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Test HP ProBook 6540b WD690EA Notebook

von: Sebastian Jentsch 08.04.2010

Office Zehnkämpfer.

Das 15.6-Zoll ProBook will sich in der preisgünstigen Office-Mittelklasse behaupten. Mit mattem TFT, Core i5-Leistung, 1.600x900 Pixeln und massig Anschlüssen könnte das gelingen. Perfekt in allen Belangen? Unser Test gibt Antworten.

HP ProBook 6540b WD690EA mit WXGA++ 1600x900 & Core i5-430M nebst ATI Mobility Radeon HD 4550
HP ProBook 6540b mit 1600x900 & Core i5-430M nebst ATI HD 4550

Notebookcheck im Office-Fieber. Wer derzeit nach guten Office-Allroundern Ausschau hält, der wird in unseren Tests fündig. Das Lenovo ThinkPad T410s (14-Zoll) machte den Anfang und konnte mit Touch-Eingaben und Leistung überzeugen. Der zerstörerische Preis von 2.300 Euro ließ uns dann aber zum 13.3-Zoller Fujitsu Lifebook T900 greifen. Für Knapp 1.500 Euro ist er als Profi Tablet/Convertible mit aktuellen Prozessoren zu haben. Wer kein Touch benötigt, der erhält aber schon für deutlich unter 1.000 Euro viel Notebook. Einmal das Fujitsu Lifebook S710 (899 Euro), welches aber mit wackliger Verarbeitung und kurzen Laufzeiten daneben lag. Den Abschluss machte das Toshiba Tecra A11-125 (799 Euro), welches zwar eine schlechte Laufzeit, dafür aber eine sehr gute Tastatur mitbrachte.

Viel Feind, viel Ehr. Sagt sich das ProBook 6540b WD690EA aus dem Hause Hewlett Packard. Der 15.6-Zoller tritt für 855 Euro an und bringt einen Intel Core i5-430M nebst ATI Mobility Radeon HD 4550 mit. Die herstellerseitig angegebene Laufzeit von 6:25 Stunden und die WXGA++ (1.600x900) Auflösung des entspiegelten Displays könnten in der Lage sein, Lifebook S710 und Tecra A11-125 vom Felde zu fegen. Ob das ProBook dies vermag, das lesen Sie in unserem ausführlichen Testbericht.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Solide Verarbeitung
Solide Verarbeitung
Display-Riegel
Display-Riegel
Display-Haken (2x)
Display-Haken (2x)

Bei der Verarbeitung fährt das ProBook 6540b (WD690EA) seinen Stärken aus. Wir haben es, das sei vorweg gesagt, zwar nicht mit einer perfekt stabilen Konstruktion zu tun, aber das Gesamtwerk stimmt. Das schwere Chassis (2.768 Gramm) macht aus seinem 15.6-Zoll-Formfaktor keinen Hehl und versucht nicht seine Dimensionen zu verstecken. Im Gegenteil, zur Verbreiterung der Handballenauflage und der Arbeitsumgebung hängt diese Fläche ungefähr drei bis 6 Millimeter über dem Rand der Notebooks. Dadurch haben speziell die Hände einer sehr große Auflagefläche. Die Tasten sitzen in einem schwarzen, etwas tiefer liegenden Bereich.

Das Chassis können wir, mit beiden Händen an den vorderen Ecken angefasst, sichtbar verbiegen. Die Dehnung hat jedoch einen begrenzten Spielraum und es entsteht kein Knarzen. Die Bodenplatte ist das einzige Sorgenkind der Verarbeitung. Unter dem optischen Laufwerk können wir das dünne Plastik deutlich eindellen. Dies wirkt für den Nutzer besonders dann störend, wenn er das Notebook mit einer Hand rechts anfasst und anzuheben versucht.

Unsere Kritik verstummt jedoch bei den Metall-Scharnieren. Diese sind sehr fest mit dem Gehäuse verbunden und halten die breite Anzeige gerade so straff in Position, dass ein Öffnen mit einer Hand möglich wird. Bei holperigen Auto- oder Zugfahrten neigt der Deckel nicht zum Nachwippen. Seine Fläche besteht aus einem harten Kunststoff, sie kann aber deutlich punktuell oder flächig eingedellt werden. Der Deckel ist nicht ultimativ kratzfest, aber gegen Fingerabdrücke kann er sich gut wehren.

Bei Consumer-Notebooks ausgestorben: Die Display-Arretierung durch einrastende Haken. Das ProBook 6540b hat zwei davon. Selbige bestehen aus Kunststoff, was im ungünstigsten Fall eine geringe Lebenserwartung verspricht. Wir kennen es von den Notebooks der 90er Jahre. Schnell bleibt der Nutzer im Eifer des Gefechts am Häkchen hängen und dieses bricht ab. Wie auch immer, die manuelle Arretierung sorgt für einen sicheren Verschluss und dafür, dass beim Transport keine Kleinteile dazwischen rutschen können.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

sperriger Netzkabel
sperriger Netzkabel
Fingerprint-Reader
Fingerprint-Reader
Docking- und Akku-Port
Docking- und Akku-Port

Bei den Verbindungsoptionen weist das ProBook 6540b Besonderheiten auf, die von Profis geschätzt werden. Zum Ersten macht die konventionelle Anbringung des Deckels einmal wieder Ports an der Rückseite möglich. Hier finden sich neben dem Modem-Anschluss (RJ11) ein Kensington-Lock, sowie Ethernet- und VGA-Port. Der Stromstecker ist zweifelsfrei sperriger als nötig, aber immerhin befindet er sich an der Rückseite. Durch die Nutzung der vom Anwender abgewandten Seite, werden beim Anschluss vieler Kabel die Seitenteile optisch entlastet.

