E Ink: Komplett faltbares Display vorgestellt
eReader sind durchaus erfolgreich, stecken aber in Bezug auf die Displaygröße gewissermaßen in einem Zwiespalt: Für professionelle Anwendungen, die insbesondere die Anzeige von PDFs umfasst, ist ein möglichst großes Display nötig - die meisten Reflow-Verfahren, also Umformatierungen, funktionieren erfahrungsgemäß eher schlecht denn recht.
Allerdings schränkt ein großes Display die Mobilität der Geräte erhältlich ein. Nun hat E Ink einen faltbaren, auf der ePaper-Variante Mobius basierenden Prototyp vorgestellt. Das mit 220 dpi auflösende, 10,2 Zoll große Display lässt sich in der Mitte komplett zusammenklappen. Aufgrund des offensichtlich nötigen, größeren Krümmungsradius wird der Reader allerdings überproportional dicker.
E Ink zufolge ist die Technik fertig entwickelt und bereit für den Massenmarkt. Dafür muss sich allerdings ein Hersteller finden, denn E Ink fungiert lediglich als Zulieferer.
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