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Test Sony Vaio VPC-F13Z1E/B Notebook

Entertainer mit Quad-Core Power. Starke Leistung verspricht das 16.4-Zoll große Sony Vaio VPC-F13Z1/E mit Intel Core i7 740QM CPU und Nvidia Geforce GT 425M Grafikkarte. Wie es sich in unserem Testparcours schlägt, und was es mit Displayflecken und Pfeiftönen auf sich hat, erfahren Sie im ausführlichen Testbericht.

Beim F13z handelt es sich unverkennbar um einen F-Serien Laptop. Hier will Sony mit leistungsstarken Entertainment-Computern punkten. Neben konfigurierbaren Noteboks wie den VPC-F13V5E oder dem VPC-F13X5E finden sich in dieser Serie unter anderem auch alte Bekannte wie VPC-F12Z1E/BI oder das VPC-F11Z1/E, wobei letzteres nicht mehr auf Sonys Webseite aufgelistet ist.

Alle aktuell angebotenen Geräte der VAIO F-Serie verfügen über ein 16.4 Zoll großes Display mit Full HD-Auflösung sowie ein Blu-ray Laufwerk. Für entsprechende 3D Grafikleistung sorgt in vielen F-Serien Geräten sowie in unserem Testgerät eine Geforce GT 425M.
Das Sony Vaio VPC-F13Z1/E im Test war zudem mit einer flotten 7200 U/min Festplatte mit 500 GB Kapazität, acht GB Hauptspeicher und einem Core i7 740QM Quad-Core-Prozessor von Intel ausgestattet.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Das Gehäuse gleicht optisch anderen bereits getesteten F-Serien Modellen, etwa dem F12Z oder dem F11Z1/E. Aufgrund des wuchtigen Gehäuses mit Abmessungen von H: 31 B: 387.2 T: 263 Millimeter, einem Gewicht von drei Kilogramm und zusätzlich fast einem halben Kilogramm für den Stromadapter, wird der 16.4-Zöller wohl eher am Schreibtisch verwendet werden.

Stabilität und Verarbeitung lassen jedenfalls nichts zu wünschen übrig. Mit beiden Händen anfassend, können wir die Basiseinheit nur mit Kraft minimal verbiegen. Die Bodenplatte zeigt einen glatten Kunststoff. Auch hier sind die Flächen fast überall stabil, abgesehen vom Bereich unter dem optischen Laufwerk. Dieser lässt sich problemlos eindrücken. Handballenabflage und Touchpad geben nur unter größerer punktueller Druckbelastung etwas nach. Zusätzlich hält auch der Bildschirmdeckel Druck- und Verwindungskräften sehr gut stand.

Die matten und unempflindlichen, schwarzen bzw. grauen Oberflächen des Gehäuses, gefallen. Die Handballenablagen sind dabei beispielsweise anders gestaltet als jene im F12Z.

Die Scharniere halten den schweren Deckel sicher in Position und lassen ihn nach Veränderung des Öffnungswinkels kaum Nachwippen. Der maximale Öffnungswinkel beträgt zirka 140 Grad. Die Gelenke sind relativ schwergängig, sodass ein einhändiges Öffnen nicht mehr möglich ist.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Das Sony Vaio VPC-F13Z bietet zwei USB 3.0-Anschlüsse an der rechten Gehäusekante im vorderen Bereich. Damit sind wir in Bezug auf Schnittstellenausstattung auch beim einzigen Unterschied zum VPC-F12Z angelangt. Dieses hatte noch mit 2 USB-2.0 an der gleichen Position auskommen müssen. Nach vorne zu werden zwei Audiobuchsen angeboten, nämlich eine Stereo-Mini-Buchse und als Kopfhöreranschluss ein kombinierter Stereo-, Mini und optischer Audioausgang.

Links befinden sich ein ExpressCard/34-Slot zur Erweiterung des Funktionsumfangs und eine i.LINK (4-polig, IEEE 1394, FireWire) Schnittstelle, beispielsweise zum Anschluss einer Videokamera, im vorderen Bereich. Danach folgt nach hinten zu ein kombinierter eSATA/USB-2.0 Anschluss. Im mitteleren Bereich schließlich steht HDMI zur digitalen Bild- und Tonübertragung und ein VGA Ausgang zum analogen Anschluss eines externen Monitors oder Beamers zur Verfügung. Danach finden sich ein RJ-45 (LAN) Port, der sich damit ebenso noch im mittleren Bereich der linken Seitenkannte befindet.

Die Vorderkante schließlich bietet einen Schiebeschalter zur Hardwaresteuerung der Kabellos-Module und zwei Kartenleser, nämlich einen für Memory Stick Duo (Memory Stick PRO-HG kompatibel mit MagicGate Funktion) und einen für SD-Speicherkarten (SDHC, SDXC kompatibel, Kopierschutz CPRM).

Insgesamt ist also die Schnittstellenanordung weder für Linkshänder noch für Rechtshänder optimal und stark abhängig von der Belegung der Ports.

