MSI: Kein Verkauf der Gaming-Notebook-Sparte an Lenovo
Gerüchte: MSI hat nun offiziell, die seit Freitag vergangener Woche (15. Mai) kursierenden Spekulationen zu einem Verkauf seiner Gaming-Notebook-Sparte an die Nummer 1 im PC-Markt Lenovo, als falsch bezeichnet. In einem Statement machte Andy Tung, Präsident von MSI Pan America, in einer Erklärung an die Presse klar, dass es diesbezüglich keine Gespräche zwischen MSI und Lenovo gebe.
Entsprechende Mutmaßungen kamen Ende vergangener Woche auf, nachdem digitimes.com in einem Bericht das Gerücht verbreitete, Lenovo sei konkret an der Akquisition der Sparte Gaming-Notebooks von MSI interessiert. Darin hieß es, dass Lenovo mit dem direkten Einstieg bei MSI die eigene Wettbewerbsfähigkeit bei den Gaming-Laptops stärken wolle. Wie es in dem Bericht weiter hieß, sei Lenovo schon jetzt einer der Hauptkunden von MSIs ODM- und OEM-Business.
Lenovo tut sich mit seinen Gaming-Laptops, wie dem Y50 oder Y70, bei Zockern auf dem Notebook im Vergleich zu angesagten Brands, wie Asus mit den Laptops der Serie Republic of Gamers, Dell mit Alienware oder eben MSI mit seinem breiten Angebot an Gaming-Notebooks, vergleichsweise schwer. Zudem sind auch Anbieter wie Schenker mit individuell konfigurierbaren Spiele-Boliden für die Nummer 1 im PC-Business in diesem Marktsegment eine ernste Konkurrenz.
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