Test Blackview A8 Max Smartphone
Das Blackview A8 Max ist das neuste Gerät der hauseigenen A-Serie. Neben dem 5,5 Zoll großen LCD-IPS-Panel mit einer HD-Auflösung (1.280 x 720 Pixel) verfügt das A8 Max über einen 16 GB großen internen Speicher, welcher mit einer MicroSD-Karte um bis zu 64 GB erweitert werden kann. Die Dual-SIM-Funktionalität des Gerätes bleibt trotz der Speichererweiterung weiterhin bestehen. Im Inneren arbeitet ein Mediatek-Quadcore-Prozessor, der von 2 GB RAM unterstützt wird.
Zu den von uns als Vergleichsgeräte aufgeführten Konkurrenten in diesem Preissegment gehören das Oukitel U7 Plus, das Archos 50 Platinun 4G, das TP-Link Neffos C5, das Ulefone Metal sowie das Leagoo M5 - wobei letzteres keinen Zugang zu LTE-Frequenzen unterstützt. Darüber hinaus ist auch das optisch sehr ähnliche Flagship-Gerät des Herstellers R7 eine möglich Alternative, da der Aufpreis gegenüber dem A8 Max mit etwa 70 Euro überschaubar ausfällt. Als Referenz in unserem Test fungiert das aktuelle Xiaomi-Flagship-Smartphone Mi 5 (32-GB-Version: ca. 260 Euro).
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
Details
Gehäuse
Das Gehäuse des Blackview A8 Max besteht aus einem Materialmix aus Metall und Kunststoff. Mit seinen Maßen von 154 x 78 Millimetern und einem Display-Oberflächen-Verhältnis von 69,3 Prozent ist das Einsteigergerät nicht sonderlich kompakt gebaut. Das 2,5-D-Schutzglas auf der Gerätevorderseite ist leicht gewölbt in das Gehäuse eingefasst, was eine gewisse Wertigkeit vermittelt. Drei verschiedene Farboptionen stehen zur Auswahl: Gold ("Champagne Gold"), Weiß ("Pearl White") sowie Grau ("Stardust Grey"). Die ersten beiden Varianten verfügen über eine weiße Vorderseite, die graue Version hat eine eine schwarze Front.
Stabilität erhält das Einsteigersmartphone durch einen massiven Metallrahmen mit hochglanz-gefrästen Kanten. Die abnehmbare, leicht gebogene Rückseite ist durch einen geriffelten Kunststoff ähnlich wie bei großen Bruder R7 an den Ober- und Unterseite unterbrochen. Die Haptik ist für ein Gerät dieses Preissegmentes gut. Die Bedienelemente für Lautstärkeregelung sowie der An-/Aus-Schalter können bei unserem Testgerät mit ihrer Qualität überzeugen.
Die Verarbeitung des Gehäuses ist für diese Preisklasse ansprechend, auch wenn sich die Rückseite minimal eindrücken lässt und der Kopfhörer- sowie der Micro-USB-Anschluss im Metallrahmen unsauber eingefasst sind.
Ausstattung
Der interne Speicher des A8 Max beläuft sich auf 16 GB, wovon nach der ersten Inbetriebnahme noch knapp 11,1 GB zur Verfügung stehen. Eine Erweiterung via MicroSD-Karte um bis zu 64 GB ist möglich. Zudem wird die Auslagerung von Applikationen (A2SD-Funktionalität) auf das externe Speichermedium vom Hersteller unterstützt. Für den mobilen Musikgenuss ohne Internetverbindung verfügt das Blackview A8 Max über ein UKW-Radio.
Auf der Oberseite des Gerätes befindet sich eine Micro-USB-Schnittstelle nach dem 2.0-Standard. Peripheriegeräte wie USB-Sticks oder externe Tastaturen werden via OTG-Host (On-The-Go) nicht erkannt.
Software
Trotz des günstigen Anschaffungspreises muss beim Kauf des A8 Max nicht auf aktuelles Android in der Version 6.0 „Marshmallow“ verzichtet werden. Ausgeliefert wird das Smartphone mit der Sicherheitspatch-Ebene vom Stand August 2016. Im Vergleich zu Vanilla-Android zeigt die Benutzeroberfläche des Herstellers optische Anpassungen auf dem Homescreen sowie in der Benachrichtigungsliste. Zudem ist kein App-Drawer in der Blackview UI implementiert – alle Apps verteilen sich nach Installation auf den Homescreens.