Frontseite: Status-LEDS, WiFi-Schalter, 2x Kartenleser
Frontseite: Status-LEDS, WiFi-Schalter, 2x Kartenleser
Linke Seite: Stromanschluss, Kensington Security Lock, RJ-45 (LAN), VGA, HDMI, eSATA/USB-2.0, ExpressCard/34, FireWire
Linke Seite: Stromanschluss, Kensington Security Lock, RJ-45 (LAN), VGA, HDMI, eSATA/USB-2.0, ExpressCard/34, FireWire
Rechte Seite: Kopfhörer, Mikrofon, 2x USB-3.0, Blu-Ray-Brenner, Stromschalter
Rechte Seite: Kopfhörer, Mikrofon, 2x USB-3.0, Blu-Ray-Brenner, Stromschalter

Kommunikation

Kabelgebunden können via Marvell Yukon 88E8057 PCI-E Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit) Ethernetverbindungen hergestellt werden. Das eingebaute Intel Centrino Advanced-N 6200 AGN (abgn) WLAN Modul erlaubt schnelle Netzwerkverbindungen via WiFi-Hotspot bei entsprechender Infrastruktur. Zudem können Daten mit Kleingeräten wie PDAs oder Mobiltelefonen via Foxconn-T77H114-BCM2070 Bluetooth Modul (Version 2.1+EDR) ausgetauscht werden.

Zubehör

Zusätzlich zu notwendigem Zubehör, wie Stromkabel, Stromadapter und Akku finden sich nur ein paar dünne Informationshefte im Karton. Diese enthalten kompakt nützliche Informationen, beispielsweise über Sicherung und Wiederherstellung.

Der Nutzer ist für die Erstellung von Wiederherstellungsdatenträger selbst verantwortlich und kann dies über ein Sony eigenes, komfortables Tool selbst erledigen. Darüberhinaus kann der werkseitige Zustand von versteckter Festplattenpartition wiederhergestellt werden. Dazu braucht der Nutzer nur nach dem Einschalten den "Assist" Button zu drücken und die weiteren Anweisungen befolgen.

An kostenpflichtigen Zubehör findet man auf Sonys Webseiten ein umfangreiches Angebot. Neben Ersatznetzteile, Taschen, verschiedensten Mäusen und einer Bluetooth-Tastatur wird auch ein größerer Akku mit 7500 mAh Kapazität für satte 199 Euro (Österreich) angeboten. Dieser steht nach nach unten über und bringt damit das Notebook eine leichte Schräglage. Gegenüber dem Standardakku mit 5000 mAh bietet er 50% mehr Kapazität, was sich in ähnlichem Verhältnis auf die Laufzeit auswirken dürfte.

Garantie

Die Garantieregelung unterscheidet sich je nach Land. In Österreich gilt beispielsweise standardmäßig eine Garantiedauer von 2 Jahren. In Deutschland gilt diese nur für Modelle, welche bei einem autorisierten Sony Händler gekauft wurden (nur 1 Jahr für alle anderen). Im Vereinigten Königreich gilt dagegen für das F13Z eine Garantiezeit von 1 Jahr, da Windows 7 Home installiert wurde. Standardmäßig erstreckt sich dort nur für Modelle mit vorinstalliertem Windows 7 Professional oder Ultimate die Garantie über 2 Jahre. Aufpreispflichtige Garantieerweiterungen werden jedenfalls überall angeboten.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Die Eingabegeräte gleichen jenen aus anderen F-Serien Laptops, beispielsweise dem F12Z oder dem F11Z1/E.

Tastatur

Sony verwendet eine sogenannte Chiclet-Tastatur, also ein Einzeltastendesign. Die Tastatur bietet dem Schreiber einen sehr deutlichen Druckpunkt, einen großen Tastenhub und einen festen Anschlag. Das sind, neben dem großzügigen Layout, die wichtigsten Kriterien für Vielschreiber. Die Unterkonstruktion ist solide, sodass, die Tastatur über ihre ganze Ausdehnung fest aufsitzt. Selbst oberhalb des optischen Laufwerk (Ziffernblock) gibt die Tastatur nur unter entsprechend starken Druck geringfügig nach.

Der Nummernblock erleichtert die Eingabe von Zahlen und die Bedienung des Taschenrechners. Positiv fallen die deutlich abgesetzten Richtungstasten auf. Diese sind zwar verkleinert, aber die Finger können sie trotzdem blind erfassen. Neben Multimedia-Elementen kann man via Hotkeys den Bildschirm ausschalten (Display off Button), die Media Gallery (Vaio Button) oder Vaio Care V6.2, ein Tool zur Wiederherstellung und Fehlerbehebung (Assist Button), starten. Zudem startet der S1 Button standarmäßig das Vaio Control Center. Ihm kann aber ebendort auch eine andere Belegung zugewiesen werden.

Touchpad

Das rund 80x50 mm große Touchpad kann unserer Ansicht nach nicht ganz mit der Tastatur mithalten. Das Alps-Pad hat eine matte aber relativ glatte Oberfläche, die dem Finger kaum Widerstand bietet. Der Cursor lässt sich präzise steuern. Die Fläche besitzt horizontale und vertikale Scrollbereiche, wenngleich diese weder optisch noch haptisch gekennzeichnet sind. Mehrfinger-Gesten werden prinzipiell unterstützt, allerdings nicht Scrollen mit zwei Fingern.

Die zugehörigen Tasten haben einen kurzen Hubweg und sind offensichtlich zentral gelagert. Ihr Klickgeräusch könnte leiser ausfallen.

