Vor einigen Wochen hieß es mal in der Gerüchteküche, Samsung wolle nun doch endlich mal auf Silicon Carbon Akkus setzen, die ja in chinesischen Smartphones der letzten Jahre für stetig steigende Energiedichten bei niedrigerem Platzbedarf sorgen. Doch das bedeutet wohl nicht zwingend, dass die Akkugröße der Galaxy S25 Nachfolger steigt, zumindest nicht beim Galaxy S26 Ultra, wie der niederländische Galaxyclub kürzlich berichtete.
Demnach steckt wie schon im Galaxy S25 Ultra (hier bei Amazon erhältlich) und bis zurück zum Galaxy S20 Ultra ein 5.000 mAh Akku im Galaxy S26 Ultra. Diese Information stammt zwar noch nicht von einer Zertifizierungsstelle und sollte daher mit entsprechender Vorsicht genossen werden, an und für sich ist die Quelle aber zuverlässig. Auch Ice Universe, der bekannte Leaker aus China, äußerte sich kürzlich zum Thema und spekulierte, dass Samsung vermutlich tatsächlich auf einen kompakteren Akku mit höherer Energiedichte setzen wird, die Priorität aber auf ein dünneres Gehäuse legt statt auf einen größeren Akku.
Schnelleres Laden dank niedrigerer Temperaturen?
Der Leaker deutete zudem auf die Möglichkeit einer höheren Ladegeschwindigkeit, da Samsung offenbar die Hitze-Entwicklung beim Ladeprozess reduzieren konnte, was kürzlich auch das südkoreanische Branchenblatt TheElec betonte. Ein weiterer Bericht des gleichen Magazins deutet auf neue Sicherheitsfeatures durch den Einsatz von Stahl, womit beispielsweise das Anschwellen des Akkus verhindert werden könne. Es wäre also möglich, dass Samsung in der Galaxy S26 Serie durchaus modernere Akku-Technologien nutzt, davon aber maximal höherer Wattzahlen beim Laden für die Konsumenten sichtbar werden. Im Galaxyclub-Leak wird übrigens auch wieder ein 200 Megapixel Sensor erwähnt. Ob die Hauptkamera des Galaxy S26 Ultra nach drei Jahren ein Sensor-Upgrade bekommt oder nicht, ist damit aber weiter offen.
Quelle(n)
Galaxyclub, TheElec (2), Ice Universe
Bildquelle: TT Technology, Youtube

























