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Test Acer Swift 5 SF514-51-59AV Laptop

Eleganter Weggefährte. Acer verbindet die wichtigsten Elemente eines Subnotebooks und tauft das Resultat Swift 5. Besonders das edle, aber bereits bekannte Design erweckt einen imposanten ersten Eindruck.

Als weiterer Ableger der IFA 2016 gilt das Acer Swift 5. Das neue Subnotebook ist mit Intels neuster Kaby-Lake-Generation ausgestattet und wird derzeit in zwei Varianten angeboten. In der uns vorliegenden Konfiguration arbeiten ein Intel Core i5-7200U, ein 8 GB großer DDR3-Speicher und eine 256-GB-SSD. Der Preis liegt aktuell bei 900 Euro. Alternativ darf man für einen Aufpreis von 100 Euro einen Intel Core i7-7500U sein Eigen nennen.

Im Laufe des Tests soll sich unser Testkandidat gegen einige Kontrahenten behaupten. Deshalb gesellen sich zu dieser Runde weitere Subnotebooks mit einer ähnlichen Hardware: Das von uns als "sehr gut" bewertete Dell XPS 13 9360 und das Asus Zenbook 3. Außerdem ziehen wir in diese Vergleichsrunde das Medion Akoya S3409 und das Lenovo IdeaPad 510S, da diese jeweils mit Intel Core i7-7500U bestückt wurden.

Acer Swift 5 SF514-51-59AV (Swift 5 SF514 Serie)
Prozessor
Intel Core i5-7200U 2 x 2.5 - 3.1 GHz, Kaby Lake, 2 Kerne, TDP 15W
Grafikkarte
Intel HD Graphics 620, Kerntakt: 1000 MHz, 21.20.16.4494
Hauptspeicher
8 GB 
, DDR3-Speicher, Dual-Channel, nicht erweiterbar
Bildschirm
14.00 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 157 PPI, AU Optronics B140HAN3.2, IPS, spiegelnd: ja
Mainboard
Intel Kaby Lake-U Premium PCH
Massenspeicher
SK Hynix HFS256G39TND-N210A, 256 GB 
, M.2 SSD SATA 3.1
Soundkarte
Intel Kaby Lake-U/Y PCH - High Definition Audio
Anschlüsse
3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Audio-Combo, Card Reader: SD
Netzwerk
Atheros/Qualcomm QCA6174 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 14.6 x 327 x 228
Akku
53.9 Wh Lithium-Ion, 3 Zellen
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: 720p
Sonstiges
Lautsprecher: Stereolautsprecher, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, 24 Monate Garantie
Gewicht
1.353 kg, Netzteil: 260 g
Preis
900 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Schon der erste Anblick der neuen Swift-5-Reihe kommt uns vertraut vor. Das erste Mal wurden wir in den Acer-V-Reihen mit dem dunkleren Obsidian-Design konfrontiert. Damals beschränkte sich das Design allerdings nur auf Kunststoff-Komponenten. Jetzt treffen wir auf ein deutlich kompakteres und hochwertigeres Gehäuse. Das Swift 5 wird von Metall-Elementen umgeben, die einen besonders edlen Eindruck verschaffen. Hierbei erhält die Displayrückseite eine Linien-Textur. Auch die Tastatureinheit enthält einen anderen Look: Eine gebürstete Aluminiumoptik, die schick aussieht, aber auch Fingerabdrücke magisch anzieht. Eine besonders eindrucksvolle Designentscheidung ist der schmale Displayrand. Hier messen wir eine Breite von gerade einmal 8,3 mm (linker und rechter Rand) und 10 mm (an der Webcam).

Das eingesetzte Displayscharnier ist zwar nicht besonders schwergängig, jedoch ist eine Öffnung mit nur einer Hand nicht möglich. Aufgrund vieler abgerundeter Kanten und einem sehr gradlinigen Design fällt die Haptik ausgesprochen gut aus. Einen besonderen Grip liefert die mit Gummi beschichtete Unterseite. Allerdings finden sich dort weder Wartungsklappen noch lässt sich der Akku entfernen.

Ein Linientextur ziert ...
Ein Linientextur ziert ...
... die Rückseite des neuen Swift 5.
Das gebürstete Aluminium ...
... sorgt dafür, dass Fingerabdrücke ...
... unschöne Spuren hinterlassen.
Wir wünschen uns eine deutliche Steigerung beim Thema Kamera.
Für Wartungsarbeiten muss die ...
... komplette untere Einheit ...
... entfernt werden.
Die Verarbeitung ist bis auf Kleinigkeiten stimmig.
Das Design spricht für einen ...
... gern gesehenen Begleiter.

Kurz gesagt: Das Swift 5 ist ein schmales Subnotebook der Federgewichtsklasse. Wir messen lediglich eine maximale Bauhöhe von 14,6 mm und ein Gewicht von 1,35 kg. Im Vergleich: Das Lenovo IdeaPad 510S sowie das Medion Akoya S3409 bringen jeweils 150 g mehr auf die Waage. Die Bauhöhe kann ebenfalls nicht mit der unseres Testgerätes mithalten. Das Dell XPS 13 wiederum wiegt bei einer ähnlichen Höhe rund 120 g weniger. Spitzenreiter ist jedoch das Asus Zenbook 3, das mit nur 914 g Kampfgewicht antritt. Außerdem ist das Konkurrenzprodukt 3 mm schmaler.

Größenvergleich

327 mm 220.6 mm 16.8 mm 1.5 kg327 mm 228 mm 14.6 mm 1.4 kg320 mm 225 mm 18.7 mm 1.5 kg304 mm 201 mm 15 mm 1.2 kg296 mm 191.2 mm 11.9 mm 914 g297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Bei schmalen Subnotebooks fällt der Schnittstellenumfang meistens gering aus. Neben eines HDMI-Anschlusses werden noch drei weitere USB-Ports im Swift 5 eingesetzt. Positiv anzumerken ist, dass der Hersteller auf langsame USB-2.0-Ports verzichtet. 

