Smach Z: Crowdfunding-Handheld setzt nun auf Ryzen-APU
Der ursprünglich im Jahr 2014 als SteamBoy via Crowdfunding gestartete und später finanzierte Handheld Smach Z soll aktuellen Planungen nach nun mit einer APU des Herstellers AMD ausgestattet werden und auch an anderen Stellen wurden die Planungen zur Hardware teils erheblich modifiziert.
Obwohl der Smach Z noch nicht erschienen ist, hat der Handheld bereits eine lange Geschichte hinter sich: Im Jahr 2014 startete dieser ursprünglich unter dem Namen SteamBoy, im Jahr 2016 wurde eine zweite - und dann erfolgreiche - Kickstarter-Kampagne gestartet.
Nun hat AMD verkündet, dass das Gerät mit einem Ryzen V1000 (V1605B, vergleichbar mit dem Ryzen 5 2500U) ausgestattet werden soll. Der Embedded-Prozessor ist mit vier bis zu 3,6 GHz schnellen Kernen ausgestattet, wobei dank Hyperthreading bis zu acht Threads gleichzeitig bearbeitet werden können. Dazu kommt eine Vega-8-GPU und vier respektive acht Gigabyte RAM bei den normalen Varianten (Smach Z/Smach Z Pro).
Liliputing berichtet zusätzlich davon, dass ein aktueller Prototyp nun auf eine aktive Kühlung mittels Lüfter statt einer passiven Temperaturregulation setzen soll. Die Lautheit des Lüfters soll bei rund 31 dBA liegen. Kunden soll es zudem möglich sein, das Gerät mit bis zu 16 GByte RAM und 256 GByte zu ordern. Ob der Handheld noch in diesem Jahr auf den Markt kommt, ist unklar.
Silvio Werner - Senior Tech Writer - 11497 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.