Test Asus ZenPad 3s 10 (Z500M-1H006A) Tablet
Bei Tablets ist der Stillstand seit einigen Jahren gefühlt noch wesentlich größer als bei Smartphones. Neue Ideen oder Funktionen sucht man oft vergebens, auch designtechnisch tut sich wenig. Lenovo versucht sich mit seinen Yoga-Tablets als Vorreiter und das kommt gut an, die anderen Hersteller, darunter auch Asus, versuchen sich aber weiterhin in schlichten, flachen Tablets.
Vielleicht bringt ja das Asus ZenPad 3s 10 die Wende, wir testen die Variante Z500M-1H006A mit 64 GB Speicher. Immerhin bietet es Hi-Res-Sound, einen hochauflösenden Bildschirm, Fingerabdrucksensor und Unterstützung für einen Stylus. Mit einem Preispunkt von unter 400 Euro ist es auch schon mal deutlich günstiger als ein iPad Air 2 mit weniger Speicherplatz.
Weitere hochwertige 10-Zoll-Tablets sind das richtig teure Google Pixel C, das Samsung Galaxy Tab S2, Sonys Xperia Z4 Tablet oder das Lenovo Yoga Tab 3 Pro.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
Details
Gehäuse
Beim Gehäuse zeigt sich das Asus ZenPad 3s 10 schon mal traditionell, was ja nicht schlecht ist: Das Tablet sieht sehr edel aus, der polierte Metallrahmen glänzt und die matte Metallrückseite schimmert. Unsere Bilder zeigen das als "grau" bezeichnete Modell mit schwarzer Front und etwas dunklerer Rückseite, das "silberne" Modell bietet eine weiße Vorderseite und eine etwas hellere Rückseite.
Die Stabilität ist in Ordnung, leichtes Verbesserungspotenzial gibt es bei der Druckaufnahme von der Vorderseite, hier führt mittelstarker Druck zu temporären blauen Flecken im Flüssigkristall. Beim Verwinden zeigen sich ganz leichte Farbveränderungen auf dem Display, das Tablet knarzt zudem vernehmlich.
Mit 430 Gramm liegt das Asus ZenPad 3s 10 gewichtsmäßig im Mittelfeld, das iPad Air 2 ist immerhin 14 Gramm schwerer. Mit 5,8 Millimetern ist unser Testgerät recht schlank. Durch abgerundete Kanten liegt das ZenPad 3s 10 recht gut in der Hand.
Ausstattung
Verfügbar ist das Asus ZenPad 3s 10 mit 16, 32 oder 64 GB Massenspeicher, wobei es zwischen den Versionen aktuell im Internet keinen Preisunterschied zu geben scheint, sodass man ruhig zur 64-GB-Variante greifen kann, 52 GB kann man dann tatsächlich nutzen. 4 GB Arbeitsspeicher sind üppig, das bietet keines der Vergleichsgeräte.
Beim Google Pixel C bekommt man einen flotten USB-3.0/3.1-Anschluss, bei unserem Testgerät ist es nur ein deutlich langsamerer USB-2.0-Port. Eine Variante mit mobilem Internet sucht man übrigens vergebens.
Software
Asus setzt auf ein angepasstes Android 6.0 als Betriebssystem, wobei viele der Änderungen rein optischer Natur sind. ZenUI nennt Asus seine Oberfläche, die durch große Schaltflächen auffällt, insgesamt aber Android nicht soweit verändert, dass man es als Besitzer eines anderen Android-Smartphones nicht mehr wiedererkennen würde.
Asus installiert zahlreiche Apps, darunter auch die Social-Media-Anwendungen von Facebook und Instagram. Der "ZenCircle" ist so etwas wie Asus' eigenes soziales Netzwerk mit Bildern, mit anderen vorinstallierten Apps lassen sich Fotocollagen und Filme erstellen. "Puffin" ist ein alternativer Browser, der besonders schnell sein soll. Mit "SuperNote" lassen sich handschriftliche Notizen machen und die Service-App beantwortet Fragen zum Tablet und stellt einige Selbsttests bereit.
Insgesamt installiert Asus sehr viele Apps vor, viele davon sind aber recht nützlich.