Alle Schnittstellen sind im hinterem Teil der beiden Seitenkanten platziert worden. Der sich hieraus ergebene Vorteil ist, dass die Kabel angeschlossener Geräte sich nicht allzu störend auswirken können.

vorne
vorne
links: USB 3.0, Audio-Combo, SD_Kartenleser
links: USB 3.0, Audio-Combo, SD_Kartenleser
rechts: USB-3.0-Typ-C, USB 3.0-Typ-A, HDMI-Ausgang, Netzanschluss
rechts: USB-3.0-Typ-C, USB 3.0-Typ-A, HDMI-Ausgang, Netzanschluss
hinten
hinten

SDCardreader

Um die Performance des integrierten SD-Kartenslots zu messen, verwenden wir eine Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II Referenz-Speicherkarte. Diese erreicht bei einem Kopiervorgang von JPEG-Bilddateien (jeweils rund 5 MB) 68,1 MB/s. Dieser Wert positioniert sich genau im Durchschnitt aller von uns getesteten Notebooks. Deutlich besser schneidet das Dell XPS 13 mit rund 108 MB/s ab. Als Negativbeispiel zählt das Medion Akoya S3409 mit einer Übertragungsrate von 16,5 MB/s.

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
Dell XPS 13 9360 FHD i5
 
107.8 MB/s +58%
Lenovo IdeaPad 510S-13IKB 80V00026GE
 
77.8 MB/s +14%
Acer Swift 5 SF514-51-59AV
 
68.1 MB/s
Medion Akoya S3409-MD60234
 
16.5 MB/s -76%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Dell XPS 13 9360 FHD i5
 
250.6 MB/s +185%
Acer Swift 5 SF514-51-59AV
 
88 MB/s
Lenovo IdeaPad 510S-13IKB 80V00026GE
 
84.6 MB/s -4%
Medion Akoya S3409-MD60234
 
17.7 MB/s -80%

Kommunikation

Acer Swift 5
Acer Swift 5
Apple iPhone 6s
Apple iPhone 6s

Der Weg in die Online-Welt führt über ein WLAN-Modul, das den Namen Qualcomm QCA6174 trägt. Dieses 2x2-MIMO-Device funkt mit einer maximalen Übertragungsrate von 866 Mbps (brutto). In unserem Testszenario überprüfen wir eine tatsächlich zu erwartende WLAN-Leistung. Über ein 5-GHz-Netz ermitteln wir mit iperf Client-Übertragungsraten von durchschnittlich 659 MBit/s (max. 690 MBit/s) und als Server 643 MBit/s (max. 684 MBit/s). 

Für Videokonferenzen steht im Swift 5 eine 720p-Kamera zur Verfügung. Selbst bei idealen Lichtbedingungen fällt die Bilddarstellung äußerst mau aus. Bei eintretender Dunkelheit steigt das Bildrauschen immens. Farben und Formen werden äußerst verzerrt dargestellt. Hier erhoffen wir uns Verbesserung in zukünftigen Produkten dieser Linie.

Networking
iperf Server (receive) TCP 1 m
Asus Zenbook 3 UX390UA-GS041T
Intel Dual Band Wireless-AC 8260 (jseb)
677 MBit/s +5%
Acer Swift 5 SF514-51-59AV
Atheros/Qualcomm QCA6174 (jseb)
643 MBit/s
Medion Akoya S3409-MD60234
Intel Dual Band Wireless-AC 8265 (jseb)
385 MBit/s -40%
Lenovo IdeaPad 510S-13IKB 80V00026GE
Intel Dual Band Wireless-AC 3165
56.1 MBit/s -91%
iperf Client (transmit) TCP 1 m
Acer Swift 5 SF514-51-59AV
Atheros/Qualcomm QCA6174 (jseb)
659 MBit/s
Asus Zenbook 3 UX390UA-GS041T
Intel Dual Band Wireless-AC 8260 (jseb)
528 MBit/s -20%
Medion Akoya S3409-MD60234
Intel Dual Band Wireless-AC 8265 (jseb)
438 MBit/s -34%
Lenovo IdeaPad 510S-13IKB 80V00026GE
Intel Dual Band Wireless-AC 3165
54.8 MBit/s -92%

Sicherheit

Auch der allgemeine Consumer sollte nicht gänzlich auf Sicherheitsstandards verzichten. Neben einem TPM und einem Kensington Lock setzt Acer einen Swipe-Fingerabdrucksensor im Touchpad ein. Der Fingerprint-Sensor funktioniert tadellos und reagiert relativ fix bei der Anmeldung. 

Zubehör

Außer einer Broschüre liegt dem Swift 5 nichts bei. Auch auf der Produktseite finden wir kein exklusives Zubehör.

Wartung

Um einen Blick in das Innere zu erhaschen, ist es erforderlich, die komplette Bodeneinheit zu entfernen. Für dieses Vorhaben müssen die zehn offenliegenden Schrauben auf der Unterseite entfernt werden. Anschließend sollte mit Geduld und speziellem Öffnungswerkzeug die Bodeneinheit entfernt werden. Da hier viele Klickverschlüsse aus Kunststoff zum Einsatz kommen, sollte hier etwas Erfahrung mitgebracht werden. 
Acer ermöglicht dem Nutzer die Reinigung des Lüfters und einen Austausch von SSD und WLAN-Modul. Bedauerlich: Ein Upgrade des Arbeitsspeichers ist nicht möglich.

Wartungsmöglichkeiten
Wartungsmöglichkeiten

Garantie

Nicht immer selbstverständlich: Acer gewährt eine Garantie von 24 Monaten ab Kauf. Wer sich für das Konkurrenzprodukt aus dem Hause Dell entscheidet, muss sich mit einer Garantie von nur einem Jahr zufrieden stellen oder optionale Leistungen zubuchen. Genaue Garantiedetails zum Swift 5 sind bis zum Redaktionsschluss noch nicht für Deutschland bekannt. In den meisten Fällen handelt es sich hierbei um eine PickUp&Return-Variante mit zusätzlicher International-Travellers-Garantie.

Eingabegeräte

Tastatur

Schreibarbeiten am Swift 5 gelingen mittels einer schwarzen Chiclet-Tastatur, die dank zweistufiger Hintergrundbeleuchtung auch zur späten Stunde problemlos genutzt werden kann. Alle Tasten verfügen hierbei über einen sehr angenehmen Druckpunkt. Allerdings könnte der Hub etwas länger ausfallen. Ebenfalls etwas negativ anzumerken ist, dass sich die Tastatureinheit in der Mitte ein wenig eindrücken lässt. 10-Finger-Künstler müssen sich zunächst etwas an den geringen Hub gewöhnen, sollten sich danach aber selbst bei längeren Schreib-Sessions wohlfühlen. Gewöhnungsbedrüftig ist auch der geringe Abstand zwischen Umschalt- und Relationszeichen-Taste sowie der Eingabe- und Raute-Taste.

