Uganda führt Steuer auf Social Media ein
Yoweri Museveni, Präsident von Uganda gilt nicht unbedingt als Freund des Internets und hat im Jahr 2016 bereits einmal das mobile Internet eingeschränkt, um Kritiker zu schwächen. Mit einer neuen Steuer, die Nutzer von Social Media trifft, plant dieser offenbar etwas ganz ähnliches.
Konkret sollen Nutzer, die Apps wie WhatsApp, Twitter und Facebook nutzen, am Tag 200 Uganda-Schillinge (rund 4,5 Cent) zahlen. Auf das Jahr bezogen entspricht dies rund drei Prozent des Pro-Kopf-Einkommens. Aktuell ist völlig unklar, wie die Steuer erhoben werden soll.
Der Präsident begründet die Steuer der BBC zufolge auch damit, dass dem Land im Umgang mit den Konsequenzen des durch soziale Medien erzeugten Klatsches geholfen werden soll.
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Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.