Kommunikation und GPS
Das ZenPad 3s 10 Z500M bietet flottes WLAN nach den Standards 802.11 a/b/g/n/ac, es werden also auch Netzwerke im 5-GHz-Bereich unterstützt. Die Übertragungsgeschwindigkeiten in unserem standardisierten Test mit dem Referenz-Router Linksys EA8500 fallen nicht ganz so schnell aus wie bei anderen Geräten mit 802.11-ac-WLAN.
Im Praxistest ist das Funksignal auch in einigen Metern Abstand zum Router noch voll vorhanden. Erst, wenn man drei Wände und zehn Meter Abstand zwischen Gerät und Router bringt, fällt der Empfang auf die Hälfte, der Seitenaufbau ist spürbar langsamer.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Dell XPS 13 9360 FHD i5 | |
OnePlus 3T | |
Asus ZenPad 3s 10 Z500M | |
iperf3 receive AX12 | |
Dell XPS 13 9360 FHD i5 | |
OnePlus 3T | |
Asus ZenPad 3s 10 Z500M |
Das eingebaute GPS/GLONASS-Modul kann uns in Innenräumen nicht finden, und auch im Freien dauert es sehr lange, bis genug Satelliten für eine Ortung erkannt sind. Dann allerdings steigt die Genauigkeit langsam und endet schließlich bei guten 4 Metern.
Für einen direkten Vergleich im praktischen Gebrauch packen wir das Asus ZenPad 3s 10 in unseren Rucksack, fügen noch das Profi-Navi Garmin Edge 500 hinzu und gehen dann auf eine Fahrradtour von etwa 12 Kilometern. Das Asus ZenPad 3s 10 misst eine deutlich kürzere Wegstrecke als das Garmin-Navi, was wohl daran liegt, dass es immer wieder gerade Linien zwischen weit auseinanderliegenden Messpunkten zieht. Das Garmin-Navi hat zwar auf dieser Fahrt ebenfalls einen deutlichen Aussetzer bei der Straße nach der Bahnkreuzung, bei der Brückenquerung zeichnet es den Weg aber deutlich feiner nach als das Tablet.
Dennoch dürfte Asus' Tablet insgesamt als Freizeitnavi gute Dienste leisten, auch wenn es länger dauern kann, bis die Satellitenverbindung steht.
Kameras
Eine 8-Megapixel-Kamera an der Rückseite und eine 5-Megapixel-Linse an der Front finden sich bei unserem Testgerät. Besondere Merkmale wie einen LED-Blitz bringen die Kameras nicht mit. Immerhin kann man mit beiden Optiken Videos in Full-HD aufnehmen.
Bei den Bildern der Hauptkamera fällt auf, dass die Dynamik stark zu wünschen übrig lässt: Dunkle Bereiche zeigen ebenso wie sehr helle Flächen keine Zeichnung, sie werden einfach als schwarze oder weiße Flächen dargestellt. Das wirkt bei den Landschaftsbildern noch ganz stimmungsvoll, bei den hellen Kerzen stört es aber dann doch. Hier fällt auch auf, dass Farben deutlich zu kalt wiedergegeben werden. Hochwertige Smartphone-Kameras wie im Samsung Galaxy S7 zeigen hier deutlich mehr Details auch in dunklen Flächen, die Schärfe der Kamera im Asus ZenPad 3s 10 ist aber in Ordnung.
Die Frontkamera macht ganz passable Bilder, auch die Dynamik gefällt uns hier besser. Bei leichter Vergrößerung wird aber schnell ein deutliches Farbrauschen sichtbar.
Videos sollte man mit dem Tablet besser nicht aufnehmen: Die bewegten Bilder beider Kameras wirken unruhig, rauschen und lassen Details wie Schriften oft nicht erkennen.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Szene 1Szene 2Szene 3Zusätzlich zur praxisorientierten Fotografie bringen wir das Tablet auch in unser Teststudio, wo unter kontrollierten Lichtbedingungen alle Kameras in Smartphones und Tablets dasselbe Testbild abfotografieren müssen. Die Hauptkamera des ZenPad 3s 10 Z500M zeigt hier deutlich ausfransende Ränder und hat bei rotem Hintergrund Schwierigkeiten, Text scharf darzustellen. Weiße Flächen haben einen Farbstich. Insgesamt wirkt das Bilder aber auch hier recht scharf.