Links finden wir eine kleine Batterie aus drei USB-Ports und dem Display-Port. Letzteren setzt HP statt eines HDMI-Steckplatzes ein. Diesen Schritt geht der Hersteller, um an der externen Anzeige 2.560 x 1.600 Pixel zu ermöglichen. HDMI erlaubt bei Notebooks derzeit nur Full-HD. Im gleichen Bereich entdecken wir einen seltenen ExpressCard54-Schacht. Hier können Erweiterungskarten (Schnittstellen, TV-Karten, Flash-Speicher) eingesteckt werden. ExpressCard34-Karten passen ebenso hinein. Die Audio-Stecker befinden sich direkt unter dem Schacht.

Während die Frontpartie nicht von Anschlüssen behelligt wird, hat die rechte Seite ein kleines Highlight zu bieten. In Form eines verschraubten Seriellen Anschlusses (Com-Port, RS232, 9-polig) kommt eine scheinbar veraltete Schnittstelle zum Vorschein. Hier wurden früher Eingabegeräte wie Maus oder Joystick angeschlossen. Profi-Anwender in der Industrie nutzen RS232 aber immer noch für die Datenerfassung an Maschinen.

Für Otto-Normalanwender eher interessant ist die FireWire-Schnittstelle (i.LINK). Diese nimmt mit Camcordern oder externen Festplatten Kontakt auf und bietet höhere Datendurchsätze als USB 2.0. Zu guter Letzt fehlen auch ein CardReader und ein vierter USB-Port an dieser Stelle des Gehäuses nicht.

Nutzer des HP ProBook 6540b WD690EA könnten allenfalls einen eSATA-Port zum schnellen Datentransfer mit einer externen eSATA-Festplatte vermissen. Dieses Problem kann allerdings mit dem i.LINK-Port gemindert werden. Die meisten eSATA HDD-Gehäuse besitzen alternativ FireWire und eSATA-Anschlüsse.

Frontseite: keine Anschlüsse
Frontseite: keine Anschlüsse
Linke Seite: DisplayPort, 3 x USB, ExpressCard54, Audio
Linke Seite: DisplayPort, 3 x USB, ExpressCard54, Audio
Rückseite: Kensington, RJ11, Ethernet, VGA
Rückseite: Kensington, RJ11, Ethernet, VGA
Rechte Seite: CardReader, USB, i.LINK, COM1
Rechte Seite: CardReader, USB, i.LINK, COM1

Wem die Anschlüsse nicht perfekt genug organisiert sind oder wen die An- und Abstöpselei nervt, der kann für zirka 240 Euro die HP NZ223AA Advanced Dockingstation erwerben. Hier wird der 15.6-Zoller mit dem Docking-Port auf der Bodenplatte aufgesetzt und schon sind fast alle Anschlüsse des Laptops an der Dockingstation aktiv. Hinzu kommt ein Parallel-Port (Druckerschnittstelle, LPT, 25 polig). Die NZ223AA besitzt eine eigene Stromversorgung, über welche im Fall einer Verbindung auch das Notebook versorgt wird. Kleines Highlight des Docks ist der integrierte SATA-Erweiterungsschacht, z. B. für eine Festplatte.

Neben dem Docking-Port auf der Unterseite befindet sich ein abgedeckter Akku-Anschluss. Hier kann zur Erhöhung der Betriebszeit entweder der Reise-Akku für verlängerte Betriebsdauer (AJ359ET) oder der 12-Zellen-Akku mit extrem hoher Kapazität (AT486AA) angesteckt werden. Es handelt sich um eine Art Akku-Slice, der fest mit der Base Unit verbunden wird. HP spricht beim 12-Zellen-Slice von zusätzlichen 10 Stunden Betriebszeit. Angesichts der hohen Laufzeit mit dem Standard-Akku von 5:14 Stunden (WLAN) halten wir diese Angabe sogar für annähernd realistisch.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Bei Tastatur und Touchpad geht HP keine Kompromisse ein und das wird der schreibende Nutzer danken. Der Abstand der Tasten zueinander ist zwar nicht so groß wie bei Desktop-Eingaben, aber die Fläche kann sich mit externen Tastaturen messen (Breite: 15mm; 18mm mit Sockel). Die Tasten des leicht abgesetzten Ziffernblockes sind mit 14mm Breite etwas kleiner.

