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Microsoft verrät neue Details zur Xbox Velocity Engine mit vielen Seitenhieben gegen die Sony PlayStation 5

Microsoft beschreibt ausführlich, welche Vorteile die stark optimierte Velocity Engine bieten soll. (Bild: Microsoft)
Microsoft beschreibt ausführlich, welche Vorteile die stark optimierte Velocity Engine bieten soll. (Bild: Microsoft)
Microsoft hat in einem Blogeintrag ausführlich erklärt, welche Vorteile die Velocity Engine der Xbox Series X bieten wird. Dabei konnte sich das Unternehmen gleich mehrere Seitenhiebe gegen die Sony PlayStation 5 aber nicht verkneifen, Microsoft ist scheinbar überzeugt davon, die bessere Hardware zu bieten.

Es ist längst kein Geheimnis mehr, dass die Xbox Series X in vielerlei Hinsicht mehr Leistung bieten wird als die Sony PlayStation 5. Microsoft lässt aber keine Gelegenheit aus, seine Fans an diese Tatsache zu erinnern, wie ein neuer Blogeintrag zur Xbox Velocity Engine wieder einmal beweist. Im Intro werden die Vorzüge der hauseigenen Konsole noch einmal zusammengefasst:

So bietet der leistungsstarke Prozessor der nächsten Generation mit mehr als 12 TFLOPs an GPU-Leistung mehr als die vierfache CPU-Verarbeitungsleistung von Xbox One X. Xbox Series X verfügt somit über die höchste Speicherleistung aller Konsolen der nächsten Generation mit 16 GB GDDR6-Speicher, einschließlich 10 GB GPU-optimiertem Speicher mit 560 GB/s, um die lückenlose Versorgung des Prozessors zu gewährleisten.

Im weiteren Verlauf des Blogeintrags erklärt Microsoft, dass die SSD der Xbox Series X eine dauerhafte, zuverlässige Leistung bieten kann – wohl um von der Tatsache abzulenken, dass die Höchstleistung der SSD der PS5 fast doppelt so schnell ist. Eine weitere Anspielung auf die Konkurrenz: Die proprietären Module, mit denen der Speicher der Konsole erweitert werden kann, sollen dieselbe konsistente Leistung bieten, während Sony die Nutzung von handelsüblichen SSDs erlaubt, die dafür allerdings deutlich günstiger sein dürften.

Microsoft beschreibt auch, wie die neue DirectStorage API und das Sampler Feedback Streaming (SFS) funktionieren – beide Technologien ermöglichen es, die I/O-Bandbreite effizienter zu nutzen, da Entwickler präziser steuern können, welche Daten geladen werden sollen. So soll die Performance der Velocity Engine "weit über die reinen Hardwarespezifikationen hinausgehen". 

Microsoft betont abermals, dass die Xbox Series X rund um den Globus rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft auf den Markt kommen wird. Ob die Velocity Engine am Ende aber tatsächlich bessere Ergebnisse liefern kann als die PlayStation 5 bleibt abzuwarten, Sony hat immerhin bereits recht eindrucksvolle Demonstrationen seiner Hardware gezeigt, wie etwa die Demo der Unreal Engine 5.

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Autor: Hannes Brecher, 15.07.2020 (Update: 15.07.2020)