Tastatur
Tastatur
Touchpad
Nummernblock
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Das Vaio F13Z1/E verfügt über einen Full-HD Bildschirm mit einer hohen Auflösung von 1.920x1.080 Bildpunkten. Damit bietet es ein kinofreundliches 16:9 Format. Da das Panel entspiegelt wurde, eignet es sich auch für den Einsatz an Bildschirmarbeitsplätzen.

Der vergleichsweise große darstellbare Farbraum des eingesetzten Displays (MS_0025) gefällt. sRGB und AdobeRGB werden relativ gut abgedeckt. Der ansonsten für Notebooks typische schmale Farbraum wird bei weitem übertroffen. Das Dell XPS 16 mit seinem RGB LED Bilschirm schneidet jedoch besser ab, ebenso das Thinkpad W510 mit RGB-Display. Insgesamt ist das F13z jedoch für ambitionierten Foto- und Grafikanwender deutlich besser geeignet als die Masse der Consumer- und Business-Notebooks.

sRGB vs F13Z(t)
sRGB vs F13Z(t)
aRGB vs F13Z(t)
aRGB vs F13Z(t)
Envy14 vs F13Z(t)
Envy14 vs F13Z(t)
MBP17 vs F13Z(t)
MBP17 vs F13Z(t)
F13Z vs W510(t)
F13Z vs W510(t)
F13Z vs XPS16(t)
F13Z vs XPS16(t)

Unseren Messwerten zufolge erreicht der Bildschirm eine maximale Helligkeit von 248 cd/m² im mittleren Bildsegment. Leider fällt die Helligkeit nach allen Seiten hin mehr oder weniger stark ab und es ergibt sich aufgrund eines Minimums von nur 172.5 cd/m² eine unterdurchschnittliche Ausleuchtung von nur 70%.
Besonders kritische Augen können bei hellen Displayhintergründen in den Eckbereichen eventuell bereits Abschattungen erkennen, der Durchschnitts-User wird diese Schwäche aber verkraften können. Störende Fleckenbildung konnten wir zumindest bei unserem Testgerät nicht ausmachen.

Dafür kann der Monitor mit einem niedrigen Schwarzwert (0.44 cd/m²) und einem ausgezeichneten maximalen Kontrastverhältnis von 564:1 punkten. Schwarz wirkt dadurch satt und die Farben kräftig und lebendig, trotz entspiegelter Displayoberfläche.

177.6
cd/m²
203
cd/m²
172.5
cd/m²
183.9
cd/m²
248
cd/m²
188.5
cd/m²
178.8
cd/m²
186
cd/m²
188.4
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 248 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 191.9 cd/m²
Ausleuchtung: 70 %
Kontrast: 564:1 (Schwarzwert: 0.44 cd/m²)

Vor allem bezüglich Helligkeitsverteilung schneidet das vorliegende Sony F13Z bei weitem schlechter ab als etwa das F12Z und verliert nicht nur in der Displaybewertung sondern in weiterer Folge auch in der Gesamtbewertung deutlich gegenüber diesem.

Ein Umgebungslichtsensor passt, sofern "automatische Helligkeitseinstellung" aktiviert ist, die Helligkeit automatisch and die Lichtverhältnisse an, um Energie zu sparen und die Augen zu schonen. Bei Sonneneinstrahlung wird beispielsweise automatisch, ohne dass der Benutzer mittels Fn-Tasten manuell eingreifen müsste, automatisch die maximale Helligkeit verwendet. Für die Ermittlung der Akkulaufzeiten und des Energieverbrauches sowie für die Außenaufnahmen wurde der Helligkeitssensor deaktiviert.
Meldungen über einen nicht deaktivierbaren Helligkeitssensor können wir nicht bestätigen. Unsere Testmessungen in dunkler Umgebung als auch unter Studiobeleuchtung brachte Ergebnisse innerhalb der zu erwartenden Toleranzen zu Tage.

Im Schatten
Im Schatten
In der Sonne
In der Sonne

Im Außeneinsatz bewährt sich die entspiegelte Oberfläche, da keine störenden Reflexionen auftreten und die Anzeige zumindest bei optimalen Blickwinkel gut ablesbar bleibt. Schlimmstenfalls sind diffuse Reflexionen wahrnehmbar (siehe  frontales Bild in der Sonne). Je nach Lichteinfall und Blickwinkel würde man sich aber einen etwas helleren und gleichmäßiger ausgeleuchteten Bildschirm wünschen.

Gerade bei einem Multimedia-Notebook aus dem High-End Bereich würde man sich stabile Blickwinkel erwarten. Horizontal gehen diese auch durchaus in Ordnung. Dagegen ist der stabile Arbeitsbereich entlang der vertikalen Achse deutlich geringer.

Blickwinkel Sony Vaio VPCF13Z1E/B
Blickwinkel Sony Vaio VPCF13Z1E/B

Das Vaio F13Z basiert auf dem PM55 Express Chipsatz von Intel. Mit einem Core i7-740QM bestückt, hat es einen High-End Quad-Core Prozessor für Notebooks an Bord, welcher mit 1.73 GHz relativ gering getaktet ist und 6MB L3 Cache bietet.

Dank Turbo-Boost Technologie kann die CPU jedoch einen einzelnen Kern auf bis zu 2.93 GHz übertakten, sofern die Kühlleistung des Laptops dafür ausreicht. Mit Hilfe von Hyperthreading kann die Core i7-740QM bis zu 8 Threads gleichzeitig ausführen und so die Prozessorpipeline effizient nützen.