Mittels einer Gestenerkennung können Applikationen gestartet oder das Gerät entsperrt werden, während das Display ausgeschaltet ist. Möchte man zum Beispiel im deaktivierten Zustand direkt in den Homescreen gelangen, zeichnet man den Buchstaben „I“ auf das Display.
Trotz ausgewählter deutscher Systemsprache kommt in den Einstellungsmenüs an der einen oder anderen Stelle die englische Sprache zum Einsatz.
Kommunikation und GPS
Für die drahtlose Kommunikation zwischen mobilen Endgeräten verfügt das Blackview A8 Max über Bluetooth in der Version 4.1. Darüber hinaus ist WLAN nach dem Standard 802.11 b/g/n an Bord. Die Empfangsqualität des integrierten WLAN-Moduls ist ausreichend – die Dämpfung in unmittelbarer Nähe zum Router (Telekom Speedport, W921V) liegt bei knapp -46 dBm. Die mittleren Raten der Datenübertragung zum Referenz-Router (Linksys EA8500) aus 1 Meter Entfernung sind mit 48 Mbit/s (übertragen) und 34 Mbit/s (empfangen) auf einem ähnlichen Niveau wie andere Einsteigergeräte. Etwas störend waren die Verbindungsabbrüche des WLAN-Signals während des Testzeitraumes.
Das Dual-SIM-Smartphone geht mit bis zu zwei MicroSIM-Karten ins mobile Internet – beide Steckplätze sind LTE-fähig. Unterstützt wird Quadband-GSM, Dualband-UMTS sowie LTE (Cat 4) in den für Deutschland benötigten Frequenzen 800, 1.800 und 2.600 MHz. Die Verbindungsqualität und der Empfang (Großstadt) sind gut.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Blackview A8 Max | |
iperf3 receive AX12 | |
Blackview A8 Max | |
iperf Server (receive) TCP 1 m | |
Xiaomi Mi 5 | |
Blackview R7 | |
Ulefone Metal | |
Archos 50 Platinum 4G | |
Oukitel U7 Plus | |
Leagoo M5 | |
TP-Link Neffos C5 | |
iperf Client (transmit) TCP 1 m | |
Xiaomi Mi 5 | |
Blackview R7 | |
Ulefone Metal | |
Oukitel U7 Plus | |
Leagoo M5 | |
TP-Link Neffos C5 | |
Archos 50 Platinum 4G |
Die Positionsbestimmung gelingt mittels des GPS-Satellitensystems. Der Satfix im Freien erfolgt nach kurzer Zeit auf 3 Meter genau. In einem Gebäude konnte keine Satellitenverbindung hergestellt werden. Das GPS-Modul des Einsteiger-Smartphones ortet die Position relativ ungenau und zeigt im Vergleich zu dem Profi-Navi Garmin Edge 500 am Ende der 12,2 Kilometer langen Teststrecke eine Differenz von 300 Metern.
Telefonfunktionen und Sprachqualität
Sowohl die Empfangs- als auch Sprachqualität über den eingebauten Ohrhörer sind auf einem guten Niveau. Die maximale Lautstärke sorgt für eine gute Verständlichkeit, Störgeräusche traten in unseren Testanrufen über das D-Netz (Vodafone) nicht auf. Die Sprachqualität über das eingebaute Mikrofon ist zufriedenstellend, jedoch bemängelten unsere Gesprächspartner eine etwas zu unverständliche Sprachausgabe.
Kameras
Die Hauptkamera des A8 Max verfügt über den Sony Exmor IMX219 Sensor mit einer Sensorgröße von 1/4 Zoll und 3.280 x 2.464 Bildpunkten. Via Software wird die native Auflösung von 8,08 MP auf 13,3 MP interpoliert. Die Kantenlänge der einzelnen Pixel beträgt 1,12 μm.
Die Qualität des rückseitigen Kameramoduls ist für die Preisklasse gut, auch wenn die aufgenommenen Fotos bei guten Lichtbedingungen wenig Details und etwas Unschärfe zeigen (Szene 3: Umgebung). Im Vergleich zu anderen Einsteigergeräten ist der Dynamikumfang in den Aufnahmen auf einem guten Niveau, wodurch Motive mit stark unterschiedlichen Lichtbedingungen nur wenig abdunkeln (Szene 2: Fluss). Auch die automatische Fokussierung von nahen Objekten bei Makroaufnahmen funktioniert gut. Unter schlechten Lichtbedingungen sind die Aufnahmen geprägt von Bildrauschen und zeigen eine geringe Schärfe (Szene 1: Straße). Jedoch sind aufgenommene Fotos bei Nacht deutlich heller als bei anderen Low-Budget-Smartphones.
