Der vor zwei Jahren hochgekochte Skandal um die Superfish-Adware ist zumindest für die US-Behörden aus der Welt geschafft - gegen eine Zahlung von 3,5 Millionen US-Dollar. Bei Superfish handelt für sich genommen schon um eine unfreundliche, da Werbung anzeigende Software.
Viel schlimmer allerdings: Die Software sichert sich ein eigenes Root-Zertifikat und macht Notebooks damit potentiell für Man-in-the-Middle-Angriffe anfällig. Durch die Software soll Lenovo lediglich Einnahmen in Höhe von maximal 250.000 US-Dollar generiert haben, denen neben der jetzt fälligen Zahlung auch ein Imageverlust entgegenstehen dürfte.
Für Kunden wesentlich erfreulicher: Lenovo muss für die nächsten 20 Jahre ein Sicherheitsprogramm für nahezu alle vorinstallierte Software entwickelt, zudem müssen Kunden über die Funktion von Software klar aufgeklärt werden und der Installation zustimmen.
Wir erweitern unser News & Magazin-Team und suchen Verstärkung im Bereich E-Mobility und Science.
Details