Der 740QM hat einen integrierten Speichercontroller, welcher DDR3 1066 und 1333 Speicher direkt ansprechen kann. Unser Testmodell bietet die maximale Speicheraufrüstung von acht Gigabyte und zwar in Form von zwei vier GB DDR3 SDRAM Riegeln - PC3-10600 (1333 MHz). Durch die 64 Bit Version von Windows 7 Home Premium kann diese große Speichermenge auch vollständig addressiert und effizient ausgenutzt werden. Außerdem ist der Hauptspeicher via Wartungsklappe an der Unterseite komfortabel erreichbar.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo GPUZ
Latenzen
Systeminformationen Sony Vaio VPCF13Z1E/B

Für die Berechnung der Bildschirmausgabe ist eine Geforce GT 425M Grafikkarte von Nvidia zuständig. Basierend auf den GF108 Kern unterstützt diese Mittelklasse Grafikkarte DirectX 11 und OpenGL 4.0. Zudem bietet sie Bitstream Übertragung von HD Audio (Blu-Ray) per HDMI Anschluss und unterstützt die Videodekodierung mittels PureVideo HD.

Dank CUDA, DirectCompute 2.1 und OpenCL können Ihre Shader Cores auch für generelle Berechnungen (z.B. Video Transcoding) eingesetzt werden. Mit PhysX kann die Physikberechnungen auf die GPU verlagert werden, obgleich die Leistung der GT 425M nicht ausreicht, um in modernen 3D Spielen 3D Grafik mit hohen Details und die Physikeffekte zu berechnen.

5.9
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
7.1
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
7.4
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
6.6
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.6
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9
Cinebench R10 Shading 64Bit
3984 Points
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
3771 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
10577 Points
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
3029
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
8634
Cinebench R10 Shading 32Bit
3952
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
20.73 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
3.08 Points
Hilfe
PCMark Vantage Result
5997 Punkte
Hilfe

Mit dem PCMark Vantage Test prüfen wir das Zusammenspiel von CPU, Grafik, Arbeitsspeicher und Festplatte, also die Anwendungsleistung.

Unser Testkanditat erreicht 5997 Punkte und liegt damit in etwa auf einem Niveau mit dem Dell Studio 1558 (520M, GMA HD, 5929 Pkte), dem Sony Vaio VPC-F12Z1E/BI (740QM, GeForce GT 330M, 5942 Pkte), dem MSI GX660R (740QM, Mobility Radeon HD 5870, 5985 Pkte), dem Lenovo IdeaPad Y560-M29B3GE (720QM, Mobility Radeon HD 5730, 6012 Pkte) oder dem Samsung NP-R580-JS03DE (520M, GeForce GT 330M, 6026 Pkte). Das kürzlich getestete Acer Aspire 5745DG 3D-Notebook erreicht mit gleicher CPU und GPU eine nur geringfügig geringere Gesamtbewertung von 5864 Punkten.

Dabei hat die vergleichsweise starke Grafikkarte wenig Einfluss. Vielmehr ist die gute Bewertung vor allem auch der schnellen 7200 U/min Festplatte zuzuschreiben.

3DMark 2001SE Standard
31412 Punkte
3DMark 03 Standard
17343 Punkte
3DMark 05 Standard
13075 Punkte
3DMark 06 Standard Score
6733 Punkte
3DMark Vantage P Result
3457 Punkte
Hilfe

Mittels mehreren 3DMark Versionen überprüften wir die Grafikleistung. Hier erreicht unser Testgerät etwa beim 3DMarkVantage 3457 Punkte und liegt mit dem Acer Aspire 5745DG 3D-Notebook (gleiche CPU und GPU, 3424 Punkte) gleichauf. Der Unterschied zur HD 5650 im Deviltech Fire DTX (720QM, Mobility Radeon, HD 5650, Deviltech Fire DTX 720QM, Mobility Radeon HD 5650, 3450 Pkte) ist ebenfalls vernachlässigbar.

Seagate Momentus 7200.4 ST9500420AS
Minimale Transferrate: 49.6 MB/s
Maximale Transferrate: 84 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 74 MB/s
Zugriffszeit: 17.6 ms
Burst-Rate: 47.8 MB/s
HDTune
HDTune
CrystalDiskMark
CrystalDiskMark

Als Systemplatte wirkt eine Seagate ST9500420AS. Diese bietet eine Bruttokapazität von 500GB und arbeitet mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 7200U/Min. In den Leistungstests bleibt sie ohne Auffälligkeiten.

Als zweites Massenspeichergerät steht ein Blu-Ray Brenner zur Verfügung. Im Detail handelt es sich dabei um einen BD-RW BDR-TD03 von Pioneer.

Gaming Performance

Wie wir testen - Leistung

Aufgrund der bereits weiter oben behandelten synthetischen 3DMark Benchsmarks und der vergleichbaren Ausstattung ist zu erwarten, dass auch in den praktischen Spieletests ähnliche Schlussfolgerungen wie beim Acer Aspire 5745DG 3D-Notebook möglich sind. Da das F12Z mit einer schwächeren Geforce GT 330M Grafikkarte ausgestattet ist, schneidet es bei den Gaming-Tests durch die Bank etwas schlechter ab.