Mit der 5-MP-Kamera auf der Vorderseite des Gerätes gelingen brauchbare Ergebnisse für Social-Media- und Selfie-Aufnahmen, mehr aber auch nicht. Ähnlich wie bei der Hauptkamera wird die native Auflösung mittels Software nachträglich aufskaliert (8 MP). Videos können mit einer Qualität von nur 720p bei 30 FPS aufgezeichnet werden. Nutzt man die Frontkamera, bleibt die Aufnahmequalität mit 720p bei 30 FPS bestehen.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Szene 1Szene 2Szene 3Zubehör und Garantie
Der Lieferumfang umfasst ein modulares Netzteil mit einer Nennleistung von 5 Watt (1 Ampere, 5 Volt), ein USB-Kabel sowie In-Ear-Kopfhörer und eine ab Werk angebrachte Schutzfolie für das Display.
Die Garantiezeit beträgt 12 Monate. Wer über Importeure sein Smartphone direkt in China bestellen möchte, muss jedoch bereit sein, hinsichtlich Garantie und Service Abstriche in Kauf zu nehmen.
Eingabegeräte & Bedienung
Die Steuerung des Blackview A8 Max geschieht über drei unbeleuchtete, touch-sensitive Tasten unterhalb des Displays. Der kapazitive Multi-Touchscreen (5 Finger) reagiert schnell und zuverlässig, Eingaben werden ohne spürbare Verzögerungen umgesetzt.
Als Texteingabemöglichkeit wird ab Werk die Stock-Android-Tastatur von Google vorinstalliert.
Display
Der Bildschirm des A8 Max misst 5,5 Zoll in der Diagonale bei einer HD-Auflösung von 1.280 x 720. Damit kommt das IPS-Panel auf eine Pixeldichte von etwa 267 ppi, was im Alltag für eine ausreichend scharfe Wiedergabe von Displayinhalten sorgt – einzelne Pixel sind jedoch bei genauer Betrachtung erkennbar.
Die maximale Leuchtkraft des Displays liegt mit 436 cd/m2 im Mittelfeld der Vergleichsgeräte. Auch die Bildschirmhelligkeit bei einer gleichmäßigen Verteilung von hellen und dunklen Inhalten (APL-50) liegt mit 439 cd/m2 auf diesem Niveau. Insgesamt ein sehr ordentliches Ergebnis für ein Gerät dieser Preisklasse.
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Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 435 cd/m²
Kontrast: 403:1 (Schwarzwert: 1.08 cd/m²)
ΔE Color 5.7 | 0.5-29.43 Ø4.93
ΔE Greyscale 5.9 | 0.5-98 Ø5.2
Gamma: 2.18
Blackview A8 Max IPS, 1280x720, 5.5" | Ulefone Metal IPS, 1280x720, 5" | Oukitel U7 Plus IPS, 1280x720, 5.5" | Leagoo M5 IPS, 1280x720, 5" | Archos 50 Platinum 4G IPS, 1280x720, 5" | TP-Link Neffos C5 IPS, 1280x720, 5" | Blackview R7 IPS, 1920x1080, 5.5" | Xiaomi Mi 5 IPS, 1920x1080, 5.2" | |
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Bildschirm | -2% | 10% | -18% | 7% | 20% | -11% | 57% | |
Helligkeit Bildmitte | 435 | 312 -28% | 462 6% | 401 -8% | 344 -21% | 508 17% | 552 27% | 598 37% |
Brightness | 407 | 315 -23% | 437 7% | 387 -5% | 349 -14% | 491 21% | 526 29% | 566 39% |
Brightness Distribution | 86 | 87 1% | 91 6% | 92 7% | 89 3% | 89 3% | 91 6% | 90 5% |
Schwarzwert * | 1.08 | 0.56 48% | 0.58 46% | 0.53 51% | 0.65 40% | 0.58 46% | 0.64 41% | 0.51 53% |
Kontrast | 403 | 557 38% | 797 98% | 757 88% | 529 31% | 876 117% | 863 114% | 1173 191% |
Delta E Colorchecker * | 5.7 | 6.8 -19% | 7.5 -32% | 9.7 -70% | 5.8 -2% | 7 -23% | 11 -93% | 3.5 39% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 12.3 | 14 -14% | 12.8 -4% | 22.3 -81% | 10.7 13% | 14.1 -15% | 20.8 -69% | 6.1 50% |
Delta E Graustufen * | 5.9 | 7.1 -20% | 8.5 -44% | 13.3 -125% | 5.7 3% | 6.1 -3% | 14.3 -142% | 3.5 41% |
Gamma | 2.18 101% | 2.77 79% | 2.54 87% | 2.3 96% | 2.1 105% | 2.15 102% | 2.21 100% | 2.29 96% |
CCT | 8164 80% | 7402 88% | 8914 73% | 10359 63% | 7792 83% | 8068 81% | 12996 50% | 6532 100% |
* ... kleinere Werte sind besser
Der größte Kritikpunkt des IPS-Panels sind das geringe Kontrastverhältnis von nur 1:403 sowie der relative schlechte Schwarzwert von nur 1,08 cd/m2. Dies ändert auch der realitätsnahe APL-50-Test nicht (1,09 cd/m2). Die Analyse mit einem Fotospektrometer und der CalMAN-Software zeigen dagegen vergleichsweise geringe Abweichungen in der Farb- (5,7) und Graustufendarstellung (5,8). Die gemessene Farbtemperatur von 8.164 Kelvin fällt etwas zu kühl aus - in der Praxis zeigt sich dies in einem leichten Blaustich.
