Die Garmin Venu 2s überzeugte im Test mit guten Sport- und Fitnessfunktionen sowie Speicher für Offline-Musik
Den Nachfolger der Venu fertigt Garmin in zwei Größen: Als Garmin Venu 2 in 45 mm und als Venu 2s in 41 mm. Letztere war kürzlich bei uns im Test.
Anstelle eines Memory-in-Pixel-Displays (MIP), das bei Sportuhren häufig Verwendung findet, hat die Venu-Reihe ein helles AMOLED. Golfer bedient sie mit spezifischen Funktionen wie Schlagweitenmessung und einer digitalen Score-Card, beim Schwimmen ermittelt sie Schwimmstil und Zugzahl. Wer Anregungen für Yoga oder Pilates sucht, findet auf der Venu 2 angeleitete Workouts mit animierten Übungsanleitungen. Die gibt es auch für Kraft- und HIIT-Workouts, wo die Venu 2 auf Wunsch die Wiederholungen zählt.
Installiert man über den Garmin Store die Apps von Amazon Music, Deezer oder Spotify, kann man – ein berechtigendes Abonnement vorausgesetzt – deren Playlisten offline hören, oder alternativ eigene Musiktitel, die man von einem Mac oder Windows-PC überträgt. Man brauch allerdings ein Bluetooth-Headset, um die Musik zu hören, denn ein Lautsprecher fehlt. Dafür zählt zur Hardware NFC für mobiles Bezahlen via Garmin Pay und ein Sensor für die Messung der Sauerstoffsättigung (SpO2). Als Fitness-Tracker ermittelt die Venu 2s täglich die zurückgelegte Distanz, rechnerisch erklommene Etagen und passt optional selbständig das Schrittziel an.
Manches, was wir von Garmin kennen, fehlt allerdings. Die Komoot-App beispielsweise, die man auf einigen Smartwatches des Herstellers installieren kann, gibt es für die Venu 2 bislang nicht. Und Läufer müssen auf Komfortfunktionen wie die PacePro-Strategie verzichten. Weitere Infos zu der smarten Armbanduhr verrät der Test der Garmin Venu 2s.
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