Zweite Generation der Snap Spectacles bringt neue Funktionen und anderes Design
Zweite Generation der Snap Spectacles bringt neue Funktionen und anderes Design
Der Snapchat-Mutterkonzern Snap hat eine verbesserte Version der Kamera-Sonnenbrille Spectacles vorgestellt. Diese bietet neue Funktionen, aber insbesondere ein verbessertes Design und die Möglichkeit zur Nutzung in feuchten Umgebungen.
2016 hat Snap eine eigene Brille vorgestellt, mit der sich auf Knopfdruck Snapchat-kompatible Videos aufnehmen lassen. Nun hat das Unternehmen die Veröffentlichung einer neuen Version der Brille angekündigt.
Die neue Version soll handfeste, funktionale Verbesserungen bieten und so etwa aufgenommene Videos noch schneller in Snapchat importieren können, zudem sollen diese immer in HD-Qualität aufgenommen werden. Zusätzlich lassen sich nun auch Fotos aufnehmen, bei der Aufnahme von Videos soll zudem auch die Tonqualität besser sein. LEDs dienen der Beleuchtung, synchronisiert wird via WLAN ac. Mit einer Akkuladung sollen sich bis zu 70 Videos aufzeichnen lassen.
Im Alltag dürften die Design-Änderungen allerdings wesentlich relevanter sein: So ist die Brille wesentlich weniger als spezielle Brille für die Aufnahme von Videos zu erkennen, das Design ist somit wohl deutlich alltagstauglicher. Zudem ist die Brille nun wasserdicht, der Nutzung am Strand stehen also nun höchsten Privatsphäre-Bedenken entgegen.
Die neue Version der Brille soll ab dem 3. Mai für 175 Euro erhältlich sein.
Silvio Werner - Senior Tech Writer - 8681 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.