Für einen Performance-Vergleich mit HD5650/Dual-Core Systemen haben wir das Sony F13Z gegen das Acer TravelMate 7740G-434G50Mnss (Fifa 11) sowie das Acer Aspire 4820TG-434G64Mn (Dirt 2, Risen, Bad Company 2, Modern Warfare 2 & Shift) antreten lassen.

Dirt 2

Die Kombination aus GeForce GT 425M und Vierkern-CPU übertrifft in hohen Details und 2x AA (Antialiasing) einen Verbund aus Radeon HD5650 und Zweikern-CPU (33.9 zu 24.9 fps) um 36%.

Colin McRae: DIRT 2
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080Ultra Preset, 4xAA19.1 fps
 1360x768High Preset, 2xAA33.9 fps
 1024x768Medium Preset, 0xAA58 fps
 800x600Low Preset, 0xAA103 fps

Need for Speed Shift

Das Sony F13Z erreicht eine durchschnittliche Framrate von 31.6 fps bei hohen Details und 4xAA und liegt damit etwas höher als die Radeon 5650 mit 29.9 fps.

Need for Speed Shift
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080all on/high, 4xAA, triliniarAF19.3 fps
 1366x768all on/high, 4xAA, triliniarAF31.6 fps
 1024x768all on/med, 2xAA, triliniarAF46 fps
 800x600all off/low , 0xAA, triliniarAF86.7 fps

Bad Company 2

Das F13z erreicht bei hohen Details mit 25.8 fps eine marginal höhere Bildwiederholrate als das 3D Notebook von Acer und kratzt damit an der Spielbarkeitsgrenze. Dennoch wird es deutlich von Konfigurationen mit Radeon HD 5650 übertroffen.

Battlefield: Bad Company 2
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080high, HBAO on, 4xAA, 8xAF12.9 fps
 1366x768high, HBAO on, 1xAA, 4xAF25.8 fps
 1366x768medium, HBAO off, 1xAA, 1xAF35.9 fps

Risen

Mit 21.32 fps bei hohen Details und 4x AF kann kein akzeptabler Spielfluss aufkommen. Ähnlich schneiden Systeme mit Radeon 5650 ab.

Risen
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080high/all on, 0xAA, 4xAF14 fps
 1366x768all on/high, 4xAF21.3 fps
 1024x768all on/med, 2xAF30.1 fps
 800x600all off/low, 0xAF77 fps

Modern Warfare 2

Im Test erreichte das Sony F13Z durchschnittlich 38.4 Punkte bei hohen Details und 4x AA womit das Game als spielbar bezeichnet werden kann. Der Ego-Shooter läuft mit Radeon HD 5650, die 37.9 fps für sich verbuchen kann, etwa gleich schnell.

CoD Modern Warfare 2
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080all on/max vsync off, textures extra, 4xAA22.2 fps
 1366x768all on/high vsync off, high textures, 4xAA38.4 fps
 1024x768all on/med vsync off, normal textures, 2xAA46.3 fps

Fifa 11

Wie man den Bildwiederholraten entnehmen kann, stellt Fifa 11 keine besonders hohen Ansprüche an die Hardware. Dieses Spiel ist das einzige im Test, welches auch mit ultra Settings, d.h. nativer Auflösung von 1920x1080, ultra Details und 4x AA ruckelfrei läuft.

Fifa 11
 AuflösungEinstellungenWert
 1920x1080high, 4xAA, 0xAF51.3 fps
 1360x768high, 2xAA, 0xAF95.8 fps
 1024x768medium, 0xAA, 0xAF114 fps
 800x600low, 0xAA, 0xAF334 fps

Spiele Fazit

Die Erwartung wird erfüllt. In Bezug auf Spieleleistung können analoge Schlussfolgerungen zum Acer Aspire 5745DG 3D-Notebook getroffen werden. Die Spieleleistung ist solide. Bis zu einer Auflösung von 1366x768 Pixel sind meist mittlere bis hohe Details möglich bei nativer Voll-HD Auflösung ist bei hohen Details mit Ausnahme von Fifa 11 keine ruckelfreies Spielevergnügen mehr möglich. Insgesamt liegen die GT 425M und ATI Radeon HD 5650 in etwa auf einem Niveau, wobei es vom Spiel abhängt, welche Karte konkret besser abschneidet. Damit ist die Geforce GT 425M Grafikkarte ein ernstzunehmender, DirectX 11-fähiger Konkurrent zur ATI Mobility Radeon HD5650.

min. mittel hoch max.
Anno 1404 (2009) 60 19
Colin McRae: DIRT 2 (2009) 103 58 33.9 19.1
Need for Speed Shift (2009) 86.7 46 31.6 19.3
Risen (2009) 77 30.1 21.3 14
CoD Modern Warfare 2 (2009) 46.3 38.4 22.2
Battlefield: Bad Company 2 (2010) 35.9 25.8 12.9
Fifa 11 (2010) 334 114 95.8 51.3

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Dass das F13z schon aufgrund seiner leistungsfähigen Hardware nicht flüsterleise arbeiten wird, davon gehen wir von vornherein aus. Im Idle Betrieb ist das Betriebsgeräusch von maximal 38.4 dB(A) bereits ziemlich laut. Zudem schwillt das Geräusch immer wieder sanft auf und ab. Verglichen dem F12Z hat sich hier nichts wesentlich verbessert. Es bleibt eine relativ große Schwankung der Lautstärke im Idle Betrieb. Ab mittlerer Lüfterdrehzahl mischt sich eine feines, hochfrequentes Dröhnen zum Klangbild.

