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Coronavirus in China: Samsung spendet, Apple schließt Stores

Apple schließt wegen des Coronavirus-Ausbruchs in ganz China alle Apple Stores für eine Woche.
Apple schließt wegen des Coronavirus-Ausbruchs in ganz China alle Apple Stores für eine Woche.
Manche vermuten ja, dass die inoffizielle Coronavirus-Situation in China schlimmer ist, als die chinesische Zentralregierung offiziell zugibt, in jedem Fall hat die Pandemie durchaus auch Auswirkungen auf die Tech-Branche, Apple schließt schon mal China-weit für eine Woche alle Stores und Samsung spendet.

Dass das in China grassierende Coronavirus Auswirkungen auf die Tech-Branche hat, wird zwar von offiziellen Stellen gerne verneint, die Realität sieht aber ganz offensichtlich anders aus. Geschlossene Apple-Läden sind wohl nur die Spitze des Eisbergs, zu den bereits in der Vorwoche versperrten drei Apple-Geschäften in der Wuhan-Gegend werden nächste Woche 42: Alle offiziellen Apple-Läden am ganzen chinesischen Festland sollen vorerst mal bis zum 9. Februar geschlossen bleiben, wie Apple in einer Presseaussendung bekannt gab.

Aus Vorsicht und auf Empfehlung von Experten sollen die Mitarbeiter also eine Woche Pause machen. Auch Samsung veröffentlichte unlängst eine Pressemitteilung im Zusammenhang mit dem Coronavirus. 30 Millionen Yuan (3,9 Millionen Euro) spenden die Südkoreaner an das chinesische Rote Kreuz, darunter auch dringend benötigte Spezialmasken und Schutzanzüge. Die taiwanesische Branchenseite Digitimes berichtet unterdessen, dass der Ausbruch in Wuhan durchaus die Displaypanel-Produktion beeinträchtigen könnte, da diese Stadt eine der größten Produktionszentren weltweit ist.

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Autor: Alexander Fagot,  2.02.2020 (Update:  2.02.2020)