Besonders lobend zu erwähnen ist die geringe Geräuschkulisse während der Schreibarbeiten. Das Tippgeräusch ist äußerst dumpf und leise.

Touchpad

Als Mausersatz wird ein 10,5 x 6,5 cm großes Touchpad eingesetzt. Dieses wird durch eine Chromumrandung optisch aufgepimpt. Auf der glatten Oberfläche werden Eingaben sehr schnell und präzise umgesetzt. Auch Multi-Touchgesten machen dem Testkandidaten keine Probleme. Sogar in den Ecken, die meistens als Problembereiche gelten, kann Acers neuer Laptop überzeugen. Eine kleine Eingewöhnungszeit benötigt der Swipe-Fingerprint-Sensor, der sich in der oberen linken Ecke des Touchpads befindet. Falls der Finger während einer Eingabe diesen Bereich streift, wird die Eingabe unterbrochen. 

Unterhalb des Eingabegerätes werden die Maustasten eingesetzt. Der Hub wird zu den unteren Ecken hin etwas länger, wobei das erzeugte Geräusch nahezu identisch bleibt. Das Klicken selbst ist als relativ leise zu beurteilen. Negativ beobachten wir beim Klicken, dass sich die komplette Tastatureinheit leicht senkt.

Eingabegeräte im Swift 5
Eingabegeräte im Swift 5

Display

Pixelraster
Pixelraster

Acer setzt in der Swift-5-Reihe auf ein spiegelndes IPS-Panel. Anders als in der neuen Swift-3-Reihe wird kein Modell dieser Serie mit einem matten Display ausgestattet. Wer sich nicht mit einem spiegelnden Display abfinden kann, wird bei Konkurrenzprodukten wie dem Lenovo IdeaPad 510S und beim Dell XPS 13 fündig.

Weiterhin bieten Dell und Medion unter Aufpreis eine QHD+-Displayvariante an. Acer bleibt hier konventionell bei einem Full-HD-Panel. Die Displayhelligkeit liegt bei ordentlichen 340 cd/m². Allerdings stellen wir hohe Helligkeitsdifferenzen fest. Beispielsweise liegt der Unterschied von der Mitte zur unteren rechten Ecke bei 81 cd/m². Screen Bleeding lässt sich nur äußerst leicht an der linken oberen Ecke feststellen. 

Der Großteil der Konkurrenz schneidet bei den Helligkeiten ziemlich ähnlich ab. Die Ausleuchtung liegt bei den Vergleichspartnern hingegen stets um 90 %. Nur das Lenovo IdeaPad liefert bei der Helligkeit enttäuschende Ergebnisse (Ø 253 cd/m²).

332
cd/m²
349
cd/m²
314
cd/m²
332
cd/m²
393
cd/m²
312
cd/m²
346
cd/m²
352
cd/m²
314
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
AU Optronics B140HAN3.2 getestet mit i1 Pro
Maximal: 393 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 338.2 cd/m² Minimum: 21.9 cd/m²
Ausleuchtung: 79 %
Helligkeit Akku: 393 cd/m²
Kontrast: 1355:1 (Schwarzwert: 0.29 cd/m²)
ΔE Color 6.17 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 6.8 | 0.57-98 Ø5.3
91% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
51% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
64.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
91.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
62.8% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.27
Acer Swift 5 SF514-51-59AV
AU Optronics B140HAN3.2, , 1920x1080, 14.00
Lenovo IdeaPad 510S-13IKB 80V00026GE
LG Philips LP133WF2-SPL1, , 1920x1080, 13.30
Medion Akoya S3409-MD60234
LG Philips LP133QD1-SPA3, , 3200x1800, 13.30
Dell XPS 13 9360 FHD i5
Sharp SHP1449 LQ133M1, , 1920x1080, 13.30
Asus Zenbook 3 UX390UA-GS041T
AUO B125HAN03.0 AUO306D, , 1920x1080, 12.50
Display
-38%
-1%
-21%
1%
Display P3 Coverage
62.8
38.61
-39%
64.6
3%
48.94
-22%
64.7
3%
sRGB Coverage
91.3
57.9
-37%
87.3
-4%
73.3
-20%
89.6
-2%
AdobeRGB 1998 Coverage
64.3
39.92
-38%
63.8
-1%
50.5
-21%
65.4
2%
Response Times
19%
22%
9%
24%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
51 ?(20, 31)
39 ?(14, 25)
24%
34 ?(15, 19)
33%
32.8 ?(16, 16.8)
36%
30 ?(13, 17)
41%
Response Time Black / White *
28 ?(7, 21)
24 ?(5, 19)
14%
25 ?(8, 17)
11%
33.2 ?(10.8, 22.4)
-19%
26 ?(6, 20)
7%
PWM Frequency
250 ?(80)
50 ?(10)
Bildschirm
-10%
-10%
4%
1%
Helligkeit Bildmitte
393
259
-34%
295
-25%
351.2
-11%
355
-10%
Brightness
338
253
-25%
283
-16%
325
-4%
341
1%
Brightness Distribution
79
82
4%
88
11%
89
13%
87
10%
Schwarzwert *
0.29
0.33
-14%
0.65
-124%
0.195
33%
0.3
-3%
Kontrast
1355
785
-42%
454
-66%
1801
33%
1183
-13%
Delta E Colorchecker *
6.17
5.12
17%
4
35%
7.4
-20%
5.97
3%
Colorchecker dE 2000 max. *
11.21
10.12
10%
7.26
35%
9.08
19%
10.55
6%
Delta E Graustufen *
6.8
3.8
44%
3.38
50%
6.71
1%
6.45
5%
Gamma
2.27 97%
2.39 92%
2.38 92%
2.74 80%
2.45 90%
CCT
6873 95%
7405 88%
6520 100%
7222 90%
7694 84%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
51
37
-27%
57
12%
50.48
-1%
58
14%
Color Space (Percent of sRGB)
91
58
-36%
85
-7%
73.31
-19%
89
-2%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-10% / -12%
4% / -4%
-3% / -0%
9% / 4%

* ... kleinere Werte sind besser

Beim Kontrast halten wir ein gutes Verhältnis von 1.355:1 fest. Dunklere Farben und Schwarztöne wirken ausreichend satt, was sich besonders bei Filmen positiv auswirkt. Noch besser schneidet das Dell XPS 13 mit 1.801:1 ab. 

