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Test Fujitsu Lifebook AH502 Notebook

Günstig und matt. Wer auf seinen Geldbeutel achtet, der war bisher in Fujitsus Lifebook-AH-Serie schon gut aufgehoben. Nun kommen auch noch diejenigen auf ihre Kosten, die nach einem matten Display suchen. Wir sehen uns im Detail an, was das Lifebook AH502 sonst noch zu bieten hat.
Im Test: Fujitsu Lifebook AH 502

Auch wenn Fujitsu sich in letzter Zeit verstärkt um Business-Kunden bemüht, hat der Hersteller immer noch das eine oder andere interessante Notebook für Privatanwender im Portfolio. Die günstigen Notebooks der Lifebook-AH-Serie beispielsweise, die dank der spritzwassergeschützten Tastatur, der großen Bandbreite an Prozessoren und neuerdings sogar mit matten Displays Sparfüchse aufhorchen lassen.

Wir testen das Fujitsu Lifebook AH 502, ein 15,6-Zoll-Notebook mit einem Intel Pentium 2020M Prozessor, der einen maximalen Takt von 2,4 GHz und zwei Rechenkerne mitbringt. Dazu gibt es 4 GByte RAM und 500 GByte Speicherplatz auf der Festplatte.

Günstige Notebooks gibt es zuhauf, eine mögliche Basis dafür sind AMD Prozessoren wie beim Lenovo B575e, Acer Aspire V5-551 oder dem HP Compaq Presario CQ58-350SG. Intels günstige Celeron und Pentium Prozessoren bieten sich ebenfalls an, darauf setzen beispielsweise das Asus F55A oder das Toshiba Satellite C850-1LX. Für denselben Preis baut Packard Bell im EasyNote TE11HC-32328G50Mnks sogar einen Intel Core i3 ein. Das Medion Akoya E7221-MD98297 ist zwar etwas größer und teurer, dennoch nehmen wir es als Vergleichsmodell auf, da es denselben Prozessor verwendet wie unser Testgerät.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Matt und unspektakulär: das Gehäuse.
Matt und unspektakulär: das Gehäuse.

Im Gegensatz zu früher von uns getesteten Fujitsu Lifebooks der AH-Serie ist das Gehäuse nun komplett in mattem Kunststoff gehalten. Das verringert einerseits die Empfindlichkeit gegenüber Fingerabdrücken und sonstigen Ablagerungen und verhilft dem Notebook zu einer dezenteren Optik.

Außer Schwarz findet sich keine andere Farbe am Gehäuse, lediglich die blaue Status-LED und der große, ebenfalls blau beleuchtete Power Button oberhalb der Tastatur setzen Farbtupfer. Apropos Power Button: Dadurch dass der direkt unterhalb des Monitors sitzt und recht stark leuchtet, irritiert er in dunklen Umgebungen etwas, wenn man auf den Monitor blickt. Insgesamt ist das Design unspektakulär und sehr massentauglich.

Bei der Stabilität hätte sich Fujitsu etwas mehr Mühe geben können: Dafür dass an der Unterseite "Made in Germany" steht, ist ein sich stark verwindender Display-Deckel, der beim Verwinden auch noch Bildfehler produziert, fast schon peinlich. Außerdem lässt sich die Handballenauflage stark eindrücken. Die Tastatur dagegen ist angenehm stabil. Die Bildschirmscharniere sind schön straff eingestellt, die Öffnung mit einer Hand ist dadurch aber nicht möglich.

Ausstattung

Wie wir testen - Ausstattung

Kein USB-3.0-Port? Das ist heutzutage wirklich ein ziemlich grober Fauxpas, zumal ganze drei USB-2.0-Schnittstellen am Gehäuse sind - an Platz hätte es also nicht gefehlt. Der Anschluss für das Notebook-Schloss ist zudem so ungünstig positioniert, dass ein eingeklinktes Schloss sowohl Rechtshänder bei der Mausbedienung als auch das DVD-Laufwerk am Ausfahren hindert.

Außerdem befinden sich die Audioanschlüsse vorne: Gut für Kopfhörer, bei Lautsprecheranlagen ist aber immer das Kabel im Weg. Bei der Anschlussvielfalt hebt sich nur der Expresscard Slot positiv ab, ansonsten ist Klassenstandard geboten.

links: VGA, LAN, Lüftungsgitter, HDMI, Expresscard Slot, 2x USB 2.0
links: VGA, LAN, Lüftungsgitter, HDMI, Expresscard Slot, 2x USB 2.0
Rückseite: keine Anschlüsse
Rückseite: keine Anschlüsse
rechts: USB 2.0, Kensington Lock, DVD-Brenner, Stromanschluss
rechts: USB 2.0, Kensington Lock, DVD-Brenner, Stromanschluss
vorne: Audioausgang, Audioeingang, Kartenleser
vorne: Audioausgang, Audioeingang, Kartenleser

Kommunikation

Fujitsu spendiert Gigabit-LAN und WiFi nach Standard 802.11 b/g/n. Bluetooth 4.0 bringt das WLAN-Modul von Intel ebenfalls mit. In zehn Metern Entfernung und durch drei Mauern haben wir noch gute vier von fünf Strichen Empfang, womit wir dem WLAN-Modul eine gute Empfangsleistung bestätigen können. Auf den aktuell angesagten Nahfeld-Kommunikationsstandard NFC verzichtet Fujitsu.

