Beim Galaxy S24 Ultra Drop-Test war das Fazit noch ein eher Negatives: Selbst ein einzelner Sturz aus Hüfthöhe auf die Vorderseite konnte das Display-Glas zum Bersten bringen, trotz Gorilla Glas Armor. Nun ist die zweite Version von Cornings Glas-Keramik-Gemisch in Form des Samsung Galaxy S25 Ultra am Markt (hier bei Amazon erhältlich) und sie muss sich am ersten Wochenende nach der allgemeinen Verfügbarkeit der neuen Samsung-Flaggschiffe auch bereits in einem ersten Drop-Test-Video beweisen.
Erstmals seit Jahren scheint das recht gut für Samsung auszugehen, wie das Video unten nahelegt. Sogar ein Fall aus Gesichtshöhe (der Tester ist laut eigener Angaben etwa 177 cm groß) auf harten Beton führt nicht zu einem Bruch des Gorilla Glas Armor 2, auch sonst sind keine größeren Schäden zu bemerken. Der Tester lässt das neue Samsung-Flaggschiff anschließend auch auf die Rückseite und zwei der vier Seitenflächen fallen. Nach den insgesamt vier Stürzen zeigt sich die Beweisaufnahme am Galaxy S25 Ultra erstaunlich übersichtlich.
Bis auf wenige Kratzer am Titan-Gehäuse, dem S-Pen und einem der Kamera-Ringe wirkt das Samsung-Handy optisch und funktional intakt. Ob das nun an der neuen Glas-Mixtur oder dem nun erstmals seit Jahren absolut flachen Display liegt, sei dahingestellt. Die an sich funktionslosen Kamera-Ringe an der Rückseite, die sich relativ leicht entfernen lassen, dürften in punkto Widerstandsfähigkeit ebenfalls einen positiven Effekt haben, das Titan-verstärkte Gehäuse mit flachen, abgerundeten Kanten bewährt sich. Der Tester nutzt hier übrigens eine der drei exklusiv bei Samsung erhältlichen Limited-Editions. Die Jet Black Version unterscheidet sich vom regulär schwarzen Modell vor allem durch seine schwarz eingefärbten Seitenflächen.