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WLAN im ICE: Geschwindigkeit ok, Mängel bei den AGBs

WLAN im ICE: Geschwindigkeit ok, Mängel bei den AGBs
WLAN im ICE: Geschwindigkeit ok, Mängel bei den AGBs
Die Tester der Stiftung Warentest haben mit ihren Messgeräten im ICE viele hundert Kilometer quer durch Deutschland zurückgelegt und ermittelt, welche Qualität das neue WLAN in der Bahn bietet.

Das Ergebnis des Praxistests der Stiftung Warentest zeigt Licht und Schatten für das WLAN im ICE der Deutschen Bahn. Gemäß Warentest surfen Bahnkunden im Schnitt mit 1.000 Kilobit pro Sekunde. Allerdings schwankt das Surftempo gemäß den Testergebnissen von Warentest teilweise erheblich. Und klar: Je mehr gleich­zeitig surfen und sich das WLAN im Zug teilen, umso lang­samer gehts voran.

Des Öfteren stehen im ICE-WLAN-Praxistest zwar Datenraten von bis zu rund 2,5 Megabit pro Sekunde zur Verfügung, im Extremfall kommt jedoch gar keine Verbindung zum Internet zustande. Zudem moniert die Stiftung Warentest, dass es in den allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) für das WLAN im ICE ärgerliche Mängel geb, die nicht im Einklang mit den Werbeversprechen der Bahn stünden.

So fand die Stiftung Warentest in den AGBs der WLAN-Betreibers Icomera Mängle im "Kleingedruckten". So verspreche die Bahn beispielsweise kostenloses WLAN für alle in allen ICE-Zügen, in den AGB von Icomera heiße es dagegen: "Icomera stellt dem Kunden in ausgewählten Zügen der Deutsche Bahn AG mithilfe von Funk-Technologie (WLan) im Rahmen ihrer technischen Möglichkeiten einen Zugang zum Internet zur Verfügung."

Hier finden sie die Details zum Praxistest der Stiftung Warentest: WLan im ICE.

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Autor: Ronald Matta, 17.02.2017 (Update: 17.02.2017)