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Test Deviltech Fragbook (Ivy-Bridge) Notebook

Hölle 3.0 - Zum günstigen Preis lieferte das Deviltech Fragbook bereits vor einem Jahr eine gute Vorstellung in unseren Testparcours ab. Jetzt ist das Gerät mit Ivy-Bridge-Prozessor und GeForce GTX 675M verfügbar, muss sich aber gegen eine größere Konkurrenz durchsetzen. Wir klären, ob das teuflische Notebook eine Chance gegen seine Konkurrenten hat - oder ob es sich warm anziehen muss.

Ende letzten Jahres brachte der deutsche Hardwarehersteller Deviltech sein Deviltech Fragbook auf den Markt. Die Vorteile dessen lagen auf der Hand: Spieler konnten das Gerät nicht nur im hauseigenen Webshop eigenhändig konfigurieren, sondern kamen auch in den Genuss eines teuflischen Preises: Nur 1.235 Euro verlangte die Firma für das Notebook. Wir testen heute das Gerät mit gleichem Namen erneut - dürfen dafür aber den Intel Core i7 3610QM, einen Prozessor der Ivy-Bridge-Generation, im Rahmen unseres Tests und im Rahmen unserer Benchmarks, an höllische Temperaturen heranführen. Zusammen mit der Nvidia GeForce GTX 675M und 8GB DDR3-RAM soll auf diesem Weg eine ordentliche Gamingleistung erzielt werden. Doch die Konkurrenz ist groß: Medion hat mit seinem Erazer X7817 dank gutem Bildschirm und feiner Hardwareausstattung, wenn auch einer etwas schwächeren Grafikkarte, für rund 1.150 Euro fast schon ein Ass im Ärmel. Aber auch die Konkurrenz aus dem eigenen Land, namentlich die Firma Schenker, spielt mit und bietet mit dem XMG P712-1AM Pro für 1.400 Euro eine sehr ähnliche Ausstattung bei gleicher CPU und GPU. Zu erwähnen gibt es auch noch die Redaktion des Spielemagazins GameStar, die mit dem One GameStar Notebook Pro 17 ebenfalls die gleiche Hardware an den Gamer bringen möchte - allerdings für rund 50 Euro weniger. Dementsprechend bleibt die Frage, ob sich das Deviltech Fragbook 17 in neuer Generation gegen diese harte Konkurrenz durchsetzen kann.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Kennern im mobilen Gaming-Bereich kommt das Gehäuse des Deviltech Fragbook bekannt vor: Es handelt sich dabei um ein Barebone von MSI, welches auch in diversen anderen Geräten verschiedener Hersteller zum Einsatz kommt. So setzt Gamestar mit seinem One GameStar Notebook Pro 17 nicht nur auf augenscheinlich die gleiche Hardware, sondern auch auf den gleichen Barebone. Da das Grundkonstrukt, MSIs MS-1762, unter anderem auch im Medion Erazer X7817, im MSI GT70 sowie im One M73-2N zum Einsatz kommt, werden wir uns dem Gehäuse nur in Kurzfassung widmen. 

Während das Gesamtbild aufgrund der fast durchgehenden Verwendung von Plastik recht billig wirkt, lassen einige Designelemente, wie die silbernen Lautsprecher oder der An-Aus-Knopf, das Gehäuse verspielt wirken. Um das Display herum sowie im Tastaturbett findet sich leider eine Klavierlackoberfläche, die Fingerabdrücke anzieht und nur bedingt Akzente setzt. In Sachen Stabilität und Verarbeitung kann der Barebone zum größten Teil überzeugen. Eine Ausnahme lässt sich im Bereich des Power-Buttons finden, hier lässt sich das Gehäuse reicht leicht eindrücken. Zudem ist auch der Displaydeckel nicht als verwindungssteif zu bezeichnen. 

Wie auch in anderen Testberichten loben wir letztlich das insgesamt matte Gehäuse, welches (abgesehen von den Klavierlackelementen) Fingerabdrücken keine Chance gibt. Zwischen den beiden silbernen Lautsprechern findet sich eine ganze Reihe berührungsempfindlicher Buttons, die vom Lüfterboost bis hin zur Öffnung des DVD-RW-Laufwerks diverse Funktionen offerieren. Zugegeben: Die Buttons sind teilweise etwas verwirrend gekennzeichnet - so erinnert der Knopf zur Aktivierung des WLANs eher an das GPS-Symbol diverser Mobiltelefone. Hier gilt: Probieren geht über studieren. Erwähnt werden sollte allerdings noch der Button für den sogenannten "CoolerBoost" - dieser lässt den Lüfter auch bei geringer Last mit maximaler Umdrehungszahl laufen, um das Gehäuse zusätzlich zu kühlen und eine bessere Performance zu erreichen. Die Verarbeitung geht größtenteils in Ordnung, lediglich die Tastatur wurde nicht ganz sauber eingefasst - im vorderen Bereich ist eine etwas große Spaltbreite erkennbar.

Fast schon Gamingnotebook-typisch ist das Gewicht: Mit 3,655 Kilo inklusive Akku will das Deviltech Fragbook nicht gerne bewegt werden. Auf LAN-Partys und ähnlichen Veranstaltungen sorgt das rund ein Kilo schwere und nicht gerade klein geratene Netzteil für zusätzliche sportliche Leistungen. Auch ist das Notebook selbst alles andere als kompakt: An der dicksten Stelle ist das Gehäuse 4,4 Zentimeter hoch - damit wird die Suche nach einem passenden Rucksack zumindest leicht erschwert. All dies sind allerdings Nachteile, die Spieler bei fast jedem Gamingnotebook in Kauf nehmen müssen. 

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Vorderseite: Keine Anschlüsse
Vorderseite: Keine Anschlüsse
Hinterseite: Kensington, Netzteil, RJ45, VGA, eSATA, HDMI
Hinterseite: Kensington, Netzteil, RJ45, VGA, eSATA, HDMI
linke Seite: 3x USB 3.0, Kartenleser, Sound
linke Seite: 3x USB 3.0, Kartenleser, Sound
rechte Seite: 2x USB 2.0, DVD-Laufwerk
rechte Seite: 2x USB 2.0, DVD-Laufwerk

Die Anschlussausstattung gleicht den zuvor genannten Notebooks: Auf der rechten Seite finden sich neben dem DVD-Laufwerk nur noch zwei weitere USB 2.0 Ports, was zumindest Rechtshändern bei der Nutzung externer Mäuse zugute kommt. Die Rückseite beherbergt viele der größeren und klobigeren Anschlüsse, darunter auch den HDMI- und VGA-Port, mit deren Hilfe sich externe Displays ansteuern lassen. Zudem wird hier auch das Netzteil angesteckt, während etwas weiter links ein Slot für ein Kensington-Lock vorhanden ist. Neben diesen Anschlüssen findet sich auch noch eine eSATA-Schnittstelle ein, welche den schnellen Datenaustausch mit externen Festplatten ermöglicht. Last (and least) findet eine RJ45-Buchse auf der Rückseite ihren Platz.

