Das Display des Google Pixel 9a wächst gegenüber dem Vorgänger um 0,2 Zoll in der Diagonale an. Dies wird zum kleineren Anteil durch ein minimal besseres Display-Oberflächen-Verhältnis erreicht zum anderen durch ein größeres Gehäuse. Dadurch und durch das kantigere Design wirkt das Pixel 9a klobiger als das kompaktere 8a.
Als Schutzglas kommt weiterhin Corning Gorilla Glas 3 zum Einsatz, welches 2013 vorgestellt wurde. Modernere Gläser sind wesentlich widerstandsfähiger und angesichts des Alters hätte Google gerne ein moderneres Schutzglas in dieser Preisklasse verbauen dürfen.
Tadellos ist das pOLED des Smartphones in puncto Helligkeit. Bei einer reinweißen Darstellung werden in der Bildmitte (mit aktiviertem Umgebungslichtsensor) 1.978 cd/m² erreicht, ohne Sensor sind es vergleichsweise hohe 1.188 cd/m². Bei einer Verkleinerung der Weißfläche klettert die Leuchtkraft auf 2.653 cd/m², bei der Wiedergabe eines HDR-Videos sind es 2.679 cd/m². Auch die Farbdarstellung präsentiert sich mit dem Profil Natürlich auf einem sehr guten Niveau.
Die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung ist jedoch überraschend schwach und beläuft sich nur auf befriedigende 76 %. Insbesondere in den unteren Ecken zeigt unser Testgerät deutlich weniger Leuchtkraft, was bei einer einfarbigen Darstellung auf der vollen Displayfläche auch gut mit bloßem Auge erkennbar ist. Im Alltag ist dies aber kein Problem. Dennoch hätten wir uns eine bessere Qualität diesbezüglich in dieser Preisklasse gewünscht.
Das Pixel 9a ist unter anderem günstig bei Amazon (hier kaufen) zu haben.







