001817.717.717.818800017.817.917.617.817.81000017.817.717.617.717.81250017.717.617.317.517.71600017.817.717.417.717.8SPL31.431.130.930.831.4N1.61.61.51.51.6median 19.7median 19.4median 18.4median 18.2median 19.7Delta2.22.22.42.42.2hearing rangehide median Fan NoiseHP ProBook 640 G3 Z2W33ET

Temperatur

das Probook im Stresstest
das Probook im Stresstest

Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark arbeiten für mindestens eine Stunde) durchläuft das Probook im Netz- und im Akkubetrieb auf leicht unterschiedliche Weisen. Der Grafikkern arbeitet immer mit 450 bis 500 MHz. Der Prozessor geht im Netzbetrieb mit voller Kraft (3,1 GHz) zu Werke. Im Akkubetrieb wird er auf 1,5 bis 1,6 GHz gedrosselt. Der Rechner erwärmt sich kaum. Während des Stresstests liegen die Temperaturen an allen Messpunkten deutlich unterhalb von 40 Grad Celsius.

Max. Last
 32.4 °C34 °C29.1 °C 
 26.8 °C30 °C27.9 °C 
 24.3 °C25.6 °C25.3 °C 
Maximal: 34 °C
Durchschnitt: 28.4 °C
28.9 °C31.3 °C33.2 °C
26.2 °C28.8 °C27 °C
24.8 °C26 °C25 °C
Maximal: 33.2 °C
Durchschnitt: 27.9 °C
Netzteil (max.)  35.6 °C | Raumtemperatur 22.3 °C | FIRT 550-Pocket
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 28.4 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Office v7 auf 29.5 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 34 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.2 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office v7).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 33.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.7 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 25.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (+2.1 °C).
HP ProBook 640 G3 Z2W33ET
i5-7200U, HD Graphics 620
HP ProBook 640 G2-T9X60ET
6200U, HD Graphics 520
Dell Latitude 14 E5470
6440HQ, HD Graphics 530
Dell Latitude 14 E5470
6300U, HD Graphics 520
Lenovo ThinkPad L460-20FVS01400
6500U, Radeon R5 M330
Acer TravelMate P648-M-757N
6500U, HD Graphics 520
Hitze
-21%
-25%
-17%
-20%
-15%
Last oben max *
34
40.7
-20%
43
-26%
41.5
-22%
40.8
-20%
38.5
-13%
Last unten max *
33.2
42.6
-28%
43
-30%
41.4
-25%
51.9
-56%
36.7
-11%
Idle oben max *
25.6
29.9
-17%
31.2
-22%
26.9
-5%
25.2
2%
31.5
-23%
Idle unten max *
26
30.3
-17%
31.3
-20%
29.6
-14%
27.6
-6%
29.6
-14%

* ... kleinere Werte sind besser

Wärmeentwicklung Oberseite (Last)
Wärmeentwicklung Oberseite (Last)
Wärmeentwicklung Unterseite (Last)
Wärmeentwicklung Unterseite (Last)
Wärmeentwicklung Oberseite (Leerlauf)
Wärmeentwicklung Oberseite (Leerlauf)
Wärmeentwicklung Unterseite (Leerlauf)
Wärmeentwicklung Unterseite (Leerlauf)

Lautsprecher

Die Stereo-Lautsprecher des Probook haben ihren Platz oberhalb der Tastatur hinter einer gelochten Abdeckung gefunden. Sie erzeugen einen ganz ordentlichen Klang, dem weitgehend der Bass fehlt. Für ein besseres Klangerlebnis muss zu Kopfhörern oder externen Lautsprechern gegriffen werden.

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2040.435.840.42539.333.339.33135.432.635.44037.431.337.45038.429.938.46338.331.138.38039.328.239.310038.328.338.312539.225.339.216042.225.642.220044.524.944.525045.423.545.431555.622.955.64005621.85650056.920.956.963058.619.958.680059.219.359.2100064.818.964.8125067.218.267.2160063.518.263.5200068.217.868.225006917.669315067.717.667.7400069.317.669.350006717.667630069.817.869.8800067.817.867.81000065.317.765.31250057.717.557.71600053.417.753.4SPL78.930.878.9N431.543median 59.2median 18.2median 59.2Delta8.72.48.735.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseHP ProBook 640 G3 Z2W33ETApple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
HP ProBook 640 G3 Z2W33ET Audio Analyse

(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (70 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 15% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 8.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (22.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 53% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 11% vergleichbar, 36% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 59% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 34% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 5% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 93% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 3% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 96% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Über den gesamten Lastbereich hinweg zeigt das Probook keine Auffälligkeiten bezüglich des Energiebedarfs. Im Leerlauf begnügt es sich mit sehr wenig Energie. Wir registrieren eine maximale Leistungsaufnahme von 5,6 Watt. Während des Stresstests steigt der Wert lediglich auf 28,7 Watt. Hier macht sich die Drosselung der GPU bemerkbar. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 45 Watt.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.46 / 0.77 Watt
Idledarkmidlight 2.3 / 5.2 / 5.6 Watt
Last midlight 27.2 / 28.7 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
HP ProBook 640 G3 Z2W33ET
i5-7200U, HD Graphics 620
HP ProBook 640 G2-T9X60ET
6200U, HD Graphics 520
Dell Latitude 14 E5470
6440HQ, HD Graphics 530
Dell Latitude 14 E5470
6300U, HD Graphics 520
Lenovo ThinkPad L460-20FVS01400
6500U, Radeon R5 M330
Acer TravelMate P648-M-757N
6500U, HD Graphics 520
Stromverbrauch
-22%
-66%
-17%
-41%
-68%
Idle min *
2.3
3.3
-43%
4.1
-78%
3.5
-52%
3.1
-35%
5.3
-130%
Idle avg *
5.2
6
-15%
8.1
-56%
5.3
-2%
6.3
-21%
9.3
-79%
Idle max *
5.6
6.9
-23%
11.4
-104%
6
-7%
7.9
-41%
11.5
-105%
Last avg *
27.2
27.7
-2%
33.5
-23%
26.3
3%
29.5
-8%
30.8
-13%
Last max *
28.7
36.6
-28%
49
-71%
36.6
-28%
57.3
-100%
32
-11%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Unser praxisnaher WLAN-Test simuliert mittels eines Skripts die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Energiesparfunktionen sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² gesenkt. Eine Akkuladung hält das Probook für 8:43 h am Laufen. In unserem Videotest bringt es der HP Rechner auf eine Laufzeit von 8:39 h. Hierbei läuft der Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, 1.920 x 1.080 Bildpunkte) in einer Dauerschleife. Die Funkmodule sowie die Energiesparfunktionen sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt.

