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Test Toshiba Satellite U940-101 Ultrabook

Preiswertes Leichtgewicht. Viele Ultrabooks sind vor allem eines: teuer. Toshiba setzt beim Satellite U940 darum auf ein einfaches Kunststoffgehäuse, spendiert dem 14-Zöller im Gegenzug aber eine ansprechende Ausstattung mit Core-i5-Prozessor und zusätzlichem SSD-Cache.

Etwas mehr als ein Jahr ist mittlerweile vergangen, seit die ersten Ultrabooks den Markt betreten haben. In dieser Zeit ist aus dem zunächst recht spärlichen Angebot eine überaus stattliche Modellvielfalt erwachsen, welche von den verschiedenen Herstellern zudem stetig weiter vergrößert wird.

Auch Toshiba baut seine Produktpalette aus und bringt nun ein erstes Ultrabook im 14-Zoll-Format auf den Markt. In Ergänzung zu bisherigen Modellen wie dem Portégé Z930 soll das neue Satellite U940 nicht nur mehr Bildfläche bieten, sondern auch eine etwas preisbewusstere Kundschaft ansprechen – die Einstiegskonfiguration mit Core-i3-Prozessor wird bereits für unter 700 Euro angeboten. Unser heutiges Testmodell U940-101 ist ab etwa 800 Euro erhältlich und integriert einen Core i5-3317U, 8 GB Arbeitsspeicher sowie eine 640-GB-Festplatte mit 32 GB SSD-Cache. Ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis, zumindest für Ultrabook-Maßstäbe – doch bleibt dabei die Qualität auf der Strecke?

In unserem nachfolgenden Test wollen wir genau das beurteilen und zudem untersuchen, wie sich das Satellite gegen die direkte Konkurrenz schlägt. Diese kommt unter anderem von Lenovo (IdeaPad U410) oder Dell (Inspiron 14z) und konnte in der Vergangenheit bereits mit guten Leistungen glänzen.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

gut verarbeitetes, aber etwas biegsames Kunststoff-Chassis
gut verarbeitetes, aber etwas biegsames Kunststoff-Chassis

Auf den ersten Blick ist das Satellite ein typisches Ultrabook mit hochwertigen, metallisch anmutenden Oberflächen. Auf den zweiten Blick erkennt man jedoch: Nicht alles, was hier glänzt, ist auch Gold – pardon, Aluminium. Um den vergleichsweise günstigen Kaufpreis realisieren zu können, setzt Toshiba stattdessen deutlich preiswerteren Kunststoff ein. Ungeachtet dessen hinterlässt das leicht bläulich schimmernde U940 einen recht edlen Ersteindruck.

Dies wird durch den besonders schmalen Displayrahmen (ringsum etwa 14 Millimeter Breite) noch verstärkt, wodurch das Gehäuse ein wenig kompakter als bei vielen Kontrahenten ausfällt. Mit gerade einmal gut 1,7 kg Gewicht und 20,7 Millimetern Dicke lässt sich das Notebook einfach transportieren, auch wenn es nicht ganz mit den Modellen der 13,3-Zoll-Klasse konkurrieren kann: Diese sind oftmals noch einen halben Zentimeter dünner und mehrere hundert Gramm leichter.

Der Verzicht auf solide Leichtmetalle bleibt nicht ohne Folgen für die Stabilität. An vielen Stellen lässt sich das Chassis mit leichtem Druck sichtbar eindellen, ohne dass dies den alltäglichen Gebrauch jedoch nennenswert einschränkt. Auch das Display zeigt nur eine mäßige Verwindungssteifigkeit und sollte besser mit einem mittigen, beidhändigen Griff geöffnet werden. Wie bei vielen Notebooks dieser Preisklasse schwingt der Deckel bei Erschütterungen rhythmisch mit, was nicht gerade für die Qualität der verbauten Scharniere spricht.

Zum Abschluss wollen wir Toshiba noch für das hohe Verarbeitungsniveau loben. Dank kleiner Spaltmaße und sauber abgerundeter Kanten finden wir hier kaum Anlass zur Kritik, sodass sich das Satellite U940 eine unterm Strich gute Gesamtnote verdient hat.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

In vielen Fällen sind Ultrabooks nur sehr spärlich mit den nötigsten Schnittstellen bestückt. Das U940 bildet hier leider keine Ausnahme und bietet nur die gewohnte Standardkost. Zum Anschluss von Peripheriegeräten stehen insgesamt drei USB-Ports bereit, von denen zwei bereits den modernen 3.0-Standard beherrschen. Eine der Schnittstellen unterstützt zudem das "Sleep-and-Charge" genannte Feature, mit dem USB-Geräte auch bei ausgeschaltetem Notebook geladen werden können.

Neben dem langsamen Fast-Ethernet-Anschluss ist ebenso das Fehlen eines DisplayPort- oder VGA-Ausganges zu bedauern; externe Displays lassen sich so nur per HDMI anbinden und sind auf eine Auflösung von 1080p beschränkt.

Die meisten Anschlüsse wurden vom Hersteller an der rechten Gehäuseseite platziert, was Rechtshändern eine möglichst unauffällige Kabelführung erschwert. Häufig genutzte Schnittstellen wie die Audiobuchsen oder der Kartenleser wurden weit nach vorn verlagert und sind so besonders leicht erreichbar.