Ähnlich spannend geht es auf der linken Seite weiter: Rechts neben dem Lüftergitter befinden sich zwei USB 3.0 Ports, ein 4-in-1 Kartenleser sowie ein weiterer USB 3.0 Port. Zudem können insgesamt 4 Klinkenstecker angeschlossen werden, mit denen sich auch eine 5.1 Anlage ansteuern ließe.

Durch die großzügige Anzahl an USB-Ports sollte es zu keinen Problemen in diesem Bereich kommen. Gerade die etwas größeren Anschlüsse wurden auf der Hinterseite platziert, was Platz schafft und Probleme bei einer seitlichen Positionierung von vornherein aus dem Weg schafft - insgesamt ist das Kabel- und Anschlussmanagement intelligent und durchdacht. Selbst Linkshänder dürften nur wenige Probleme bei der Verwendung externer Mäuse haben. 

Kommunikation

Das in einem Gaming-Notebook keine durchschnittliche 0815-Netzwerkkarte zum Einsatz kommen kann, versteht sich von selbst. So setzt Deviltech auf den Qualcomm Killer e2200 Gigabit Ethernet Controller, der Latenzen verringern soll und dementsprechende Gamingvorteile verspricht. Kabellos verbindet sich das Notebook mittels Intel Centrino Wireless-N 2230 - Verbindungseinbrüche oder ähnliche Probleme konnten wir nicht feststellen. Auf eine eingebaute WWAN-Karte müssen Gamer verzichten - aufgrund des Gewichts und der Größe dürfte ein Einsatz fernab des heimischen Schreibtischs aber auch eher zur Seltenheit gehören.

Zubehör

In Sachen Zubehör hält sich Deviltech glücklicherweise nicht ganz zurück - so findet sich neben einem Quick Start Guide auch eine klassische Treiber-, Hilfsprogramm- und Anleitungs-DVD im Karton. Diese ist gerade bei der Neuinstallation des Betriebssystems recht hilfreich, da auf diesem Weg nicht alle Treiber manuell online gesucht werden müssen. Auf Bloatware (von Anfang an installierte Zusatzprogramme) wird fast gänzlich verzichtet - zu Freuden der Nutzer, welche die ersten gemeinsamen Stunden mit ihrem Notebook somit nicht mit der Deinstallation diverser Demo- und Trialprogramme bzw. der Neuinstallation des Betriebssystems verbringen müssen. Als einziges Tool findet sich die installierte und teilweise auch recht nützliche S-Bar auf der Festplatte, die einen Schnellzugriff auf einige Einstellungen erlaubt.

Wartung

Da es sich bei dem Gehäuse um ein vielgenutztes und vor allem altbekanntes Barebone von MSI handelt, könnten die Wartungs- und Austauschmöglichkeiten kaum größer sein. Sind die 7 Schrauben der Gehäuseunterseite erst einmal entfernt, lässt sich selbige problemlos entfernen und gibt den Blick auf CPU, GPU, Arbeitsspeicher sowie die beiden Festplattenschächte frei. Da lediglich einer der beiden Festplattenschächte belegt ist, können Nutzer hier eigenhändig eine SSD oder eine zweite Festplatte einbauen.

Garantie

Deviltech stattet das Fragbook standardmäßig mit einer Garantie von 24 Monaten aus. Diese kann gegen einen Hunderter mehr auf 3 Jahre ausgedehnt werden. Zusatzoptionen, wie beispielsweise eine Diebstahlversicherung, werden auf der Homepage nicht angeboten und stehen dementsprechend auch nicht zur Verfügung bzw. müssen privat abgeschlossen werden.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Das Barebone von MSI setzt auf eine Tastatur im Chiclet-Stil. Sie zeichnet sich durch einen relativ starken Anschlag und einen deutlichen Druckpunkt aus - eigentlich gute Eigenschaften für Vielschreiber. Leider handelt es sich bei der Tastatur um eine 15"-Version, die 1:1 auf das 17"-Gehäuse des Fragbooks übertragen wurde. Dadurch wurde das Layout unnötig gequetscht, zudem hat sich die Position einiger Tasten ungünstig verändert. Die Rautetaste befindet sich oberhalb der Entertaste, die ihrerseits nur noch einzeilig ausgeführt ist. Zusätzlich wurde auch die '>'-Taste links neben die Leertaste geschoben. An dieses Layout müssen sich Spieler erst einmal gewöhnen - es wäre hier deutlich sinnvoller gewesen, eine passend große Tastatur zu nutzen. Da das Notebook wie bereits zuvor erwähnt auf einem MSI-Barebone basiert, besteht dieses Problem auch bei vielen Konkurrenzgeräten.

Touchpad

Leider überzeugte uns auch das Touchpad nicht ganz. Dieses besitzt zwar eine annehmbare, wenn auch etwas zu kleine Größe - doch leider sind die mechanischen Tasten unterhalb des Pads recht schwergängig. Um eine Reaktion auf dem Bildschirm zu erhalten, muss ein relativ hoher Kraftaufwand aufgebracht werden. Abgesehen davon reagiert das Touchpad auf gesamter Fläche gut. Die Oberfläche ist leicht rau, fühlt sich aber angenehm an. Ein weiterer negativer Punkt: Mit einer einzigen Fingerbewegung lässt sich der Mauszeiger nicht vollständig über den Bildschirm ziehen. Nutzer müssen hier mehrfach neu ansetzen, was auf Dauer nervt.

Probleme machte auch die Multitouchfunktion des Pads - diese funktionierte bei unserem Testmodell nicht, obwohl sie softwareseitig nicht deaktiviert war. Deviltech konnte uns bis Redaktionsschluss leider keine passenden Treiber liefern. Das Touchpad des Barebones unterstützt diese Funktion allerdings - Interessierte sollten bei diesem Punkt gegebenenfalls auf das Review der Vorgängergeneration zurückgreifen.

Tastatur
Tastatur
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Sieht man sich die Typenbezeichnung des Displays einmal an, merkt man schnell, dass es sich auch hier um das Barebone-typische und vor allem bekannte Chi Mei N173HGE-L11 Display handelt. Bereits in vorherigen Tests konnten wir überdurchschnittliche Werte messen. Das Display kommt im Übrigen auch im One M73-2N bzw. im MSI GT70 zum Einsatz, lediglich das Erazer X7817 setzt auf eine Alternative von AUO, weshalb wir dieses auch zum Vergleich heranziehen werden. Ein großer Vorteil des Bildschirms: Das Chi Mei N173HGE-L11 besitzt eine matte Oberfläche. Auf diesem Weg werden nervige Reflexionen, gerade im Außeneinsatz, vermieden. Eine zweite konfigurierbare Displayalternative, wie von vielen Herstellern angeboten, gibt es für das Deviltech Fragbook im Onlineshop nicht.