Sicherheit 

Abgesehen von der spritzwassergeschützten Tastatur, die die empfindlichen Systemkomponenten vor kleineren Mengen Flüssigkeit schützt, und dem Notebook-Schlossanschluss gibt es keine Sicherheitsmaßnahmen in Form von Hardware. Immerhin haben Sie an Hardware 60 Tage Schutz durch McAfee Internet Security. Für Unternehmen ist das alles etwas dünn, zumal kein TPM-Modul verfügbar ist.

Zubehör

An Zubehör legt Fujitsu immerhin physische Recovery-Datenträger bei. Ansonsten findet sich aber außer dem Netzteil und einer Anleitung nichts in der Schachtel. Dafür gibt es im Fujitsu Onlineshop einige Bundles, mit denen man Lautsprecher, Maus und Tasche vergünstigt dazubekommt. Außerdem gibt es einen Port-Replikator, den wir bereits beim Fujitsu Lifebook N532 getestet haben. Allerdings sollten Sie beim Lifebook AH502 wegen des fehlenden USB-3.0-Anschlusses zum Replikator mit USB-2.0-Port greifen.

Wer mag erhält einfach Zugriff auf einen Großteil des Innenlebens.
Wer mag erhält einfach Zugriff auf einen Großteil des Innenlebens.

Wartung

Hinter einer kleinen Klappe versteckt sich die Festplatte, die sich recht schnell austauschen lässt. Eine größere Klappe schafft dann Zugriff auf RAM und weitere Systemkomponenten. Wer mag kann auch die gesamte Rückseite abnehmen und noch weiter ins System vordringen, das ist aber in den allermeisten Fällen nicht nötig, da man sogar den Lüfter durch die Wartungsklappe erreicht und die BIOS-Batterie austauschen kann.

Garantie

Zwei Jahre Garantie sind bei Fujitsu gratis. Wenn etwas kaputt ist, muss man sein Gerät zum Händler bringen oder einsenden. Wer noch mehr möchte, der findet auf Fujitsus Website eine wahre Flut an Service-Optionen, bei der jeder das für sich passende Paket finden sollte. Von einer einfachen Verlängerung um ein Jahr bis zu 5 Jahren Garantie mit Service am nächsten Arbeitstag vor Ort ist alles geboten. Die Preise variieren von knapp 38 Euro bis über 400 Euro.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Die Tastatur besteht aus 106 Tasten, erstreckt sich fast über die gesamte Breite des Notebooks und bringt einen Ziffernblock mit. Das Layout ist recht logisch, einige Tasten sind aber stark geschrumpft worden, beispielsweise die linke Shift-Taste oder die Pfeiltasten. Durch fast zwei Zentimeter breite und klar voneinander getrennte Standardtasten lässt es sich aber insgesamt sehr zuverlässig mit dem Gerät schreiben.

Den Hub der Tasten gibt Fujitsu mit 1,8 Millimetern an, was ein mittelmäßiger Wert ist. Uns erschien der Hub hoch genug, allerdings ist der Anschlag recht hart, was man mögen muss.

Touchpad

Das Touchpad ist zugunsten der Tastaturgröße mit 9,5 Zentimeter Durchmesser etwas klein ausgefallen, wie generell die Handballenablage mit sieben Zentimetern nicht sehr breit ist. Nachfassen ist also oft nötig, wenn man den Mauszeiger über den Bildschirm bewegt und die Empfindlichkeit nicht zu hoch einstellen will.

Multitouch-Gesten werden nicht unterstützt, dafür arbeiten die beiden großen Einzeltasten unter dem Touchpad recht genau. Der Anschlag ist deutlich, die Tasten sind allerdings ziemlich laut.

Tastatur
Tastatur
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Mit seiner Auflösung von 1.366 x 768 Pixel liegt der 15,6-Zoll-Monitor des Fujitsu Lifebook AH502 genau auf Klassenniveau. Ungewöhnlicher ist da schon die matte Beschichtung des Bildschirms, diese kann außer unserem Testgerät nur das Lenovo B575e bieten.