Frontseite: keine Anschlüsse
Frontseite: keine Anschlüsse
linke Seite: Kensington Lock, USB 2.0, Luftauslass
linke Seite: Kensington Lock, USB 2.0, Luftauslass
Rückseite: keine Anschlüsse (Akku)
Rückseite: keine Anschlüsse (Akku)
rechte Seite: Kopfhörer, Mikrofon, Kartenleser, 2x USB 3.0, HDMI, Fast Ethernet, Netzteilanschluss
rechte Seite: Kopfhörer, Mikrofon, Kartenleser, 2x USB 3.0, HDMI, Fast Ethernet, Netzteilanschluss

Kommunikation

Toshibas Ultrabook unterstützt sowohl Bluetooth 4.0 als auch WLAN nach IEEE 802.11b/g/n. Das von Intel stammende Funkmodul hört auf die Bezeichnung Centrino Wireless-N 2230 und ist der unteren Mittelklasse zuzuordnen. Während der Anwender auf die Kompatibilität zu Netzwerken im 5-GHz-Band verzichten muss, beherrscht der Adapter die Wireless-Display-Technik zur drahtlosen Übertragung von Bildsignalen. In puncto Empfangsreichweite, Verbindungsstabilität und Übertragungsgeschwindigkeit (maximal 300 MBit/s Bruttodatenrate über zwei Antennen) konnten wir in unserem Test keine Auffälligkeiten feststellen. Ein UMTS-Modul wird von Toshiba leider nicht offeriert.

Etwas enttäuscht sind wir von der Bildqualität der integrierten Webcam. Der kleine 1,0-Megapixel-Sensor rauscht bereits bei Tageslicht stark und produziert verwaschene Bilder mit geringer Detailschärfe. Zusammen mit dem ebenfalls nur mittelmäßigen Mikrofon sind aber zumindest Videochats in ausreichender Qualität möglich.

Zubehör

Wie die meisten Hersteller verzichtet auch Toshiba auf ein umfangreiches Zubehörpaket und beschränkt sich auf das Wesentliche: Neben dem Ultrabook selbst enthält die Verpackung lediglich den Akku, ein 45-Watt-Netzteil sowie eine kleine Broschüre zur Inbetriebnahme und Garantieabwicklung.

Das vorinstallierte Betriebssystem, Windows 8 in der 64-Bit-Version, wurde mit einigen Anwendungen und Tools bestückt, die dem Anwender den Alltag erleichtern sollen. So lassen sich beispielsweise mit dem "eco Utility" die Energieeinstellungen verwalten oder mit Nero 12 Backups erstellen.

Wartung

Es gibt nur wenige Ultrabooks, bei denen ein Öffnen des Gehäuses so einfach und umfassend möglich ist wie beim Satellite U940. Die beiden Wartungsklappen an der Unterseite sind nur mit Schrauben gesichert und erlauben einen Blick auf die wichtigsten Komponenten des Notebooks. Neben dem Arbeitsspeicher (2 Slots, beide belegt) und der Festplatte (1x 2,5 Zoll) lassen sich so auch das mSATA-Laufwerk und das WLAN-Modul nach Belieben ausbauen oder ersetzen. Theoretisch kann das Gehäuse sogar noch weiter zerlegt werden – dies würden wir jedoch nur fachlich versierten Nutzern anraten.

Garantie

Im Kaufpreis inkludiert ist eine 2-jährige, international gültige Bring-In-Herstellergarantie beziehungsweise ein Vor-Ort-Abholservice für Kunden aus Deutschland und Österreich. Gegen Aufpreis können zudem zusätzliche Erweiterungspakete erworben werden, welche mit Preisen von rund 65 Euro (3 Jahre) respektive 110 Euro (4 Jahre) zu Buche schlagen.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Leider hat Toshiba den zusätzlichen Platz des 14-Zoll-Gehäuses nicht ganz ausgenutzt und eine ähnliche Tastatur verbaut, wie wir sie bereits von den kleineren Ultrabooks des Herstellers kennen. Die Buchstaben des schwarzen Chiclet-Keyboards sind mit 15 Millimetern Kantenlänge dennoch ausreichend groß und können außerdem mit einer zweistufig regelbaren Hintergrundbeleuchtung punkten. Etwas ungewöhnlich ist die Standardbelegung der F-Tasten mit Sonderfunktionen (F1-F12 nur per Fn-Taste erreichbar), ansonsten entspricht das Layout aber der üblichen Norm.

In unserem Praxistest mussten wir uns zunächst an den extrem kurzen Tastenhub gewöhnen, der nicht bei jedem Anwender auf Gegenliebe stoßen dürfte. In Verbindung mit dem schwammigen Druckpunkt ergibt sich so ein recht undifferenziertes Schreibgefühl, welches ein präzises Feedback vermissen lässt. Über diesen Mangel sowie die verbesserungswürdige Stabilität kann auch die angenehm niedrige Geräuschkulisse nicht hinwegtrösten – die ähnlich teuren Kontrahenten von Dell und Lenovo haben hier die Nase vorn.