206
cd/m²
228
cd/m²
197
cd/m²
201
cd/m²
227
cd/m²
195
cd/m²
239
cd/m²
239
cd/m²
216
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Chi Mei 173HGE getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 239 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 216.4 cd/m²
Ausleuchtung: 82 %
Kontrast: 540:1 (Schwarzwert: 0.42 cd/m²)53.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
61.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
52.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Das verbaute Panel präsentierte sich auch in vorherigen Tests überdurchschnittlich, was wir auch bei unserem Testmodell feststellen konnten. Der Schwarzwert fällt mit 0,42 cd/m² niedrig aus - somit wird Schwarz nicht als Grau, sondern tatsächlich als Schwarz wiedergegeben. Auch mit dem Kontrast können wir zufrieden sein - so sprechen 540:1 in diesem Preisbereich für einen guten Wert. Die Ausleuchtung ist mit 82% annehmbar, könnte jedoch etwas besser ausfallen. Etwas stutzig machen uns die Werte allerdings im Vergleich zu anderen Geräten, die mit demselben Display ausgestattet sind: Während wir bei unserem Deviltech Fragbook lediglich eine durchschnittliche Helligkeit von 216,4 cd/m² messen können, sind es beim One M73-2N satte 50 cd/m² mehr. Dafür fällt der Kontrast etwas niedriger aus, während dieser beim MSI GT70 (ebenfalls mit demselben Panel) hingegen satte 779:1 beträgt. Hierbei handelt es sich schätzungsweise um produktionsbedingte Abweichungen - das Display trägt eindeutig die selbe Bezeichnung.

Doch nun zum Vergleich mit dem Medion Erazer X7817, welches auf das AUO B173HW01-V5 Panel setzt. Dieses ist nicht nur leuchtstärker als unser Dependant von Chi Mei, sondern besitzt auch einen höheren Kontrast und einen besseren Schwarzwert. Dafür fällt die Ausleuchtung mit 74% schlechter als die unseres Testgeräts (82%) aus. 

Selbst wenn die Farbraumabdeckung meist nur für professionelle Grafiker von Relevanz ist, möchten wir uns dieser dennoch kurz widmen. Sie fällt insgesamt schlechter als erwartet aus - während der AdobeRGB Farbraum nicht erreicht wird, gilt selbiges auch für den sRGB Farbraum. Da dieser von den Konkurrenten mit gleichem Panel annähernd erreicht wurde, stellte sich die Gegenüberstellung mit dem MSI GT70 als interessant heraus. Der Verdacht, dass es sich speziell bei dem von uns getesteten Panel um einen Ausreißer der Produktion handelt, bestätigte sich hier erneut: Das GT70 zeigt eine etwas bessere Farbraumabdeckung als das Fragbook.

Farbraumabdeckung sRGB
Farbraumabdeckung sRGB
Farbraumabdeckung AdobeRGB
Farbraumabdeckung AdobeRGB
Deviltech Fragbook vs. Medion X7817
Deviltech Fragbook vs. Medion X7817
Deviltech Fragbook vs. MSI GT 70
Deviltech Fragbook vs. MSI GT 70

Während ein mattes Panel die Voraussetzung für ein ungestörtes Arbeiten im Freien bildet, sollte auch die Helligkeit etwas über 200 cd/m² liegen. Dies ist bei unserem Testgerät trotz Produktionsabweichung zwar der Fall - im Rahmen des Metro 2033 Benchmarks war die etwas geringe Luminanz allerdings deutlich zu bemerken. Gegenstände in den dunklen Gängen waren nur schwer zu identifizieren und zögerten den Spielablauf unnötig hinaus. Dabei führten wir unsere Benchmarks wohlgemerkt im (hellen) Innenbereich und nicht auf der Terrasse durch. 

Sobald sich Spielszenen etwas heller gestalten, sollte es zu keinen Darstellungsproblemen kommen. Trotz mattem Display gestaltet sich das Spielen bei direkter Sonneneinstrahlung oder sehr heller Umgebung dennoch problematisch - wer allerdings so oder so auf einen externen (und größeren) Monitor setzt, sollte sich hier keine allzu großen Gedanken machen. Zudem spielt auch das in unserem speziellen Fall etwas weniger helle Chi Mei Panel bei dieser Beobachtung eine Rolle.

Die Displayscharniere halten den Deckel fest in seiner Position - aber auch die Blickwinkel bieten kaum Grund zur Kritik: In der Horizontalen konnten wir sowohl nach links als auch nach rechts lediglich eine leichte Abdunklung feststellen. Etwas anders sieht dieses Bild in der Vertikalen aus: Nach unten hin invertieren die Farben ab einem Betrachtungswinkel von etwa 60° - dabei handelt es sich aber um eine Position, die man im täglichen Gamingbetrieb niemals einnehmen würde. Umso erfreulicher fällt im Übrigen der Blickwinkel von oben hin aus:  Hier ist nur eine sehr geringe Farbumkehr festzustellen - die Helligkeit bleibt augenscheinlich gleich. Insgesamt können wir von einem Panel mit sehr guten Blickwinkeln sprechen.

Blickwinkel Deviltech Fragbook
Blickwinkel Deviltech Fragbook

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Unser Deviltech Fragbook setzt wie bereits zuvor erwähnt auf einen Intel Core i7 3610QM, eine Nvidia GeForce GTX 675M sowie 8 GB DDR3 Arbeitsspeicher. Mit dieser Ausstattung sollte das Testgerät insgesamt sehr gute Ergebnisse erzielen können und im Rahmen unserer Benchmarks im oberen Bereich liegen. Voraussetzung dafür ist allerdings ein adäquates Kühlsystem, das eine Drosselung der CPU und GPU vermeidet, sodass diese ihre Leistung auch ausschöpfen können.

Allgemein gesehen sind 8 GB Arbeitsspeicher etwas knapp bemessen - all jene Nutzer, die ab und an mit Videoschnitt und Fotobearbeitung zu tun haben, sei eine Aufrüstung auf 16 Gigabyte ans Herz gelegt. Wer diese nicht eigenhändig durchführen möchte, kann die weiteren 8 Gigabyte direkt ab Werk mitbestellen: Neben dem RAM kann praktisch jede Komponente des Notebooks auf der Deviltech-Webseite ausgetauscht oder upgegradet werden. Der Hersteller bietet hier bessere Prozessoren, Grafikkarten oder beispielsweise auch Solid-State-Disks an.