Beim Farbvergleich zeigen sich deutliche Flecken in den Farbflächen, die zudem teils stark verfälscht wiedergegeben werden. Besonders Schwarz wirkt eher wie ein mittleres Grau.
Zubehör und Garantie
Besonderes Zubehör liefert Asus beim ZenPad 3s 10 nicht mit, immerhin kann man aus einem Teil des Kartons einen Tablet-Ständer mit Gummihalterung falten. Auf Asus' Website werden zwar allerhand Zubehörteile angeboten, allerdings keine speziell für das Testgerät. Im Internet finden sich aber bereits zahlreiche Hüllen und andere Zubehörteile von Drittherstellern für das Tablet.
Einen aktiven Eingabestift von Asus, mit dem das ZenPad 3s 10 kompatibel ist, bekommt man ebenfalls im Internet für circa 50 Euro.
Auf der Garantiekarte ist eine "12" vermerkt, Asus bietet also nur 1 Jahr Garantie für sein Tablet. Die gesetzliche Gewährleistungspflicht des Händlers ist davon aber natürlich nicht berührt.
Eingabegeräte & Bedienung
Als virtuelle Tastatur kommt die App "SwiftKey" zum Einsatz, die viele Einstellungsmöglichkeiten, Themes und Eingabevarianten ermöglicht. Die Tasten sind klar und deutlich beschriftet und das Schreiben geht gut von der Hand. Auch die anderen Möglichkeiten wie das Gleiten über die Tastatur oder das Sprachdiktat (über die Google-Spracherkennung) funktionieren gut. Man kann jederzeit auf Googles Standard-App wechseln oder eine andere Tastatur aus dem Play Store herunterladen.
Der Touchscreen ist sehr präzise und funktioniert auch in den Ecken noch sehr exakt. Außerhalb des Bildschirms finden sich der Fingerabdruckleser und die Menütasten. Letztere könnten etwas größer sein, sie liegen sehr nah am Fingerabdrucksensor, der das Tablet im Standby-Modus leider nicht aufweckt, sodass man einmal auf die Taste drücken muss und dann erst per Fingerabdruck das Gerät entsperren kann.
Rechts finden sich die geriffelten Tasten für Lautstärke und Standby, die sehr gut zu ertasten sind und präzise funktionieren.
Display
Mit der Auflösung von 2.048 x 1.536 Pixeln liegt das Asus ZenPad 3s 10 gleichauf mit den Vergleichsgeräten. Das 4:3-Display mit IPS-Technologie ist auch bei der Helligkeit durchschnittlich, wobei es in der Mitte deutlich heller leuchtet als an den Rändern. Die Ausleuchtung ist mit 86 Prozent ebenfalls OK, auch bei großen Farbflächen erkennt man allenfalls leichte Helligkeitsunterschiede.