Touchpad

Das 10 x 6,5 Zentimeter große Touchpad stammt von Synaptics und unterstützt eine Vielzahl verschiedener Multitouch-Gesten mit bis zu vier Fingern. Die glatte Oberfläche bietet ausgezeichnete Gleiteigenschaften und setzt Benutzereingaben exakt und verzögerungsfrei um. Wer sich beim Tippen über ungewollte Mausbewegungen oder -klicks ärgert, kann das Touchpad per Tastendruck (F5-Taste) auch komplett deaktivieren.

Toshiba hat sich für ein sogenanntes Clickpad entschieden, welches die Maustasten direkt in den unteren Bereich der Eingabefläche integriert. Zwar könnte der Anschlag noch ein wenig knackiger ausfallen, insgesamt sind Qualitätsanmutung und Verarbeitung jedoch zufriedenstellend.

Tastatur
Tastatur
Touchpad
Touchpad

Display

Wie wir testen - Display

Während High-End-Ultrabooks vermehrt auf Touchscreens und besonders hohe Auflösungen ab FullHD setzen, muss das günstige Satellite U940 auf beides verzichten. Das 14-Zoll-Display unseres Testkandidaten löst nur mit mageren 1.366 x 768 Pixeln auf, was in dieser Preisklasse aber zu erwarten war. Die daraus resultierende Pixeldichte von 112 dpi entspricht den Konkurrenten von Dell und Lenovo, sorgt aber auch für eine begrenzte Arbeitsfläche auf dem Desktop.

Toshiba bewirbt die Anzeige selbstbewusst als "Hochhelligkeits-Bildschirm", was wir nach unseren Messungen nur bedingt bestätigen können. Gemittelt über insgesamt 9 Messfelder erreicht das Display eine maximale Leuchtdichte von gut 220 cd/m², was lediglich als guter Durchschnitt bezeichnet werden kann. Dabei muss betont werden, dass die Hintergrundbeleuchtung durch die reflektierende Oberfläche deutlich stärker als bei einem matten Display ausfallen sollte – ein Punkt, auf den wir nachfolgend noch einmal genauer eingehen werden. Auffällig ist weiterhin ein leichter Helligkeitsabfall am unteren Bildschirmrand, ohne das wir diesen jedoch als wirklich störend bezeichnen würden.

228
cd/m²
250
cd/m²
219
cd/m²
234
cd/m²
235
cd/m²
214
cd/m²
200
cd/m²
194
cd/m²
214
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Samsung 140AT20 T02 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 250 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 220.9 cd/m²
Ausleuchtung: 78 %
Helligkeit Akku: 181 cd/m²
Kontrast: 210:1 (Schwarzwert: 1.12 cd/m²)36.17% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
52.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
35.01% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Das vom Hersteller Samsung beigesteuerte Panel (140AT20-T02) basiert auf der TN-Technologie und kann nur mit höchst mäßigen Qualitäten aufwarten. Kontrastverhältnis (210:1) und Schwarzwert (1,12 cd/m²) entsprechen dem Klassenstandard, bleiben aber weit hinter einem hochwertigen IPS-Panel wie im Asus Zenbook UX31A zurück. Filme oder Spiele büßen dadurch sichtbar an Brillanz und Lebendigkeit ein – wer damit nicht zufrieden ist, muss wie so oft leider weitaus tiefer in die Tasche greifen.

Erwartungsgemäß ist das Satellite U940 nur bedingt für professionelle Grafikanwendungen geeignet, da der Farbumfang wichtige Standards wie AdobeRGB (Abdeckung zu 36 %) oder sRGB (53 %) klar verfehlt. Auch die Farbabweichungen sind ab Werk relativ stark (Blaustich selbst nach Kalibrierung), was dem normalen Privatkunden allerdings kaum auffallen dürfte.

U940 vs. AdobeRGB (t)
U940 vs. AdobeRGB (t)
U940 vs. sRGB (t)
U940 vs. sRGB (t)
U940 vs. Inspiron 14z (t)
U940 vs. Inspiron 14z (t)
Farbgenauigkeit
Farbgenauigkeit
Farbgenauigkeit (kalibriert)
Farbgenauigkeit (kalibriert)
Graustufen
Graustufen
Außeneinsatz
Außeneinsatz

Wie zuvor bereits erwähnt, hat Toshiba ein sogenanntes Glare-Display mit verspiegelter Oberfläche verbaut. Während dies für eine subjektiv sattere Farbdarstellung sorgt, sind die Auswirkungen in vielen anderen Situationen vor allem negativ: Unter freiem Himmel ist das Notebook so nur eingeschränkt benutzbar. Die im Akkubetrieb um rund 20 % gedrosselte Displayhelligkeit verliert den Kampf gegen äußere Lichtquellen und fesselt den Anwender damit an den heimischen Schreibtisch.

Blickwinkel Toshiba Satellite U940-101
Blickwinkel Toshiba Satellite U940-101

Die TN-typisch hohe Blickwinkelabhängigkeit lässt sich auch beim U940 beobachten und führt dazu, dass der Bildinhalt insbesondere beim Blick von oben oder unten stark verfälscht wird. Seitliche Abweichungen toleriert das Display dagegen bis zu einem Winkel von etwa 30 Grad recht gut, bei noch schrägerer Betrachtung verschlechtert sich aber auch hier die Bildqualität rapide.

