Gerücht: Apple soll MacBooks und iPads im nächsten Jahr mit OLED-Displays ausstatten
Neuen Angaben von DigiTimes zufolge wird Apple im Jahr 2022 MacBook- und iPad-Modelle mit OLED-Displays vorstellen. Dabei handelt es sich um einen "Before the Press"-Eintrag, also um eine Vorab-Information, die abgesehen von dieser Angabe kaum Details enthält. Diese Angabe passt zu einem Bericht vom November, laut dem das iPad Pro der nächsten Generation mit einem Mini-LED-Display ausgestattet sein soll, bei der übernächsten Generation soll Apple dagegen auf ein OLED-Panel zurückgreifen.
Apple setzt OLED-Bildschirme bereits bei einigen Geräten ein, wie etwa beim iPhone 12 (ca. 800 Euro auf Amazon) oder auch bei der Apple Watch. Im Vergleich zu den LCDs, die in den aktuellen MacBook- und iPad-Modellen verbaut werden, haben OLED-Displays gleich mehrere Vorteile. Vor allem können die selbstleuchtenden Pixel einzeln gedimmt werden, sodass die Bildschirme praktisch perfekte Schwarzwerte bieten können, was zu einem höheren Kontrastverhältnis führt.
Auch die Reaktionszeit, die Farbdarstellung und die Spitzenhelligkeit können je nach Qualität des Panels deutlich besser ausfallen. Vor dem Umstieg auf OLED-Displays wird Apple laut Gerüchten Mini-LED-Displays einsetzen, die im Vergleich zu herkömmlichen LCDs eine deutlich höhere Helligkeit, ein besseres Kontrastverhältnis und einen geringeren Stromverbrauch bieten können. Neben OLED-Bildschirmen dürfen Apple-Kunden im nächsten Jahr auch mit deutlich effizienteren Chips rechnen, die bei TSMC mit einer Strukturbreite von nur 3 nm gefertigt werden.
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