Die Tasten bieten uns einen knackig deutlichen Druckpunkt, einen großen Tastenhub und einen festen Anschlag. Das Tastenbett sitzt auf ganzer Fläche fest auf, lediglich der untere Teil des Ziffernblocks gibt geringfügig nach. Hierunter befindet sich das optische Laufwerk. Auch die abgesetzten Richtungstasten fallen uns positiv auf. Die Finger können diese blind erfassen und es kommt nicht zu Fehleingaben.

Touchpad

Der Mausersatz liegt deutlich tiefer als die Handauflage. Das angenehm rutschende Synaptics-Touch-Pad V7.4 ist nichts besonders groß (88mm diagonal) aber dafür bis in die Randbereiche sensibel. Die Fläche besitzt eine vertikale und eine horizontale Scrollbar, aber nur die vertikale ist optisch gekennzeichnet. Im Auslieferungszustand ist das horizontale Rollen deaktiviert. Die Maustasten bestehen aus einem harten Gummi und sind dadurch sehr griffig und rutschfest. Ihr Hub ist sehr groß und das gedämpfte Klicken stellt sich schon nach kurzer Zeit der Bedienung als sehr angenehm heraus.

Theoretisch ist das Synaptics V7.4 ein Multitouch-Pad, wie es auch in vielen Consumer-Laptops eingebaut wird. Praktisch sind diese Funktionen aber komplett deaktiviert, was sich im vorinstallierten Treiber nicht ändern lässt. Auf Mehr-Finger-Gesten muss der ProBook 6540b Nutzer also verzichten.

Ziffernblock
Ziffernblock
Richtungstasten
Richtungstasten
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Farbraum
Farbraum

Die WXGA++ Anzeige des ProBook 6540b löst mit 1.600 x 900 Bildpunkten relativ fein auf. Das LG-Panel (Typ LP156WD1-TLD3) wurde entspiegelt, weshalb Nutzer keine starken Reflexionen befürchten müssen. Für den Anspruch eines Arbeitsplatz-Notebooks ist das Panel ideal aufgestellt. Hohe Kontraste für die Farbwahrnehmung bei Bildern, Tabellen und Text sind vorhanden. Wir messen einen Schwarzwert von 0.41 cd/m² bei maximaler Helligkeit. Das ist ein guter Kontrast von 551:1. Der Farbraum kann zwar bei weitem nicht mit RGB LED Displays mithalten, aber die Menge der darstellbaren Farben scheint etwas größer zu sein als bei den meisten Consumer-Laptops.

Eine Besonderheit am ProBook ist der DisplayPort statt HDMI. Hierdurch haben Nutzer die Möglichkeit, externe TFTs mit bis zu 2.560 x 1.600 Pixeln zu betreiben. HDMI würde an der verbauten HD4550 nur 1.920 x 1.080 Pixel erlauben.

198
cd/m²
209
cd/m²
208
cd/m²
213
cd/m²
226
cd/m²
202
cd/m²
221
cd/m²
230
cd/m²
218
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Maximal: 230 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 213.9 cd/m²
Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 226 cd/m²
Kontrast: 551:1 (Schwarzwert: 0.41 cd/m²)

Die LED-Hintergrundbeleuchtung der 15.6-Zoll Anzeige hellt das Panel mittig bis 226 cd/m² auf. Für den Anwendungsbereich in Innenräumen ist das mehr als ausreichend, denn der Durchschnittswert liegt bei 214 cd/m².

Außeneinsatz von Links
Außeneinsatz von Links
Außeneinsatz von Rechts
Außeneinsatz von Rechts

Mit dem entspiegelten TFT-Panel und der guten Helligkeit von durchschnittlich 214 cd/m² kann der 15.6-Zoller schon mal unter Tageslicht benutzt werden. Unter direkt einfallendem Sonnenlicht bemerken wir aber schnell, dass die Helligkeit immer noch nicht ausreicht. Zudem verringern sich die Blickwinkel in diesem Szenario drastisch und die Farben leuchten nicht mehr so stark wie sonst üblich. Für den Einsatz im Park oder im Café ist das ProBook 6540b also weniger geeignet, die matte Anzeige setzt aber eine arbeitsfähige Basis.

Arbeitstaugliche Blickwinkel braucht ein Notebook, damit Nutzer von seitlich oder oben Farben und Schrift bei gleichmäßiger Helligkeit erkennen. Office-Notebooks bieten typischerweise sehr schlechte Blickwinkel, vor allem in den unteren und mittleren Preisklassen bis 1.000 Euro. Das ProBook macht dabei eine Ausnahme, vor allem bei horizontaler Abweichung. Es gibt hierbei fast keine Farbverfälschungen, auch wenn wir aus schräger Position in die Anzeige blicken.

Vertikal können unsere Augen bis 35 Grad abweichen, dann beginnen die Farben deutlich zu invertieren. Dieser Effekt tritt sehr langsam ein, weshalb wir die Anzeige bis zirka 20 Grad Abweichung noch unverfälscht ablesen können. Perfektionisten werden sich an der vertikalen Stabilität stören. Die Farb-Stabilität eines Desktop-TFTs kann das ProBook 6540b aber nicht bieten.

