iPhone: Schlechte Lötstellen sollen zu massenhaften Totalausfällen führen
iPhone: Schlechte Lötstellen sollen zu massenhaften Totalausfällen führen (Symbolfoto)
Bestimmte iPhone-Modelle könnten aktuellen Berichten zufolge von einem schweren Hardwarefehler betroffen sein. Dieser führt im schlimmsten Fall zum kompletten Ausfall des Gerätes.
Wie unter anderem Motherboard berichtet, könnte sowohl das iPhone 7 als auch die Plus-Variante des 2016 erschienenen Smartphones von einem hardwareseitigen Serienfehler betroffen sein.
Konkret soll sich der Fehler erst einmal durch einen ausgegrauten Lautsprecher-Button während Telefonanten oder kurzzeitigen Aussetzern des Gerätes äußern. Danach führt der Fehler dem Bericht zufolge zu einer Boot-Schleife, die beim Apple-Logo endet - faktisch wird das Gerät damit völlig unbrauchbar.
Ursache für den Reparaturdienstleistern zufolge aktuell massenhaft auftretenden Fehler ist dabei der Verbindungsverlust des Audio-Chips zum Mainboard, wobei sich die Verbindung in einem rund viertelstündigen Einsatz vergleichsweise einfach wieder herstellen lassen soll - zu einem Preis von rund 100 bis 150 Dollar.
Apple ist Motherboard zufolge bereits über die Problematik informiert, spricht allerdings lediglich von einer sehr kleinen Zahl entsprechender Fehlerberichte.
Silvio Werner - Senior Tech Writer - 8006 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.