Gerüchte enthüllen Details zum Apple iMac mit OLED-Display sowie zu Billig-MacBook mit altem Apple A15 iPhone-Chip

Nachdem kürzlich bereits Gerüchte zu einem iMac Pro auf Basis des Apple M5 Max kursiert sind, deutet The Elec nun darauf, dass auch der 24 Zoll iMac (ca. 1.300 Euro auf Amazon) ein signifikantes Upgrade erhalten soll, nämlich ein OLED-Display. Derzeit sollen sowohl Samsung Display als auch LG Display ein entsprechendes Panel entwickeln, das für den iMac der nächsten Generation geeignet sein würde.

Apple soll ein 24 Zoll Panel mit einer Auflösung von 4.480 x 2.520 Pixel und einer Helligkeit von 600 Nits planen. Auf dem Papier steigt damit lediglich die Helligkeit, der Umstieg auf OLED sollte aber auch ein höheres Kontrastverhältnis, tieferes Schwarz und kräftigere Farben mit sich bringen. Dass Apple nicht wie beim MacBook Pro der übernächsten Generation auf ein 120 Hz Tandem-OLED-Panel mit einer erwarteten HDR-Spitzenhelligkeit von 1.600 Nits setzt, dürfte vor allem Kostengründe haben. Der 24 Zoll iMac mit OLED-Display soll frühestens im Jahr 2028 auf den Markt kommen.

Deutlich früher, nämlich schon im ersten Halbjahr 2026, wird dagegen ein günstiges MacBook erwartet, das mit dem Apple A19 Pro ausgestattet sein soll, also jenem Prozessor, der bereits beim iPhone 17 Pro zum Einsatz kommt. MacRumors konnte im Code eines Apple-internen Kernel Debug Kits nun Hinweise auf ein MacBook mit Apple A15 ausfindig machen. Das deutet darauf, dass Apple schon seit 2021 an einem günstigen MacBook mit iPhone-Prozessor arbeitet. Es ist unwahrscheinlich, dass Apple nächstes Jahr ein MacBook mit fünf Jahre altem Prozessor auf den Markt bringen wird. Wie unser Benchmark-Vergleich zeigt, wäre der Apple A15 deutlich langsamer als der Apple M1, der neuere Apple A19 Pro ist beinahe doppelt so schnell.