Der nur 4,2 Zentimeter breite und 1,2 Zentimeter dicke Connect Tag lässt sich Samsung zufolge dank der kleinen Abmessungen und der IP68-Zertifizierung extrem vielfältig einsetzen - so übersteht der Tracker auch zeitweiliges Untertauchen in Wasser.
Die eigentliche Ortung geschieht exakt via das WiFi-Signal oder schätzungsweise über WLAN-Netzwerke respektive Funkzellen. Die Positionsdaten werden via NarrowBand-LTE (NB-IoT, Cat. M1) übertragen - das spart Energie und ist für die vergleichsweise geringen Datenmengen schnell genug.
Als praktische Anwendungsfälle nennt Samsung etwa die Überwachung eines Haustieres: Verlässt dieses einen festgelegten Bereich, so wird der Halter darüber benachrichtigt. Da die Positionsbestimmung über die verschiedenen Techniken sowohl außerhalb als auch innerhalb erfolgen soll, lassen sich theoretisch auch Schlüssel tracken.
Samsung will den Connect Tracker auf der hauseigenen Developer Conference 2017 vorstellen und in den nächsten Monaten in den Handel bringen.
Silvio Werner - Senior Tech Writer - 6059 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.