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Launch der ultimativen Laser-Projektoren JVC DLA-NZ9, NZ8, NZ7 für Heimkino und PS5-Gamer mit 8K, HDMI 2.1, 4K120 und traumhaften Kontrastwerten

Mit DLA-NZ9, NZ8 und NZ7 stellt JVC die ultimativen Heimkino-Projektoren vor, auch für Gamer sind sie dank 4K120 sehr interessant.
Mit DLA-NZ9, NZ8 und NZ7 stellt JVC die ultimativen Heimkino-Projektoren vor, auch für Gamer sind sie dank 4K120 sehr interessant.
Wer sich im zweiten Halbjahr 2021 das ultimative Heimkino leisten will, sollte sich die neuen JVC-Beamer der DILA-Serie ansehen. Mit DLA-NZ9, DLA-NZ8 und DLA-NZ7 kündigen sich nicht nur für Heimkino-Freunde sondern auch für Playstation 5 und Xbox Series X/S Gamer ideal geeignete Laser-Projektoren an, die auf bis zu 300 Zoll fast schon IMAX-Feeling aufkommen lassen werden.

Die Nachfolger von DLA-N5, DLA-N7 und DLA-NX9 sowie des ersten, sündteuren JVC Laser-Beamers DLA-Z1 wurden vor Kurzem in den USA vorgestellt, seit wenigen Minuten sind auch bereits die Europreise bekannt. Seit 2018 hat JVC keine Neuerungen mehr an der DILA-Front präsentiert, die insbesondere im Heimkino eine gute Figur macht, da sie nicht etwa auf die sonst bei Projektorherstellern beliebten DLP-Chips oder LCD-Panels mit traditionell eher schlechten Schwarzwerten sondern auf JVC eigene DILA-Panels setzt, vergleichbar wohl am ehesten mit Sonys SXRD-Projektoren der VPL-Serie.

Nach drei Jahren steht fürs Weihnachtsgeschäft 2021 also nun die Nachfolgegeneration ins Haus, auf der US-Seite von JVC kann man sich das neue Projektor-Trio bestehend aus DLA-NZ9, DLA-NZ8 und DLA-NZ7 bereits ansehen. Im Gegensatz zu den Vorgängern setzen nun alle drei nicht nur auf eine Laser-Lichtquelle sondern auch durchgehend auf 8K-fähige DILA-Panels, wobei die hohe Auflösung durch eShift-Technologien erzeugt wird, der DILA-Chip selbst hat in allen drei Fällen ein echtes 4K-Pixelraster mit 4.096 x 2.160 Pixeln Auflösung.

Gemeinsamkeiten

Die größte Neuerung der neuen High-End-Heimkino-Projektoren ist die Blue Escent Laser-Lichtquelle mit 20.000 Stunden Lebenszeit, die blaues Licht erzeugt, das anschließend durch Filter in die anderen beiden Grundfarben verwandelt wird. Das Gehäuse der Projektoren unterscheidet sich weder untereinander noch von der DLA-N-Serie aus 2018, alle Änderungen sind in den technischen Daten des eingesetzten DILA-Chips sowie der Optik zu finden.

JVC DLA-NZ9
JVC DLA-NZ9
JVC DLA-NZ8
JVC DLA-NZ8
JVC DLA-NZ7
JVC DLA-NZ7

Für Gamer ideal dank HDMI 2.1 mit 4K@120Hz

Alle drei JVC-Beamer der NZ-Serie bieten auch zwei vollwertige HDMI 2.1 Eingänge mit 48 Gbps Bandbreite, 8K-Support sowie 4K bei 120 Hz, womit sich die drei Projektoren als erste Beamer auch für Gamer mit einer Sony Playstation 5 oder einer Xbox Series X/S eignen. An weiteren Eingängen stehen RS-232, LAN sowie diverse Trigger- und 3D-Sync-Ports zur Verfügung. Im HDR-Bereich bieten DLA-NZ9, DLA-NZ8 und DLA-NZ7 sowohl die dynamischen Formate HDR10+ und Frame Adapt HDR, als auch die statischen HLG und HDR10. Für Gamer gibt es übrigens auch einen speziellen Low-Latency-Modus.

Die Rückseite des JVC DLA-NZ9 zeigt die beiden HDMI 2.1-Anschlüsse.
Die Rückseite des JVC DLA-NZ9 zeigt die beiden HDMI 2.1-Anschlüsse.

DLA-NZ9: Bis zu 300 Zoll Diagonale und die besten Kontrastwerte

Im Vergleich zum anfangs 35.000 Euro teuren DLA-Z1 sind die 25.000 Euro für den DLA-NZ9 vielleicht als günstig zu bezeichnen, dennoch ist das Top-Modell der Serie wohl viel zu teuer für die meisten Heimkino-Fans. Hier sind dank 3.000 Lumen Lichtquelle Leinwand-Diagonalen bis zu 300 Zoll möglich, der native Kontrast beträgt 100.000:1, bei JVC werden diese Werte im Übrigen meist eingehalten oder sogar übertroffen. Prinzipbedingt kann der Kontrast sogar unendlich sein, weil die Laserlichtquelle bei einem rein schwarzen Bild auch komplett ausgeschaltet werden kann. Das Top-Modell unterscheidet sich auch durch seine Optik vom Rest der Serie. Hier kommt eine 100 mm Ganzglaslinse mit 18 Elementen und 16 Gruppen zum Einsatz, das zweifachen optischen Zoom bietet und das Bild um 100 Prozent vertikal und 43 Prozent horizontal verschieben kann. 

DLA-NZ8 und DLA-NZ7 ab 9.990 Euro

Ein Schnäppchen sind auch die beiden günstigeren Beamer der NZ-Serie nicht gerade. Im Gegensatz zum DLA-N5, den man etwa bei Amazon-Händlern schon ab knapp 6.000 Euro findet, zahlt man für den DLA-NZ7 künftig Liste 9.990 Euro, für den DLA-NZ8 sogar 14.990 Euro. Letzterer eignet sich mit 80.000:1 und 2.500 Lumen Lichtleistung für bis zu 200 Zoll Leinwände und hat ein kleineres 65 mm Objektiv mit 17 Elementen und 15 Gruppen. 2x Zoom und optischer Lens-Shift wird hier ebenfalls geboten, allerdings leicht eingeschränkt mit 80 Grad vertikal und 34 Grad horizontal. Wie der sauteure Bruder ist hier aber noch JVCs neue 4-Wege-240-Hz-Mechanik für das 8K e-ShiftX Pixel-Shifting an Bord, das wurde beim "Billig-Modell" NZ7 eingespart.

Stattdessen kommt beim "Einsteiger-Beamer" DLA-NZ7 ein 2-Wege-eShift-System zum Einsatz, was die 8K-Qualität etwas reduzieren soll. Ob man diesen Unterschied in der Praxis merkt oder nicht, wird man wohl erst in direkten Vergleichstests herausfinden. Sehr wohl messbar dürfte jedenfalls auch der Kontrast sein, der beim DLA-NZ7 nur 40.000:1 beträgt, immer noch ein respektabler Wert im Vergleich mit der Konkurrenz, die Lichtleistung ist hier mit 2.200 Lumen ebenfalls minimal geringer. Wann die drei JVC-Beamer in Deutschland, Österreich und der Schweiz erhältlich sein werden, ist noch nicht bekannt.

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Autor: Alexander Fagot,  2.09.2021 (Update:  2.09.2021)