Honor Magic3: Der CEO leakt das Design, das Flaggschiff soll 75% schnelleren UFS 3.1-Speicher erhalten
Honor hat das unten eingebettete Video auf dem chinesischen sozialen Netzwerk Weibo geteilt, in dem Zhao Ming, der CEO des Unternehmens, das Honor Magic3 bereits in die Kamera hält. Das Smartphone steckt zwar in einer Hülle, dennoch bestätigt das Video eine ganze Reihe von Details zum Honor-Flaggschiff der nächsten Generation, angefangen beim gigantischen Kameramodul, das offenbar mit fünf Linsen ausgestattet ist.
Geht man von einer geleakten Hülle aus, so stecken diese Linsen in einem runden Kamerabuckel, der fast so breit wie das Smartphone selbst ist. Gerüchten zufolge verbaut Honor einen 50 Megapixel Sensor, drei 64 MP Sensoren und ein Laser-Autofokus-Modul. Der CEO von Honor gibt darüber hinaus an, dass die Magic3-Serie auf eine künstliche Intelligenz setzt, die viele Aspekte des Smartphones verbessern soll – beispielsweise klingelt das Smartphone bei einem eingehenden Anruf leiser, wenn der Nutzer gerade auf das Display schaut, ähnlich wie man das von Apples "Attention Awareness"-Features bei iPhones mit Face ID kennt.
Das unten eingebettete Konzeptbild vom Leaker @RODENT950 zeigt, wie das Honor Magic3 aussehen könnte, wobei das Gerät in den Farben Blue Hour (Dunkelblau) und Golden Hour (Pink-Gold) erhältlich sein wird. Mit einem Qualcomm Snapdragon 888+ dürfte das Gerät schneller als die meisten Flaggschiffe der Konkurrenz werden.
Zur bestmöglichen Performance wird laut einem Bericht von QQ aber auch der 176-Layer-UFS 3.1-Speicher von Micron beitragen, der im Vergleich zu älterem Smartphone-Speicher eine bis zu 75 Prozent höhere sequentielle Schreib- und zufällige Lese-Geschwindigkeit bieten soll, in der Praxis darf man eine bis zu 10 Prozent geringere Latenz und eine rund 15 Prozent bessere "Mixed Workload-Performance" erwarten.
Quelle(n)
QQ | Honor, via Sparrows News | @RODENT950 (Twitter)