Leistung

Wie wir testen - Leistung

2,6 GHz maximaler Turbo Boost
2,6 GHz maximaler Turbo Boost

Wie alle Ultrabooks setzt auch das Satellite U940 auf einen ULV-Prozessor vom Chip-Riesen Intel. Der Core i5-3317U zählt zu den derzeit beliebtesten Modellen der Ivy-Bridge-Generation und ist dem Mittelklasse-Segment zuzuordnen. Die beiden Rechenkerne können neben Hyper-Threading auch auf einen starken Turbo Boost zurückgreifen und ihre Basistaktrate von 1,7 GHz auf bis zu 2,6 GHz anheben  (abhängig von Temperatur und Leistungsaufnahme). Dank einer fortschrittlichen 22-Nanometer-Fertigung bleibt die Leistungsaufnahme mit nur 17 Watt TDP dennoch ausgesprochen niedrig. Weitere Details zum Core i5-3317U sowie dem für das zweite Quartal erwarteten Nachfolger Haswell finden Sie in unseren News sowie der Technik-Sektion.

Integraler Bestandteil jeder Ivy-Bridge-CPU ist eine integrierte Grafikeinheit. Die HD Graphics 4000 beherrscht den DirectX-11-Standard und erreicht das Performanceniveau dedizierter Einstiegsbeschleuniger. Verantwortlich dafür sind die insgesamt 16 Execution Units (EUs), welche beim i5-3317U mit 350-1050 MHz takten.

Die Speicherausstattung des Satellite kann sich durchaus sehen lassen: Neben 8 GB Arbeitsspeicher, aufgeteilt auf zwei Module zu je 4 GB DDR3-1600, darf sich der Käufer auch über eine große 640-GB-Festplatte freuen. Diese wird von einem zusätzlichen SSD-Cache mit 32 GB Kapazität unterstützt.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ RAM
Systeminfo CPUZ RAM SPD
Systeminfo GPUZ
Systeminfo HWInfo
DPC Latenzen
Systeminformationen Toshiba Satellite U940-101

Prozessor

Wer bei dem Begriff "ULV" an die langsamen Stromsparmodelle früherer Jahre denkt, täuscht sich gewaltig: Der Core i5-3317U ist zu durchaus stattlichen Leistungen fähig und für weit mehr als Webbrowsing und Office-Arbeiten zu gebrauchen.

Im Cinebench R11.5 (64 Bit) erzielt der sparsame Dual-Core einen Score von 2,4 Punkten und liegt damit nur rund 15 % unter dem 35-Watt-Modell Core i5-3210M. Ähnlich groß ist die Leistungsdifferenz zum wesentlich teureren i7-3517U – in der Praxis dürfte man damit kaum einen Unterschied spüren können. Nur wer regelmäßig HD-Videos schneidet, hochauflösende Fotos bearbeitet oder andere besonders rechenlastige Aufgaben ausübt, sollte nach einem schnelleren Notebook mit Quad-Core-CPU Ausschau halten. Der Core i7-3630QM beispielweise verspricht eine mehr als doppelt so hohe Multi-Threading-Performance, wäre für ein schlankes Ultrabook wie das U940 aber keinesfalls geeignet.

Cinebench R11.5 - CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba Satellite U940-101
HD Graphics 4000, 3317U, Hitachi HTS541064A9E680 + Samsung MZMPC032HBCD
2.4 Points
Dell XPS 14-L421X
GeForce GT 630M, 3517U, Samsung SSD 830 Series MZ7PC512HAGH
2.78 Points +16%
Gigabyte U2442N
GeForce GT 640M, 3210M, Crucial RealSSD M4-CT128M4SSD3
2.91 Points +21%
Dell Inspiron 14z-5423
Radeon HD 7570M, 3317U, Samsung SSD 830 Series MZ-7PC0128D/EU
2.39 Points 0%
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
4511 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
8953 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
5542 Points
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
3539
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
7433
Cinebench R10 Shading 32Bit
5554
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.06 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
2.4 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
16.83 fps
Hilfe

Massenspeicher

HD-Tune-Benchmark
HD-Tune-Benchmark

SSDs sind zwar rasend schnell, gleichzeitig aber auch klein und teuer. Um dennoch die Geschwindigkeit eines Flashspeichers mit der Speicherkapazität einer klassischen Festplatte kombinieren zu können, setzen viele Hersteller auf eine sogenannte Cache-Lösung. Hierbei arbeiten beide Laufwerke in einem speziellen RAID-Verbund, der – für den Anwender vollkommen intransparent – häufig genutzte Programme automatisch auf die SSD kopiert.

Toshiba hat dafür eine 640-GB-Festplatte von Hitachi (Travelstar-Serie, 5.400 U/min) sowie eine 32 GB große mSATA-SSD von Samsung (PM830-Serie) verbaut. Die resultierende Performance lässt sich nur schwer mit üblichen Benchmarks beziffern: Je nach dem, auf welchen Datenträger gerade zugegriffen wird, schwanken Übertragungsrate und Zugriffszeit irgendwo zwischen "pfeilschnell" und "Ich hol' mir mal eine Tasse Kaffee". Aber Spaß beiseite: Betriebssystem, Browser und andere wichtige Anwendungen profitieren definitiv von dem zusätzlichen Zwischenspeicher.