Systeminfo CPUZ
Systeminfo CPUZ
Systeminfo CPUZ
Systeminfo CPUZ
Systeminfo GPUZ
Systeminfo GPUZ
Systeminfo GPUZ
Systeminfo GPUZ
Systeminfo HWiNFO
Systeminfo HWiNFO
Systeminfo CrystalDiskMark
Systeminfo CrystalDiskMark
Systeminfo HDTune
Systeminfo HDTune
DPC Latenzen
DPC Latenzen

Prozessor

Bei der im Notebook eingesetzten CPU handelt es sich um den im 22nm-Prozess gefertigten Intel Core i7 3610QM. Die TDP von 45 Watt lässt nicht auf einen sparsamen Stromverbrauch zurückschließen, dafür bietet der Prozessor allerdings auch einiges an Rechenpower: Im Turbo-Boost fährt die CPU einen Kern bis zu einem Takt von 3,3 GHz, zusammen können die 4 Kerne (8 Threads) bis auf 3,1 GHz takten.

Auch in der Praxis macht der Prozessor eine gute Figur: In Cinebench 10 32-bit klettert er im Singlecorebetrieb mit 4.479 Punkten gar auf die Spitzenposition aller getesten Modelle mit dem 3610QM, auch im Multicorebetrieb fährt er Ergebnisse im oberen Drittel ein. Selbiges gilt ebenfalls für den Betrieb mit 64-bit, wobei sich der Prozessor im Einkernbetrieb (5673 Punkte) vom Lenovo IdeaPad Y580 geschlagen geben muss. 

Ein ähnliches Ergebnis erreichte das Notebook in Cinebench 11.5, auch hier spielte es im oberen Feld mit. Trotz allem erreichte es das Spitzenfeld nicht und musste sich mit 1,37 / 6,26 Punkten zufrieden geben (Single / Multi, 64-bit).

Zwar kam es im Rahmen unseres Stresstests (vgl. Bild) zu einer Drosselung aller vier Kerne auf 1,2 GHz - diese konnten wir im täglichen Betrieb, darunter auch bei unseren Gamingbenchmarks, allerdings nicht feststellen. Bei dem Stresstest handelt es sich allerdings auch um eine Situation, die im Alltagsbetrieb in dieser Form nicht vorkommt. Zumal bestätigen auch die Benchmarks, dass sich Nutzer keine Sorgen um eine übermäßige Drosselung der CPU machen müssen.

Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
4479
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
17326
Cinebench R10 Shading 32Bit
7012
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
5673 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
21528 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
6995 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.37 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
6.26 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
43 fps
Hilfe

System Performance

Sowohl im PCMark Vantage als auch im PCMark 7 bewegt sich das System im Mittelfeld (10.160 / 2.949 Punkte). Im Rahmen der Benchmarks wird klar, dass die langsamste Komponente im System augenscheinlich die Festplatte ist: Eine SSD würde nicht nur die Scores im Storage- und Productivity-Bereich (PCMark 7, 1.823 / 1.870 Punkte) erhöhen, sondern auch eine im Realbetrieb spürbare Beschleunigung der Systemgeschwindigkeit herbeiführen. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommen wir auch im PCMark Vantage, da die niedrigsten Ergebnisse hier ebenfalls beim HDD- und TV and Movies-Score erreicht werden (5.068 / 6.108 Punkte). Dennoch: Die Festplatte gehört insgesamt gesehen zu den schnelleren Modellen und wird deshalb vor allem von SSDs überholt. 

Im Vergleich zu anderen Systemen mit gleicher CPU und GPU setzt sich das Deviltech Fragbook sowohl im PCMark 7 als auch PCMark Vantage an die Spitze. Wird lediglich der gleiche Prozessor zum Vergleich genutzt, zeigt sich erneut, dass einzig Modelle mit SSD das Fragbook überholen können. Eine Ausnahme bildet das Asus G55VW-S1020V, welches im PCMark 7 marginale 46 Punkte (Gesamt: 2.995 Punkte) mehr einfährt. 

PCMark Vantage Result
10160 Punkte
PCMark 7 Score
2949 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Die 500 Gigabyte fassende WDC Scorpio Black WD5000BPKT-22PK4T0 des Deviltech Fragbooks legt in unseren Tests eine gute Figur hin. Sie positioniert sich durch die mit HDTune gemessenen 91,2 MB pro Sekunde im oberen Bereich aller Platten mit 7.200 Umdrehungen und verspricht somit relativ schnelle Ladezeiten, die aber natürlich nicht mit jenen einer SSD zu vergleichen sind. Die Zugriffszeit fällt dabei mit 17 ms durchschnittlich aus. CrystalDiskMark misst einen sequentiellen Schreibwert von 108,2 MB/s und katapultiert die Festplatte damit ebenfalls in Richtung des Spitzenfelds.

Nutzer, die nach mehr Leistung suchen, sollten sich nicht vor dem Kauf einer Solid State Disk scheuen. Diese lässt sich dank des Barebones und des zweiten Festplattenslots recht einfach einbauen und verspricht einen deutlichen Performanceschub.

WDC Scorpio Black WD5000BPKT-22PK4T0
Minimale Transferrate: 55.2 MB/s
Maximale Transferrate: 119.8 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 91.2 MB/s
Zugriffszeit: 17 ms
Burst-Rate: 104.1 MB/s

Grafikkarte

Nicht nur der Prozessor, sondern auch die Grafikkarte besitzt ein großes Leistungspotenzial: Die Nvidia Geforce GTX 675M fährt im 3DMark11 gute 3.516 Punkte ein, liegt hier aber bei insgesamt 6 getesteten Karten und Notebooks auf Platz fünf von sechs, wobei die Messabstände hier zum Teil im einstelligen Bereich liegen. Deutlich aussagekräftiger ist deshalb der 3DMark06: Mit 20.668 Punkten liegt unser Notebook hier im vorderen Mittelfeld und muss sich vom Samsung Serie 7 Gamer 700G7C (21.012 Punkte) mit gleicher Konfiguration geschlagen geben. 

Ein anderes Bild präsentiert uns der 3DMark Vantage. Hier erreicht die Karte lediglich 13.124 Punkte und liegt somit im Vergleich zu anderen Notebooks mit der Nvidia Geforce GTX 675M relativ weit abgeschlagen (Schenker XMG502 Pro: 13.676 Punkte, Samsung Serie 7 Gamer 700G7C: 13.707 Punkte) auf dem hintersten Platz.