Wirklich helle Bildschirme sind in dieser Preisklasse nicht üblich. Die durchschnittliche Helligkeit ist bei unserem Testgerät mit 201,4 cd/m² deshalb im Mittelfeld unter den Vergleichsgeräten. Auch die Ausleuchtung ist mit 83 % ungefähr so gleichmäßig wie bei anderen Geräten der Preisklasse.

207
cd/m²
200
cd/m²
181
cd/m²
219
cd/m²
217
cd/m²
201
cd/m²
191
cd/m²
209
cd/m²
188
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LGDisplay LP156WH4 TLP1 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 219 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 201.4 cd/m²
Ausleuchtung: 83 %
Helligkeit Akku: 217 cd/m²
Kontrast: 189:1 (Schwarzwert: 1.15 cd/m²)
ΔE Color 6.26 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 7.49 | 0.57-98 Ø5.3
51.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
69.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
53% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.35

Kontrast und Schwarzwert fallen allerdings deutlich hinter die anderen Testgeräte zurück: Der sehr hohe Schwarzwert von 1,15 cd/m² lässt dunkle Flächen eher grau erscheinen, und wegen des niedrigen Kontrasts von nur 189:1 sind die Farben weniger kräftig. Die matte Beschichtung lässt die Farben zudem etwas flau erscheinen. Dadurch ergibt sich ein recht zurückhaltender Bildeindruck, kräftige Farben findet man eher auf anderen Displays.

Die Farbanalyse mit Kolorimeter und der Software CalMan ergibt starke Abweichungen bei Blautönen, während gelbe Töne am genauesten dargestellt werden. Weiß und Schwarz werden im Vergleich zum Referenzfarbraum relativ genau abgebildet, dazwischenliegende Grautöne weichen allerdings stark vom Ideal ab. Bei der Sättigung fällt auf, dass Blautöne stark untersättigt sind, während Gelbtöne am kräftigsten wirken.

Tatsächlich ergibt sich beim Blick auf die Referenzfarbräume ebenfalls eine starke Dominanz der gelben Farbtöne: Die Anzahl der darstellbaren Farbtöne geht in diesem Bereich weit über sRGB und Adobe RGB hinaus. Insgesamt ist die Farbraumabdeckung aber mäßig: Nur 50 % von sRGB und circa ein Drittel von Adobe RGB kann der Bildschirm darstellen.

CalMan Farbgenauigkeit
CalMan Farbgenauigkeit
CalMan Graustufen
CalMan Graustufen
CalMan Sättigung
CalMan Sättigung
Fujitsu Lifebook AH502 gegen sRGB
Fujitsu Lifebook AH502 gegen sRGB
Fujitsu Lifebook AH502 gegen Adobe RGB
Fujitsu Lifebook AH502 gegen Adobe RGB
Außeneinsatz (bewölkt)
Außeneinsatz (bewölkt)

Für eine Außentauglichkeit spricht der matte Bildschirm, dagegen die nur mäßige Helligkeit. Insgesamt ergibt sich ein gemischtes Bild: Mit Spiegelungen muss man sich zwar nicht herumschlagen, dennoch ist es schwierig, im hellen Sonnenlicht etwas auf dem Bildschirm zu erkennen. An bewölkten Tagen und sowieso im Schatten oder in Innenräumen lässt sich allerdings sehr gut mit dem Display arbeiten.

Blickwinkel
Blickwinkel

Bei den Blickwinkeln zeigt der Monitor das klassische Verhalten vieler aktueller TN-LED-Displays: Zu den Seiten ist das Bild lange stabil, nach oben und unten verschiebt sich aber der Kontrast so stark, dass es schnell schwierig wird, das Bild zu erkennen.

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Von dem kleinen Zweikernprozessor Intel Pentium 2020M mit 2,4 GHz Taktung sollte man nicht allzuviel Leistung erwarten. Der Prozessor aus der Ivy-Bridge-Generation ist zwar einer der schnellsten Pentium Prozessoren, diese wenden sich allerdings vornehmlich an Einsteiger und Preisbewusste.

Eine dedizierte Grafikkarte gibt es beim Lifebook AH502 nicht, dafür 4 GByte RAM und eine Festplatte mit 500 GByte. Insgesamt liegt das Notebook damit auf Klassenniveau, allerdings könnte der recht hohe Prozessortakt ihm einen Leistungsschub verpassen. Wir überprüfen die einzelnen Komponenten im Folgenden.

Systeminformationen Fujitsu Lifebook AH502

Prozessor

Features wie Hyperthreading oder Turbo Boost, die man von Core-i-Prozessoren kennt, sind hier kein Thema. Der Intel Pentium 2020M ist aber mit seinen zwei Kernen und 2,4 GHz Taktung ein solider Arbeiter.