Bei hellem Umgebungslicht macht das LC-Display des A8 Max eine gute Figur und bleibt stets ausreichend ablesbar. Unter direkter Sonneneinstrahlung gehen jedoch Inhalte durch Spiegelungen oder Reflexionen verloren. Dank der IPS-Technologie weist die Flüssigkristallanzeige des Einsteiger-Smartphones sehr stabile Blickwinkel auf. Selbst bei extremen Betrachtungswinkeln treten keine Farbverfälschungen auf.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
25 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 11 ms steigend | |
↘ 14 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 55 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
49 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 13 ms steigend | |
↘ 36 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 83 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17146 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz. |
Leistung
Der im Blackview A8 Max verbaute MediaTek-Prozessor ist ein ARM-basiertes Einsteiger-SoC aus dem Jahr 2016. Der MT6737 wird im 28-Nanometer-Prozess gefertigt und verfügt über vier CPU-Kerne auf Basis der 64-Bit-fähigen Cortex-A53-Architektur.
Im Alltag sorgt die Leistung des MediaTek-Prozessors für eine größtenteils flüssige Systemperformance – Hänger oder Ruckler der angepassten Benutzeroberfläche treten selbst unter Multitasking nur selten auf. In den Benchmarks liegt das A8 Max auf Augenhöhe zur Konkurrenz – einzig das UleFone Metal und insbesondere der große Bruder R7 besitzen ein potenteres SoC. Die Browser-Performance gibt ebenfalls keinen Anlass zur Kritik. Seiteninhalte werden zügig geladen, das Scrollen durch Websites funktioniert gut, wenn auch nicht ruckelfrei.
Die Performance des 16 GB großen internen Speichers liegt beim Schreiben und Lesen von Daten im Mittelfeld der Vergleichswerte. Im Vergleich zum Blackview R7 zeigen sich die Zugriffsraten des integrierten MicroSD-Kartenslots stark verbessert, sind aber insgesamt nur durchschnittlich. Wir haben dessen Geschwindigkeit mit unserer Referenz-Speicherkarte Toshiba Exceria Pro M401 (max. Lesen: 95 MB/s, Schreiben: 80 MB/s) überprüft und mit 36 MB/s (Lesen) beziehungsweise 19 MB/s (Schreiben) liegt das A8 Max auf dem typischen Niveau eines Einsteiger-Smartphones.
