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Das Dell Inspiron 15 7000 mit Intel Comet Lake ist jetzt verfügbar, von AMD Ryzen fehlt aber jede Spur

Dell bietet das neue Inspiron 15 7000 mit Intel Comet Lake-H-Prozessoren jetzt auch in Deutschland und Österreich an. (Bild: Dell)
Dell bietet das neue Inspiron 15 7000 mit Intel Comet Lake-H-Prozessoren jetzt auch in Deutschland und Österreich an. (Bild: Dell)
Das jüngste Dell Inspiron 15 7000 bietet diverse Upgrades, sowohl beim Gehäuse als auch bei der Ausstattung. Neben dem schnelleren Nvidia GeForce-Grafikchip gibt's vor allem neue Intel Comet Lake-H-Prozessoren, eine Variante mit AMD Ryzen fehlt aber wieder mal.

Dell hat dem Inspiron 15 7000 ein Update spendiert, endlich lässt sich das neue 7500 auch hierzulande bestellen. Dabei gibt es zahlreiche Neuerungen, angefangen beim Gehäuse, das im Detail an vielen Stellen verbessert wurde: Die Screen-to-Body-Ratio wurde um 5,9 Prozent verbessert, das Touchpad ist um 9,5 Prozent gewachsen, ein Webcam-Verschluss sorgt für bessere Sicherheit und ein neues Scharnier erlaubt es, das Notebook mit nur einer Hand zu öffnen. Das Gehäuse ist mit 1,9 kg statt bisher nur 1,59 kg allerdings etwas schwerer geworden.

Auch im Inneren gibt es Upgrades, die sich durchaus sehen lassen können. Allen voran stehen die neuen Intel Comet Lake-H-Prozessoren, je nach Modell erhält man entweder einen Core i5-10300H oder einen Core i7-10750H, dazu gibt's in allen Modellen außer beim günstigsten eine Nvidia GeForce GTX 1650 Ti mit 4 GB GDDR6-Grafikspeicher, durch welche sich das Inspiron durchaus auch für Gelegenheitsspieler eignet.

Der DDR4-Arbeitsspeicher ist mit 2.933 MHz nun etwas schneller. 8 GB sind fest am Mainboard verlötet, laut Dell gibt es aber einen zusätzlichen DIMM-Steckplatz für künftige Upgrades. Dazu kommt eine M.2 NVMe SSD mit einer Kapazität von bis zu 1 TB, der Hersteller verspricht, dass fortgeschrittene Nutzer hier auch eine RAID 0-Konfiguration erstellen können, was wohl belegt, dass ein zusätzlicher M.2-Steckplatz vorhanden ist. Interessanterweise schreibt Dell, dass ein Thunderbolt 3-Anschluss "optional" ist, ohne aber zu erklären, in welchen Modellen er denn nun vorhanden ist.

Leider bietet Dell das neue Inspiron 15 7500 ausschließlich mit Intel-CPUs an, AMD Ryzen sucht man vergeblich, und das, obwohl beispielsweise das neue Inspiron 14 7000 2-in-1 in einigen Märkten mit Ryzen angeboten wird. Eine vertane Chance, denn der AMD Ryzen 7 4700U könnte nicht nur in einigen Anwendungen eine bessere Leistung bieten, sondern auch die Akkulaufzeit verlängern.

Das neue Dell Inspiron 15 7500 kann ab sofort über die Webseite des Herstellers zu Preisen ab 899 Euro bestellt werden, wobei Dell eine Vielzahl an Konfigurationen anbietet.

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2020-05 > Das Dell Inspiron 15 7000 mit Intel Comet Lake ist jetzt verfügbar, von AMD Ryzen fehlt aber jede Spur
Autor: Hannes Brecher, 21.05.2020 (Update: 21.05.2020)