Lenovos neues Yoga Pro 7 14 AMD bietet ein fast unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis

Das neue Yoga Pro 7 14 konnte in unserem ausführlichen Test einen hervorragenden Eindruck hinterlassen. Lenovo bietet das 14 Zoll große Subnotebook in verschiedenen Ausstattungsvarianten mit Prozessoren von AMD oder Intel an und optional gibt es auch dedizierte Grafikkarten von Nvidia (bis zur neuen RTX 4050 Laptop). Wir haben eines der Grundmodelle mit dem AMD Ryzen 7 7735HS samt schneller Radeon 680M-iGPU angesehen, zudem gibt es 16 GB RAM, eine 1 TB große PCIe-4.0-SSD sowie ein mattes 14,5 Zoll IPS-Display mit der 2.5K-Auflösung für eine UVP von 1.129 Euro (Campus-Modell kostet 999 Euro).

Der Ryzen 7 7735HS ist zwar nicht das aktuellste Modell von AMD und basiert noch auf den Zen3+-Kernen aus dem letzten Jahr, die Leistung ist aber nach wie vor sehr gut und vor allem die iGPU ist deutlich schneller als die integrierte Grafik bei den aktuellen Raptor-Lake-Prozessoren von Intel. In Zukunft wird es das Yoga Pro 7 aber auch mit den neuen Zen4-Modellen (Phönix) von AMD geben. Neben der guten Leistung bietet das kompakte Notebook auch eine gute Ausstattung inklusive USB 4.0, am heimischen Schreibtisch lässt sich daher bei Bedarf eine externe Grafikkarte anschließen. Neben den USB-C-Anschlüssen befindet sich auf der rechten Seite auch noch ein regulärer USB Typ-A, was gerade bei alten USB-Sticks im Alltag sehr praktisch ist. Lediglich auf einen Kartenleser muss man verzichten. 

Das standardmäßige IPS-Panel mit der 2.5K-Auflösung (2.560 x 1.600 Pixel, 16:10) bietet eine gute subjektive Bildqualität samt hohem Kontrastverhältnis. Die Helligkeit liegt bei rund 360 cd/m², was in Innenräumen vollkommen ausreicht, lediglich im Freien wird es in sehr hellen Umgebungen problematisch. Nach einer Kalibrierung sind auch die Graustufen und Farben sehr gut, zusammen mit der vollständigen sRGB-Abdeckung kann man durchaus auch Bilder bearbeiten. Abgerundet wird das Panel von der höheren Frequenz (90 Hz), wodurch Bewegungen spürbar flüssiger sind und PWM-Flackern konnten wir nicht feststellen. Wer ein besseres Display bevorzugt, kann sich für das optionale 3K-Panel mit 120 Hz entscheiden, welches etwas heller ist (über 400 cd/m²) und zudem den größeren P3-Farbraum abdeckt. Die subjektive Bildqualität ist hierbei ebenfalls sehr gut, die Akkulaufzeiten leiden aber ein wenig. Die vollständigen Displaydaten werden in Kürze in unserem Test des Intel-Modells samt der RTX 4050 Laptop zur Verfügung stehen.

Alles in allem ist das neue Lenovo Yoga Pro 7 in der Testversion für 1.129 Euro ein tolles Gesamtpaket ohne gravierende Schwachstellen. Man kann natürlich noch auf das Zen4-Modell warten, doch hier dürfte der preis höher ausfallen. Lenovo bietet in seinem Online-Shop zudem oftmals Rabatte und es würde uns nicht wundern, wenn es das neue Pro 7 14 schon bald für rund 1.000 Euro zu kaufen gibt. Alle weiteren Informationen zum Gerät stehen in unserem ausführlichen Testbericht zur Verfügung:

• Lenovo Yoga Pro 7 14 AMD im Test (Ryzen 7 7735HS, Radeon 680M, 16 GB RAM, 1.5K IPS 90 Hz)