Innerhalb der Vergleichsgeräte ist das Fujitsu Lifebook AH502 eines der schnellsten. Mit dem Medion Akoya E7221 ist es auf einer Höhe, sodass Throtteling auf den ersten Blick unwahrscheinlich ist. Mit dem Intel Core i3 im Packard Bell EasyNote TE11HC liegt unser Testgerät ebenfalls auf einer Ebene. Im praktischen Betrieb zeigt sich das Lifebook AH502 denn auch vergleichsweise flott, kleinere Wartezeiten bei mehreren Aufgaben gleichzeitig müssen Sie aber in Kauf nehmen.

Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
3255
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
6312
Cinebench R10 Shading 32Bit
3362
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
4123 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
7883 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
3398 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
0.99 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
1.91 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
9.7 fps
Hilfe
Cinebench R10
Rendering Single CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Fujitsu Lifebook AH502
4123 Points
HP Compaq Presario CQ58-350SG
1008 Points -76%
Lenovo B575e
1210 Points -71%
Acer Aspire V5-551-64454G50Makk
2603 Points -37%
Toshiba Satellite C850-1LX
3151 Points -24%
Asus F55A-SX099D
3813 Points -8%
Medion Akoya E7221-MD98297
4154 Points +1%
Packard Bell EasyNote TE11HC-32328G50Mnks
3414 Points -17%
Rendering Multiple CPUs 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Fujitsu Lifebook AH502
7883 Points
HP Compaq Presario CQ58-350SG
1913 Points -76%
Lenovo B575e
2270 Points -71%
Acer Aspire V5-551-64454G50Makk
3585 Points -55%
Toshiba Satellite C850-1LX
6023 Points -24%
Asus F55A-SX099D
7292 Points -7%
Medion Akoya E7221-MD98297
7746 Points -2%
Packard Bell EasyNote TE11HC-32328G50Mnks
7398 Points -6%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Fujitsu Lifebook AH502
0.99 Points
HP Compaq Presario CQ58-350SG
0.27 Points -73%
Lenovo B575e
0.32 Points -68%
Acer Aspire V5-551-64454G50Makk
0.62 Points -37%
Toshiba Satellite C850-1LX
0.74 Points -25%
Asus F55A-SX099D
0.95 Points -4%
Medion Akoya E7221-MD98297
0.98 Points -1%
Packard Bell EasyNote TE11HC-32328G50Mnks
0.84 Points -15%
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Fujitsu Lifebook AH502
1.91 Points
HP Compaq Presario CQ58-350SG
0.47 Points -75%
Lenovo B575e
0.64 Points -66%
Acer Aspire V5-551-64454G50Makk
0.86 Points -55%
Toshiba Satellite C850-1LX
1.46 Points -24%
Asus F55A-SX099D
1.82 Points -5%
Medion Akoya E7221-MD98297
1.94 Points +2%
Packard Bell EasyNote TE11HC-32328G50Mnks
2.01 Points +5%

Legende

 
Fujitsu Lifebook AH502 Intel Pentium 2020M, Intel HD Graphics (Ivy Bridge), Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVT
 
HP Compaq Presario CQ58-350SG AMD E1-1200, AMD Radeon HD 7310, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
 
Lenovo B575e AMD E2-1800, AMD Radeon HD 7340, WDC Scorpio Blue WD5000BPVT-00HXZT3
 
Acer Aspire V5-551-64454G50Makk AMD A6-4455M, AMD Radeon HD 7500G, Seagate Momentus 5400.6 ST9500325AS
 
Toshiba Satellite C850-1LX Intel Celeron 1000M, Intel HD Graphics (Ivy Bridge), TOSHIBA MQ01ABD075
 
Asus F55A-SX099D Intel Pentium B980, Intel HD Graphics (Sandy Bridge), Seagate Momentus Thin ST320LT020-9YG142
 
Medion Akoya E7221-MD98297 Intel Pentium 2020M, Intel HD Graphics (Ivy Bridge), Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB
 
Packard Bell EasyNote TE11HC-32328G50Mnks Intel Core i3-2328M, NVIDIA GeForce GT 620M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380

System Performance

Stresstest
Stresstest

Die gesamte Systemperformance messen wir mit den synthetischen PCMarks. Hier liegt das Lifebook AH502 ebenso ganz vorne im Vergleichsfeld. Mit dem Medion Akoya E7221 liegt unser Testgerät ebenfalls gleichauf.

Der Stresstest verläuft unauffällig: Prozessor und Grafikkarte behalten während des gesamten Tests ihren vollen Takt. Die Temperaturen der Kernkomponenten steigen nicht über einen akzeptablen Wert. Der gleich danach ausgeführte 3DMark 06 endet ebenfalls mit einem ähnlichen Ergebnis wie im kalten Zustand, so dass die Komponenten auch nach langer Last die gleiche Leistungsfähigkeit haben.