Hitachi HTS541064A9E680 + Samsung MZMPC032HBCD
Minimale Transferrate: 38.7 MB/s
Maximale Transferrate: 253.7 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 68.6 MB/s
Zugriffszeit: 15.8 ms
Burst-Rate: 172.9 MB/s
CPU Benutzung: 3 %

System Performance

Wie gut der Verbund aus SSD und HDD harmoniert, wird auch im Systemleistungs-Benchmark PCMark 7 deutlich. Mit erstaunlichen 4.300 Punkten zeigt das Satellite U940 sogar dem Inspiron 14z die Rücklichter, obwohl dieses auf ein vollwertiges Solid State Drive zurückgreifen kann. Allerdings sollte man dieses Ergebnis nicht unbedingt verallgemeinern: Scheinbar wurden die Testsequenzen des PCMarks nahezu vollständig von der mSATA-SSD abgefangen, was im Alltag nicht immer der Fall sein wird. Wer in jeder Situation die maximale Performance benötigt, wird mit der Cache-Lösung auf Dauer nicht glücklich – alle anderen freuen sich über den gelungenen Kompromiss aus Preis und Geschwindigkeit.

PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren)
Toshiba Satellite U940-101
HD Graphics 4000, 3317U, Hitachi HTS541064A9E680 + Samsung MZMPC032HBCD
4300 Points
Dell Inspiron 14z-5423
Radeon HD 7570M, 3317U, Samsung SSD 830 Series MZ-7PC0128D/EU
3102 Points -28%
Lenovo IdeaPad U410-MAH6MGE
GeForce 610M, 3317U, Seagate Momentus SpinPoint ST500LM012
2724 Points -37%
5.1
Windows 8 Experience Index
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
6.9
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
7.4
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
5.7
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.4
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.1
PCMark 7 Score
4300 Punkte
Hilfe

Grafikkarte

Intels HD Graphics 4000 übernimmt nicht nur das De- und Encodieren von Videos (per Quick Sync), sondern ist auch für einfache 3D-Aufgaben geeignet. Dank schneller Speicheranbindung per Dual-Channel-Modus reizt das U940 das Potential der Grafikkarte bestmöglich aus und erreicht so 642 Punkte im 3DMark 11. Dies entspricht der GeForce 610M des Lenovo IdeaPad U410 (654 Punkte), liegt aber etwa 30 % unter der Radeon HD 7570M im Dell Inspiron 14z (908 Punkte). Die älteren Benchmarks der 3DMark-Serie liegen der HD 4000 sogar noch etwas besser, was allerdings mit einer stärkeren CPU-Limitierung zu begründen ist.

3DMark 06 Standard Score
4837 Punkte
3DMark Vantage P Result
2967 Punkte
3DMark 11 Performance
642 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Anno 2070
Anno 2070

Wie wir bereits aus früheren Tests wissen, kann die HD Graphics 4000 aktuelle Spiele-Hits nur mit stark reduzierten Einstellungen flüssig darstellen. Immerhin: Unter dieser Prämisse ist praktisch jeder Titel (mehr oder weniger) spielbar, auch wenn die Optik zum Teil sichtlich leidet.

In Battlefield 3 muss der Nutzer sogar auf bescheidene 640 x 480 Pixel und die niedrigste Detailstufe zurückschalten. Bereits unsere Preset-Stufe "min." (XGA-Auflösung, minimale Details) endet in ruckelnden 15 fps – Spielspaß kommt so nicht auf. Anno 2070, Dishonored oder Diablo 3 erweisen sich dagegen als deutlich anspruchsloser und werden zumindest in 1.024 x 768 Bildpunkten und niedrigen bis mittleren Settings mit über 30 fps auf den Bildschirm gezaubert. Was diese Zahlen auch deutlich machen: Eine schwache, dedizierte GPU wie bei Lenovo oder Dell wäre keine sinnvolle Ergänzung gewesen – gut, dass Toshiba darauf verzichtet hat.

Toshiba Satellite U940-101
HD Graphics 4000, 3317U, Hitachi HTS541064A9E680 + Samsung MZMPC032HBCD
Lenovo IdeaPad U410-MAH6MGE
GeForce 610M, 3317U, Seagate Momentus SpinPoint ST500LM012
Dell Inspiron 14z-5423
Radeon HD 7570M, 3317U, Samsung SSD 830 Series MZ-7PC0128D/EU
Anno 2070
-10%
1366x768 High Preset AA:on AF:2x
14.5
12
-17%
1366x768 Medium Preset AA:on
23.8
20
-16%
1024x768 Low Preset
47.7
49
3%
Diablo III
2%
1366x768 High AA:on
27.3
28
3%
1366x768 Medium / low
32.2
35
9%
1024x768 Low / off
53.9
50
-7%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-10% / -10%
2% / 2%
min. mittel hoch max.
Battlefield 3 (2011) 15.4
Anno 2070 (2011) 47.7 23.8 14.5
Diablo III (2012) 53.9 32.2 27.3
Dishonored (2012) 32.1 26.5

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Obwohl der Lüfter des Satellite ununterbrochen arbeitet, fällt das Notebook im Leerlauf nicht unangenehm auf. Durch die gleichmäßige, tieffrequente Geräuschcharakteristik haben wir den Lärmpegel von 31,6 bis 33,8 dB(A) als subjektiv sehr leise empfunden. Bei genauem Hinhören sind auch die Zugriffsgeräusche der Festplatte wahrnehmbar (32,1 dB(A)), die aber ebenfalls nur in sehr ruhigen Umgebungen in den Vordergrund treten.

