MWC 2018 | Auch Wiko View 2 (Pro) mit Notch (Hands-On-Video)
Franzosen sagt man ja einen Sinn für guten Geschmack nach, im Fall von Wiko lässt sich aber drüber streiten, ob die neuen Smartphone-Modelle View 2 und View 2 Pro designtechnisch tatsächlich eine gute Lösung für Konsumenten darstellen. Beide Midranger sind ganz auffällig am Notch-Design zu erkennen, das allerdings anders als bei Apple nur die Frontkamera betrifft, der Ohrhörer beispielsweise ist im kleinen oberen Rand versteckt. Dennoch ist die Einbuchung am oberen Displayrand recht groß geraten, was an dem vergleichsweise großen Kameramodul liegt, das Wiko hier integriert hat.
In jedem Fall will Wiko beim aktuellen Randlos-Trend mitmachen und setzt hier sogar auf 6 Zoll 19:9-Panels, die allerdings nur mit 1520 x 720 Pixeln auflösen, der Grund für die ungewöhnliche Auflösung liegt im extra Platz rechts und links neben der Notch. Beim Design und dem Display gib es zwischen den beiden Geräten keine Unterschiede, auch die Batterie fasst in beiden Fällen 3.000 mAh, Android Oreo ist vorinstalliert. In der restlichen Ausstattung unterscheiden sich die beiden Modelle aber doch stark voneinander.
Wiko View 2 Pro
Das stärkere Modell basiert auf einem Snapdragon 450-SoC mit 4 GB RAM und 64 GB Speicher, erweiterbar um 256 GB mittels Micro-SD-Karte. An der Front ist eine 16 Megapixel-Selfie-Cam integriert, hinten sehen wir den Fingerabdrucksensor sowie die Dual-Cam auf Basis zweier 16 Megapixel IMX 499-Sensoren, eine davon mit 120 Grad Weitwinkel-Optik, zumindest eine davon mit F/1.75 Blende. Das Wiko View 2 Pro wird ab April beziehungsweise Mai in den Farben Anthrazit und Gold um 299 Euro auch in Deutschland erhältlich sein.
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Details
Wiko View 2
Das etwas abgespeckte Modell ist gleich groß, basiert aber auf einem Snapdragon 435-SoC mit 3 GB RAM und 32 GB Speicher. Erweiterbar ist diese Variante nur um 128 GB. Während die 16 Megapixel Selfie-Cam die gleiche wie beim Pro-Modell ist, ist auf der Rückseite nur eine einfache 13 Megapixel-Kamera verbaut. Das View 2 kommt in Anthrazit, Gold und Grau ebenfalls im April oder Mai um 199 Euro in den Handel. Kollege Roland Quandt hat bereits ein Hands-On-Video zu den Geräten erstellt, welches unten verlinkt ist. Zudem sind oben und unten auch unsere eigenen Hands-On-Bilder zu sehen.
Quelle(n)
Wiki Pressemitteilung, Eigene Bilder