Im Akkumodus sinken CPU- und GPU-Takt nur, wenn man das Profil "Energiesparen" auswählt, im Profil "Höchstleistung" bleiben die Taktwerte konstant. Dementsprechend sinken die Cinebench Ergebnisse auch nur im "Energiesparen"-Modus um ca. 20 %, im "Höchstleistungs"-Modus bleiben sie auf gleichem Niveau.

PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren)
Fujitsu Lifebook AH502
2239 Points
HP Compaq Presario CQ58-350SG
1073 Points -52%
Lenovo B575e
1237 Points -45%
Acer Aspire V5-551-64454G50Makk
1201 Points -46%
Toshiba Satellite C850-1LX
2093 Points -7%
Asus F55A-SX099D
1678 Points -25%
Medion Akoya E7221-MD98297
2359 Points +5%
Packard Bell EasyNote TE11HC-32328G50Mnks
1999 Points -11%
PCMark Vantage - 1024x768 Result (nach Ergebnis sortieren)
Fujitsu Lifebook AH502
4626 Points
HP Compaq Presario CQ58-350SG
1916 Points -59%
Acer Aspire V5-551-64454G50Makk
3053 Points -34%
Toshiba Satellite C850-1LX
3762 Points -19%
4.7
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
6.5
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
5.9
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
4.7
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.2
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9
PCMark Vantage Result
4626 Punkte
PCMark 7 Score
2239 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Die Festplatte stammt von Western Digital, bringt eine Kapazität von 500 GByte mit und dreht mit langsamen, aber in dieser Preisklasse üblichen 5.400 Umdrehungen pro Minute. Die Festplatte geht recht laut zu Werke und ist beinahe während des gesamten Betriebs recht deutlich zu hören. Dafür hat sie aber auch relativ hohe Übertragungsraten: Im Klassenvergleich lässt sie fast alle anderen Geräte um 10 - 30 Prozent hinter sich.

Das macht sich positiv in einem flotten Systemstart und dem meist recht zügigen Start von Anwendungen bemerkbar. Gerade wenn das Gerät aber frisch gestartet ist, muss man dennoch oft etwas Geduld mitbringen. Wer SSDs gewohnt ist, wird sowieso nicht glücklich werden, zum alltäglichen Arbeiten reicht die Geschwindigkeit aber durchaus.

Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVT
Minimale Transferrate: 57 MB/s
Maximale Transferrate: 113.1 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 87.2 MB/s
Zugriffszeit: 17.4 ms
Burst-Rate: 147.4 MB/s
CPU Benutzung: 1 %

Grafikkarte

Die integrierte Intel HD Graphics Grafikkarte liefert kaum genug Power für anspruchsvollere Aufgaben. Der maximale Takt liegt bei 1.100 MHz. Andere Vergleichsgeräte bringen entweder eine stärkere integrierte Grafikkarte mit (Acer Aspire V5-551: Radeon HD 7500G) oder haben gleich eine dedizierte Grafikkarte an Bord wie das Packard Bell EasyNote TE11HC mit der GeForce GT 620M.

Deshalb liegt das Lifebook AH502 hinter diesen beiden Vergleichsgeräten zurück, wobei das EasyNote TE11HC die Spitzenposition einnimmt. Alltägliche Büroaufgaben sind mit der Grafikkarte problemlos zu schaffen. Wer sich aber auch nur entfernt für Games interessiert, der ist mit der GeForce GT 620M besser bedient.

3DMark 06 Standard Score
3573 Punkte
3DMark Vantage P Result
1602 Punkte
3DMark 11 Performance
375 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
18008 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
2207 Punkte
3DMark Fire Strike Score
253 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Die gerade getätigte Aussage wollen wir allerdings noch einmal anhand von aktuellen Games im Praxistest verifizieren. Hier bestätigt sich, was wir in den synthetischen Benchmarks gesehen haben: Die Intel HD Graphics ist abgesehen von Casual Games nicht spieletauglich - selbst zwei Jahre alte Spiele laufen nicht flüssig. Bei aktuellen High-End-Titeln bricht die Framerate selbst bei niedrigsten Einstellungen ein.

min. mittel hoch max.
Anno 2070 (2011) 23.1 15.43 9.23
Fifa 13 (2012) 18.3 13.2 8.6
Tomb Raider (2013) 20.1 11.7 7.4
BioShock Infinite (2013) 19.05 8.85 7.72
Metro: Last Light (2013) 10.52 8.09 4.35

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Das Notebook bleibt in den allermeisten Fällen kaum hörbar. Im Idle-Modus ist unser Testgerät mit 30,9 dB sehr leise, die Festplatte macht sich allerdings immer wieder bemerkbar und wird mit 33,1 dB deutlich hörbar. Das DVD-Laufwerk ist im Wiedergabemodus recht zurückhaltend, so dass Filme schauen recht angenehm ist.

