E-Pad: Android-Tablet mit E-Ink-Display, Stift-Support und 4G sucht Unterstützer
Mit dem E-Pad wird aktuell via Crowdfunding ein neues Android-Tablet finanziert. Dieses ist mit einem auf elektronischer Tinte basierenden Display ausgestattet und soll sich so insbesondere zum Lesen und Zeichnen eignen. Zur Ausstattung zählt neben einem Prozessor mit zehn Kernen auch ein Mobilfunkmodul.
Zwar sind E-Ink-Displays nicht besonders reaktionsschnell, im Vergleich zu konventionellen Displays bietet diese allerdings einen extrem hohen Lesekomfort und blenden nicht. Genau diese Vorteile will Eewriter mit dem E-Pad ausnutzen.
Das 10,3 Zoll große Tablet bringt einen E-Ink Carta-Screen mit. Dieser lässt sich auch mit einem Wacom-Stift bedienen, wobei dann 4.096 Druckstufen erfasst werden sollen.
Intern kommt ein Helio X20-SoC mit zehn Rechenkernen zum Einsatz, der in Kombination mit dem zwei Gigabyte großen Arbeitsspeicher das installierte Android-System beschleunigen soll. Das 392 Gramm schwere Tablet ist dabei sowohl mit einem Slot für Speicherkarten als auch für SIM-Karten ausgestattet. 4G wird unterstützt.
Wie üblich soll die Wiedergabe zahlreicher E-Book-Formate möglich sein, die Wiedergabe von Musik ist auch über die eingebauten Lautsprecher möglich. Der Hersteller verspricht die Unterstützung des Play Stores.
Das E-Ink-Tablet lässt sich ab sofort ab 399 Dollar vorbestellen, die Auslieferung soll im August erfolgen.
Silvio Werner - Senior Tech Writer - 9693 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.