Als Nächstes wollen wir uns der CalMAN Analyse widmen. Die Abweichungen der Farben und Graustufen fällt trotz einem IPS-Panel mittelmäßig ab. Bei genauerer Betrachtung der Grayscale ist ein leichter Grünstich erkennbar. 

Die für den professionellen Einsatz wichtige Farbraumabdeckung liegt im sRGB-Raum bei 91 % und im AdobeRGB-Raum bei 59 %. Bis auf das Asus Zenbook 3 fällt die Abdeckung der gewählten Konkurrenz geringer aus.

CalMAN ColorChecker
CalMAN ColorChecker
CalMAN SaturationSweeps
CalMAN SaturationSweeps
CalMAN GrayScale
CalMAN GrayScale
sRGB-Farbraumabdeckung
sRGB-Farbraumabdeckung
AdobeRGB-Farbraumabdeckung
AdobeRGB-Farbraumabdeckung

Möglicherweise wird ein mobiles Subnotebook häufig auch im Außenbereich eingesetzt. Obwohl die Displayhelligkeit ausreichend ist, wirkt sich das spiegelnde Display störend aus. Aus diesem Grund empfehlen wir, schattige Orte ohne direkte Lichteinstrahlungen aufzusuchen.

Die Displayhelligkeit kann ...
Die Displayhelligkeit kann ...
... die Reflexionen des spiegelnden Panels ...
... die Reflexionen des spiegelnden Panels ...
... im Außengebrauch nicht ausreichend kompensieren.
... im Außengebrauch nicht ausreichend kompensieren.

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
28 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 7 ms steigend
↘ 21 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 67 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.5 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
51 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 20 ms steigend
↘ 31 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 86 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.7 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17900 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Die Verwendung eines IPS-Panels hat den Vorteil, dass Farben und Helligkeiten bei verschiedenen Blickwinkeln nicht verfälschen. Alle Vergleichsgeräte setzen ebenfalls auf hochwertige IPS-Einheiten.

Blickwinkelstabilität
Blickwinkelstabilität

Leistung

Ein brandneuer Intel-Core-i5-Prozessor, ein 8-GB-Arbeitsspeicher und ein reaktionsschneller Festspeicher sorgen für stets flüssige Betriebsabläufe. Insgesamt wappnet sich das schmale Subnotebook für alltägliche Multimedia- und Office-Anwendungen. Selbst für etwas anspruchsvollere Software sind noch einige Leistungsreserven vorhanden. Obwohl der Hersteller Intels neuste Kaby-Lake-Architektur verwendet, greift er noch auf ein DDR3-RAM zurück.

Acer überlässt dem Käufer nur die Wahl zwischen zwei verschiedenen Prozessoren und SSD-Speichergrößen. Die teurere Alternative für 200 Euro enthält einen leistungsfähigeren Intel-Core-i7-Prozessor und eine doppelt so große 512-GB-SSD. Wer sich ausschließlich für den Performance-Schub der CPU interessiert, muss einen Mehrpreis von 100 Euro in Kauf nehmen.

Prozessor

Erst Ende August wurde die aus Intels neuster Kaby-Lake-Generation stammende Intel Core i5-7200U vorgestellt. Die mit zwei Kernen rechnende CPU taktet zwischen 2,5 und 3,1 GHz. Im Vergleich zum Vorgänger, dem Intel Core i5-6200U, liegt die Leistungssteigerung bei 10 bis 15 Prozent. 

Um die tatsächliche Leistung der Recheneinheit im Swift 5 zu messen, nutzen wir den Cinebench-R15-Benchmark. Dieser schneidet im Multi-Core-Test mit 320 Punkten ab und liegt damit gleichauf mit der Konkurrenz, die mit gleicher CPU bestückt wurde. Wer eine teurere Variante des Swift 5 in Erwägung zieht, erhält eine Intel Core i7-7500U, die ebenfalls in den Vergleichsgeräten aus dem Hause Lenovo und Medion verwendet wird. Der Leistungsunterschied fällt allerdings bei unseren Vergleichs-Laptops nur gering aus. Beim Medion Akoya S3409 messen wir eine Differenz von 7,5 % und beim Lenovo IdeaPad 510S sogar lediglich 4 %. In Sachen Rechenleistung ist es also fragwürdig, ob sich die Mehrkosten lohnen. 

Positiv zu vermerken ist, dass im mobilen Einsatz die CPU ihre vollständige Leistung abrufen kann. Der Cinebench R15 bescheinigt uns ein gleiches Ergebnis, auch wenn kein Netzkabel angeschlossen ist.

Weitere Vergleiche zu der eingesetzten Recheneinheit finden sich in unserer Benchmarkliste aktueller Notebook-Prozessoren.

Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Medion Akoya S3409-MD60234
Intel Core i7-7500U
144 Points +13%
Lenovo IdeaPad 510S-13IKB 80V00026GE
Intel Core i7-7500U
141 Points +10%
Acer Swift 5 SF514-51-59AV
Intel Core i5-7200U
128 Points
Asus Zenbook 3 UX390UA-GS041T
Intel Core i5-7200U
124 Points -3%
Dell XPS 13 9360 FHD i5
Intel Core i5-7200U
124 Points -3%
CPU Multi 64Bit
Medion Akoya S3409-MD60234
Intel Core i7-7500U
344 Points +8%
Lenovo IdeaPad 510S-13IKB 80V00026GE
Intel Core i7-7500U
333 Points +4%
Acer Swift 5 SF514-51-59AV
Intel Core i5-7200U
320 Points
Dell XPS 13 9360 FHD i5
Intel Core i5-7200U
318 Points -1%
Asus Zenbook 3 UX390UA-GS041T
Intel Core i5-7200U
314 Points -2%
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
128 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
320 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
43.28 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
97.7 %
Hilfe

System Performance

Die Konsequenz aus einer potenteren Hardware ist eine äußerst reaktionsschnelle Bedienung. Programme werden flott gestartet und flüssig ausgeführt. Diesen subjektiven Eindruck bestätigt der PCMark 8 Home mit einer Punktzahl von 3.370. Das Dell XPS 13 kann allerdings noch einmal fast 200 Punkte mehr rausholen. Auch das Lenovo IdeaPad 510S schneidet nahezu gleich mit dem Dell XPS 13 ab. Obwohl das Medion Akoya S3409 etwas leistungsstärker bestückt ist, liefert es 8,5 % schlechtere Ergebnisse als unser Test-Laptop. Enttäuschend ist das Ergebnis des Asus Zenbook 3, das lediglich 2.880 Punkte erzielt.

