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Teaser: Phil Spencer zockt bereits auf seiner Xbox Scarlett

Nach Project Scorpio folgt Scarlett – und Phil Spencer darf als erster ran. (Bild: Pedro Barros, Unsplash)
Nach Project Scorpio folgt Scarlett – und Phil Spencer darf als erster ran. (Bild: Pedro Barros, Unsplash)
Offenbar hat es den einen oder anderen Vorteil, Chef der Xbox-Sparte bei Microsoft zu sein. Phil Spencer kündigt in einem Tweet an, seine Xbox der nächsten Generation mit nach Hause genommen zu haben. Dazu gibt's auch gleich neue Gerüchte über das zweite, günstigere Modell.

Der Head of Xbox darf wohl schon zocken, während der Rest der Welt noch geduldig auf erste, konkrete Informationen zur Konsole warten muss. Im unten eingebetteten Tweet schreibt Phil Spencer (frei übersetzt):

Es hat begonnen ... diese Woche habe ich meine Project Scarlett Konsole mit nach Hause genommen. Sie ist nun meine primäre Konsole, die meine Spiele abspielt, mich mit der Community verbindet und ja, zusammen mit dem Elite Series 2 Controller ist es ein fantastisches Erlebnis. Großartige Arbeit vom Team, 2020 wird ein unglaubliches Jahr werden.

Auf der E3 im Sommer hat Microsoft erste Details verraten: Project Scarlett steht für kurze Ladezeiten dank einer verbauten SSD und viel Leistung in Form einer AMD Zen 2 CPU und einer AMD RDNA-GPU mit GDDR6-Speicher. Auch von bis zu 120 Bildern pro Sekunde und 8K-Auflösung wurde gesprochen, bestätigt wurde auch, dass die Konsole abwärtskompatibel zur Xbox One sein wird. 

Gestern berichtet The Verge, dass sich hinter dem Codenamen zwei Konsolen verstecken. Vergangene Gerüchte haben die Codenamen "Anaconda" für den Nachfolger der Xbox One X und "Lockhart" für das günstigere Modell genannt. Dem neuen Bericht zufolge soll "Lockhart" dabei nicht nur wie erwartet weniger Leistung als "Anaconda" mitbringen, sondern auch komplett auf ein optisches Laufwerk verzichten.

Das Top-Modell soll dabei mehr als 10 TFLOPs Grafikleistung mitbringen, während die günstigere Konsole sich mit rund 4 TFLOPs begnügen muss und daher in Spielen eher 1440p denn 4K forcieren dürfte. Die Architektur wird aber identisch sein, sodass Spiele von einer modernen CPU und einer schnellen SSD profitieren können.

Beide Konsolen werden voraussichtlich zum Weihnachtsgeschäft 2020 im Handel erhältlich sein – fast zeitgleich mit Sonys PlayStation 5. Phil Spencer ist jedenfalls zuversichtlich, dass sich die Xbox diesmal weder beim Preis noch in Sachen Leistung hinter der Konkurrenz verstecken werden muss.

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Autor: Hannes Brecher,  5.12.2019 (Update: 12.03.2021)