Blickwinkel HP ProBook 6540b WD690EA
Blickwinkel HP ProBook 6540b WD690EA

HP bestückt sein ProBook 6540b mit einem Intel Core i5-430M. Die 32nm CPU besitzt zwei Kerne mit je 2.26 GHz (Standard-Taktung). Der reale Takt im Betrieb steigert sich bis auf 2.53 GHz. Die dynamische Übertaktung wird im Intel-Jargon Turbo-Boost genannt. Dabei werden einzelne Kerne des Prozessors automatisch übertaktet. Wie hoch der Takt genau ist, das bestimmt der Prozessor selbst durch Turbo Boost und die Anforderungen der jeweiligen Anwendung.

Multi-Core-Anwendungen kommt eine weitere Eigenschaft des Prozessors zu Gute: Hyper-Threading. Dadurch werden die zwei physischen Kerne durch zwei virtuelle ergänzt. Anwendungen können dann auf bis zu vier Threads zugreifen.

Beim Arbeitsspeicher leistet sich HP einen kleinen Fauxpas, denn es kommen nur 2.048 MB DDR3 (PC3-10600) zum Einsatz. In dieser Preisklasse, in der jedes Consumer Notebook schon lange 4 GB RAM besitzt, hätte es durchaus die Standard-Bestückung dieser Tage sein können. Die 2 GB sitzen, für den Nutzer nicht zugänglich, auf einem DDR3-Riegel unter der Bodenplatte. Die Aufrüstoption besteht in einem Single-RAM-Slot unter einer kleinen Klappe auf der Unterseite.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo GPUZ
Systeminfo HDTune
DPC Latency Checker: Keine Auffälligkeiten
Systeminformationen HP ProBook 6540b WD690EA

Das ProBook 6540b ist alles andere als ein Spiele-Notebook. Dennoch bringt der 15.6-Zoller die ATI Mobility Radeon HD4550 mit, welche auf 512 MB GDDR3 zugreifen kann. Der Speicher taktet mit 800, der Kern mit 550 MHz. Die GPU beherrscht DirectX-10.1 Effekte. Sie ist in Sachen Grafikspeicher zwar optimal ausgerüstet, aber dennoch nicht tauglich für Spiele. Der klassische 3DMark 2006 endet auf schlappe 3.465 Punkte. Zum Vergleich: Ein Packard Bell Easynote TJ75-JO-070GE mit gleicher CPU aber schnellerer Mittelklasse GPU HD5650 schafft 6.674 3DMarks06. Im Vergleich zur integrierten Intel Grafik, leistet die HD 4550 jedoch noch merkbar mehr und bietet auch einen besseren Treibersupport für Spiele.

Aber 3D-Performance ist nicht das Ziel der dedizierten GPU im ProBook. Als Vorteil gegenüber der aktuellen Intel HD Grafik gerüsteten günstigeren Variante des 6540b (ab 750 Euro) kann die 4550 mittels ATI Stream oder (später ev mit) DirectCompute die Rechenkraft der Grafikkarte nutzen um z.B. Videos zu Encodieren (mit Cyberlinks Power Director 7 z.B.).

Weiterer Grund für die dedizierte GPU, so könnte man meinen, ist die hohe Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln, die über DisplayPort auf einer externen Anzeige angesteuert werden kann. Die in der i5-CPU sitzende Intel HD Graphics kann das allerdings auch leisten.

Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
2659
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
6346
Cinebench R10 Shading 32Bit
4393
Hilfe
PCMark Vantage Result
5158 Punkte
Hilfe
4.9
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
6.4
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
5.5
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
4.9
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.1
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9

Das ProBook 6540b tritt mit seinem Core i5 Prozessor nebst dedizierter Mittelklassegrafik an, um in möglichst allen Belangen einen guten Allrounder ab zu geben. Ob das Zusammenspiel aus Rechenleistung, Geschwindigkeit der Festplatte und Hardwarebeschleunigung durch die GPU (OpenGL 2.0, ATI Stream) flott funktioniert, das ermittelt der PCMark Vantage.

Sein Gesamtergebnis von 5.158 Punkten erstaunt etwas. Andere Laptops mit gleicher i5-430M CPU erreichen 5.386 (Sony Vaio VPC-EB1S1E/BJ), 5.535 (Asus N71J) oder auch 5.835 Punkte (Packard Bell Easynote TJ75-JO-070GE). An der Festplatte liegt diese geringere Bewertung nicht, denn die 7.200 rpm HDD ist mit 73.4 MB pro Sekunde sehr schnell. Es ist vielmehr der im PCMark Vantage ermittelte Teil-Score Gaming, der deutlich geringer als bei den Vergleichsmodellen mit stärkeren GPUs wie Mobility Radeon HD 5650 ausfällt. Ebenso ist der Memory-Score ungewöhnlich gering, was wahrscheinlich am kleinen Speicherangebot von nur 2.048 MB liegt (DDR3 SDRAM).