Hinweis: Leider stürzte der PCMark-8-Work-Benchmark trotz aktueller Version immer wieder ab, weshalb hier der Vergleich entfällt.

PCMark 8 - Home Score Accelerated v2
Lenovo IdeaPad 510S-13IKB 80V00026GE
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung MZYTY256HDHP
3574 Points +6%
Dell XPS 13 9360 FHD i5
HD Graphics 620, i5-7200U, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK
3535 Points +5%
Acer Swift 5 SF514-51-59AV
HD Graphics 620, i5-7200U, SK Hynix HFS256G39TND-N210A
3370 Points
Medion Akoya S3409-MD60234
HD Graphics 620, i7-7500U, Phison S10C-512G
3085 Points -8%
Asus Zenbook 3 UX390UA-GS041T
HD Graphics 620, i5-7200U, SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND)
2880 Points -15%
PCMark 7 Score
5367 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
3370 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Als Datenspeicher wählt Acer eine M.2-SSD aus dem Hause SK Hynix. Der Festspeicher verfügt über eine Kapazität von 256 GB und soll laut Datenblatt Lesewerte von 540 MB/s und Schreibwerte von lediglich 250 MB/s erzielen. Laut dem CrytstalDiskMarks werden tatsächlich ähnliche Werte erreicht. Nur die Leserate liegt 34 MB/s unterhalb der Angabe des Datenblattes. Die sequentiellen Schreibraten der Vergleichsgeräte schneiden deutlich besser ab. Besonders das Dell XPS 13 sticht in diesem Vergleich heraus. Im Dell Kontrahenten kommuniziert der Festspeicher über NVM-Express, was im XPS 13 eine Lesegeschwindigkeit von 1.233 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von 733 MB/s ermöglicht.

Acer Swift 5 SF514-51-59AV
SK Hynix HFS256G39TND-N210A
Lenovo IdeaPad 510S-13IKB 80V00026GE
Samsung MZYTY256HDHP
Medion Akoya S3409-MD60234
Phison S10C-512G
Dell XPS 13 9360 FHD i5
Toshiba NVMe THNSN5256GPUK
Asus Zenbook 3 UX390UA-GS041T
SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND)
CrystalDiskMark 3.0
15%
25%
87%
15%
Read Seq
517
494.5
-4%
522
1%
1233
138%
508
-2%
Write Seq
258.1
494.1
91%
384.4
49%
733
184%
454.4
76%
Read 512
355
383.9
8%
412
16%
1036
192%
335.5
-5%
Write 512
258.5
155.5
-40%
395.5
53%
439.9
70%
413.9
60%
Read 4k
29.65
36.08
22%
34.07
15%
29.31
-1%
28.13
-5%
Write 4k
77.3
96.4
25%
100.9
31%
116.9
51%
69.8
-10%
Read 4k QD32
277.1
403.3
46%
316.3
14%
479.2
73%
245.7
-11%
Write 4k QD32
242.5
176.4
-27%
286.4
18%
218.3
-10%
277.6
14%
SK Hynix HFS256G39TND-N210A
Sequential Read: 517 MB/s
Sequential Write: 258.1 MB/s
512K Read: 355 MB/s
512K Write: 258.5 MB/s
4K Read: 29.65 MB/s
4K Write: 77.3 MB/s
4K QD32 Read: 277.1 MB/s
4K QD32 Write: 242.5 MB/s

Grafikkarte

Die hier verwendete Prozessorgrafikkarte trägt den Namen Intel HD Graphics 620 und sorgt in unserem Testgerät für die grafische Darstellung. Laut Datenblatt beläuft sich der Kerntakt auf 300-1.050 (Boost) MHz. In unserem Fall messen wir mittels GPU-Z einen Maximaltakt von 1.000 MHz. Die Grafikeinheit wird positiv durch einen im Dual-Channel arbeitenden DDR3-Speicher unterstützt. Alle Vergleichsgeräte besitzen ebenfalls die gleiche Grafikkarte. Allerdings erreicht die Konkurrenz einen Kerntakt von 1.050 MHz, und das Lenovo IdeaPad 510S verfügt über einen DDR4-Speicher, der die Leistung zusätzlich beeinflussen kann. Wir nutzen den 3DMark 11 für diesen Vergleich. Anders als vermutet: Unser Testkandidat schneidet mit 1.529 Punkten (Performance GPU) auf fast demselben Niveau wie die restliche Konkurrenz ab. Wir werden später sehen, dass wir beim Swift 5 kein Throttling (Unterschreitung des Basistaktes) feststellen. Das kann mitunter ein Grund sein, weshalb das Swift 5 so souverän abschneidet.

Weitere Vergleiche zu der eingesetzten Grafikeinheit finden sich in unserem gesonderten Artikel der Benchmark-Liste aktueller Notebook-Grafikkarten.