Diese etwas nüchternen Ergebnisse lassen oftmals auf eine Drosselung der Grafikkarte, meist aufgrund einer zu hohen Wärmeentwicklung, schließen. Tatsächlich drosselte sich die GPU im Rahmen unseres Stresstests beim erreichen der 96°C-Marke kurzzeitig auf 310 MHz, um dann wieder für etwas längere Zeit mit ihrem ursprünglichen Takt zu rechnen. Dieses Ergebnis war allerdings nicht reproduzierbar - ein zweiter Stresstest zu späterer Zeit ließ die Karte unbehelligt bei 620 MHz takten und führte zu keinem Throttling.

Ein direkt im Anschluss durchgeführtes Benchmark, namentlich 3DMark 06, sollte bei starker Drosslung ein deutliches schlechteres Ergebnis ans Tageslicht bringen. Tatsächlich lag das Ergebnis rund 400 Punkte unter jenem, das wir am Tag zuvor aus dem Kaltstart maßen (20.668 Punkte). Ob sich diese Drosselung  auf den Spielebetrieb auswirkt, ist fraglich - dementsprechend spannend sind die Gamingbenchmarks, insbesondere im Vergleich zu anderen Notebooks mit gleicher oder ähnlicher Konfiguration.

3DMark 06 Standard Score
20668 Punkte
3DMark Vantage P Result
14581 Punkte
3DMark 11 Performance
3516 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Doch nun zum wichtigsten Punkt im Rahmen dieses Tests: den Gaming-Benchmarks. Die verbaute Hardware verspricht bereits gute Leistungen, speziell bei aktuellen Titeln bleibt allerdings die Frage, ob diese auch unter ultrahohen oder zumindest hohen Einstellungen spielbar sind. Wird sich das zuvor beobachtete Throttling negativ auf die Spieleleistung des Notebooks auswirken?

F1 2011

Fangen wir gemütlich an: Das Rennspiel F1 2011 ist unter niedrigsten Einstellungen auch noch mit der integrierten Intel HD 4000 spielbar. Dementsprechend problemlos packt die GTX 675M diese Settings auch - 147 Frames sprechen für sich. Bei maximalen Einstellungen lassen sich virtuelle Rennen noch mit durchschnittlich 47 Bildern pro Sekunde und damit ruckelfrei fahren.

F1 2011
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080Ultra Preset DX11, 4xMSAA47 fps
 1366x768High Preset DX11, 2xMSAA88 fps
 1024x768Medium Preset DX9100 fps
 800x600Ultra Low Preset DX9147 fps

Risen 2: Dark Waters

Piraterie wird in der Gaming-Industrie nicht geduldet. Dennoch: Das gerade in sehr hohen Einstellungen anspruchsvolle Risen 2: Dark Waters lässt sich mit der Geforce GTX 675M noch gerade so flüssig spielen. Wichtig ist dabei anzumerken: Unsere Benchmarksequenz ist äußerst rechenlastig - an manchen Stellen läuft der Titel deutlich runder. Wer keinen einzigen Ruckler verzeiht, muss sich dennoch 'nur' mit hohen Einstellungen zufrieden geben.

Risen 2: Dark Waters
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080Ultra / on, on AA, 8xAF30 fps
 1366x768High / on, on AA, 4xAF60 fps
 1366x768Medium / off75 fps
 1024x768Low / off92 fps

Batman: Arkham City

Die Benchmarks für Batman: Arkham City überraschten uns: Trotz aktivierter GTX 675M, voller Leistung und CoolerBoost wollte das Spiel selbst in niedrigsten Einstellungen partout nicht über die 82 Frames hinaus kommen. Das Schenker XMG P702 Pro erreichte hier 138 Bilder pro Sekunde. Unter maximalen Einstellungen verringert sich der Abstand der beiden Notebooks deutlich - das Spiel ist mit 27fps trotzdem nicht mehr wirklich spielbar. Dafür dürfen Spieler in hohen Einstellungen und mit 46 Frames die Verbrechen in Arkham City bekämpfen. An dieser Stelle muss allerdings erwähnt werden, dass Arkham City der einzige Ausreißer im Rahmen unserer Benchmarks ist.

Batman: Arkham City
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080Extreme Preset DX11, 4x MSAA27 fps
 1366x768High Preset DX11, 2x MSAA46 fps
 1366x768Medium Preset76 fps
 1024x768Low Preset82 fps

Battlefield 3

Bei niedrigsten Einstellungen und einer Auflösung von 1.024 x 768 Pixeln betreten virtuelle Soldaten das Schlachtfeld von Battlefield 3 mit 93 Bildern pro Sekunde. Dass dies das Leben des Gamingnotebooks nicht ganz ausfüllt, versteht sich von selbst - dementsprechend interessanter sind die hohen und maximalen Einstellungen. Unter letzteren muss sich das Notebook mit 24 Frames geschlagen geben - richtiger Spielspaß will hier nicht mehr aufkommen. Reduziert man die Einstellungen oder die Auflösung darf mit 53 Bildern (1.366 x 768, u.a. 16x AF) Jagd auf den Gegner gemacht werden. Damit steht dem virtuellen Krieg nichts mehr im Wege.

Battlefield 3
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080ultra, 4x MSAA, 16xAF24 fps
 1366x768high, -AA, 16xAF53 fps
 1366x768medium, -AA, 4xAF65 fps
 1024x768low, -AA, 2xAF93 fps

Metro 2033

Die düstere Atmosphäre von Metro 2033 verlangt nicht nur dem Spieler, sondern auch der Hardware einiges ab. Ohne eine potente Desktop-Grafikkarte oder eine mobile SLI-Lösung ist es meist nicht möglich, das Spiel in maximalen Einstellungen zu spielen. Dies trifft auch für das Deviltech Fragbook zu: Mit 16 Bildern pro Sekunde mutiert das Spiel langsam zur Diashow. Mit hohen Einstellungen spielt es sich deutlich angenehmer - hier konnten wir 47 Frames erreichen. Einziges Hindernis während unserer Benchmarksequenz: Der bereits zuvor angesprochene, überraschend leuchtschwache Bildschirm.

Metro 2033
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080Very High DX11, AAA, 4xAF16 fps
 1600x900High DX10, AAA, 4xAF47 fps
 1360x768Normal DX10, AAA, 4xAF88 fps
 800x600Low DX9, AAA, 4xAF131 fps

Sleeping Dogs

Das Open-World-Spiel Sleeping Dogs wird aus gutem Grund als ernsthafte Konkurrenz zu GTA gesehen: Neben der Story überzeugt auch die Grafik. Einen großen Nachteil hat dies allerdings: Wer das Spiel auf maximalen Einstellungen genießen möchte, muss zu einer äußerst rechenstarken Grafikkarte greifen. Die GTX 675M gibt sich hier mit lediglich 15 Frames geschlagen, die speziell bei Verfolgungsjagden noch weiter einbrechen dürften. Deutlich flüssiger geht es bei hohen Einstellungen zu Gange - die Geschichte um die Triaden besitzt bei 55 Bildern pro Sekunde auch noch einige zusätzliche Leistungsreserven.

