Der QBoat Sunny-Server ist mit einem Annapurna Labs AL-314-Prozessor, zwei Gigabyte RAm und zwei M.2-Steckplätzen mit SATA-Anbindung ausgestattet. Dazu kommen drei Gigabit-Ethernet- und zwei USB 3.1 Gen 1-Ports und weiterer M.2-Steckplatz für die Anbindung von Erweiterungskarten.
Das Betriebssystem QTS Lite erlaubt es Herstellerangaben zufolge, problemlos einen eigenen Server aufzuziehen, wobei sich der QBoat Sunny auf Wunsch auch als schlanker Medienserver nutzen lässt. Konkret hat der Hersteller QNAP jedoch IoT-Entwickler im Blick, die etwa mit verschiedenen Sensoren und Aktoren und deren Einbindung in einen zentralen Server experimentieren wollen.
Bei Abmessungen von lediglich 12 x 12 Zentimetern lässt sich der Server auch als Schnittstelle zwischen öffentlichen Cloud-Services und den IoT-Devices nutzen, um etwa die Sicherheit durch die Unterbindung des direkten Webzugriffs zu erhöhen.
Der QBoat Sunny ist Herstellerangaben ab sofort für 159 Euro (ohne MwSt.) erhältlich.
Silvio Werner - Senior Tech Writer - 11003 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.