3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU
Asus Zenbook 3 UX390UA-GS041T
Intel HD Graphics 620, Intel Core i5-7200U
1550 Points +1%
Dell XPS 13 9360 FHD i5
Intel HD Graphics 620, Intel Core i5-7200U
1545 Points +1%
Medion Akoya S3409-MD60234
Intel HD Graphics 620, Intel Core i7-7500U
1543 Points +1%
Acer Swift 5 SF514-51-59AV
Intel HD Graphics 620, Intel Core i5-7200U
1529 Points
Lenovo IdeaPad 510S-13IKB 80V00026GE
Intel HD Graphics 620, Intel Core i7-7500U
1474 Points -4%
Lenovo Yoga 710-14IKB 80V4002HGE
Intel HD Graphics 620, Intel Core i5-7200U
1403 Points -8%
HP 15-ay116ng
Intel HD Graphics 620, Intel Core i5-7200U
1394 Points -9%
3DMark - 1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Acer Swift 5 SF514-51-59AV
Intel HD Graphics 620, Intel Core i5-7200U
8219 Points
Dell XPS 13 9360 FHD i5
Intel HD Graphics 620, Intel Core i5-7200U
8177 Points -1%
Asus Zenbook 3 UX390UA-GS041T
Intel HD Graphics 620, Intel Core i5-7200U
8171 Points -1%
Medion Akoya S3409-MD60234
Intel HD Graphics 620, Intel Core i7-7500U
7211 Points -12%
Lenovo IdeaPad 510S-13IKB 80V00026GE
Intel HD Graphics 620, Intel Core i7-7500U
7174 Points -13%
HP 15-ay116ng
Intel HD Graphics 620, Intel Core i5-7200U
6876 Points -16%
Lenovo Yoga 710-14IKB 80V4002HGE
Intel HD Graphics 620, Intel Core i5-7200U
6670 Points -19%
3DMark 11 Performance
1684 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
6378 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Ein schmales Subnotebook mit einer internen Prozessorgrafikkarte spricht nicht für eine geballte Gaming-Leistung. Jedoch muss die Spiele-Sektion nicht völlig umgangen werden. Wer sich gelegentliche Spiele-Sessions nicht entgehen lassen möchte, sollte ältere Spiele der letzten Jahre zur Seite ziehen und die Grafikeinstellungen minimieren.

BioShock Infinite
1366x768 Medium Preset
Acer Swift 5 SF514-51-59AV
HD Graphics 620, i5-7200U, SK Hynix HFS256G39TND-N210A
30.9 fps
Medion Akoya S3409-MD60234
HD Graphics 620, i7-7500U, Phison S10C-512G
28.9 fps -6%
Asus Zenbook 3 UX390UA-GS041T
HD Graphics 620, i5-7200U, SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND)
27.2 fps -12%
Lenovo IdeaPad 510S-13IKB 80V00026GE
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung MZYTY256HDHP
25.3 fps -18%
1366x768 High Preset
Acer Swift 5 SF514-51-59AV
HD Graphics 620, i5-7200U, SK Hynix HFS256G39TND-N210A
25.6 fps
Medion Akoya S3409-MD60234
HD Graphics 620, i7-7500U, Phison S10C-512G
23.7 fps -7%
Lenovo IdeaPad 510S-13IKB 80V00026GE
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung MZYTY256HDHP
21.3 fps -17%
Asus Zenbook 3 UX390UA-GS041T
HD Graphics 620, i5-7200U, SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND)
20.7 fps -19%
min. mittel hoch max.
BioShock Infinite (2013) 51 30.9 25.6 8.2
The Witcher 3 (2015) 12.1 8.4 4.2
Rise of the Tomb Raider (2016) 20.23 11.42 6.42 4.8

Emissionen

Geräuschemissionen

Lautheit
Lautheit

Das Testgerät arbeitet äußerst leise: Wir messen im Idle gerade einmal 30,5 dB(A). Auch unter Last fährt der Lüfter nicht besonders auf und erreicht lediglich 32,6 dB(A). Das Lüftergeräusch ist insgesamt recht angenehm und beinhaltet keine störenden Auffälligkeiten. Die erzeugte Frequenz könnte für unseren Geschmack noch etwas dumpfer sein.

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2034.433.234.834.634.42531.136.333.739.631.13138.74037.439.938.74032.734.633.135.232.75029.133.230.832.329.16329.329.629.928.229.38027.327.427.22627.310026.725.926.22626.712525.526.126.525.425.51602423.724.623.32420024.122.723.223.824.12502322.621.722.72331522.322.421.721.622.340021.12120.520.221.150020.420.619.719.620.463019.219.619.118.619.280020.621.418.218.620.6100020.120.917.91820.1125020.821.517.617.420.8160020.120.317.517.920.1200020.621.417.817.520.6250021.621.817.817.821.6315020.520.917.817.920.5400019.420.318.11819.4500018.818.918.118.318.8630018.818.818.218.418.8800018.818.918.418.418.81000018.618.618.418.418.61250018.318.318.218.218.31600018.318.118.118.418.3SPL32.332.630.530.532.3N1.71.81.41.41.7median 20.5median 20.9median 18.2median 18.4median 20.5Delta21.61.21.1232.838.240.440.739.232.835.336.840.336.637.835.332.432.334.933.931.532.432.130.634.133.131.732.13332.533.53433.3333332.433.934.9343329.630.630.730.330.929.628.629.430.232.334.328.626.92726.828.729.226.925.725.927.428.528.925.726.42627.928.32826.423.523.925.726.628.123.523.824.425.726.627.423.82222.623.825.426.42221.521.823.225.726.221.521.421.42326.126.321.420.820.623.128.72920.819.919.822.430.230.619.919.219.621.328.929.519.21919.221.730.130.41918.719.120.431.33218.718.618.819.830.531.218.618.418.919.72626.818.418.518.819.725.325.918.518.318.919.522.62318.318.318.919.52121.318.318.318.819.519.920.118.318.218.719.419.619.718.21818.419.119.319.41818.118.519.319.419.418.131.631.933.339.840.431.61.71.723.23.41.7median 19.2median 19.6median 21.7median 26.6median 27.4median 19.22.72.22.53.43.52.731.73331.333.231.531.732.632.831.731.130.732.635.534.433.532.235.635.530.428.23029.330.130.427.728.32828.127.227.726.729.229.328.128.826.725.926.327.126.726.925.925.925.926.927.22625.924.825.125.124.424.924.823.923.823.623.62323.922.922.823.523.322.622.92221.722.222.221.52221.220.822.622.520.821.220.121.223.522.519.920.119.720.42221.719.519.71919.222.421.718.71918.119.724.124.218.118.117.621.427.827.517.817.617.220.627.527.817.517.217.420.12726.217.217.417.419.826.826.717.417.417.418.826.626.517.417.417.518.426.72717.617.517.718.223.523.217.717.717.71821.821.717.917.7181822.922.317.81817.918.220.420.117.917.917.918.11918.71817.917.817.819.318.417.817.817.817.819.318.317.817.830.231.537.23730.130.21.41.62.62.51.41.4median 17.9median 19.8median 23.5median 23.2median 17.9median 17.91.51.82.62.91.41.5hearing rangehide median Fan NoiseAcer Swift 5 SF514-51-59AVLenovo IdeaPad 510S-13IKB 80V00026GELenovo Yoga 710-14IKB 80V4002HGE