Sleeping Dogs
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080Extreme Preset, Extreme AA15 fps
 1366x768High Preset, High AA55 fps
 1366x768Medium Preset, Normal AA93 fps
 1024x768Low Preset, Normal AA125 fps

Fazit: Gaming-Performance

Das im Rahmen unseres Stresstests festgestellte Throttling hatte im Alltagsbetrieb glücklicherweise keine Auswirkungen auf die Spieleleistung des Notebooks. Speziell in niedrigen und mittleren Einstellungen rechnete es teilweise bis zu 20 Bilder pro Sekunde schneller als mancher Konkurrent (Skyrim, mittlere Einstellungen, vgl. m. Samsung Serie 7 Gamer), um sich dann bei hohen Settings - mal mit mehr, mal mit weniger Frames - im Mittelfeld zu bewegen. 

Auch neuere Titel lassen sich meist problemlos mit hohen Einstellungen spielen. Etwas ältere, aber auch weiterhin aktuelle Spiele wie beispielsweise Skyrim sind auch in maximalen Einstellungen möglich. Für den Preis stimmt die gebotene Leistung auf jeden Fall.

min. mittel hoch max.
Metro 2033 (2010) 131 88 47 16
Deus Ex Human Revolution (2011) 242 145 88
F1 2011 (2011) 147 100 88 47
Batman: Arkham City (2011) 82 76 46 27
Battlefield 3 (2011) 93 65 53 24
The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) 104 95 73 41
Risen 2: Dark Waters (2012) 92 75 60 30
Sleeping Dogs (2012) 125 93 55 15

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Wie von Gaming-Notebooks gewohnt, verhält sich der Lüfter auch in der neuesten Generation des Deviltech Fragbooks alles andere als leise. Bereits im Idlebetrieb ist der Lüfter mit 35,8 dB hörbar, stört aber nicht. Sowohl die Lautstärke der Festplatte oder die des DVD-Laufwerks bewegen sich im Mittelfeld, machen sich aber nicht durch ein Fiepen oder Ähnliches negativ bemerkbar. Auch ein Brummen der Handballenauflage, wie sie beim Vorgänger auftrat, ist nicht mehr zu spüren.

Unter Last tourt der Lüfter wie erwartet deutlich hoch: Bei aktivem CoolerBoost ist das Notebook mit 51 dB mehr als gut hörbar und nervt mit der Zeit. Speziell ruhigere Spielszenen lassen sich bei einer solchen Geräuschkulisse nicht mehr genießen. Trotz allem sind auch hier keine Fiepgeräusche feststellbar. Das Lüfterverhalten ist im Großen und Ganzen ausgeglichen und sorgt nicht für unnötige Veränderungen der Drehzahl.

Lautstärkediagramm

Idle
35.8 / 35.8 / 35.8 dB(A)
HDD
36.7 dB(A)
DVD
37.8 / dB(A)
Last
51 / 51 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Der relativ laute, dafür aber kräftige Lüfter besitzt einen entscheidenden Vorteil: Sowohl im Last- als auch im Idle-Betrieb wird das Gehäuse kräftig gekühlt und erreicht lediglich im Lastbetrieb eine maximale Oberflächentemperatur von 44,5 °C (Unterseite) im Bereich der Lüfterschlitze. Andernfalls bleibt es mit 24 bis 32,3 °C speziell auf der Unterseite angenehm kühl - ähnliches gilt auch für die Oberseite.

Auch im Idlebetrieb geben die Oberflächentemperaturen keinen Grund zur Beanstandung und bleiben mit 23,2 bis maximal 27,2 °C mehr als im Rahmen. Insgesamt arbeitet das Kühlsystem hier zwar laut, aber dafür auch effektiv und ermöglicht somit auch ein Gamen auf den Oberschenkeln.

Max. Last
 37.1 °C29.4 °C26.2 °C 
 31.1 °C26.7 °C26 °C 
 27.1 °C28.6 °C26.5 °C 
Maximal: 37.1 °C
Durchschnitt: 28.7 °C
24.5 °C31 °C44.5 °C
24.6 °C32.3 °C31 °C
24.6 °C23.3 °C31 °C
Maximal: 44.5 °C
Durchschnitt: 29.6 °C
Netzteil (max.)  57.7 °C | Raumtemperatur 23.8 °C | Voltcraft IR-360
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 28.7 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming v7 auf 33.8 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 37.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.4 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming v7).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 44.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 28.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+0.3 °C).

Lautsprecher

Eine Besonderheit des Deviltech Fragbooks, die auch mit einem THX "TruStudio Pro"-Sticker auf der Handballenauflage beworben wird, ist das integrierte 2.1 Soundsystem. Dafür befindet sich auf der Unterseite im hinteren Bereich ein zusätzlicher Subwoofer, der die beiden Stereolautsprecher vor dem Display unterstützen soll. Im Praxistest hörte sich das System zwar deutlich besser als die meisten Notebooklautsprecher an, auch die Maximallautstärke ging in Ordnung - allerdings war der Klang insgesamt, gerade im Vergleich zu einem echten Soundsystem, etwas künstlich und dumpf. Auch der Bass könnte etwas kräftiger sein und gibt lediglich recht matte Beats von sich. Wer wirklich in den Genuss kristallklarer Musik kommen möchte, sollte ein passendes Soundsystem an das Notebook anschließen - was dank der 4 Klinkenanschlüsse auch kein Problem sein dürfte.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Wer potente Hardware besitzt, muss auch mit einem entsprechend hohen Stromverbrauch unter Last leben können. Diese Aussage bestätigt sich auch beim Deviltech Fragbook mit Ivy-Bridge-Prozessor erneut - wenn auch nicht unbedingt im Idle-Betrieb. Minimal 16,3 Watt bei deaktiviertem WLAN, geringster Helligkeit und Stromsparprofil hören sich zwar nach viel an - im Vergleich zum Schenker XMG P502 und dem Samsung Serie 7 Gamer, der mit 32,7 Watt nach mehr als doppelt so viel Strom braucht, ist das allerdings wenig. 