3DMark 05 Standard
7252 Punkte
3DMark 06 Standard Score
3465 Punkte
3DMark Vantage P Result
1051 Punkte
Hilfe
Seagate Momentus 7200.4 ST9320423AS
Minimale Transferrate: 41.5 MB/s
Maximale Transferrate: 93.2 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 73.4 MB/s
Zugriffszeit: 16.5 ms
Burst-Rate: 54 MB/s
CPU Benutzung: 7.7 %

Die schnelle 7.200 RPM Festplatte von Seagate (ST9320423AS) mit ihren 320 GB Bruttokapazität macht sich als wahrer Leistungsträger des Systems bemerkbar. Die HDD liest mit 73.4 MByte/s im Sequential Read Daten von der Platte. Die HDD ist im Betrieb nur durch ein konstantes Grundrauschen zu hören. Durch die hohe Drehgeschwindigkeit der 2.5-Zoll HDD kommt es zu einem leichten Dröhnen der Tischplatte. Dieses Geräusch können wir durch eine weiche Unterlage der Standfüße eliminieren. Leser könnten dieses Phänomen von schnell drehenden externen Festplatten kennen.

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Die Geräusche sind die einzige Schwachstelle des ProBook 6540b. Dies gilt allerdings nur, wenn wir das Notebook unter Volllast betreiben. Der Idle-Mode mit aktiviertem Energiesparen bleibt in Sachen Geräusch konstant niedrig. Wir messen 33.7 dB(A). Der Lüfter ist jetzt deaktiviert, das Geräusch stammt von der 7.200 rpm Festplatte.

Kleine und kurze Rechenaufgaben bringen den Lüfter nicht aus der Ruhe. Selbst wenn er sich einschaltet, bleibt sein Geräuschpegel unter dem von der HDD gesetzten Minimalpegel. Auch das leichte Klackern der Festplatte bei Schreib- und Leseaktivität bleibt mit hörbaren 34.1 dB(A) im Rahmen und stört uns nicht.

Bei unseren 3D-Benchmarks legt die Lautstärke auf bis zu 43.8 dB(A) zu. Dies gilt für Anwendungen, welche die GPU besonders stark beanspruchen. Wenn lediglich die CPU auf Höchstleitung läuft, so steigt der Lautstärkepegel nicht über 36.4 dB(A).

Erst ein Stresstest für Prozessor und Grafikkarte über mehrere Stunden lässt den 6540b das letzte aus der Drehzahl herausholen: 47.6 dB(A). Dies ist äußerst laut und hörbar. Positiv bleibt aber die konstante Drehzahl des Lüfters. Es kommt nicht zu einem nervenden Schwanken der Drehzahl.

Lautstärkediagramm

Idle
33.5 / 33.7 / 33.9 dB(A)
HDD
34.1 dB(A)
DVD
35.2 / dB(A)
Last
43.8 / 47.6 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light    (aus 15 cm gemessen)
Stresstest: GPU auf 99 Grad, CPU auf 84 (Maximalwerte)
Stresstest: GPU auf 99 Grad, CPU auf 84 (Maximalwerte)

Temperatur

Bleiben bei so viel Lärm unter Last wenigstens die Temperaturen am Boden? Dies trifft zu. Im Test gelingt es uns auch nach einem mehrstündigen Stresstest nicht, die Abwärme an der Oberfläche punktuell über 37.1 Grad Celsius zu heben. Diese maximale Oberflächentemperatur messen wir an einem Punkt in der Mitte der Unterseite. Alle anderen Bereiche sind, auch jetzt unter Stress, überraschend kühl. Die Bodenplatte etwa hat eine Durchschnittstemperatur von 31 Grad Celsius. Die Arbeitsumgebung zeigt sich noch besser. Hier messen wir auf der Handballenauflage einen Durchschnitt von 23 Grad. Der wärmste Punkt übersteigt 34 Grad nicht.

Während Textverarbeitung und Web-Surfen liegt die durchschnittliche Temperatur der Unterseite bei knapp 29 Grad. Die Handauflage bleibt dabei mit zirka 24 Grad im grünen Bereich. Wieder einmal zeigt sich das Phänomen, dass einzelne Bereiche des Notebooks unter Last nicht zwangsläufig wärmer werden als im Idle. Speziell die Oberseite zeigt sich, abgesehen von der Nachbarschaft der Heatpipe, vom Stresstest unbeeindruckt. Die Erklärung: Bei einem schnellen Luftstrom hat die warme Abluft keine Zeit, das Gehäuse zu erwärmen. Die Komponenten generieren zwar deutlich mehr Abwärme, aber im gesamten Gehäuse findet ein sehr schneller Luftaustausch statt.

Den Stresstest von 2 Stunden legte das ProBook mit Bravour ab. Es kam zu keinem Absturz und CPU wie Grafik hatten unmittelbar im Anschluss keine Leistungseinbußen (thermisches Throttling; 3.459 3DMarks; CPU 2.544). Der Prozessor wurde während des Stresstests bis zu 84 Grad warm. Die ATI GPU sogar bis zu 99 Grad. Dies hört sich bedrohlich an, aber wir können Entwarnung geben. Der GPU-Stresstest Furmark und der CPU Auslaster Prime95 bilden einen konstanten Stress ab, der bei normaler oder auch anspruchsvoller Anwendung nicht reproduziert wird.

