Das Samsung Galaxy Z Fold7 wird bereits auf der Webseite des Wireless Power Consortium gelistet, womit feststeht, dass das faltbare Flaggschiff der nächsten Generation den Qi 2.1.0 Standard unterstützt, statt wie noch das Galaxy Z Fold6 nur Qi 1.3.3. Allerdings unterstützt das Smartphone laut dieser Zertifizierung nur das Basic Power Profile (BPP), kann auf Qi-Ladepads also mit 5 Watt geladen werden.
Das schnellere Extended Power Profile (EPP), das drahtloses Laden mit 15 Watt ermöglichen würde, oder das Magnetic Power Profile (MPP), welches die Verwendung von magnetischem Zubehör erlauben würde, werden nicht unterstützt. Das bedeutet nicht unbedingt, dass das Galaxy Z Fold7 drahtlos nur noch mit 5 Watt geladen werden kann, denn auch das Galaxy S25 Ultra (ca. 1.059 Euro auf Amazon) wurde separat für das BPP und das EPP zertifiziert, und lädt problemlos mit 15 Watt.
Nachdem schon das Galaxy S25, das Galaxy S25+ und das Galaxy S25 Ultra Qi2 unterstützt haben, aber auf Magnete verzichtet haben, deutet diese jüngste Zertifizierung darauf, dass Samsung beim Galaxy Z Fold7 dieselbe Strategie verfolgt. Genau wie bei der Galaxy S25-Serie dürfte es auch beim Galaxy Z Fold7 möglich sein, die Magnete durch eine Schutzhülle nachzurüsten, um zumindest auf diesem Umweg magnetische Ladegeräte und magnetisch befestigtes Zubehör verwenden zu können.
Das Samsung Galaxy Z Fold7 wird voraussichtlich im Juli offiziell vorgestellt. Das Flaggschiff soll ein wesentlich dünneres Gehäuse erhalten, das aufgeklappt maximal 4,5 Millimeter dick ist. Kunden dürfen ein Upgrade auf den Qualcomm Snapdragon 8 Elite, ein größeres 8,2 Zoll Hauptdisplay und ein 6,5 Zoll Zweitdisplay im breiteren Format erwarten. Samsung soll eine 200 MP Hauptkamera, eine 12 MP Ultraweitwinkel-Kamera und eine 10 MP Tele-Kamera verbauen.




