Bei maximaler Leistung überholt das Deviltech Fragbook seine Mitkonkurrenten dafür in negativer Hinsicht und erlaubt sich während unseres Lasttests 178,3 Watt mit aktiviertem CoolerBoost - hier kommt auch das mit 180 Watt eigentlich groß dimensionierte Netzteil langsam aber sicher an seine Grenzen. Im normalen Gamingbetrieb ist allerdings eine Leistungsaufnahme zwischen 120 und 150 Watt zu erwarten, die dann ausreichend Luft nach oben lässt.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.4 / 0.9 Watt
Idledarkmidlight 16.3 / 21.6 / 23.4 Watt
Last midlight 119.6 / 178.3 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

Laufzeit bei Surfen im Internet (WLAN Test)
WLAN Test
Minimale Laufzeit  (Classic Test)
Classic Test

Leider ließ uns das Deviltech Fragbook bei den Laufzeittests etwas im Stich - unser Referenzmodell hatte Probleme mit dem Akku. Windows riet uns während unserer Benchmarks mehrfach zum Austausch, trotz 100% geladenem Akku fuhr das Notebook bereits nach wenigen Sekunden ohne externe Stromzufuhr herunter, um sich im Anschluss mit 0% Akkukapazität zu melden.

Dementsprechend schwierig war die Messung der Akkulaufzeit. Unser Notebook fuhr in unserem W-LAN Test nach 193 Minuten hinunter, was uns in Anbetracht der Hardware auch realistisch erscheint. Übertragen auf die Idle-Laufzeit dürften beim reinen Ansehen von Textdokumenten unter niedrigster Helligkeit ca. eineinhalb bis zwei Stunden mehr möglich sein - dabei handelt es sich allerdings um einen Schätzwert. 

Unter voller Leistung geht Windows bereits nach einer Stunde und 8 Minuten in den Standby. Die Vorgängerversion des Notebooks brachte es bei einem um 5 Watt geringerem Verbrauch auf 1:03 h. Manche Gaming-Notebooks laufen etwa eine halbe Stunde länger, bei rund einer Stunde liegt das Mittelfeld.

Insgesamt liegt die Akkulaufzeit des Notebooks im Erwartungsbereich. Deviltech konnte diese im Vergleich zum Vorgänger allerdings leicht steigern - die von uns festgestellten Akkuprobleme dürften sich mit einem simplen Austausch des Akkus beheben lassen. Diese dürften bei Endkundengeräten nicht vorkommen - wir verdächtigen schlichtweg einen defekten Akku, da ähnliche Fälle bis dato nicht bekannt sind. Ein Austausch des mobilen Energiespeichers war bis Redaktionsschluss leider nicht möglich.

Akkulaufzeit
Surfen über WLAN
3h 13min
Last (volle Helligkeit)
1h 08min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Altbekanntes Barebone, neue Technik: Wirklich Weltbewegendes konnten wir während unseres Tests nicht feststellen. Viel mehr mischt Deviltech den Markt etwas auf und bietet einen direkten Konkurrenten zum GameStar Notebook Pro 17 an, das mit 1.300 Euro sogar rund 50 Euro günstiger ist. Während das Notebook augenscheinlich gleich ist, gibt Deviltech auf sein Fragbook zwei Jahre Garantie - bei One müssen sich Spieler standardmäßig mit einem Jahr begnügen. Wer etwas mehr Geld (~1.800 Euro) auf den Tisch legen möchte, kann auch bei der Konkurrenz fündig werden. Hier bieten sich vor allem der Samsung Serie 7 Gamer sowie das Schenker XMG P702 Pro an. Für diesen Preis gibt es nicht nur eine SSD, sondern auch ein etwas anderes Design - das des Deviltech Fragbooks ist und bleibt nämlich Geschmackssache. Schuld daran haben sicherlich auch die recht klobigen Abmessungen, die sich am Ende auch im Gewicht von 3,7 Kilo wiederspiegeln.

Doch nun zum Innenleben des Notebooks - trotz sehr geringer Drosselung im Rahmen unseres Stresstests lieferte der 3610QM zusammen mit der GTX 675M eine gute Vorstellung ab. Je nach Spiel überholten sie ihre Konkurrenten sogar leicht, blieben dafür aber beim 3DMark Vantage zurück. Wer noch etwas Geld im Portemonnaie hat, rüstet selbstständig eine Solid State Disk nach - oder bestellt diese im Deviltech-Onlineshop direkt mit.

Leider bemerkten wir während unseres Tests drei Probleme, die bei Kundengeräten allerdings nicht auftreten dürften. Dies waren zum einen die fehlenden Multitouch-Treiber, die auch nicht auf der mitgelieferten Treiber-CD zu finden waren. Zum anderen waren da aber auch das Display und der Akku, wobei es sich bei ersterem wohl um Produktionsschwankungen seitens des Displayherstellers, bei letzterem schlichtweg um einen Defekt handelte. 

Zwar war das verbaute Soundsytem nicht schlecht - wirklich überzeugen konnte es uns dennoch nicht. Zudem wird dieses teilweise vom etwas lauten Lüfter übertönt. Wer ohne Kopfhörer spielen möchte, sollte sich eventuell nach einer ruhigeren Alternative umsehen.

Trotz allem: Für Gamer mit kleinem Geldbeutel bietet das Fragbook ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis - die Verarbeitung ist solide, der Arbeitsplatz mit einer FullHD-Auflösung groß genug und vor allem auch matt. Für welche Firma sich der Spieler letztlich entscheidet, bleibt ihm überlassen - die Konfigurationsoptionen der Onlineshops sind allerdings auf jeden Fall einen Blick wert.

Update: Seit kurzem ist der Intel Core i7 3610QM nicht mehr im Deviltech-Onlineshop bestellbar. Stattdessen wird vom Hersteller der Intel Core i7 3630QM zum gleichen Preis angeboten, der sich allerdings nur durch die etwa 100 MHz höhere Taktrate von der ursprünglichen CPU unterscheidet.

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Im Test: Deviltech Fragbook
Im Test: Deviltech Fragbook

Datenblatt

Deviltech Deviltech Fragbook 17 (Fragbook Serie)
Prozessor
Intel Core i7-3610QM 4 x 2.3 - 3.3 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 675M - 2048 MB VRAM, Kerntakt: 633 MHz, Speichertakt: 750 MHz, GF114, ForceWare 302.75, Optimus
Hauptspeicher
7.9 GB 
, 2x 4GB PC3-12800 SO-DIMM DDR3 SDRAM (1600 MHz)
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, Chi Mei 173HGE, TN LED, spiegelnd: nein
Massenspeicher
WDC Scorpio Black WD5000BPKT-22PK4T0, 500 GB 
, 7200 U/Min, HDD
Soundkarte
Intel Panther Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
2 USB 2.0, 3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, 1 eSata, Audio Anschlüsse: Headset, Mikrofon, Line-In, Line-Out, Card Reader: 4-in-1
Netzwerk
Qualcomm Killer e2200 PCI-E Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit/s), Intel Centrino Wireless-N 2230 (b/g/n = Wi-Fi 4/)
Optisches Laufwerk
Optiarc DVD RW AD-7760H
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 44 x 430 x 290
Akku
87 Wh Lithium-Ion, 7800 mAh, 11.1V, 9 Zellen
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: 2.0 Megapixel
Sonstiges
Lautsprecher: 2.1, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, Quick Start Guide, Treiber-DVD, 24 Monate Garantie
Gewicht
3.655 kg, Netzteil: 1.04 kg
Preis
1351 Euro