AnTuTu v6 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Blackview A8 Max | |
Ulefone Metal | |
Oukitel U7 Plus | |
Leagoo M5 | |
Archos 50 Platinum 4G | |
TP-Link Neffos C5 | |
Blackview R7 | |
Xiaomi Mi 5 |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 | |
T-Rex Onscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Blackview A8 Max | |
Ulefone Metal | |
Oukitel U7 Plus | |
Leagoo M5 | |
Archos 50 Platinum 4G | |
TP-Link Neffos C5 | |
Blackview R7 | |
Xiaomi Mi 5 | |
1920x1080 T-Rex Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Blackview A8 Max | |
Ulefone Metal | |
Oukitel U7 Plus | |
Leagoo M5 | |
Archos 50 Platinum 4G | |
TP-Link Neffos C5 | |
Blackview R7 | |
Xiaomi Mi 5 |
GFXBench 3.0 | |
on screen Manhattan Onscreen OGL (nach Ergebnis sortieren) | |
Blackview A8 Max | |
Ulefone Metal | |
Oukitel U7 Plus | |
Archos 50 Platinum 4G | |
TP-Link Neffos C5 | |
Blackview R7 | |
Xiaomi Mi 5 | |
1920x1080 1080p Manhattan Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Blackview A8 Max | |
Ulefone Metal | |
Oukitel U7 Plus | |
Archos 50 Platinum 4G | |
TP-Link Neffos C5 | |
Blackview R7 | |
Xiaomi Mi 5 |
GFXBench 3.1 | |
on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Blackview A8 Max | |
Ulefone Metal | |
Oukitel U7 Plus | |
Archos 50 Platinum 4G | |
Blackview R7 | |
Xiaomi Mi 5 | |
1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen (nach Ergebnis sortieren) | |
Blackview A8 Max | |
Ulefone Metal | |
Oukitel U7 Plus | |
Archos 50 Platinum 4G | |
Blackview R7 | |
Xiaomi Mi 5 |
PCMark for Android - Work performance score (nach Ergebnis sortieren) | |
Blackview A8 Max | |
Ulefone Metal | |
Oukitel U7 Plus | |
Leagoo M5 | |
Archos 50 Platinum 4G | |
TP-Link Neffos C5 | |
Blackview R7 | |
Xiaomi Mi 5 |
Geekbench 4.0 | |
64 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Blackview A8 Max | |
Ulefone Metal | |
Oukitel U7 Plus | |
Leagoo M5 | |
Archos 50 Platinum 4G | |
Blackview R7 | |
64 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Blackview A8 Max | |
Ulefone Metal | |
Oukitel U7 Plus | |
Leagoo M5 | |
Archos 50 Platinum 4G | |
Blackview R7 |
Mozilla Kraken 1.1 - Total (nach Ergebnis sortieren) | |
Blackview A8 Max | |
Ulefone Metal | |
Oukitel U7 Plus | |
Leagoo M5 | |
Archos 50 Platinum 4G | |
TP-Link Neffos C5 | |
Blackview R7 | |
Xiaomi Mi 5 |
Octane V2 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Blackview A8 Max | |
Ulefone Metal | |
Oukitel U7 Plus | |
Leagoo M5 | |
Archos 50 Platinum 4G | |
TP-Link Neffos C5 | |
Blackview R7 | |
Xiaomi Mi 5 |
JetStream 1.1 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Blackview A8 Max | |
Ulefone Metal | |
Oukitel U7 Plus | |
Leagoo M5 | |
Archos 50 Platinum 4G | |
TP-Link Neffos C5 | |
Blackview R7 | |
Xiaomi Mi 5 |
* ... kleinere Werte sind besser
Spiele
Die in das MediaTek-SoC integrierte Einsteiger-Grafik-Engine Mali-T720 MP2 GPU schaffte es trotz ihres vergleichsweise geringen Leistungsvermögens, aufwändige 3D-Spiele in hohen Details darzustellen. Jedoch können grafisch anspruchsvolle Android-Titel wie N.O.V.A 3 oder Asphalt Airborne 8 nicht flüssig wiedergegeben werden.
Emissionen
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen auf der Rückseite bleiben selbst unter andauernder Last mit 40,8 °C vergleichsweise niedrig. Auch im Leerlauf steigen die Werte nicht über 33 °C (Rückseite), sodass die Abwärme des A8 Max im Alltag nicht negativ auffällt.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35 °C (von 21.9 bis 63.2 °C für die Klasse Smartphone).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 40.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.8 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 33.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.8 °C.
Lautsprecher
Der Mono-Lautsprecher auf der Rückseite des Einsteiger-Smartphones ist mit maximal 89 dB(A) sehr kraftvoll, jedoch ist die Klangqualität nur ausreichend und eher für die Wiedergabe von kurzen Videos als Musikstücken geeignet. Erwartungsgemäß ist kein Bass im Klangbild vorhanden, und tendenziell wirkt der Klang unausgewogen – insgesamt geht die Lautsprecherqualität für ein Gerät dieser Preisklasse in Ordnung.