Während der Spieletests messen wir eine Lautstärke von etwa 46.1 dB(A) die sich beim Stresstest noch weiter auf das Maximum von 50.3 dB(A) steigern kann. Für alle Lastzustände und deren Geräuschkulisse erleben wir ein unruhiges Auf- und Abtouren in den jeweiligen Drehzahlen, wobei die Übergänge zwischen den einzelnen Stufen weich verlaufen.

Je nach subjektiver Geräuschempfindlichkeit kann man mit dem F13Z auch ganz gut auskommen. Innerhalb der Redaktion sind durchaus unterschiedliche Eindrücke entstanden, wie stark das Lüfterverhalten tatsächlich störend wirkt.

Dies gilt auch für das im Vorfeld von vielen Usern beobachtete Pfeifen. Ja, das besagte Pfeifen konnten auch wir feststellen, und zwar unabhängig von der Belastung des Gerätes. Anordnen würden wir es im Bereich des Lüfters.
Hier kommt es in unregelmäßigen Abständen zu einem kurz andauernden Pfeifton auf hoher Frequenz, gut möglich also, das viele User dies nicht einmal wahr nehmen können. Verständnis haben wir aber auch für empfindliche Ohren, die sich auf Dauer dadurch gestört fühlen. Die Ursache dieses Geräusches ist bislang nicht geklärt, könnte aber unserer Meinung nach mit dem Erreichen einer gewissen Schwingungsfrequenz des Lüfters zusammen hängen, der dann kurzzeitig ein hörbares Pfeifen von sich gibt. Dies würde auch die beobachtete Unregelmäßigkeit in praktisch allen Lastzuständen erklären.

Lautstärkediagramm

Idle
34.6 / 35.4 / 38.4 dB(A)
DVD
40.3 / dB(A)
Last
46.1 / 51.2 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-300 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Dafür bleibt die Abwärme an den Oberflächen des Gehäuses im Rahmen. Bei geringer Last bleibt das Gerät rund herum angenehm kühl.

Mit wachsender Belastung steigt auch die Temperatur an. Bei 3D-intensiven Spielen fühlt sich das F13z im Bereich der Heatpipe und an manchen Tastaturbereichen bereits deutlich warm an. In der Nähe der Heatpipe messen wir nach zwei Stunden Stresstest 40.4 Grad Celsius. An der Oberseite überschreiten das Touchpad und manche Teile der Tastatur die normale Körpertemperatur.

Stresstest
Stresstest

Den Stresstest von 12 Stunden überlebt das F13z dennoch ohne Abstürze. Alle Prozessorkerne bleiben dabei unter der 80 Grad Celsius Marke und auch die Grafikkarte überschreitet diese nicht. Zudem hat der Stresstest keinen Einfluss auf die Leistung. Ein direkt im Anschluss ausgeführter 3DMark06 erreicht bis auf vernachlässigbare Abweichungen den gleichen Score wie im Normalbetrieb.

Max. Last
 37.2 °C36.6 °C27.4 °C 
 37.7 °C37.2 °C28.2 °C 
 32.1 °C37.8 °C27.1 °C 
Maximal: 37.8 °C
Durchschnitt: 33.5 °C
40.4 °C30.7 °C23.1 °C
32.3 °C33 °C27.1 °C
29.6 °C31.4 °C27.8 °C
Maximal: 40.4 °C
Durchschnitt: 30.6 °C
Netzteil (max.)  48.1 °C | Raumtemperatur 22.4 °C | Raytek Raynger ST
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 33.5 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia v7 auf 31.2 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 37.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia v7).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 40.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.1 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.2 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 37.8 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-9 °C).

Lautsprecher

Auch hier kann man sich der Bewertung des F12Z anschließen. Die Stereo-Lautsprecher oberhalb der Tastatur vermissen eindeutige Bässe, da ein Subwoofer fehlt. So bleibt der Klang mittenlastig, aber auch bei maximaler Lautstärke unverzerrt.

Der Anschluss einer externen Soundanlage oder qualitativ hochwertiger Kopfhörer erlaubt schließlich Musikgenuss. Analoger Kopfhörer und SPDIF liegen dabei kombiniert vor, womit auch eine digitale Tonübertragung möglich ist.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Unser Testgerät tritt mit einem 54 Wh (5000 mAh, 10.8 V) Lithium Ionen Akku an. Aufgrund des leistungsstarken Innenlebens sind damit keine allzu langen Akkulaufzeiten zu erwarten. Sony bietet daher auch einen um 50% gößeren Akku mit 7500 mAh an, mit welchem sich die Akkulaufzeiten auf das eineinhalbfache der folgend gemessenen Zeiten verlängern sollten.

Die minimale Akkulaufzeit wurde im Höchstleistungsprofil mit angeschalteten WiFi-Modulen und bei maximaler Helligkeit ermittelt. Der Classic Test des BatteryEater Tools zeichnet 67 Minuten für uns auf.
Maximal, im Energiesparprofil, abgeschalteten WiFi-Modulen und minimaler Bildschirmhelligkeit, sind, ermittelt durch den Reader's Test von BatteryEater, immerhin fast drei Stunden möglich.

