Apple wird zur WWDC-Eröffnungskonferenz schon in wenigen Stunden iOS 26 enthüllen, und soll dem iPhone damit eine grundlegend überarbeitete Benutzeroberfläche verschaffen, die mehr denn je auf Transparenz, Licht und Schatten setzt. Fenster, Buttons und Pop-ups sollen so aussehen, als würden diese aus Milchglas bestehen, und dahinter liegende Objekte weichzeichnen. Dieses "Liquid Glass"-Interface soll Kunden davon ablenken, dass der Konzern keine bahnbrechenden AI-Features in petto hat.
Laut Bloomberg ist iOS 26 damit aber auch eine Vorschau auf das Glas-Design des iPhones, das zum 20-jährigen Jubiläum des ersten iPhone vorgestellt werden soll, womit Apple das Design des iPhone 16 (ca. 789 Euro auf Amazon) nach bis dahin über sechs Jahren endlich hinter sich lässt. Dabei dürfte es sich um das iPhone 19 Pro handeln, das im Jahr 2027 auf den Markt kommen dürfte. Bloomberg bekräftigt frühere Gerüchte, laut denen dieses iPhone fast gänzlich aus Glas besteht – selbst der Rahmen soll Titan gegen Glas tauschen, das Display und die Rückseite sollen zu allen vier Seiten hin stark abgerundet werden.
Die Bildschirmränder sollen "außerordentlich dünn" werden, während Apple angeblich gänzlich ohne Punch-Hole auskommt, denn sowohl die Selfie-Kamera als auch die Sensoren für Face ID sollen beim iPhone 19 Pro erstmals unsichtbar unter dem Display verbaut werden. Das Jubiläums-iPhone wird intern offenbar "Glasswing" genannt, eine Anspielung an einen Schmetterling mit transparenten Flügeln. Frühere Gerüchte deuteten zudem auf einen fortschrittlichen Akku, der zu 100 Prozent aus Silizium besteht, statt wie aktuelle Batterien rund 20 Prozent Silizium mit Kohlenstoff zu kombinieren.