Unter Last wird das Notebook dann mit 36,6 dB doch deutlich hörbar, ist aber im Vergleich zu den ähnlich leistungsfähigen Geräten wie dem Medion Akoya E7221 oder dem Packard Bell EasyNote TE11HC noch recht zurückhaltend.

Lautstärkediagramm

Idle
30.9 / 30.9 / 30.9 dB(A)
HDD
33.1 dB(A)
DVD
33.9 / dB(A)
Last
32.9 / 36.6 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Auch die Oberflächentemperaturen fallen sehr gemäßigt aus. Im Idle-Betrieb erwärmt sich das Notebook auf maximal 34,5 Grad. Das ist zwar eine leicht spürbare Erwärmung, die zudem ausgerechnet im Bereich des Touchpads auftritt, allerdings schränkt sie die Nutzung in keinster Weise ein.

Unter Last können es bis zu 40,1 Grad werden, die sich an der linken Unterseite bemerkbar machen. Trotz der dann doch deutlich spürbaren Erwärmung ist der Betrieb auf den Oberschenkeln problemlos möglich.

Max. Last
 30.8 °C27 °C26.6 °C 
 32.8 °C33 °C28.7 °C 
 31 °C34.1 °C30.6 °C 
Maximal: 34.1 °C
Durchschnitt: 30.5 °C
27 °C29 °C35.6 °C
28.2 °C35.1 °C40.1 °C
31.5 °C32.6 °C30.6 °C
Maximal: 40.1 °C
Durchschnitt: 32.2 °C
Netzteil (max.)  48 °C | Raumtemperatur 22.7 °C | Voltcraft IR-360
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 30.5 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Office v7 auf 29.5 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 34.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.2 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office v7).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 40.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.7 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 30.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 34.5 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (-6.8 °C).

Lautsprecher

Die beiden Stereolautsprecher befinden sich günstig gelegen oberhalb der Tastatur – so kann man sie mit den Handballen schon mal nicht verdecken und der Klang kommt gut beim Nutzer an. Das, was da ankommt, ist allerdings eher dürftig: keine Tiefen, ein klarer Fokus auf den Mitten, recht dünner Klang. Immerhin ist die Maximallautstärke ganz ordentlich.

Kein Wunder, dass Fujitsu externe Lautsprecher als Extrazubehör im Shop gleich neben dem Notebook anbietet. Andererseits ist der Audioanschluss wie oben beschrieben für externe Lautsprecher schlecht platziert.

Energieverwaltung

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Bei der Energieaufnahme liegt das Fujitsu Lifebook AH502 ebenfalls auf Klassenniveau, das Acer Aspire V5-551 erreicht ziemlich ähnliche Verbrauchswerte. Das absolute Maximum an Energieaufnahme, das wir im Test gemessen haben, lag bei 36,7 Watt. Die Idle-Werte liegen gleichauf mit den meisten Vergleichsgeräten. Das Netzteil liefert über 60 Watt, hat also noch ausreichende Reserven.

Im Standbymodus schlägt sich das Notebook mit 0,5 Watt Verbrauch ordentlich. Wer das Gerät aber länger unbenutzt stehen lässt, wird sich trotzdem über einen leeren Akku ärgern.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.2 / 0.5 Watt
Idledarkmidlight 7.8 / 11.3 / 11.9 Watt
Last midlight 32.5 / 36.7 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeiten sind dementsprechend ebenfalls ordentlich für die Klasse. 48 Wattstunden kann die Lithium-Ionen-Batterie bereitstellen. Das reicht beim Fujitsu Lifebook AH502 für 1:30 Stunden unter voller Last oder 6:41 im Idle-Betrieb ohne Belastung. Praxisnäher sind die Betrachtungen zu WLAN-Surfen und DVD-Wiedergabe: 4:13 Stunden können Sie im Internet surfen, der Film von der DVD geht spätestens nach 3:44 Stunden aus.

Das sind recht praxistaugliche Werte; Geräte mit weniger leistungsfähigen Prozessoren bringen es aber noch auf die eine oder andere Stunde mehr. Das ist beispielsweise beim Lenovo B575e zu beobachten, das einen gleichgroßen Akku besitzt wie unser Testgerät, aber vor allem im Idle-Betrieb deutlich länger durchhält.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
6h 41min
Surfen über WLAN
4h 13min
DVD
3h 44min
Last (volle Helligkeit)
1h 30min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Wenn es Ihnen nur um die Anwendungsleistung geht, die Sie für Ihr Geld bekommen, dann können Sie beim Fujitsu Lifebook AH502 beruhigt zugreifen: Der Pentium 2020M liefert eines der besten Ergebnisse in dieser Preisklasse ab. Auch, dass sich Fujitsu für matte Oberflächen und einen matten Bildschirm entschieden hat, ist eine gute Sache. Das Design wird zwar niemanden vom Hocker hauen, andererseits aber auch niemand abschrecken.