|
Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 489 cd/m²
Kontrast: 1137:1 (Schwarzwert: 0.43 cd/m²)
ΔE Color 5.5 | 0.5-29.43 Ø4.94
ΔE Greyscale 6.7 | 0.5-98 Ø5.2
Gamma: 2.06
Asus ZenPad 3s 10 Z500M IPS, 2048x1536, 9.7" | Apple iPad Air 2 2014 IPS, 2048x1536, 9.7" | Google Pixel C LTPS, 2560x1800, 10.2" | Sony Xperia Z4 Tablet Triluminos display with X-Reality, 2560x1600, 10.1" | Samsung Galaxy Tab S2 9.7 LTE Super AMOLED, 2048x1536, 9.7" | Lenovo Yoga Tab 3 Pro 10 YT3-X90L IPS, 2560x1600, 10.1" | |
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Bildschirm | 3% | 4% | -20% | 20% | 6% | |
Helligkeit Bildmitte | 489 | 423 -13% | 487 0% | 471 -4% | 358 -27% | 429 -12% |
Brightness | 443 | 427 -4% | 510 15% | 457 3% | 357 -19% | 434 -2% |
Brightness Distribution | 86 | 92 7% | 91 6% | 92 7% | 86 0% | 82 -5% |
Schwarzwert * | 0.43 | 0.61 -42% | 0.39 9% | 0.46 -7% | 0.35 19% | |
Kontrast | 1137 | 693 -39% | 1249 10% | 1024 -10% | 1226 8% | |
Delta E Colorchecker * | 5.5 | 2.86 48% | 5.24 5% | 8.69 -58% | 1.78 68% | 4.61 16% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 11.6 | 9.28 20% | ||||
Delta E Graustufen * | 6.7 | 2.37 65% | 7.95 -19% | 11.24 -68% | 1.38 79% | 6.64 1% |
Gamma | 2.06 107% | 2.43 91% | 2.16 102% | 2.17 101% | 2.24 98% | 2.42 91% |
CCT | 7457 87% | 6941 94% | 6565 99% | 9508 68% | 6366 102% | 6929 94% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 88 | |||||
Color Space (Percent of sRGB) | 99 |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17212 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz. |
Der ordentliche Schwarzwert von 0,43 cd/m² führt zu einem guten Kontrastverhältnis von 1.137:1. Subjektiv wirken Farben auf dem Display recht kräftig. Asus verspricht, dass der Kontrast sich dynamisch der Bildsituation anpasst und auch einzelne Bereiche optimal aufeinander abgestimmt werden, um einen gefühlt noch höheren Kontrast zu erreichen. Die Tru2Life-Technologie soll noch schärfere Bilder ermöglichen. Subjektiv ist die Darstellung wirklich scharf, aber nicht auffällig besser als bei anderen hochwertigen Tablets.
Über die App "Splendid" lassen sich viele Parameter der Bilddarstellung anpassen. Hier kann auch ein Blaulichtfilter aktivieren werden (es wird dann einfach die Farbtemperatur auf sehr warm eingestellt), um die Augen zu schonen.
Bei unseren Tests mit der Software CalMAN und dem Spektralfotometer stellen wir fest, dass Farben generell etwas zu blau dargestellt werden, der Blaustich ist aber noch erträglich. Die Farbabweichungen zum Referenzfarbraum sRGB sind ebenfalls im akzeptablen Bereich, die Farbraumabdeckung beträgt immerhin 95,3 Prozent, für Profis dürfte das dennoch zu wenig sein.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
29 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 11 ms steigend | |
↘ 18 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 74 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.1 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
50 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 15 ms steigend | |
↘ 35 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 84 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.1 ms). |
Im Freien ist das spiegelnde Display ein Problem: Nur bei maximaler Helligkeit kann man noch etwas auf dem Display erkennen, in sehr hellen Umgebungen wird auch das schwierig. Der Helligkeitssensor arbeitet recht gut und flott.
Die Blickwinkel sind dank IPS-Technologie sehr gut: Auch aus sehr flachen Winkeln kann man das Bild noch gut erkennen, es gibt nur sehr leichte Helligkeitsverschiebungen.
Leistung
Das SoC des Asus ZenPad 3s 10 Z500M heißt Mediatek MT8176, ist recht neu auf dem Markt und arbeitet mit sechs Kernen, wobei zwei schnelle Kerne und vier langsamere, sparsamere Kerne zum Einsatz kommen, die sich die Arbeit aufteilen.
Grundsätzlich ist die Leistung des Asus ZenPad 3s 10 recht hoch, die Navigation durch Menüs erfolgt absolut flüssig und Apps starten schnell. Allerdings verhielt sich unser Testgerät ab und an seltsam: Da kam es zu Abstürzen von Apps, Benchmarks starteten teilweise erst gar nicht oder hörten mittendrin auf zu testen. Es bleibt die Frage, ob dies am SoC oder an der Software liegt, in jedem Fall sollte Asus hier nochmals mit einem Softwareupdate nachhelfen, um diese Probleme zu beseitigen.