Lautstärkediagramm

Idle
30.5 / 30.5 / 30.5 dB(A)
Last
32.25 / 32.6 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 30.5 dB(A)

Temperatur

Rückseite
Rückseite

Während des Idles wärmt sich das Testgerät kaum auf, Temperaturen um 25 °C sind die Regel. Auch im normalen Betrieb bemerken wir keine störende Erwärmung. Unter Last fällt die Wärmeentwicklung ebenfalls äußerst positiv aus. Hier messen wir den Hotspot auf der Unterseite mit 40 °C. Die Tastatureinheit bleibt größtenteils unter 34 °C.

Wie sich ein Lastzustand auf die Kerntemperaturen und somit auf die Taktraten der CPU auswirkt, wollen wir als Nächstes überprüfen. Solch ein Szenario ergibt sich im täglichen Betrieb nur selten und oft zeitlich begrenzt bei Spielen und sehr aufwändigen Anwendungen. Wir nutzen hierfür die Programme FurMark und Prime95. Doch selbst nach einer Stunde Laufzeit messen wir kein Throttling. Die CPU kann stets etwas über 2,5 GHz arbeiten. Dass solch ein Ergebnis nicht selbstverständlich ist, sehen wir bei der Konkurrenz: Beispielsweise findet beim Asus Zenbook sowie beim Dell XPS 13 starkes Throttling statt.

Besondere Vorsicht gebührt dem Netzteil bei Last. Da es Temperaturen von über 50 °C erreicht, sollte es nicht unter Kissen oder Decken verschwinden.

Max. Last
 30.6 °C39.4 °C27.8 °C 
 26.7 °C33.5 °C31.5 °C 
 26.3 °C27.1 °C27.3 °C 
Maximal: 39.4 °C
Durchschnitt: 30 °C
40 °C39.9 °C26.8 °C
32 °C31.1 °C27.1 °C
27.8 °C28 °C26.6 °C
Maximal: 40 °C
Durchschnitt: 31 °C
Netzteil (max.)  50.4 °C | Raumtemperatur 21.8 °C | FIRT 550-Pocket
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 30 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Subnotebook v7 auf 30.7 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook v7).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 40 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.7 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.3 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (+1 °C).
Tastatureinheit - Idle
Tastatureinheit - Idle
Rückseite - Idle
Rückseite - Idle
Tastatureinheit - Last
Tastatureinheit - Last
Rückseite - Last
Rückseite - Last

Lautsprecher

Frequenzumfang
Frequenzumfang

Leider können wir den eingesetzten Lautsprechern nicht viel Positives abgewinnen. Musikstücke klingen unausgeglichen und etwas kratzig. Diesen Eindruck bestätigt auch die Audio-Analyse. Die Lautstärke fällt mit einem Median von 57 dB(A) nur ausreichend aus. Positiv ist die relativ saubere und klare Sprachwiedergabe zu bemerken.

Das sich rechts neben der Tastatur befindliche Mikrofon nimmt Stimmen klar und deutlich auf. Hintergrundgeräusche werden nicht unterdrückt. Auch ein dauerhaftes Fiepen ist wahrnehmbar, obwohl keine softwareseitige Aufnahmeverstärkung stattfindet.

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2034.734.634.7253539.6353139.539.939.5403635.2365040.132.340.1632928.2298029.92629.910037.22637.212541.825.441.816041.723.341.720037.223.837.225044.322.744.331551.921.651.940056.120.256.150057.619.657.663056.318.656.380065.218.665.2100065.31865.3125064.117.464.1160066.917.966.9200064.117.564.125006717.867315063.817.963.8400058.71858.7500057.118.357.1630061.418.461.4800061.218.461.21000056.818.456.81250052.318.252.31600047.618.447.6SPL75.430.575.4N34.51.434.5median 57.1median 18.4median 57.1Delta9.11.19.135.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseAcer Swift 5 SF514-51-59AVApple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
Acer Swift 5 SF514-51-59AV Audio Analyse

(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (66 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 14.7% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.3% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.9% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (22% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 71% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 23% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 58% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 35% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 5% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 93% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 3% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 96% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Wie für ein Subnotebook üblich fällt die Leistungsaufnahme gering aus. Im Idle verlangt das Swift 5 stets unter 10 W. Noch weniger benötigt das Dell XPS 13 mit maximal 5 W.

Im Last-Betrieb messen wir Spitzen von 37 W. Während unserer beiden Stresstest-Programme Furmark und Prime95 pendelt sich der Verbrauch bei 33 W ein. Bis auf das Medion Akoya S3409 liegt die Leistungsaufnahme der Vergleichspartner unter 30 W. Dies lässt sich wieder anhand des Throttlings erklären.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.19 / 0.28 Watt
Idledarkmidlight 3.6 / 7 / 9.3 Watt
Last midlight 37 / 32.6 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
Acer Swift 5 SF514-51-59AV
i5-7200U, HD Graphics 620, SK Hynix HFS256G39TND-N210A, IPS, 1920x1080, 14.00
Lenovo IdeaPad 510S-13IKB 80V00026GE
i7-7500U, HD Graphics 620, Samsung MZYTY256HDHP, IPS, 1920x1080, 13.30
Medion Akoya S3409-MD60234
i7-7500U, HD Graphics 620, Phison S10C-512G, IPS, 3200x1800, 13.30
Dell XPS 13 9360 FHD i5
i5-7200U, HD Graphics 620, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK, IPS, 1920x1080, 13.30
Asus Zenbook 3 UX390UA-GS041T
i5-7200U, HD Graphics 620, SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND), IPS, 1920x1080, 12.50
Stromverbrauch
16%
-11%
24%
10%
Idle min *
3.6
3.3
8%
4.2
-17%
4.1
-14%
3.3
8%
Idle avg *
7
5.8
17%
9
-29%
4.2
40%
6.2
11%
Idle max *
9.3
7.4
20%
10.6
-14%
5.1
45%
10.4
-12%
Last avg *
37
29.2
21%
34
8%
22.1
40%
28
24%
Last max *
32.6
28.6
12%
33
-1%
29.4
10%
25.7
21%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Acer verbaut in seinem neuen Subnotebook einen 3-Zellen-Akku mit einer Kapazität von 53,9 Wh. Laut HWInfo beträgt die Kapazität unseres Akku 51,2 Wh. 