Max. Last
 33.4 °C30.4 °C27.2 °C 
 30.4 °C29.6 °C26.3 °C 
 22.3 °C23.5 °C24.3 °C 
Maximal: 33.4 °C
Durchschnitt: 27.5 °C
31.8 °C36.1 °C31.7 °C
30.7 °C37.1 °C30.1 °C
27.6 °C28 °C28.5 °C
Maximal: 37.1 °C
Durchschnitt: 31.3 °C
Netzteil (max.)  62.5 °C | Raumtemperatur 20.1 °C
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 27.5 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia v7 auf 31.2 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 33.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia v7).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 37.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.1 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.2 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 25.7 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (+3.1 °C).

Lautsprecher

Die Lautsprecher des ProBooks sind nicht der Rede wert. Sie sitzen an der Frontseite des Laptops. Ihr Klang betont die Mitten. Das Klangbild ist insgesamt etwas dumpf. Die Lautstärke ist ausreichend aber nicht besonders hoch. Das Anschließen externer Boxen an den 3.5 mm Soundausgang wird damit obligatorisch. Wir testen den Ausgang mit zwei Yamaha Boxen (YST-M20SDP). Der in der Grafikkarte integrierte ATI RV730 High Definition Audio Controller liefert einen sehr lauten Ausgangspegel, welcher kaum ein Rauschen in sich trägt. Die externen Lautsprecher können damit rauschfrei betrieben werden.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Der 15.6-Zoller ist mit einem 55 Wattstunden Akku ausgerüstet (5.100 mAh). Dieser hält das ProBook überraschend lange auf den Beinen, speziell wenn Prozessor und Grafik nicht belastet werden. Bei einer WLAN-Surf-Session ermitteln wir eine Laufzeit von 4:12 Stunden (252 Minuten). In diesen fünf Stunden haben wir News-Portale besucht und die Anzeige bei mittlerer Helligkeit betrieben. Wem das zu wenig ist, der kann einen 12-Zellen Akku-Slice unter dem Notebook einrasten lassen. Mit diesem Zusatz-Akku-Pack sind laut HP bis zu zehn weitere Stunden möglich.

Die maximale aber unrealistische Laufzeit, die wir mit dem BatteryEater Reader-Test ermitteln, lag bei 306 Minuten (5:06 Stunden). Die Helligkeit des Displays war für diesen Test auf die geringste Stufe gesetzt, die Funkmodule waren inaktiv. Ein Film von DVD läuft nur schwache 144 Minuten. Die Helligkeit war während dieser 2:24 Stunden auf mittlerer Stufe und die Funkmodule waren inaktiv.

Für den Öko-Fan: Energiemessung mit dem Power Assistant
Für den Öko-Fan: Energiemessung mit dem Power Assistant
Ladekurve Akku: 110 min
Ladekurve Akku: 110 min
WLAN Test: 314 min
WLAN Test: 314 min
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
5h 06min
Surfen über WLAN
4h 12min
DVD
2h 24min
Last (volle Helligkeit)
1h 12min

Dass der BatteryEater-Test mit seinen hohen Laufzeiten richtig liegt, das kann der niedrige Stromverbrauch bestätigen. Wenn alle Energiesparoptionen ausgeschöpft sind und die Luminanz auf niedrigster Stufe leuchtet, so liegt der Idle-Strombedarf bei 13.3 Watt. Realistisch für den Anwender sind aber 18.8 Watt. Soviel genehmigt sich der 15.6-Zoller bei mittlerem Stromverbrauch im Idle.

Sobald CPU und GPU zu arbeiten beginnen, so steigt der Strombedarf dramatisch. Die HD4550 benötigt während des 3DMarks2006 im Verbund mit dem ganzen Notebook 58 Watt. Den maximalen Strombedarf ermitteln wir im Stresstest mit Prime95 und Furmark. Das Multimeter zeigt jetzt 75 Watt an. Das 90 Watt Netzteil ist ausreichend dimensioniert.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.3 / 0.3 Watt
Idledarkmidlight 13.3 / 18.8 / 21.4 Watt
Last midlight 58 / 75.1 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Runder Business Allrounder mit allen Schikanen
Runder Business Allrounder mit allen Schikanen

Das ProBook 6540b zeigt sich als kostengünstiges aber dennoch von A bis Z durchdachtes Business-Notebook. Anschlüsse wie Seriell, Display-Port, Modem oder optionales Zubehör wie Docking-Station oder Akku-Slice machen den 15.6-Zoller fit für den professionellen Einsatz. Auf Seiten der Anzeige überzeugt uns die hohe WXGA++ Auflösung (1.600 x 900 Pixel) auf dem matten und kontraststarken Displaypanel.