Das SoC verhält sich zudem in einigen Benchmarks auffällig und fällt leistungsmäßig hinter die Kontrahenten zurück, in anderen Benchmarks liegt es wieder recht weit vorne. Schuld daran scheint auch die offensichtlich recht schwache Grafikeinheit zu sein: Die PowerVR GX6250 ist schon über zwei Jahre alt und war schon damals nur auf Mittelklasseniveau. In den Grafikbenchmarks muss sich das ZenPad 3s 10 jedenfalls mit den hinteren Plätzen im Vergleichsfeld begnügen. Benchmarks, die OpenGL ES 3.1 oder höher verlangen, starten zwar teilweise, brechen aber dann mittendrin mit der Meldung "Out of Memory" ab, was angesichts von 4 GB RAM wohl eher unwahrscheinlich erscheint.
AnTuTu v6 - Total Score | |
Apple iPad Air 2 2014 | |
Google Pixel C | |
Asus ZenPad 3s 10 Z500M | |
Lenovo Yoga Tab 3 Pro 10 YT3-X90L |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 | |
T-Rex Onscreen | |
Apple iPad Air 2 2014 | |
Google Pixel C | |
Sony Xperia Z4 Tablet | |
Samsung Galaxy Tab S2 9.7 LTE | |
Asus ZenPad 3s 10 Z500M | |
Lenovo Yoga Tab 3 Pro 10 YT3-X90L | |
1920x1080 T-Rex Offscreen | |
Apple iPad Air 2 2014 | |
Google Pixel C | |
Sony Xperia Z4 Tablet | |
Samsung Galaxy Tab S2 9.7 LTE | |
Lenovo Yoga Tab 3 Pro 10 YT3-X90L | |
Asus ZenPad 3s 10 Z500M |
GFXBench 3.0 | |
on screen Manhattan Onscreen OGL | |
Apple iPad Air 2 2014 | |
Google Pixel C | |
Sony Xperia Z4 Tablet | |
Samsung Galaxy Tab S2 9.7 LTE | |
Asus ZenPad 3s 10 Z500M | |
Lenovo Yoga Tab 3 Pro 10 YT3-X90L | |
1920x1080 1080p Manhattan Offscreen | |
Google Pixel C | |
Apple iPad Air 2 2014 | |
Sony Xperia Z4 Tablet | |
Lenovo Yoga Tab 3 Pro 10 YT3-X90L | |
Samsung Galaxy Tab S2 9.7 LTE | |
Asus ZenPad 3s 10 Z500M |
PCMark for Android - Work performance score | |
Google Pixel C | |
Samsung Galaxy Tab S2 9.7 LTE | |
Lenovo Yoga Tab 3 Pro 10 YT3-X90L | |
Sony Xperia Z4 Tablet | |
Asus ZenPad 3s 10 Z500M |
Geekbench 4.0 | |
64 Bit Single-Core Score | |
Asus ZenPad 3s 10 Z500M | |
64 Bit Multi-Core Score | |
Asus ZenPad 3s 10 Z500M | |
Compute RenderScript Score | |
Asus ZenPad 3s 10 Z500M |
Auch bei den JavaScript- und HTML5-Benchmarks, die die Leistungsfähigkeit beim Surfen im Netz anzeigen, setzt sich der Zickzackkurs des Asus ZenPad 3s 10 fort: Mal liegt es im Mittelfeld, mal ganz vorne, mal ganz hinten. Konstante Leistungswerte sind offensichtlich eine Schwierigkeit für das Testgerät. Insgesamt hatten wir auch in der Praxis das Gefühl, dass Webseiten sich mal schnell aufbauten und mal etwas langsamer, können diese Testergebnisse also bestätigen. YouTube-Videos laden und streamen allerdings meist schnell, aufwändige HTML5-Seiten ruckeln aber durchaus leicht in Chrome 55.
