Honor MagicBook 15: Mit Ryzen 5 4500U zu längerer Akkulaufzeit
Wie zu erwarten war, belässt Honor auch beim MagicBook 15 das Design unverändert. Das bedeutet zum einen, dass Stabilität und Verarbeitung auf dem bekannten guten Niveau bleiben. Es bedeutet aber auch, dass die Webcam wieder in einer Taste unter dem Bildschirm versteckt wird. Die so entstehende Froschperspektive ist und bleibt ungünstig, wobei das Bild durch die schlechte Auflösung der weit verbreiteten 0.9-MP-Webcam ohnehin recht unscharf ausfällt.
Einen großen Sprung macht das Honor MagicBook 15 hingegen bei der Leistung. Der AMD Ryzen 5 4500U erreicht um circa 25 Prozent bessere Ergebnisse als der AMD Ryzen 5 3500U aus dem Vorgängermodell. Unter Dauerlast fällt die Performacne zwar nach kurzer Zeit um circa 10 Prozent ab, aber insbesondere mit dem Multi-Core-Ergebnis kann sich das Honor-Notebook gegen die Konkurrenz behaupten.
Auch die Akkulaufzeit erhält einen gewaltigen Schub und steigt im neuen Modell von zuvor sechs Stunden auf neuneinhalb Stunden in unserem praxisnahen WLAN-Test. Dabei bleibt der 42 Wh starke Akku gleich, inklusive dem freien Platz mit der Größe eines 2,5-Zoll-Laufwerks. Warum dieser immer noch nicht für einen noch größeren Akku genutzt wird, bleibt unverständlich. Die Wartungsmöglichkeiten halten sich nämlich stark in Grenzen, da lediglich die SSD und das WLAN-Modul getauscht werden können.
In welchen Punkten sich das Honor MagicBook 15 mit AMD Ryzen 5 4500U sonst noch von seinem Vorgängermodell unterscheidet, bzw. was gleich geblieben ist, zeigen wir in unserem Testbericht.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
Details
Quelle(n)
Notebookcheck-Testbericht zum Honor MagicBook 15