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Panasonic stellt seine erste Thunderbolt 3 SSD vor

Im Marketing-Material zeigt Panasonic seine SSD mit einem Laptop im besonders charmanten Retro-Design. (Bild: Panasonic)
Im Marketing-Material zeigt Panasonic seine SSD mit einem Laptop im besonders charmanten Retro-Design. (Bild: Panasonic)
Panasonics erste externe Thunderbolt 3 SSD ermöglicht Lesegeschwindigkeiten von bis zu 1.500 MB/s, es scheint allerdings keine Neuentwicklung zu sein, sondern ein Rebranding eines Produkts von Phison.

Die kompakte SSD wird in Kapazitäten von 512 GB und 1 TB erhältlich sein und soll Geschwindigkeiten von bis zu 1.500 MB/s (lesen) bzw. bis zu 1.000 MB/s (schreiben) erreichen können. Die Stromversorgung erfolgt über das Thunderbolt-Kabel, das Aluminium-Gehäuse soll stoßfest sein und Stürze aus einer Höhe von bis zu 76 Zentimetern überstehen können.

Wie AnandTech anmerkt, handelt es sich hier vermutlich um keine Neuentwicklung, sondern um ein Rebranding eines Produkts von Phison. Im Inneren werkelt ein Intel Alpine Ridge Thunderbolt 3-Controller statt des neueren Titan Ridge. Das bedeutet, die SSD ist tatsächlich nur mit PCs und Macs kompatibel, die über einen Thunderbolt 3-Anschluss verfügen – Titan Ridge würde Abwärtskompatibilität zu normalen USB-C Ports bieten.

Der Speicher wird im exFAT-Dateisystem vorformatiert sein, also ab Werk sowohl mit Windows als auch mit macOS arbeiten können. Die Auslieferung soll ab 19. Dezember starten, Preise sind noch nicht bekannt. Patriots EVLVR SSD, die auf demselben ODM-Referenzdesign basiert, kostet etwa 280 Euro für 512 GB bzw. 450 Euro für 1 TB.

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Autor: Hannes Brecher,  1.12.2018 (Update:  1.12.2018)