Octane V2 - Total Score | |
Apple iPad Air 2 2014 | |
Lenovo Yoga Tab 3 Pro 10 YT3-X90L | |
Sony Xperia Z4 Tablet | |
Google Pixel C | |
Samsung Galaxy Tab S2 9.7 LTE | |
Asus ZenPad 3s 10 Z500M |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Samsung Galaxy Tab S2 9.7 LTE | |
Google Pixel C | |
Lenovo Yoga Tab 3 Pro 10 YT3-X90L | |
Sony Xperia Z4 Tablet | |
Asus ZenPad 3s 10 Z500M | |
Apple iPad Air 2 2014 |
WebXPRT 2015 - Overall | |
Apple iPad Air 2 2014 | |
Google Pixel C | |
Lenovo Yoga Tab 3 Pro 10 YT3-X90L | |
Asus ZenPad 3s 10 Z500M | |
Sony Xperia Z4 Tablet | |
Samsung Galaxy Tab S2 9.7 LTE |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Asus ZenPad 3s 10 Z500M | |
Google Pixel C | |
Samsung Galaxy Tab S2 9.7 LTE | |
Lenovo Yoga Tab 3 Pro 10 YT3-X90L |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Speicherperformance ist der letzte Abschnitt unseres Leistungskapitels. Hier testen wir sowohl die Zugriffsgeschwindigkeit auf den internen Speicher als auch auf externe microSD-Karten. Beim internen Speicher gibt es wieder mal sehr unterschiedliche Ergebnisse: Beim sequenziellen Schreiben hängt das ZenPad 3s 10 alle Vergleichsgeräte ab, während es beim Random Write auf den letzten Platz zurückfällt. Da die Zugriffsraten beim Lesen aber insgesamt gut sind und wir auch subjektiv keine allzu langen Ladezeiten abwarten mussten, würden wir dem Speicher eine gute Performance attestieren.
Der Zugriff auf unsere Referenz-microSD-Karte Toshiba Exceria Pro M401 erfolgt mit passabler Geschwindigkeit, aus der flotten Karte könnte man durchaus noch höhere Zugriffsraten herausholen.
AndroBench 3-5 | |
Sequential Read 256KB | |
Sony Xperia Z4 Tablet | |
Samsung Galaxy Tab S2 9.7 LTE | |
Asus ZenPad 3s 10 Z500M | |
Google Pixel C | |
Lenovo Yoga Tab 3 Pro 10 YT3-X90L | |
Sequential Write 256KB | |
Asus ZenPad 3s 10 Z500M | |
Google Pixel C | |
Sony Xperia Z4 Tablet | |
Lenovo Yoga Tab 3 Pro 10 YT3-X90L | |
Samsung Galaxy Tab S2 9.7 LTE | |
Random Read 4KB | |
Samsung Galaxy Tab S2 9.7 LTE | |
Asus ZenPad 3s 10 Z500M | |
Lenovo Yoga Tab 3 Pro 10 YT3-X90L | |
Sony Xperia Z4 Tablet | |
Google Pixel C | |
Random Write 4KB | |
Sony Xperia Z4 Tablet | |
Lenovo Yoga Tab 3 Pro 10 YT3-X90L | |
Google Pixel C | |
Samsung Galaxy Tab S2 9.7 LTE | |
Asus ZenPad 3s 10 Z500M | |
Sequential Read 256KB SDCard | |
Lenovo Yoga Tab 3 Pro 10 YT3-X90L | |
Asus ZenPad 3s 10 Z500M | |
Sequential Write 256KB SDCard | |
Asus ZenPad 3s 10 Z500M | |
Lenovo Yoga Tab 3 Pro 10 YT3-X90L |
Spiele
Beim Spielen zeigt sich ebenfalls ein geteiltes Bild: Grundsätzlich müsste die Grafikeinheit die Effekte und Verbesserungen aus OpenGL 3.1 unterstützen, da es aber auch in den Benchmarks Probleme gab, gehen wir davon aus, dass Spiele der Kompatibilität wegen diese Effekte eher nicht nutzen. Auch lässt die Leistung zu wünschen übrig: Die hohe Auflösung verhindert, dass "Asphalt 8: Airborne" mit hohen Detaileinstellungen völlig flüssig dargestellt wird. Im Durchschnitt werden hier nur 26 Frames erreicht.
Dafür gibt es bei "Dead Trigger 2" keine Beschränkung auf 30 Frames pro Sekunde wie bei anderen Geräten, und das Game wird sogar mit sehr flüssigen 59 Frames im Durchschnitt dargestellt. Ältere und anspruchslosere Spiele wie "Angry Birds" laufen problemlos.