Aber es gibt durchaus Dinge, die der Hersteller hätte besser durchdenken können: Der große blau beleuchtete Power-Schalter direkt unter dem Bildschirm blendet schon mal und die Anschlüsse sind teils sehr ungünstig positioniert. Außerdem dürfen Sie sich nicht an der ständig klackernden Festplatte stören. Ach ja, und auf den Bildschirm sollten Sie auch nicht zu viel Wert legen, sonst stoßen Ihnen schlechter Kontrast und Schwarzwert bestimmt sauer auf.

Schade eigentlich, es sind oft Kleinigkeiten, die das in Deutschland zusammengebaute Lifebook AH502 schlechter wirken lassen als es sein könnte. Dabei wissen die Eingabegeräte, die Akkulaufzeiten und die geringe Erwärmung durchaus zu überzeugen. Aber wer ist in dieser Preisklasse schon perfekt?

Im Test: Fujitsu Lifebook AH502
Im Test: Fujitsu Lifebook AH502
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Im Test: Fujitsu Lifebook AH502.
Im Test: Fujitsu Lifebook AH502. Zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

Fujitsu Lifebook AH502 (Lifebook AH Serie)
Prozessor
Intel Pentium 2020M 2 x 2.4 GHz, Ivy Bridge
Grafikkarte
Intel HD Graphics (Ivy Bridge), Kerntakt: 1100 MHz, Speichertakt: 798 MHz
Hauptspeicher
4 GB 
, PC3-12800
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, LGDisplay LP156WH4 TLP1, TN LED, spiegelnd: nein
Massenspeicher
Western Digital Scorpio Blue WD5000LPVT, 500 GB 
, 5400 U/Min, 384 GB verfügbar
Soundkarte
Intel Panther Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 Express Card 54mm, 3 USB 2.0, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 3,5mm Audio-In, 3,5mm Audio-Out, Card Reader: Kartenleser: SD, SDHC, Memory Stick, Memory Stick Pro
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Intel Centrino Wireless-N 2230 (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth Bluetooth 4.0
Optisches Laufwerk
Matshita DVD-RAM UJ8C0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 36.5 x 378 x 252
Akku
48 Wh Lithium-Ion, 10.8 Volt, 4.400 mAh
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: 1.280 x 720 Pixel, Status-LED
Sonstiges
Lautsprecher: Stereolautsprecher, Tastatur: Spritzwassergeschütze Tastatur mit 106 Tasten, Tastenbreite: 19.8 mm, Anschlagshöhe: 1.8 mm, Tastatur-Beleuchtung: nein, MediaSuite, CorelDraw Essentials X6, Audials One, Launch Center, 24 Monate Garantie
Gewicht
2.5 kg, Netzteil: 251 g
Preis
399 Euro

 

