Das Google Pixel 9a wird im Google Online Store schon gelistet, wahlweise mit 128 GB Speicher für 549 Euro oder mit 256 GB Speicher für 649 Euro. Bestellungen können aber noch nicht platziert werden, der Verkauf soll wegen Qualitätsproblemen verzögert worden sein. Auf einer Support-Webseite bestätigt Google nun endlich, dass das Mittelklasse-Smartphone in Deutschland, Österreich und der Schweiz ab 14. April ausgeliefert wird, vier Tage später als in den USA.
Das Google Pixel 9a wird als günstigere Alternative zum Pixel 9 (ca. 619 Euro auf Amazon) positioniert. Für die Ersparnis von aktuell effektiv rund 70 Euro müssen Käufer vor allem zwei Kompromisse in Kauf nehmen. Erstens wird der Rahmen des Pixel 9a zwar aus Aluminium gefertigt, die Rückseite aber aus Plastik, statt wie bei den teureren Modellen aus Gorilla Glass Victus 2, und auch das Display wird durch weniger robustes Material geschützt.
Und zweitens verbaut Google wesentlich günstigere Kameras – die 48 MP f/1.7 Hauptkamera mit OIS besitzt einen wesentlich kleineren 1/2 Zoll Sensor, und auch die 13 MP f/2.2 Ultraweitwinkel-Kamera ist mit einem kleineren 1/3,1 Zoll Sensor ausgestattet. Der Akku kann wahlweise über USB-C mit bis zu 27 Watt oder drahtlos mit maximal 7,5 Watt geladen werden – drahtloses Laden klappt beim Pixel 9 also doppelt so schnell. Das Pixel 9a hat aber auch zwei Vorteile gegenüber dem Pixel 9.
Erstens bietet der 5.100 mAh Akku eine 8,5 Prozent höhere Kapazität, und zweitens wird das Pixel 9a schon mit Android 15 ausgeliefert, weshalb das Gerät Updates bis Android 22 statt "nur" bis Android 21 erhalten soll. Sowohl das Pixel 9 als auch das Pixel 9a besitzen den Tensor G4 ARM-Chip und ein 6,3 Zoll 120 Hz OLED-Display mit einer Spitzenhelligkeit von 2.700 Nits. Nähere Informationen zum Pixel 9a sind in unserer Launch-Berichterstattung zu finden.