Die Steuerung per Touchscreen und Lagesensor funktioniert ohne Fehl und Tadel.
Asphalt 8: Airborne | |||
Einstellungen | Wert | ||
high | 26 fps | ||
very low | 30 fps |
Dead Trigger 2 | |||
Einstellungen | Wert | ||
high | 59 fps |
Emissionen
Temperatur
Im Idle-Betrieb bleiben die Gehäusetemperaturen unauffällig, maximal werden 29,7 °C erreicht. Unter maximaler Last wird die Erwärmung spürbar, aber mit maximal 38,7 °C keineswegs unangenehm. Die Erwärmung ist lokal begrenzt und an der Rückseite deutlich geringer.
Mit dem Akku-Test des GFXBench können wir herausfinden, ob das Gerät auch unter längerer Last seine Leistung aufrechterhalten kann, weil der Benchmark die Frameraten protokolliert. Diese schwanken bei dreißig Durchgängen nur minimal, die Leistung des Systems sollte also auch bei längerer Last einigermaßen konstant bleiben.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.7 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 34.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.
Lautsprecher
Auf die zwei Stereolautsprecher an der Unterkante ist Asus besonders stolz: Dank fünf Magneten und allerhand Software-Unterstützung durch dts-HD und 7.1 Virtual Surround soll der Klang laut Hersteller "beeindruckend" sein. Auf jeden Fall beeindruckt schon mal die maximale Lautstärke, wobei mit oder ohne Audioverbesserung die Höhen bei Pop sehr unangenehm klirren. Bei vollem Orchesterklang überschlagen sich die Töne, auch hier ist der Klang nicht mehr ganz sauber. Teilweise muss man auf halbe Lautstärke zurückgehen, um den Klang angenehmer zu machen, wobei die Lautsprecher dann immer noch ausreichend laut sind.
Was auch auffällt, ist, dass Systemgeräusche generell sehr laut wiedergegeben werden, beispielsweise der Bestätigungston für das Ausschalten des Tablets oder der Tastenton der Tastatur, hier empfiehlt es sich bei empfindlichem Gehör, gleich zu Beginn manuell nachzujustieren.
Dann kann man sich aber durchaus auch hochwertigere Audiotracks gut anhören, zumal das Tablet Hi-Res-Audiofiles unterstützt. Für die Kopfhörer gibt es noch eine spezielle Verbesserung durch dtsX Headphone. Tatsächlich ist der Klang per Kopfhörer oder angeschlossene Lautsprecher gut, egal ob sie per Kabel oder Bluetooth verbunden sind.
Asus ZenPad 3s 10 Z500M Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (95 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 24% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 5.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.7% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 40% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 53% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 36% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 56% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Google Pixel C Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (92.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 29.9% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.8% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 7.5% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (24.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 71% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 23% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 70% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 24% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Bei der Leistungsaufnahme zeigt sich das ZenPad 3s 10 recht genügsam: Im Idle-Modus braucht es maximal 4,23 Watt, unter voller Last maximal 11,58 Watt. Der durchschnittliche Last-Verbrauch allerdings ist mit über 10 Watt dann doch recht hoch.
Aus / Standby | 0.05 / 0.3 Watt |
Idle | 1.59 / 4.14 / 4.23 Watt |
Last |
10.89 / 11.58 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel. |
Asus ZenPad 3s 10 Z500M 5900 mAh | Apple iPad Air 2 2014 mAh | Google Pixel C mAh | Samsung Galaxy Tab S2 9.7 LTE 5870 mAh | Lenovo Yoga Tab 3 Pro 10 YT3-X90L 6200 mAh | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 1% | -6% | -10% | -169% | |
Idle min * | 1.59 | 1.2 25% | 1.82 -14% | 2.3 -45% | 8.6 -441% |
Idle avg * | 4.14 | 5.1 -23% | 4.26 -3% | 4.5 -9% | 11.26 -172% |
Idle max * | 4.23 | 5.4 -28% | 4.33 -2% | 5 -18% | 11.3 -167% |
Last avg * | 10.89 | 7.9 27% | 9.82 10% | 9.4 14% | 14.57 -34% |
Last max * | 11.58 | 11.1 4% | 13.99 -21% | 10.4 10% | 14.9 -29% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Der Akku des Asus ZenPad 3s 10 Z500M kann 22 Wattstunden liefern, damit schafft es das Tablet immerhin auf 8:38 Stunden im praxisnahen WLAN-Test. Googles Pixel C hält hier nochmals deutlich länger durch und auch das iPad Air 2 bringt mehr Minuten auf den Zähler, allerdings wurde bei Letzterem noch nach unserem alten Verfahren getestet, das etwas weniger anspruchsvoll war.
