Oculus Touch: Die VR-Touch-Controller im Teardown

Mit dem VR-Headset Oculus Rift und den seit gestern erhältlichen Oculus Touch 3D-Controllern wird die virtuelle Realität endlich auch mit den Händen greifbar. Gamepad-Controller ade: Um echte Gänsehaut-Virtual-Reality zu erleben braucht es schon das spezielle Hand- und Hineingreif-Gefühl von VR-Controllern wie Oculus Touch. Da sind sich die Spieler in den ersten Tests und Reviews einig.

Was die neuen VR-Controller Oculus Touch an Elektronik verbergen, das haben die Teardown-Spezialisten von iFixit.com beim Zerlegen der kabellosen Oculus Touch Controller herausgefunden. Gleich zu Beginn notieren die Zerlege-Profis, dass die Batterien der Oculus Touch Handcontroller nicht fest eingebaut sind, sondern sich einfach wechseln lassen. Als Energieversorgung dient jeweils eine handelsübliche Standard-Mignonzelle (AA). Im äußeren Kunststoffring sind 22 IRs als LED-Kette montiert.

Beim weiteren Zerlegen findet sich neben dem Vibrationsmotor für das haptische Feedback auch das Joystick-Board mit zahlreichen Chips und Sensoren wie beispielsweise den Nordic Semiconductor nRF51822 Bluetooth Low Energy & 2,4 GHz Wireless SoC, einen Analog Devices AD7147 CapTouch-Controller sowie den InvenSense MPU-651 6 Achsen MEMS MotionTracking Gyro und Beschleunigungsmesser.

Bei der Bewertung der Reparaturfreundlichkeit vergibt iFixit.com für die Oculus Touch VR-Controller 5 von maximal 10 Punkten. Positiv schlagen im Repairability Score das einfache Ersetzen der Batterie und die Verwendung von Standardschrauben zu Buche. Negativ bewerten die Tester bei der Reparierbarkeit den massiven Einsatz von Klebstoff sowie die direkt zusammengelöteten Komponenten von Joystick, Tasten und der Batterieanschlüsse.

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