In der Praxis wird die Laufzeit zwischen diesen beiden Werten liegen. So konnten wir zum Beispiel etwa zwei Stunden via WLAN bei Helligkeitsstufe 6 von 8 im Internet recherchieren. Dagegen brechen der Blu-Ray Test und der DVD-Test bei maximaler Helligkeit und Profil "Ausbalanciert" schon nach etwas mehr als einer Stunde ab. Beide Laufzeiten liegen überraschender Weise nur knapp über der minimalen Laufzeit.

Maximale Akkulaufzeit (Readers Test)
Readers Test
Minimale Laufzeit  (Classic Test)
Classic Test
Blu Ray
Blu Ray
Wlan
Wlan
Charge
Charge

Im Gegensatz zu den ziemlich kurzen Entladezeiten braucht unser Testsgerät ziemlich lange um den doch nicht allzu großen Akku wieder vollständig aufzuladen. Wir warten jedes Mal fast vier Stunden, bis das Gerät für den nächsten Akkutest bereit ist.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
2h 50min
Surfen über WLAN
2h 06min
DVD
1h 13min
Blu-ray
1h 10min
Last (volle Helligkeit)
1h 07min

Bezüglich Stromverbrauch verhält sich das Sony F13Z seiner Hardwareausstattung entsprechend ohne Auffälligkeiten. Die Energieaufnahme im Idle-Betrieb (20-30W) als auch unter Last (80-113W) ist im Vergleich zu Dual-Core Systemen dennoch deutlich erhöht und erklärt auch die kurzen Akkulaufzeiten des Notebooks.
Erfreulich sind die niedrigen Messwerte im ausgeschalteten und im Standby-Zustand. Der Stromadapter (Output 19.5 V, 6.2 A - 120W) ist ausreichend ausgelegt und wird daher auch unter Last nie zu warm.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.3 / 0.1 Watt
Idledarkmidlight 20.4 / 28.6 / 31.8 Watt
Last midlight 82.5 / 113.3 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Das Vaio VPC-F13Z1E/B stellt mit Intel Core i7-740QM Vierkern-CPU, Nvidia Geforce GT 425M Grafikkarte und acht GB Arbeitsspeicher ein leistungsfähiges Multimedia-Gerät dar, welches auch das eine oder andere Spiel bei mittleren bis hohen Einstellungen erlaubt, allerdings bis auf wenige Ausnahmen (Fifa 11) nicht in der nativen Full-HD Auflösung.

Das robuste und solide verarbeitete Gehäuse hinterlässt einen guten Eindruck. Ebenso freuen wir uns über einen matten, kontrastreichen Bildschirm mit großem Farbraum, welcher allerdings gleichmäßiger ausgeleuchtet sein könnte. Ebenso gefällt Schnittstellenausstattung, welche HDMI, eSATA, USB-3.0, SPDIF, FireWire umfasst, weniger allerdings deren Anordnung am Gehäuse. Über ExpressCard/34 können Anschlüsse und Geräte nachgerüstet werden. Ein Blu-Ray Brenner ist auch mit an Bord. Die Tastatur eignet aufgrund ihrer stabilen und übersichtlichen Ausführung gut für tägliche Schreibarbeiten. Ein eigenständiger Nummernblock erleichtert dabei die Eingabe von Zahlen.

Das Kühlsystem des Testgerätes schafft es einerseits die Temperaturen im Gerät gering zu halten. Andererseits arbeitet es aber etwas unruhig und mit mittel- bis hochfrequenten Störgeräuschen durchsetzt. Das beobachtete Pfeifgeräusch sollte seitens Sony dringlichst behoben werden, da insbesondere empfindliche Naturen hier unnötig gefordert werden.
Die Akkulaufzeiten sind wie erwartet ziemlich kurz. Für einen schweren und potenten 16.4-Zöller, welcher ohnehin eher stationär benutzt werden wird, sind diese allerdings weniger relevant.

Das Vaio F13Z wurde für ambitionierte Power-User entwickelt, die mit dem Notebook ernsthaft arbeiten wollen. Insgesamt können wir für dieses Konzept viele gute Ansätze erkennen, vor allem beim Display. Im Detail betrachtet leidet das F13Z aber noch an einigen Kinderkrankheiten (Helligkeitsverteilung, Lüfterpfeifen), die bei einem entsprechend hochwertig und hochpreisig positionierten Notebook eigentlich nicht zu suchen haben.

» Das Sony Vaio VPCF13Z1E/B ist derzeit ab 1529,- bei Notebooksbilliger.de erhältlich

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Im Test:  Sony Vaio VPCF13Z1E/B
Im Test: Sony Vaio VPCF13Z1E/B, zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