In der Praxis hält das ZenPad 3s 10 durchaus einen Arbeitstag durch und hat danach immer noch ein paar Reserven. Wer es nicht dauernd nutzt, der kommt auch zwei Tage damit über die Runden und bei nur gelegentlicher Nutzung sind auch vier Tage nicht unrealistisch.
Per Schnellladefunktion kann man circa 25 Prozent der Ladung in einer halben Stunde schaffen, danach geht es langsamer voran, sodass bis zu 2,5 Stunden für eine volle Ladung erwartet werden können.
Asus ZenPad 3s 10 Z500M 5900 mAh | Apple iPad Air 2 2014 mAh | Google Pixel C mAh | Sony Xperia Z4 Tablet mAh | Samsung Galaxy Tab S2 9.7 LTE 5870 mAh | Lenovo Yoga Tab 3 Pro 10 YT3-X90L 6200 mAh | |
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Akkulaufzeit | -6% | 30% | 10% | -6% | 12% | |
Idle | 1453 | 1364 -6% | 2090 44% | 2135 47% | 918 -37% | 1261 -13% |
H.264 | 600 | 562 -6% | 740 23% | 705 18% | 651 9% | 644 7% |
WLAN | 518 | 638 23% | 525 1% | 393 -24% | 558 8% | |
Last | 225 | 212 -6% | 294 31% | 166 -26% | 291 29% | 323 44% |
WLAN (alt) | 630 |
Pro
Contra
Fazit
Stabil, hochwertig, guter Bildschirm, ordentliche Lautsprecher, praxistaugliche Laufzeit – das Asus ZenPad 3s 10 macht kaum einen großen Fehler in unserem Testparcours. Und dennoch lässt es uns ein wenig ratlos zurück in der Frage, ob wir von dem Testgerät wirklich begeistert sind: Der Lautsprecherklang mit all seinen gut klingenden Software-Helfern und der Hi-Res-Unterstützung ist zwar laut, aber insgesamt klingt er auf dem Papier deutlich besser als im echten Leben und die Kameras mit der geringen Dynamik in hellen und dunklen Bereichen hauen auch niemanden vom Hocker.
Am seltsamsten ist aber das Verhalten des SoC, das mal Höchstleistungen erbringt und dann wieder einbricht, im Alltag läuft auch längst nicht alles flüssig. Vielleicht lässt sich dieses Verhalten ja per Software ausgleichen. Auch nervig sind die sehr lauten Systemgeräusche, die sich oft nur in versteckten Menüs ausschalten oder leiser stellen lassen. Dazu kommen die sehr vielen vorinstallierten Apps, die manche Nutzer wohl nie aktivieren werden.
Grundsätzlich macht man mit dem Kauf des Asus ZenPad 3s 10 Z500M nichts falsch: Man bekommt ein solides Tablet mit konkurrenzfähigem Bildschirm und gutem Gehäuse. Viele kleine Ärgernisse im Detail verhindern aber echte Begeisterung.
Können wir das Asus ZenPad 3s 10 also empfehlen? Das kommt drauf an: Es bietet für seinen Preis durchaus viele Aspekte, die auch ein iPad Air 2 nicht viel besser macht und kann in vielen Bereichen auch mit dem deutlich teureren Google Pixel C mithalten. Von den Lautsprechern sollte man nicht zu viel erwarten und auf die Leistungsfähigkeit sollte man sich nicht zu sehr verlassen, dann bekommt man ein für den Alltag durchaus gut nutzbares Tablet.
Asus ZenPad 3s 10 Z500M
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25.12.2016 v6 (old)
Florian Wimmer