Unter Last steigt die Lautstärke stufenweise bis auf 42,3 dB(A) an, wobei wir diesen Wert nur in unserem Stresstest beobachten konnten. In realen Volllast-Szenarien wie dem 3DMark 06 bleibt das Notebook mit 37,6 dB(A) auf einem vollkommen akzeptablen Level und ähnlich leise wie die Ultrabooks der Konkurrenz.

Lautstärkediagramm

Idle
31.6 / 33.8 / 33.8 dB(A)
HDD
32.1 dB(A)
Last
37.6 / 42.3 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft SL 320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest
Stresstest

Im Leerlauf erwärmt sich die Oberseite des Gehäuses nur marginal und überschreitet lediglich an wenigen Stellen die 30-Grad-Marke. Etwas wärmer wird es dagegen an der Unterseite, wo unser Messgerät bis zu 37 °C anzeigte. Dennoch lässt sich das U940 auch auf den Oberschenkeln verwenden, sofern nur anspruchslose Aufgaben wie Office oder Browsing zum Einsatz kommen.

Bei voller Auslastung muss das U940 seiner leisen Kühlung Tribut zollen. Während die Handballenauflagen mit maximal 34 °C noch angenehm kühl bleiben, klettern die Temperaturen rings um die Tastatur auf 43 bis 50 °C. Rekordverdächtige 66 °C an der Unterseite überraschen uns angesichts der sparsamen ULV-Hardware doch ein wenig – ist Throttling damit vorprogrammiert?

Erstaunlicherweise nicht: Auch nach unserem einstündigen Stresstest mit Prime95 und FurMark bleibt der Core i5-3317U deutlich unter 80 °C und hält seine Basistaktrate von 1,7 GHz. Die integrierte Grafikeinheit schwankt zwischen 900 und 1000 MHz und reizt damit ihren Turbo-Boost-Spielraum fast vollständig aus. Auch im Sommer sollte es deshalb nicht zu Taktdrosselungen kommen.

Max. Last
 46.1 °C50.5 °C48.6 °C 
 43.7 °C47.5 °C43.1 °C 
 33.8 °C30.1 °C34 °C 
Maximal: 50.5 °C
Durchschnitt: 41.9 °C
52.8 °C61 °C46.2 °C
44.3 °C66 °C47 °C
36 °C36.3 °C30.5 °C
Maximal: 66 °C
Durchschnitt: 46.7 °C
Netzteil (max.)  56.1 °C | Raumtemperatur 23.5 °C | Voltcraft IR-360
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 41.9 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Subnotebook v7 auf 30.7 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 50.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 66 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.7 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 34 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-5.7 °C).

Lautsprecher

Die im Gehäuseinneren verborgenen Stereolautsprecher sind vorrangig für Kommunikationszwecke oder die Sounduntermalung von Videos geeignet, weniger hingegen für eine druckvolle Musikwiedergabe. Bässe, aber auch ein großer Teil des mittleren Frequenzbereiches werden von den kleinen Treibern nur unzureichend abgebildet, während hohe Töne überpräsent und unangenehm spitz erscheinen.

Wer sich neben einer besseren Soundqualität auch eine höhere Maximallautstärke wünscht, sollte entweder auf Kopfhörer oder externe Boxen zurückgreifen. Hierfür stehen ein recht ordentlicher 3,5-Millimeter-Ausgang (getestet mit einem AKG K 701) sowie die digitale HDMI-Schnittstelle zur Verfügung.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Die Leistungsaufnahme des Satellite U940 entspricht vergleichbar schnellen Ultrabooks der Konkurrenz. Der Leerlaufverbrauch von 6,7 bis 10,3 Watt steigt im 3DMark 06 auf 38,1 Watt an, sodass das mitgelieferte 45-Watt-Netzteil unter Last nur geringe Reserven zum parallelen Laden des Akkus bietet. In unserem (nicht praxisrelevanten) Stresstest gipfelt der Verbrauch bei akzeptablen 41,3 Watt.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.2 / 0.4 Watt
Idledarkmidlight 6.7 / 10.1 / 10.3 Watt
Last midlight 38.1 / 41.3 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

Mit Hilfe seines 45 Wh großen Li-Ion-Akkus soll das U940 laut Toshiba Laufzeiten von bis zu 4,5 Stunden erreichen, wobei dieser Wert nicht im Leerlauf, sondern im Mobile Mark 2012 ermittelt wurde.

