Das Google Pixel Fold zeigt sich in der jüngsten Beta von Android 12L mit überraschend breiten Displays
Android 12L ist eine Android-Version, die speziell für große Displays optimiert wurde, wie man sie vor allem bei Tablets und bei faltbaren Smartphones findet. Mit verbessertem Multitasking, einer teilweise überarbeiteten Benutzeroberfläche und einem besseren Kompatibilitäts-Modus für Apps, welche größere Displays nicht nativ unterstützen, hat die Software einiges zu bieten.
9to5Google hat nun in der zweiten Beta-Version von Android 12L zwei Animationen entdeckt, die mutmaßlich das Pixel Fold zeigen. Diese Animationen sollen dem Nutzer zeigen, wo sich die SIM-Karte im Gerät befindet und wie diese getauscht wird – ähnliche Animationen kommen bereits beim Pixel 6 und beim Pixel 6 Pro zum Einsatz. Der Code für die Animation enthält "Pipit", Googles internen Codenamen für das Pixel Fold.
Demnach setzt Google zwar auf einen ähnlichen Formfaktor wie das Samsung Galaxy Z Fold3 5G (ca. 1.800 Euro auf Amazon), allerdings mit deutlich breiteren Displays. Auf diese Weise ist das Display auf der Außenseite deutlich nützlicher, während das faltbare Display mehr Platz bietet, um zwei Apps nebeneinander darzustellen. Das Hauptdisplay ist tatsächlich ähnlich breit wie beim Oppo Find N – dieses ist laut der Grafik im 7:8-Format ausgeführt, statt im 8,4:9-Format. Früheren Gerüchten zufolge misst das Display 7,6 Zoll in der Diagonale.
Wie üblich gilt, dass derartige Code-Schnipsel und Animationen in einer Android-Beta keine Garantie dafür sind, dass ein Smartphone tatsächlich auf den Markt kommen wird, langsam häufen sich aber die Indizien zum Pixel Fold. Glaubt man früheren Berichten, so kommt das Gerät mit demselben Tensor-SoC wie das Pixel 6 (ca. 650 Euro auf Amazon), aber mit etwas bescheideneren Kameras.
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