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China: einige iPhones dürfen nach Gerichtsentscheid nicht mehr verkauft werden

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Qualcomm hat in einem Rechtsstreit in China gegen Apple einen Verkaufstop einiger iPhone-Modelle erwirkt. Davon betroffen sind bisher nur ältere Modelle wie z.B. das iPhone X oder das iPhone 8.

Der Patentkrieg zwischen Apple und Qualcomm tobt jetzt schon seit mehreren Monaten, doch es scheint als hätte Qualcomm nun einen kleinen Sieg in dem Schlagaustausch errungen. So hat Qualcomm in China vor einem Gericht ein Verkaufsverbot für diverse iPhone-Modelle erwirken können. Davon betroffen sind die Modelle iPhone 6s (plus), iPhone 7 (plus), iPhone 8 (plus) und iPhone X. Also sind bisher eigentlich nur ältere Modelle betroffen. Nichts desto trotz könnte dies die Verkaufszahlen hart treffen, da sich z.B. in Japan das iPhone 8 zuletzt noch sehr gut verkauft hat. Das dürfte in China vermutlich nicht anders gewesen sein.

Apple hat angekündigt, gegen das Urteil in Berufung gehen zu wollen. Insgesamt reagierte Apple eher gelassen auf das Urteil, was sich allerdings von den Aktionären des Konzerns nicht behaupten lässt. So rutschte die Aktie von Apple um weitere 2 Prozent ab, während die Aktie von Qualcomm um 3 Prozent stieg. Dies tut Apple aktuell besonders weh, da der Aktienkurs sowieso schon seit Wochen am Fallen ist.

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Autor: Cornelius Wolff, 11.12.2018 (Update: 11.12.2018)