Alles in allem liefert das Probook hervorragende Akkulaufzeiten. Beim Vergleich mit dem Vorgänger ergibt sich quasi ein Nullsummenspiel: Während die WLAN-Laufzeit etwas abnimmt, steigt die Maximallaufzeit deutlich an.

Der Akku verfügt über eine Kapazität von 46 Wh.
Der Akku verfügt über eine Kapazität von 46 Wh.
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
24h 37min
WiFi Websurfing (Edge 38)
8h 43min
Big Buck Bunny H.264 1080p
8h 39min
Last (volle Helligkeit)
2h 57min
HP ProBook 640 G3 Z2W33ET
i5-7200U, HD Graphics 620, 46 Wh
HP ProBook 640 G2-T9X60ET
6200U, HD Graphics 520, 46 Wh
Dell Latitude 14 E5470
6440HQ, HD Graphics 530, 62 Wh
Dell Latitude 14 E5470
6300U, HD Graphics 520, 62 Wh
Lenovo ThinkPad L460-20FVS01400
6500U, Radeon R5 M330, 48 Wh
Acer TravelMate P648-M-757N
6500U, HD Graphics 520, 54 Wh
Akkulaufzeit
-8%
-32%
9%
-26%
-14%
Idle
1477
997
-32%
913
-38%
1304
-12%
1153
-22%
1083
-27%
H.264
519
411
-21%
645
24%
431
-17%
545
5%
WLAN
523
573
10%
432
-17%
667
28%
425
-19%
543
4%
Last
177
173
-2%
85
-52%
172
-3%
97
-45%
110
-38%

Fazit

Pro

+ Heller, matter Bildschirm
+ Full-HD-Auflösung
+ Solides Gehäuse
+ NVMe-SSD
+ Sehr gute Akkulaufzeiten
+ Erwärmt sich kaum
+ Arbeitet immer leise
+ LTE-Modem

Contra

- Kontrastarmer, blickwinkelinstabiler Bildschirm
- Keine Tastaturbeleuchtung
- Nur 1 Jahr Garantie
Das HP ProBook 640 G3 Z2W33ET, zur Verfügung gestellt von:
Das HP ProBook 640 G3 Z2W33ET, zur Verfügung gestellt von:

Dank dem Kaby-Lake-Prozessor kann das Probook mit einer hohen Anwendungsleistung aufwarten. Der Vorsprung gegenüber dem Skylake Vorgänger fällt dabei aber nur gering aus. Der Rechner arbeitet über den gesamten Lastbereich hinweg lautlos bis leise und erwärmt sich kaum - sehr positive Eigenschaften für ein Arbeitsgerät. Die verbaute NVMe-SSD sorgt dabei für ein flink laufendes System und kurze Ladezeiten. Ein Tausch der SSD wäre möglich. Dazu müsste die Unterschale des Rechners entfernt werden. Das wäre schnell zu machen.

Keine Änderungen haben sich beim Gehäuse und den Eingabegeräten ergeben. Diese übernimmt HP vom Vorgänger. Dagegen spricht nichts, denn beide Komponenten haben einen guten Eindruck hinterlassen. Die Akkulaufzeiten fallen wie schon beim Vorgänger sehr gut aus und sollten für einen Arbeitstag ausreichen. Ein LTE/HSPA+-Modem ermöglicht den Zugang zum Internet bzw. dem Firmennetz per Mobilfunk.

HP macht hier viel richtig, schafft es am Ende aber doch, Kritik zu kassieren.

Einmal mehr bezieht sich die Kritik auch auf das Display. Es handelt sich um ein blickwinkelinstabiles, kontrastarmes Modell. Das ist nicht hinnehmbar. Das Preisniveau jenseits von 1.000 Euro gebietet den Einbau eines hervorragenden Bildschirms. Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die Tastatur. Wir erwarten bei einem Notebook dieser Preisklasse eine beleuchtete Tastatur. Und zu guter Letzt: HP gewährt nur eine einjährige Garantie.

HP ProBook 640 G3 Z2W33ET - 27.02.2017 v6(old)
Sascha Mölck

Gehäuse
83 / 98 → 85%
Tastatur
85%
Pointing Device
88%
Konnektivität
60 / 80 → 75%
Gewicht
64 / 20-67 → 93%
Akkulaufzeit
91%
Display
80%
Leistung Spiele
55 / 68 → 80%
Leistung Anwendungen
85 / 92 → 93%
Temperatur
96%
Lautstärke
94%
Audio
56%
Kamera
40 / 85 → 46%
Durchschnitt
75%
86%
Office - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

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Autor: Sascha Mölck, 27.02.2017 (Update: 26.09.2022)