PCG-8112M (Vaio VPC-F Serie)
Prozessor
Intel Core i7-740QM 4 x 1.7 - 2.9 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GT 425M - 1024 MB VRAM, Kerntakt: 560 MHz, Speichertakt: 800 MHz, nvlddmkm 8.17.12.5903 (ForceWare 259.03) /Win7 64
Hauptspeicher
8 GB 
, DDR3 SDRAM: PC3-10600 (1333 MHz)
Bildschirm
16.40 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel PM55 Express
Massenspeicher
Seagate Momentus 7200.4 ST9500420AS, 500 GB 
, 7200 U/Min
Soundkarte
Realtek ALC275
Anschlüsse
1 Express Card 34mm, 1 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 Firewire, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, 1 eSata, Audio Anschlüsse: Stereo-Mini-Buchse; kombinierter Stereo-, Mini- und optischer Audioausgang , Card Reader: 1x Memory Stick Duo, 1x SD-Speicherkarte
Netzwerk
Marvell Yukon 88E8057 PCI-E Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit/s), Intel Centrino Advanced-N 6200 AGN (a/b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 2.1+EDR (Foxconn-T77H114-BCM2070)
Optisches Laufwerk
Pioneer BD-RW BDR-TD03
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 31 x 387.2 x 263
Akku
54 Wh Lithium-Ion
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: MOTION EYE: 640 x 480 (VGA); 0.3 MP
Sonstiges
diverse Anleitung + Garantieinformation, Microsoft Office 2010 Starter, McAfee (60 Tage Trial), Norton Online Backup, 24 Monate Garantie, USB-2.0 und eSATA sind als USB/eSATA Kombi Port realisiert
Gewicht
3.06 kg, Netzteil: 480 g
Preis
1700 Euro

 

LAN, HDMI, VGA und eSATA/USB-2.0 mittig an der linken Seite
FireWire, ExpressCard/34
Stromanschluss, Kensington Lock, Lüftergrill
LAN, HDMI, VGA und eSATA/USB-2.0 mittig an der linken Seite
Audio-Schnittstellen und 2x USB-3.0
Stromanschluss, Kensington Lock, Lüftergrill
Leistungsstark dank Quad-Core i7 740QM CPU und Geforce GT 425M
Audio-Schnittstellen und 2x USB-3.0
Blu-Ray Brenner
Leistungsstark dank Quad-Core i7 740QM CPU und Geforce GT 425M
Blu-Ray Brenner
Hauptspeicher und
Festplatte sind leicht zugänglich
Hauptspeicher und
Akkufach: nur für Akku
Festplatte sind leicht zugänglich
Kurze Laufzeiten mit dem 54 Wh Akku
Akkufach: nur für Akku
Sony bietet auch einen Akku mit eineinhalbfacher Kapazität an
Kurze Laufzeiten mit dem 54 Wh Akku
F13z
Sony bietet auch einen Akku mit eineinhalbfacher Kapazität an
FireWire, ExpressCard/34
WiFi Hauptschalter und Kartenleser
WiFi Hauptschalter und Kartenleser
WebCam
Robustes schwarzer Displaydeckel
Robustes schwarzer Displaydeckel
Schwarz und grau, matte Oberflächen
Schwarz und grau, matte Oberflächen
Eingraviertes Vaio Logo
Eingraviertes Vaio Logo
Einschalter im Scharnier, Max. Öffnungswinkel: ca. 140 Grad
Einschalter im Scharnier, Max. Öffnungswinkel: ca. 140 Grad
Komfortable Tastatur
Komfortable Tastatur
F13z
Assist, definierbarer S1, und Vaio Button
Assist, definierbarer S1, und Vaio Button
Multimedia-Steuerung
Multimedia-Steuerung
Touchpad von Alps
Touchpad von Alps
16.4-Zoll Full-HD Bildschirm mit gutem Farbraum
16.4-Zoll Full-HD Bildschirm mit gutem Farbraum
Außentauglich in Schatten
Außentauglich in Schatten
In der Sonne von links und...
In der Sonne von links und...
... rechts
... rechts

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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+Hohe Leistung
+Viele Anschlüsse
+Kontrastreiches, helles, entspiegeltes TFT
+Full-HD Auflösung
+Gutes Feedback der Tastatur
+Übersichtliche Eingabegeräte
 

Contra

-Mäßige Helligkeitsverteilung
-Unruhiger Geräuschpegel
-Wahrnehmbares Pfeifgeräusch
-Hoher Energiebedarf
-Geringe Akkulaufzeiten

Shortcut

Was uns gefällt

Der matte, kontraststarke Full-HD Bildschirm mit großem Farbraum.

Was wir vermissen

Eine gleichmäßigere Helligkeitsverteilung am Bildschirm, etwas längere Akkulaufzeiten.

Was uns verblüfft

Dass die Lüftersteuerung immer noch nicht optimal angepasst wurde. Speziell das schon seit F-Generationen bekannte Pfeif-Geräusch sollte man doch schön langsam in den Griff bekommen...

Die Konkurrenz

Lenovo Thinkpad W510 4319-29G: FullHD auf 15.6-Zoll; HP EliteBook 8540p: 1600x900 und eine gute Laufzeit, 8540w mit FHD und erweitertem Farbraum; Apple MacBook Pro 17 inch 2010-04: Full-HD, erweiterter Farbraum;

Bewertung

Sony Vaio VPCF13Z1E/B - 04.12.2010 v2(old)
Martina Osztovits

Gehäuse
85%
Tastatur
90%
Pointing Device
88%
Konnektivität
79%
Gewicht
72%
Akkulaufzeit
65%
Display
79%
Leistung Spiele
80%
Leistung Anwendungen
89%
Temperatur
90%
Lautstärke
62%
Auf- / Abwertung
84%
Durchschnitt
80%
80%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Sony Vaio VPC-F13Z1E/B Notebook
Autor: Martina Osztovits (Update: 23.03.2016)