 

...sowie eine Treiber-DVD und ein Quick-Start-Guide.
...sowie eine Treiber-DVD und ein Quick-Start-Guide.
Nur 7 Schrauben trennen den Nutzer...
Nur 7 Schrauben trennen den Nutzer...
Ein besseres Soundsystem lässt sich allerdings problemlos anschließen.
Ein besseres Soundsystem lässt sich allerdings problemlos anschließen.
...Subwoofer für einen annehmbaren, aber dennoch künstlichen Sound.
...Subwoofer für einen annehmbaren, aber dennoch künstlichen Sound.
...sorgen zusammen mit dem...
...sorgen zusammen mit dem...
Die beiden Lautsprecher...
Die beiden Lautsprecher...
...speziell für Gamer markiert.
...speziell für Gamer markiert.
Die WASD-Tasten wurden...
Die WASD-Tasten wurden...
...vom Innenleben des Notebooks.
...vom Innenleben des Notebooks.
Neben der bereits eingebauten Festplatte...
Neben der bereits eingebauten Festplatte...
...findet sich ein zweiter, freier Schacht im Gehäuse.
...findet sich ein zweiter, freier Schacht im Gehäuse.
...findet sich im Lieferumfang ein 1 Kilo schweres Netzteil...
...findet sich im Lieferumfang ein 1 Kilo schweres Netzteil...
Neben dem klobigen Notebook selbst...
Neben dem klobigen Notebook selbst...
...deutlich vom Lüfter übertönt.
...deutlich vom Lüfter übertönt.
...wird bei voller Last...
...wird bei voller Last...
Das DVD-Laufwerk...
Das DVD-Laufwerk...
Die Unterseite beherbergt zwei RAM-Slots, weitere zwei finden sich direkt unter der Tastatur.
Die Unterseite beherbergt zwei RAM-Slots, weitere zwei finden sich direkt unter der Tastatur.
...kümmert sich der Lüfter.
...kümmert sich der Lüfter.
Um die Wärmeentwicklung von CPU und GPU...
Um die Wärmeentwicklung von CPU und GPU...
...zu unschönen Veränderungen des Tastaturlayouts.
...zu unschönen Veränderungen des Tastaturlayouts.
...kommt es zudem...
...kommt es zudem...
Durch den Nummernblock...
Durch den Nummernblock...
Diese Designelemente lassen das Notebook verspielt wirken.
Diese Designelemente lassen das Notebook verspielt wirken.
...das Tastaturbett wurde mit einer Klavierlackoberfläche versehen.
...das Tastaturbett wurde mit einer Klavierlackoberfläche versehen.
Nicht nur die Displayumrandung, sondern auch...
Nicht nur die Displayumrandung, sondern auch...
Auch die Handballenauflage wurde aus Plastik gefertigt.
Auch die Handballenauflage wurde aus Plastik gefertigt.
Einzelne Linien ziehen Aufmerksamkeit auf sich.
Einzelne Linien ziehen Aufmerksamkeit auf sich.
...Plastik, das auf der Oberseite gerillt verarbeitet ist.
...Plastik, das auf der Oberseite gerillt verarbeitet ist.
Ein Großteil der Oberfläche besteht aus...
Ein Großteil der Oberfläche besteht aus...
...ist nicht jedermanns Sache.
...ist nicht jedermanns Sache.
Neben der Webcam...
Neben der Webcam...
...befindet sich ein integriertes Mikrofon.
...befindet sich ein integriertes Mikrofon.
Der Bildschirm ist zwar matt...
Der Bildschirm ist zwar matt...
...geht durch die Stauchung das eigentlich gute Schreibgefühl verloren.
...geht durch die Stauchung das eigentlich gute Schreibgefühl verloren.
Obwohl die Tastatur über einen harten Anschlag verfügt...
Obwohl die Tastatur über einen harten Anschlag verfügt...
...direkter Sonneneinstrahlung zu leuchtschwach.
...direkter Sonneneinstrahlung zu leuchtschwach.
...ist aber für den Einsatz bei...
...ist aber für den Einsatz bei...
...Position gehalten,...
...Position gehalten,...
...fest in seiner...
...fest in seiner...
...recht kräftigen Scharnieren...
...recht kräftigen Scharnieren...
...und wird von zwei...
...und wird von zwei...
Das Design des Deviltech Fragbook...
Das Design des Deviltech Fragbook...

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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+Mattes Display
+Hohe Leistung
+Gute Verarbeitung
+Gleichbleibendes Lüfterverhalten
+Kühles Gehäuse
+Positionierung der Anschlüsse
+Preis-Leistungs-Verhältnis
 

Contra

-Lauter Lüfter
-Gestauchte Tastatur
-Fragwürdiges Touchpad
-Klavierlackelemente
-Hohes Gewicht
-Große Abmessungen
-Schweres Netzteil

Shortcut

Was uns gefällt

Viel Rechenleistung zum relativ kleinen Preis.

Was wir vermissen

Die Treiber des Multitouchpads - so macht das Surfen nicht sonderlich viel Spaß.

Was uns verblüfft

Recht starke Produktionsabweichungen beim Displaypanel - der Durchschnitts-User kann ein helleres Panel erwarten.

Die Konkurrenz

...ist groß und setzt gerade in diesem Preisbereich auf größtenteils dasselbe Barebone. Größter Konkurrent ist für knapp 1.300 Euro das One GameStar Notebook Pro 17. Mit knapp 1.800 Euro etwas teurer, dafür aber auch mit Solid State Disk ausgestattet sind der Samsung Serie 7 Gamer sowie das Schenker XMG P702. Wer noch einen RAID-Verbund zusätzlich möchte, kann zum MSI GT70PH greifen.

Bewertung

Deviltech Deviltech Fragbook 17 - 13.10.2012 v3(old)
Michael Nissen

Gehäuse
78%
Tastatur
80%
Pointing Device
74%
Konnektivität
77%
Gewicht
61%
Akkulaufzeit
73%
Display
84%
Leistung Spiele
92%
Leistung Anwendungen
92%
Temperatur
90%
Lautstärke
61%
Auf- / Abwertung
68%
Durchschnitt
78%
80%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Deviltech Fragbook (Ivy-Bridge) Notebook
Autor: Michael Nissen (Update: 15.05.2018)