Blackview A8 Max Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (89.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 43% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 10.1% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (30.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 77% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 19% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 88% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 10% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Ulefone Metal Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (76.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 25.6% niedriger als der Median
(-) | keine lineare Bass-Wiedergabe (15.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.7% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (24.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 54% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 39% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 71% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 23% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Oukitel U7 Plus Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (81.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 31.6% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 6.1% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 9.3% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (34.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 82% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 1% vergleichbar, 16% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 92% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 7% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Blackview R7 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (74.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 30.5% niedriger als der Median
(-) | keine lineare Bass-Wiedergabe (15.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 9.8% abweichend
(-) | die Mitten sind nicht linear (15.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 11.7% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(-) | hörbarer Bereich ist nur wenig linear (44.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 85% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 0% vergleichbar, 14% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 12%, durchschnittlich ist 37%, das schlechteste Gerät hat 134%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 95% aller getesteten Geräte waren besser, 0% vergleichbar, 5% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Akkulaufzeit
Energieaufnahme
Die Energieaufnahme ist sowohl im Idle-Betrieb als auch unter Lastbedingungen sehr effizient. Die 5,5 Zoll großen Vergleichsgeräte Oukitel U7 Plus oder Blackview R7 verbrauchen deutlich mehr Energie.
Aus / Standby | 0.08 / 0.18 Watt |
Idle | 0.74 / 1.97 / 2.09 Watt |
Last |
4.89 / 5.09 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel. |
Blackview A8 Max 3000 mAh | Ulefone Metal 3050 mAh | Oukitel U7 Plus 2500 mAh | Leagoo M5 2300 mAh | Archos 50 Platinum 4G 2200 mAh | TP-Link Neffos C5 2200 mAh | Blackview R7 3000 mAh | |
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Stromverbrauch | -39% | -24% | -24% | 16% | -7% | -74% | |
Idle min * | 0.74 | 1.41 -91% | 0.86 -16% | 0.81 -9% | 0.59 20% | 0.72 3% | 1.83 -147% |
Idle avg * | 1.97 | 2.46 -25% | 2.68 -36% | 2.26 -15% | 1.68 15% | 1.87 5% | 3.21 -63% |
Idle max * | 2.09 | 2.83 -35% | 2.78 -33% | 2.39 -14% | 1.79 14% | 2 4% | 3.45 -65% |
Last avg * | 4.89 | 5.15 -5% | 5.33 -9% | 6.97 -43% | 4.22 14% | 5.99 -22% | 5.67 -16% |
Last max * | 5.09 | 7.05 -39% | 6.49 -28% | 7.03 -38% | 4.26 16% | 6.45 -27% | 9.16 -80% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die geringe Leistungsaufnahme wirkt sich ebenfalls positiv auf die Laufzeiten des A8 Max aus. In unserem WLAN-Surftest bei angepasster Helligkeit erreichen wir mit dem 3.000 mAh starken, wechselbaren Lithium-Polymer-Akku eine Laufzeit von 8 Stunden und 26 Minuten. Damit setzt sich das Blackview-Smartphone an die Spitze des Vergleichsfeldes.
Bei voller Entladung benötigt das Smartphone knapp 4 Stunden, bis es wieder bei 100 Prozent Akkuladung angelangt ist.
Blackview A8 Max 3000 mAh | Ulefone Metal 3050 mAh | Oukitel U7 Plus 2500 mAh | Leagoo M5 2300 mAh | Archos 50 Platinum 4G 2200 mAh | TP-Link Neffos C5 2200 mAh | Blackview R7 3000 mAh | |
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Akkulaufzeit | |||||||
WLAN | 506 | 403 -20% | 366 -28% | 406 -20% | 384 -24% | 453 -10% | 412 -19% |
Pro
Contra
Fazit
Mit dem A8 Max schnürt Blackview ein interessantes Paket im Einsteigersegment. Für etwa 90 Euro bekommt man ein für die Preisklasse wertiges Gehäuse und eine gute System-Performance. Das Temperaturmanagement sowie der Energieverbrauch sind vergleichsweise effizient, was sich positiv in den Laufzeiten bemerkbar macht. Zudem besitzt das A8 Max einen ausreichend hellen Bildschirm, der durch die IPS-Technologie gute Blickwinkel und auch eine ordentliche Farbwiedergabe bietet.
Andererseits sind die Kontraste des Displays recht niedrig, der interne Speicher langsam sowie das WLAN-Modul etwas leistungsschwach und instabil.
Wie bei jedem Einsteigergerät müssen auch beim Kauf des Blackview A8 Max einige Abstriche gemacht werden, es überzeugt jedoch in Relation zum Preis mit einem guten Gesamtkonzept.
Blackview A8 Max
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19.10.2016 v5.1 (old)
Marcus Herbrich, Daniel Schmidt