Groß prangt das Fujitsu Logo auf dem Lifebook AH502.
Groß prangt das Fujitsu Logo auf dem Lifebook AH502.
Das Gerät ist ein günstiges Einsteiger-Notebook.
Das Gerät ist ein günstiges Einsteiger-Notebook.
Dementsprechend ist das Gehäuse aus eher einfachem matten Kunststoff.
Dementsprechend ist das Gehäuse aus eher einfachem matten Kunststoff.
Die Verarbeitung ist ordentlich, allerdings lässt die Stabilität an mancher Stelle zu Wünschen übrig.
Die Verarbeitung ist ordentlich, allerdings lässt die Stabilität an mancher Stelle zu Wünschen übrig.
Das Gerät wird sogar in Deutschland zusammengebaut.
Das Gerät wird sogar in Deutschland zusammengebaut.
Fujitsu verbaut einen matten Bildschirm.
Fujitsu verbaut einen matten Bildschirm.
Die Bildqualität ist allerdings unterdurchschnittlich.
Die Bildqualität ist allerdings unterdurchschnittlich.
Dafür gibt es ein spritzwassergeschütztes Keyboard.
Dafür gibt es ein spritzwassergeschütztes Keyboard.
Die Eingabegeräte sind generell recht gut gelungen.
Die Eingabegeräte sind generell recht gut gelungen.
Die Tastatur ist groß und es lässt sich gut damit arbeiten.
Die Tastatur ist groß und es lässt sich gut damit arbeiten.
Natürlich enthält es zahlreiche Sondertasten zur Steuerung der Systemfunktionen.
Natürlich enthält es zahlreiche Sondertasten zur Steuerung der Systemfunktionen.
Der Pentium Prozessor bringt ganz ordentliche Leistung für alltägliche Aufgaben.
Der Pentium Prozessor bringt ganz ordentliche Leistung für alltägliche Aufgaben.
Im Betrieb überzeugt das Notebook durch sehr leise Geräusche. Nur die klackernde Festplatte nervt.
Im Betrieb überzeugt das Notebook durch sehr leise Geräusche. Nur die klackernde Festplatte nervt.
USB 3.0? Fehlanzeige. Dafür gibt es einen Expresscard Slot.
USB 3.0? Fehlanzeige. Dafür gibt es einen Expresscard Slot.
Ungünstig positioniert: Die Audioanschlüsse sind an der Vorderseite.
Ungünstig positioniert: Die Audioanschlüsse sind an der Vorderseite.
An der linken Seite finden sich VGA- und HDMI-Port.
An der linken Seite finden sich VGA- und HDMI-Port.
Auch der Anschluss für das Kensington Lock findet sich recht weit vorne.
Auch der Anschluss für das Kensington Lock findet sich recht weit vorne.
Die Webcam oberhalb des Bildschirms ist eher was für Videotelefonie.
Die Webcam oberhalb des Bildschirms ist eher was für Videotelefonie.
Als Betriebssystem kommt Windows 7 Home Premium zum Einsatz.
Als Betriebssystem kommt Windows 7 Home Premium zum Einsatz.
Die drahtlosen Schnittstellen sind auf Klassenstandard.
Die drahtlosen Schnittstellen sind auf Klassenstandard.
Green IT? Der Stromverbrauch ist eher Durchschnitt.
Green IT? Der Stromverbrauch ist eher Durchschnitt.
Dementsprechend sind auch die Akkulaufzeiten zwar praxistauglich, setzen aber keine Standards.
Dementsprechend sind auch die Akkulaufzeiten zwar praxistauglich, setzen aber keine Standards.
Unter Voller Last bleiben 1:30 Stunde an Laufzeit.
Unter Voller Last bleiben 1:30 Stunde an Laufzeit.
Wer das Gehäuse öffnen möchte, der muss an einigen Schrauben vorbei.
Wer das Gehäuse öffnen möchte, der muss an einigen Schrauben vorbei.
Auf die Festplatte hat man über eine separate Klappe Zugriff.
Auf die Festplatte hat man über eine separate Klappe Zugriff.
Über die große Klappe kann man beispielsweise den Lüfter reinigen...
Über die große Klappe kann man beispielsweise den Lüfter reinigen...
... den RAM erweitern oder austauschen...
... den RAM erweitern oder austauschen...
...oder sogar die BIOS-Batterie überprüfen.
...oder sogar die BIOS-Batterie überprüfen.
Schön anzusehen, kann aber blenden: Der blau beleuchtete Power-Schalter direkt vor dem Bildschirm.
Schön anzusehen, kann aber blenden: Der blau beleuchtete Power-Schalter direkt vor dem Bildschirm.

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  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

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Preisvergleich

Pro

+Gute Anwendungsleistung für's Geld
+Ordentliche Eingabegeräte
+Matte Oberflächen, mattes Display
+Viel Zubehör und Service-Optionen verfügbar
+Praxistaugliche Akkulaufzeiten
+Geringe Erwärmung
 

Contra

-Deutlich und ständig hörbare Festplatte
-Bildschirm mit schlechtem Kontrast und Schwarzwert
-Recht einfacher Kunststoff
-Deckel leicht zu verwinden
-Ungünstig positionierte Anschlüsse

Shortcut

Was uns gefällt

Gute Anwendungsleistung, ordentliche Eingabegeräte, mattes Display – eigentlich könnte man sich über einiges freuen.

Was wir vermissen

Aber im Detail hakt es dann doch: nervig laute Festplatte, schlechte Bildschirmwerte, ungünstig positionierte Anschlüsse usw.

Was uns verblüfft

Dass Fujitsu in Deutschland assembliert und dennoch die Qualität nur passabel ist.

Die Konkurrenz

HP Compaq Presario CQ58-350SG, Lenovo B575e, Acer Aspire V5-551, Packard Bell EasyNote TE11HC, Asus F55A, Toshiba Satellite C850-1LX

Bewertung

Fujitsu Lifebook AH502 - 12.07.2013 v3(old)
Florian Wimmer

Gehäuse
68%
Tastatur
80%
Pointing Device
80%
Konnektivität
66%
Gewicht
81%
Akkulaufzeit
85%
Display
68%
Leistung Spiele
61%
Leistung Anwendungen
87%
Temperatur
90%
Lautstärke
90%
Auf- / Abwertung
80%
Durchschnitt
78%
79%
Office - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Fujitsu Lifebook AH502 Notebook
Autor: Florian Wimmer (Update: 19.05.2020)