Der Battery Eater Readers Test (Energiesparmodus, minimale Helligkeit, WLAN aus) bescheinigt dem Satellite sogar 6 Stunden und 27 Minuten, was allerdings knapp hinter dem Inspiron 14z und IdeaPad U410 liegt.

Bei aktiviertem WLAN und mittlerer Displayhelligkeit (rund 150 cd/m²) fällt die Laufzeit auf rund 4 Stunden ab, sodass der Anwender in der Praxis etwa einen halben Tag abseits der Steckdose arbeiten kann.

Da auch im Akkubetrieb die volle Leistung von Prozessor und Grafikeinheit zur Verfügung steht, fällt die Laufzeit im Battery Eater Classic Test relativ kurz aus. Bereits nach 1 Stunden und 18 Minuten sind die Reserven des Energiespeichers erschöpft und das Notebook muss zurück an die Steckdose (Ladezeit etwa 2 Stunden).

maximale Akkulaufzeit (Readers Test)
Readers Test
minimale Laufzeit (Classic Test)
Classic Test
Ladevorgang
Ladevorgang
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
6h 27min
Surfen über WLAN
4h 05min
Last (volle Helligkeit)
1h 18min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Toshiba Satellite U940-101
Toshiba Satellite U940-101

Für ein aktuelles Notebook sind knapp 800 Euro Kaufpreis nicht gerade wenig – für ein Ultrabook dagegen schon, was unter anderem an der meist hochwertigen Gehäusekonstruktion dieser Geräte liegt.

Beim Satellite U940 hat Toshiba auf teure Leichtmetalle verzichtet und dafür ein nicht ganz so stabiles, aber sorgfältig verarbeitetes Kunststoffchassis verbaut. Das dabei gesparte Geld wurde im Gegenzug in performante Hardware investiert, die dem Ultrabook eine gute Anwendungsleistung beschert. Wer mag, kann viele Komponenten sogar selbst aufrüsten, was bei den meisten Kontrahenten gar nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich ist.

Wie so oft ist es wieder einmal das Display, welches einen der größten Kritikpunkte darstellt. Mit einem qualitativ minderwertigen TN-Panel muss man sich in dieser Preisklasse zwangsläufig anfreunden; allerdings hätte der Hersteller zumindest einen matten Bildschirm verbauen sollen, damit das Bild auch unter freiem Himmel ablesbar bleibt. Da auch die Akkulaufzeit nur mäßig gut ausfällt, enttäuscht das Satellite in der eigentlichen Paradedisziplin eines Ultrabooks – nämlich Mobilität – leider ein wenig.

Weiteren Punktabzug gibt es für die feedbackarme Tastatur sowie die starke Wärmeentwicklung unter Last. Letztere ist vor allem auf den langsam drehenden Lüfter zurückzuführen, dem das Notebook seine geringe Geräuschkulisse verdankt. Insgesamt ist das Satellite damit auch im Office-Bereich nicht unbedingt erste Wahl.

Dennoch wollen wir dem U940 nicht seine Zielgruppe absprechen. Wer ein besonders leichtes und portables Arbeitsgerät mit großzügiger Speicherausstattung sucht, dürfte an dem schlanken 14-Zöller durchaus Gefallen finden – auch dank des attraktiven Preis-Leistungsverhältnisses.

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Im Test:  Toshiba Satellite U940-101
Im Test: Toshiba Satellite U940-101, zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

Toshiba Satellite U940-101 (Satellite U940 Serie)
Prozessor
Intel Core i5-3317U 2 x 1.7 - 2.6 GHz, Ivy Bridge
Grafikkarte
Intel HD Graphics 4000, Kerntakt: 1050 MHz, Speichertakt: 800 MHz, 9.17.10.2828
Hauptspeicher
8 GB 
, 2x 4096 MB DDR3-1600, 2 Slots
Bildschirm
14.00 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, Samsung 140AT20 T02, TN-Panel, LED-Backlight, spiegelnd: ja
Massenspeicher
Hitachi HTS541064A9E680 + Samsung MZMPC032HBCD, 640 GB 
, 5400 U/Min, HDD + 32 GB mSATA-Cache
Soundkarte
Intel Panther Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kopfhörer + Mikrofon (je 3,5 Millimeter Klinke), Card Reader: 5-in-1 (SD, SDHC, SDXC, MS, MS-Pro)
Netzwerk
Realtek RTL8101 (10/100MBit/s), Intel Centrino Wireless-N 2230 (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 20.7 x 340 x 238
Akku
45 Wh Lithium-Ion, austauschbarer 4-Zellen-Akku , 14.8 V
Betriebssystem
Microsoft Windows 8 64 Bit
Kamera
Webcam: 1.0 Megapixel
Sonstiges
Lautsprecher: SRS Stereo Speaker, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, 45-Watt-Netzteil, Broschüren, Eco Utility, Nero 12 Essentials, 24 Monate Garantie
Gewicht
1.72 kg, Netzteil: 180 g
Preis
800 Euro

 