Ein schneller Core i5-430M Prozessor bringt den Laptop eine gute Rechenleistung. Die Kombination mit einer Mittelklasse GPU wie der ATI Mobility Radeon HD 4550 lässt den Laptop zum performanten Arbeitsgerät für Profis oder ambitionierte Consumer werden. Den meisten Anwendern würde jedoch auch die Grafikleistung der integrierten Intel GMA HD reichen. Das Kühlsystem verrichtet seinen kühlenden Dienst sehr gut, die Temperaturen auf den Oberflächen bleiben sehr gering. Bedingt gilt dies auch für die Geräuschentwicklung. Die ist bei Idle angenehm leise aber unter voller Belastung brüllend laut.

Auf Seiten der Eingabegeräte finden wir kaum Anlass zur Kritik. Manche werden einen Trackpoint vermissen. Alle anderen werden an der feedbackstarken Tastatur und den gummierten Touchpad-Tasten ihre Freude haben. Das Gehäuse ist mancherorts nicht stabil, aber es gibt keine Mankos, die uns aus der Ruhe bringen.

In unseren Augen kann sich das HP ProBook 6540b von der kürzlich getesteten Konkurrenz positiv absetzen. Dies hat sich auch in der Benotung bemerkbar gemacht. Das 6540b ist besser verarbeitet als das Fujitsu Lifebook S710 und schlägt den günstigeren Konkurrenten mit einer höheren Laufzeit, trotz dedizierter Grafik, aus dem Rennen. Auch das Toshiba Tecra A11-125 muss sich auf Grund der mittelmäßigen Laufzeit und der geringen HD-Ready Auflösung auf kontrastschwachem Panel geschlagen geben.

HP ProBook 6540b WD690EA
HP ProBook 6540b WD690EA
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Im Test:  HP ProBook 6540b WD690EA
Im Test: HP ProBook 6540b WD690EA

Datenblatt

HP ProBook 6540b WD690EA (ProBook 6540b Serie)
Prozessor
Intel Core i5-430M 2 x 2.3 - 2.5 GHz, Arrandale
Grafikkarte
ATI Mobility Radeon HD 4550 - 512 MB VRAM, Kerntakt: 550 MHz, Speichertakt: 800 MHz, GDDR3, 8.14.10.0708
Hauptspeicher
2048 MB 
, DDR3 SRAM PC3-10600
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1600 x 900 Pixel, non-glare LED TFT , spiegelnd: nein
Mainboard
Intel HM57
Massenspeicher
Seagate Momentus 7200.4 ST9320423AS, 320 GB 
, 7200 U/Min, Seagate Momentus 7200 rpm
Soundkarte
ATI RV730
Anschlüsse
1 Express Card 54mm, 4 USB 2.0, 1 Firewire, 1 VGA, 1 DisplayPort, RJ-11 Modem, 1 Kensington Lock, 1 Serial Port, Audio Anschlüsse: Line-Out, Mic, Card Reader: SD, MS/Pro, MMC, xD
Netzwerk
Marvell Yukon 88E8072 PCI-E Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit/s), Intel WiFi Link 1000 BGN (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 2.1+EDR
Optisches Laufwerk
HP DVDRAM GT30L
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 34.8 x 370 x 248
Akku
55 Wh Lithium-Ion, 10.8V HSTNN-CB69
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Professional 32 Bit
Kamera
Webcam: 1.3MP
Sonstiges
12 Monate Garantie
Gewicht
2.768 kg, Netzteil: 377 g
Preis
995 Euro

 

