Die neue Adata XPG SX6000 ist - im Gegensatz zu aktuellen High-End-Modellen - nur über zwei statt vier PCIe 3.0-Lanes angebunden. Die M.2 2280-Karte kommt als eine der ersten mit dem Realtek RTS5760-Controller, als Übertragungsprotokoll kommt NVMe 1.2 zum Einsatz.
Zur eigentlichen Speicherung kommt 3D-TLC-NAND zum Einsatz, welchem zur Beschleunigung der Übertragung ein DRAM- und SLC-Cache zur Seite steht. Die maximale Datenübertragungsrate beziffert Adata auf 1.000 MByte/s lesend und 800 MByte/s schreibend, zufällig sollen bis zu 100.000 respektive 110.000 4K-IOPS gleichzeitig ausgeführt werden können.
Die XPG SX6000 soll in Kapazitäten von 128, 256, 512 GByte und einem Terabyte angeboten werden, Informationen zu einem Deutschland-Start wurden noch nicht kommuniziert.
Silvio Werner - Senior Tech Writer - 10265 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.