Metallisch glänzend, ...
Metallisch glänzend, ...
An der Rückseite wird der schmale Akku eingesteckt, ...
An der Rückseite wird der schmale Akku eingesteckt, ...
...der eine Energie von 45 Wh speichert.
...der eine Energie von 45 Wh speichert.
Dies reicht für etwa 4 Stunden praxisnahe Nutzung.
Dies reicht für etwa 4 Stunden praxisnahe Nutzung.
Die Unterseite des Notebooks ist nicht etwa versiegelt, ...
Die Unterseite des Notebooks ist nicht etwa versiegelt, ...
sondern kann per Schraubendreher geöffnet werden.
sondern kann per Schraubendreher geöffnet werden.
Gewechselt werden können Arbeitsspeicher, ...
Gewechselt werden können Arbeitsspeicher, ...
...Festplatte...
...Festplatte...
sowie das mSATA-Laufwerk.
sowie das mSATA-Laufwerk.
Auch das WLAN-/Bluetooth-Modul von Intel ist hier zu finden.
Auch das WLAN-/Bluetooth-Modul von Intel ist hier zu finden.
Die Stromversorgung übernimmt ein kompaktes Netzteil...
Die Stromversorgung übernimmt ein kompaktes Netzteil...
Die 1,0-Megapixel-Webcam liefert allenfalls Schnappschuss-Qualität.
Die 1,0-Megapixel-Webcam liefert allenfalls Schnappschuss-Qualität.
...dessen Abwärme seitlich aus dem Gehäuse geleitet wird.
...dessen Abwärme seitlich aus dem Gehäuse geleitet wird.
Ein Core i5-3317U bildet das Rechenherz, ...
Ein Core i5-3317U bildet das Rechenherz, ...
...aber doch nur einfacher Kunststoff:
...aber doch nur einfacher Kunststoff:
Toshibas Satellite U940 will weniger mit edlen Materialien...
Toshibas Satellite U940 will weniger mit edlen Materialien...
...als vielmehr mit guter Ausstattung zum fairen Preis punkten.
...als vielmehr mit guter Ausstattung zum fairen Preis punkten.
Das 14 Zoll große Ultrabook misst gut 2 Zentimeter Dicke...
Das 14 Zoll große Ultrabook misst gut 2 Zentimeter Dicke...
...und ist sauber verarbeitet.
...und ist sauber verarbeitet.
Etwas minderwertig erscheinen die ungenauen Displayscharniere.
Etwas minderwertig erscheinen die ungenauen Displayscharniere.
Für ein Ultrabook ist die Anschlussvielfalt ordentlich, ...
Für ein Ultrabook ist die Anschlussvielfalt ordentlich, ...
...auch wenn der LAN-Port leider nur 100 MBit/s erreicht.
...auch wenn der LAN-Port leider nur 100 MBit/s erreicht.
Während das Touchpad präzise und direkt arbeitet, ...
Während das Touchpad präzise und direkt arbeitet, ...
ist der Anschlag der Tastatur zu schwammig und kurz.
ist der Anschlag der Tastatur zu schwammig und kurz.
...mit 45 Watt Ausgangsleistung.
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  • Weitere eigene Testberichte

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Links

Preisvergleich

Pro

+Einfache Wartungs- und Aufrüstmöglichkeiten
+Leises Betriebsgeräusch
+Relativ günstiger Preis
+Gute Verarbeitung
+SSD-Cache
+2x USB 3.0
 

Contra

-Dunkles und verspiegeltes Display
-Unpräzise Displayscharniere
-Sehr heiß unter Volllast
-Schwammige Tastatur
-Kunststoffgehäuse

Shortcut

Was uns gefällt

Obwohl das Satellite U940-101 mit unter 800 Euro Kaufpreis vergleichsweise günstig ist, bekommt der Käufer eine durchaus ansehnliche Ausstattung geboten: Core-i5-Prozessor, reichlich Speicher und sogar eine mSATA-SSD – bei diesem Preis-Leistungs-Verhältnis kann man nicht meckern.

Was wir vermissen

Leider musste Toshiba dafür an anderer Stelle den Rotstift ansetzen: Gehäusequalität und Display können nicht mit teureren Konkurrenten wie dem Asus UX31A mithalten; zudem enttäuscht die schwammige Tastatur.

Was uns verblüfft

Trotz der geringen Leistungsaufnahme des ULV-Prozessors erwärmt sich das Notebook speziell auf der Unterseite extrem – zumindest unter Last. Selbst so manches High-End-DTR bleibt bei ähnlicher Beanspruchung deutlich kühler.

Die Konkurrenz

Vergleichbare 14-Zoll-Ultrabooks sind zum Beispiel das Dell Inspiron 14zLenovo IdeaPad U410, HP Envy 4-1000sgAsus VivoBook S400CA oder das Wortmann Terra 1450 II.

Bewertung

Toshiba Satellite U940-101 - 13.01.2013 v3(old)
Till Schönborn

Gehäuse
80%
Tastatur
74%
Pointing Device
83%
Konnektivität
67%
Gewicht
90%
Akkulaufzeit
83%
Display
67%
Leistung Spiele
68%
Leistung Anwendungen
95%
Temperatur
62%
Lautstärke
85%
Auf- / Abwertung
80%
Durchschnitt
78%
79%
Subnotebook - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Till Schönborn (Update: 15.05.2018)