Wir unterziehen den Akku nun dreier Testszenarien. Zunächst wollen wir die maximal zu erwartende Laufzeit ermitteln. Hierzu versetzen wir das Testgerät in das Windows Energiesparprofil und stellen die Helligkeit auf ihr Minimum. Anschließend starten wir ein Leseskript und messen die Laufzeit. Erst nach beinahe exakt 17 Stunden muss das Testgerät in den Ruhezustand schalten. Lediglich das Dell XPS 13 kann dies noch um 4 Stunden überbieten.

Als wohl wichtigstes Szenario gilt die Laufzeit beim Surfen im Internet. Bei einer Helligkeit von 150 cd/m² übersteht das Swift 5 nahezu problemlos neun Stunden. Das XPS 13 kann rund zwei Stunden mehr rausholen.

Zuletzt soll noch die minimal zu erwartende Laufzeit ermittelt werden. Bei maximaler Helligkeit und Windows Höchstleistungsprofil muss der Test-Laptop schon nach nur etwas mehr als 1,5 Stunden in den Ruhezustand fahren. Wieder ist das XPS 13 hier der Spitzenreiter mit 2,5 Stunden. Dicht gefolgt: das Lenovo IdeaPad 510S mit rund zwei Stunden Laufzeit.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
16h 54min
WiFi Websurfing
9h 9min
Big Buck Bunny H.264 1080p
9h 15min
Last (volle Helligkeit)
1h 40min
Acer Swift 5 SF514-51-59AV
i5-7200U, HD Graphics 620, 53.9 Wh
Lenovo IdeaPad 510S-13IKB 80V00026GE
i7-7500U, HD Graphics 620, 35 Wh
Medion Akoya S3409-MD60234
i7-7500U, HD Graphics 620, 45 Wh
Dell XPS 13 9360 FHD i5
i5-7200U, HD Graphics 620, 60 Wh
Asus Zenbook 3 UX390UA-GS041T
i5-7200U, HD Graphics 620, 40 Wh
Akkulaufzeit
-24%
-35%
36%
-18%
Idle
1014
650
-36%
722
-29%
1295
28%
844
-17%
H.264
555
330
-41%
243
-56%
383
-31%
WLAN
549
340
-38%
278
-49%
677
23%
397
-28%
Last
100
118
18%
96
-4%
157
57%
105
5%

Fazit

Pro

+ Design
+ Swipe-Fingerprintsensor
+ Selbst unter Last kein Throttling
+ Hitzeentwicklung
+ Leise Arbeitsweise
+ Systemleistung
+ Akkulaufzeit

Contra

- Tastatureinheit anfällig für Fingerabdrücke
- Tastatureinheit lässt sich leicht eindrücken
- Etwas unausgeglichene Displayhelligkeit
- Grausige Kamera
- Lautsprecher
Das Acer Swift 5, zur Verfügung gestellt von Acer Deutschland.
Das Acer Swift 5, zur Verfügung gestellt von Acer Deutschland.

Eine Mischung, die stimmt: Acer verbindet ein edles Design mit genügend Systemleistung, ohne die wichtigen Emissionseigenschaften zu vernachlässigen. Besonderen Gefallen haben wir am eleganten Gehäusedesign mit einem äußerst schmalen Displayrand gefunden. Damit nicht genug: Acer verwendet solide Metallelemente und überzeugt mit einer guten Verarbeitung. Lediglich die Tastatureinheit lässt sich unschön eindrücken. Ebenfalls etwas zu kurz geraten ist der Tastatur-Hub. Dafür überzeugen die Tasten mit ihrem Druckempfinden und mit einer äußerst leisen Geräuschkulisse beim Tippen. Das spiegelnde IPS-Panel löst mit einer Full-HD-Auflösung auf, besitzt eine ordentliche Helligkeit und einen guten Kontrastwert. Die im Swift 5 eingesetzte Hardware arbeitet im Einklang. Selbst unter Last kann der Prozessor beinahe mit seiner vollen Leistung auftrumpfen. Keiner der ausgewählten Konkurrenten konnte so souverän überzeugen. Angesichts der ständigen Leistungsbereitschaft hält sich die Wärmeentwicklung im Rahmen. Als letzter wichtiger Punkt eines Subnotebooks gilt die Akku-Laufzeit. Zwar kann das Swift 5 nicht mit ähnlichen Laufzeiten wie die des Dell XPS 13 prahlen, jedoch lässt sich ein Arbeitstag auch ohne Netzanschluss überstehen.

Das neue Acer Swift 5 fasst alle wichtigen Kriterien eines Subnotebooks zusammen und das für einen fairen Startpreis von 900 Euro.

Wer sein Subnotebook hauptsächlich unterwegs nutzt, sollte unbedingt einen Blick auf das Dell XPS 13 9360 werfen. Dieses zeichnet sich durch ein mattes Display und eine löbliche Akkulaufzeit aus. Noch leichter und schmaler: der Asus-Konkurrent für 1.500 Euro.

Acer Swift 5 SF514-51-59AV - 22.12.2016 v6(old)
Nino Ricchizzi

Gehäuse
90 /  98 → 91%
Tastatur
79%
Pointing Device
88%
Konnektivität
47 / 80 → 59%
Gewicht
71 / 35-78 → 83%
Akkulaufzeit
92%
Display
82%
Leistung Spiele
56 / 68 → 82%
Leistung Anwendungen
86 / 87 → 99%
Temperatur
94 / 91 → 100%
Lautstärke
92%
Audio
29 / 91 → 32%
Kamera
32 / 85 → 37%
Durchschnitt
72%
84%
Subnotebook - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

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Autor: Nino Ricchizzi,  9.01.2017 (Update: 12.03.2021)