Das Apple iPhone Air (ca. 1.200 Euro auf Amazon) konnte in ersten Durability-Tests größtenteils überzeugen – das Smartphone mag 5,6 Millimeter dünn sein, durch den robusten Titan-Rahmen verbiegt sich das iPhone Air aber kaum. Allstate hat nun einige weitere Tests durchgeführt, und das iPhone Air dabei mit dem iPhone 17 Pro verglichen, das mit einer Bauhöhe von 8,8 Millimetern wesentlich dicker ist, dafür aber auf einen weicheren Rahmen aus Aluminium setzt.
Wie sich zeigt, kann das iPhone Air den Unterschied in der Bauhöhe durch die Material-Wahl fast vollständig kompensieren, denn das Smartphone verbiegt sich, wenn ein Druck von rund 86 Kilogramm auf die Rückseite ausgeübt wird, das iPhone 17 Pro dagegen erst bei 90 Kilogramm. Überraschend ist das Ergebnis des Drop-Tests. Denn das Display des iPhone Air bricht schon beim ersten Sturz aus einer Höhe von 1,82 Meter auf Beton mit dem Display nach unten, obwohl das Gerät mit einem Gewicht von 162 Gramm relativ leicht ist, und das Display durch Apples verbessertes Ceramic Shield 2 gegen Stürze geschützt wird. Die Rückseite samt Kameramodul bricht ebenfalls beim ersten Sturz aus derselben Höhe.
Das Display des iPhone 17 Pro bricht beim gleichen Drop-Test, die Rückseite übersteht den Sturz allerdings. Wie üblich gilt, dass der genaue Winkel, in dem das Smartphone am Boden auftrifft, großen Einfluss auf die Resultate eines Sturzes hat. Wie dieser Drop-Test zeigt, empfiehlt es sich durchaus, eine Schutzhülle für das iPhone Air zu kaufen. Die gute Nachricht ist, dass das iPhone Air relativ leicht repariert werden kann, wie ein Teardown von iFixit zeigt.
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