Hewlett Packards ProBook-Serie stellt sich zwischen günstigen Office-Notebooks und den hochwertigen Elitebooks auf.
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Das 6540b bietet Anschlüsse an der Rückseite. Das sperrige VGA- und Ethernet-Kabel stört dann nicht beim Betrieb einer Maus.
Das 6540b bietet Anschlüsse an der Rückseite. Das sperrige VGA- und Ethernet-Kabel stört dann nicht beim Betrieb einer Maus.
Links davon gibt es sogar noch einen Modem-Anschluss. Auch heute noch sinnvoll für das Versenden von Faxen über eine TAE-Telefonleitung.
Links davon gibt es sogar noch einen Modem-Anschluss. Auch heute noch sinnvoll für das Versenden von Faxen über eine TAE-Telefonleitung.
Selten ist auch dieser ExpressCard54-Schacht für Erweiterungskarten. Auch kleinere ExpressCard34-Karten passen.
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Für Techniker immer noch interessant ist ein Serieller-Port (D-Sub, RS232, 9-polig). Dieser wird immer noch für Datenerfassungsprogramme genutzt.
Für Techniker immer noch interessant ist ein Serieller-Port (D-Sub, RS232, 9-polig). Dieser wird immer noch für Datenerfassungsprogramme genutzt.
Neben der USB-Batterie befindet sich ein Display Port zum Anschluss eine TFTs. Es gibt kein HDMI!
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Das 90 Watt Netzteil können Nutzer für den leichten Betrieb auch mal daheim lassen.
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Der 55 Wh Akku erlaubt fünf Stunden Betrieb beim Surfen im Internet.
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Mobilität kann auch durch ein integriertes 3G-Modul geschaffen werden (Einschub für Sim-Card).
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Ein solches war in unserem Testgerät aber nicht installiert. Der passende Mini PCI-Express Slot ist frei.
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Der Arbeitsspeicher kann durch ein weiteres Modul aufgerüstet werden. Der andere DDR3-Slot ist nicht so einfach zugänglich.
Der Arbeitsspeicher kann durch ein weiteres Modul aufgerüstet werden. Der andere DDR3-Slot ist nicht so einfach zugänglich.
Die Festplatte dreht mit 7.200U/Min und ist durch ein leichtes Klackern hörbar.
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Es handelt sich um eine 320GB Seagate Momentus ST9320423AS.
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Der Zweck dieser Gummi-Elemente ist uns nicht ganz klar. In jedem Fall können sie den Händen als Orientierung dienen.
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und spiegeln sich leider deutlich im TFT.
und spiegeln sich leider deutlich im TFT.
Die kleinen Lämpchen sind relativ hell
Die kleinen Lämpchen sind relativ hell
Im Test ist muss sich das 15.6-Zoll Modell 6540b WD690EA mit Core i5-430M beweisen. Preis: Zirka 855 Euro.
Im Test ist muss sich das 15.6-Zoll Modell 6540b WD690EA mit Core i5-430M beweisen. Preis: Zirka 855 Euro.
Das nüchterne und matte Gehäuse bietet kaum optische Attraktionen. Das braucht es aber auch nicht.
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Die stabile Konstruktion mit den unempfindlichen Flächen ist für den beruflichen Einsatz geschaffen.
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Der silberne Deckel mit dem dezenten HP-Logo macht bereits deutlich, wir haben es mit einem Office-Knecht zu tun. Aber was hat der drauf?
Der silberne Deckel mit dem dezenten HP-Logo macht bereits deutlich, wir haben es mit einem Office-Knecht zu tun. Aber was hat der drauf?
Das Wichtigste, eine gute Eingabe, bringt der 15.6-Zoller mit. Auch der Ziffernblock ist dabei.
Das Wichtigste, eine gute Eingabe, bringt der 15.6-Zoller mit. Auch der Ziffernblock ist dabei.
Bei Consumer-Laptops schon lange ausgestorben: Der Display-Riegel.
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Ein aktueller Arrandale-Prozessor von Intel kann zusammen mit der dedizierten ATI-Grafikkarte für eine hohe Anwendungsleistung sorgen.
Ein aktueller Arrandale-Prozessor von Intel kann zusammen mit der dedizierten ATI-Grafikkarte für eine hohe Anwendungsleistung sorgen.
Die Webcam ist dieser Tage auch für ein Business-Modell Standard.
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Die silberne Umrandung besteht zwar nicht aus Metall,
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dafür aber das straff sitzende Scharnier. Wir meinen: ThinkPad-Stabilität.
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Office-Pflicht ist ein entspiegeltes Display. Das macht die Arbeit in der Sonne angenehmer.
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Eine kleine Licht-Show erzeugen die Status LEDs über der Eingabe.
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Im Zubehör befindet sich zwar kein Datenträger für das vorinstallierte Windows 7  Professional 32 Bit. Dafür aber für Windows XP Professional, welches als Zweit-OS mitgeliefert wird.
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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+Hohe Leistung für Anwendungen
+Schnelle Festplatte
+Stabiles Gehäuse
+Mattes Display
+Gute Kontraste
+Gutes Feedback von Tastatur und Touchpad
+Gute Akkulaufzeit
+Viele Anschlüsse (Seriell !)
+Geringe Abwärme
 

Contra

-Hohe Lautstärke unter Last

Shortcut

Was uns gefällt

Anschlüsse und Zubehör-Optionen wie sie ein Profi-Businessgerät hat. Das TFT-Panel kann uns auf ganzer Linie überzeugen – trotz geringer Reflexionen.

Was wir vermissen

Alles drin, alles dran. Wir vermissen nichts.

Was uns verblüfft

Das ProBook bringt nicht die hohe Qualität der Verarbeitung und der Haptik eines Elitebook ins Büro. Das Gesamtkonzept aus Leistung, Eingaben und Anschlüssen steht den elitären Brüdern aber in nichts nach.

Die Konkurrenz

Toshiba Tecra A11-125: Für 760 Euro ebenso mit einer guten Tastatur aber nur in HD-Ready. Fujitsu Lifebook S710: Für 900 Euro extrem leise aber mit einer geringwertigeren Verarbeitung.

Bewertung

HP ProBook 6540b WD690EA - 09.04.2010
Sebastian Jentsch

Gehäuse
90%
Tastatur
94%
Pointing Device
92%
Konnektivität
90%
Gewicht
78%
Akkulaufzeit
82%
Display
92%
Leistung Spiele
70%
Leistung Anwendungen
92%
Temperatur
90%
Lautstärke
80%
Auf- / Abwertung
92%
Durchschnitt
87%
89%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Sebastian Jentsch (Update: 23.03.2016)